Autor Thema: Martin Sellner - eine Rarität  (Gelesen 152337 mal)

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Offline Rolly

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #270 am: 31. März 2019, 17:48:02 »
Aus den Kommentaren bei Heise:
Zitat
     AnonymityMatters

133 Beiträge seit 11.10.2016 ignorieren
31.03.2019 17:38

    33 Permalink Melden

31. März 17:30 - Artikel aus dem Newsfeed verschwunden

Gerade war der Artikel noch ganz oben, jetzt ist er komplett entlinkt.

War es dem Autor oder Heise zu peinlich? Oder gab es eine Anweisung von ganz oben?
:facepalm:
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 

Offline Schreibtischtäter

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #271 am: 31. März 2019, 19:51:08 »
Der Maddin will einfach eine ICBM, um von Österreich aus seine Verlobte in den USA zu schützen... sehr clever, auf dem Weg wird Österreich NUKULAR-MACHT!!!! Darauf eine Nuka-Cola!
 

Offline Feiertag

Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #272 am: 31. März 2019, 21:23:30 »
Es hat zwar nix mit der Rarität direkt zu tun aber ich stells mal hier rein. Wie schön es ist dass die Saat schon aufgegangen ist und der Rassissmus fröhliche Urständ feiert.https://kurier.at/chronik/wien/rassistische-attacke-in-wien-die-fpoe-haut-euch-alle-raus/400452406
Wer den "Bockerer" gesehen hat fragt sich wirklich "Was alles noch möglich ist " (Zitat Hofer BP-Kandidat)
« Letzte Änderung: 31. März 2019, 22:19:59 von Feiertag »
 

Offline klingsor3

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #273 am: 1. April 2019, 10:53:46 »
Natürlich muss auch Lutz Bachmann was zum Fall Sellner absabbern.

"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 
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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #274 am: 1. April 2019, 12:33:59 »
Warum zieht es in letzter Zeit eigentlich immer ausgerechnet die Kriminellen in die Öffentlichkeit? Ich, an deren Stelle, würde mich doch lieber bedeckt halten.
 
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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #275 am: 1. April 2019, 17:51:42 »
Der Depp ist total Mediengeil ...

 
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Offline Rolly

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #276 am: 1. April 2019, 18:00:22 »
Die Kommentare zum Video! Wenn es nicht so traurig wäre bliebe nur  :rotfl:. Linksradikale bei Servus.tv! Wie konnte das passieren?
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
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Offline klingsor3

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #277 am: 4. April 2019, 15:54:00 »
Das Mimimi von Sellner geht weiter. Das sich sogar die FPÖ von den Identitäten klar distanziert, macht denen sichtbar Sorgen.

"Als kommissarischer SHAEF-Souverän in staatlicher Selbstverwaltung ist es meine heilige Pflicht, die Menschenrechte der BRiD-Insassen gemäß der Haager Landkriegsordnung gegen die Wortmarke-Schergen der EU-SSR und der NWO GmbH zu verteidigen - so wahr mir Putin und die Bereinigungsgesetze helfen!"
 

Offline Schreibtischtäter

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #278 am: 4. April 2019, 17:46:55 »
Kann man hier Orban zitieren? "Nützliche ♥♥♥en"
 
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Offline Krawutzi Kaputzi

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #279 am: 4. April 2019, 19:17:27 »
Das Mimimi von Sellner geht weiter. Das sich sogar die FPÖ von den Identitäten klar distanziert, macht denen sichtbar Sorgen.

Maddin geht noch viel weiter ....

 
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Offline SchlafSchaf

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #280 am: 5. April 2019, 00:33:26 »
Soviel zu: Wir sind keine Nazis, nur Patrioten

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An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #281 am: 5. April 2019, 08:20:00 »
Es war bekannt, dass er eine rechtsextreme Vergangenheit hat. Hakenkreuze an Synagogen kleben ist dann nochmal eine neue Dimension. Ich glaube nicht, dass er die ganze Sache derzeit unbeschadet übersteht.
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Offline Gutemine

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #282 am: 5. April 2019, 08:45:36 »
Hier noch der Artikel dazu:


Spoiler
Identitären-Chef klebte Hakenkreuze auf Synagoge
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    › Inland › Politik

2006 gestand der Identitären-Chef Nazi-Aktivitäten in Baden bei Wien.

Am Donnerstag stritt der Identitären-Chef Martin Sellner bei Fellner! LIVE auf oe24.TV noch jegliche Verbindungen zum nationalsozialistischen Gedankengut ab. Nun sorgt ein Polzeiprotokoll aus dem Jahr 2006 aber für Wirbel und beweist das Gegenteil. Darin werden Sellner nämlich neonazistische Aktionen vorgeworfen, bei denen er sogar als Rädelsführer aufgetreten sein soll.

Demnach hätte er mit einem Gleichaltrigen Plakate mit Hakenkreuzen auf die Außenmauer einer Synagoge in Baden bei Wien angebracht. Zudem wurden auch Sticker mit der Aufschrift "Legalisiert es" verwendet. Daraufhin folgte eine Anzeige der Sicherheitsbehörden bei der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt. Die Spuren führten die Ermittler direkt zu zwei Tatverdächtige. Einer davon war laut Bericht der nunmehrige Sprecher der Österreichischen Identitären, Martin Sellner, berichtet die "Kleine Zeitung".

Der zweite Verdächtige gab anschließend laut Protokoll an: "Als Martin Sellner und ich in den Medien Berichte über die Verurteilung von Irving (Anm.: David Irving, bekannter britischer Holocaust-Leugner) hörten, beschlossen wir irgendetwas zu machen." Anschließend hätten sich die beiden am Josefsplatz in Baden getroffen. Sellner zeigte ihm anschließend einen Aufkleber mit einem Hakenkreuz darauf. Und auch die "Legalisiert es"-Sticker habe Sellner mitgebracht. Beide zeigten sich im Zuge der Befragungen geständig. Aufgrund des Geständnisses und der gezeigten Reue, kam es außergerichtlich zu einer Einigung. Sellner musste anschließend 100 Stunden am jüdischen Friedhof in Baden Hilfsarbeiten verrichten.
Sellner erhielt Spende von Christchurch-Attentäter

Der Identitären-Chef gelangte in den letzten Wochen ins Visier der Justiz, nachdem der Attentäter des rechtsextremen Terroranschlags von Christchurch nur wenige Tage zuvor Sellner eine Spende in der Höhe von 1.500 Euro überwiesen hatte. Nach dem Attentat mit 50 Toten in einer Moschee in Neuseeland führte die Spur plötzlich nach Österreich. Gegen Sellner wurden wegen Terror-Verdachts Ermittlungen gestartet. Immer wieder betonte er mit dem Attentäter keinen Kontakt gehabt zu haben und jegliche Gewalt zu verurteilen. Er sah sich in dieser Causa selbst als Opfer und vermutet eine wahnwitzige Verschwörungstheorie dahinter.
Krach in der Regierung: Kurz entmachtet Kickl

Die neu aufgeflammte Debatte um die Identitären sorgt auch in der Regierung für einen Krach. Kanzler Sebastian Kurz sprach sich klar gegen die rechtsextreme Gruppierung aus und forderte die FPÖ auf sich eindeutig von dieser Bewegung zu distanzieren. Als erste Reaktion kündigte der Kanzler eine Änderung der Berichtspflicht an. Künftig sollen die Geheimdienste nicht nur an den Innenminister, sondern auch an Kanzler und Vizekanzler berichten. Das soll bereits vor dem Sommer ­umgesetzt werden, erklärte Kurz am Mittwoch nach dem Ministerrat. Am Donnerstag reagierte er auch auf die aufgedeckten Nazi-Aktionen von Sellner. "Die jüngsten Enthüllungen über den Chef der Identitären sind widerlich. Als österreichischer Bundeskanzler werde ich keine neonazistischen Umtriebe dulden. Wir müssen alle Formen von Extremismus entschieden bekämpfen, um den freien liberalen Rechtsstaat zu schützen", schreibt er auf Twitter.

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache betonte am Mittwoch, dass er die Aufregung nicht verstehe – Identitäre hätten ein Funktionsverbot in der FPÖ – und die Berichtspflicht sei bereits vor über einem Jahr ausverhandelt worden.

„Aufgeregtheit begegnet man mit Sachlichkeit, wenn man ein gewisses Alter erreicht hat“, so Strache. Konter von Kurz: „Wie man die Identitären sieht, ist keine Alters­frage, die kann man widerlich finden, egal wie alt man ist.“
Warnung

Zudem fordert der 32-jährige Kurz von der FPÖ, dass auch deren Kabinettsmitarbeiter „keinerlei Verflechtungen“ mit Identitären mehr haben dürften.

Kurz: „Wir werden das sehr genau beobachten.“ In der FPÖ ätzt man freilich hinter den Kulissen über diese „Kräfteshow von Kurz“. Der Honeymoon in Türkis-Blau ist damit vorbei.
[close]
https://www.oe24.at/oesterreich/politik/Polizeiprotokoll-beweist-Identitaeren-Chef-Sellner-klebte-Hakenkreuze-auf-Synagoge/374882718?fbclid=IwAR12UctkaHRkTQN5r-dupHgdSMToZKtFdaNkCLp6JDXlklGxep27MVUCuPo
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Offline Krawutzi Kaputzi

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #283 am: 5. April 2019, 08:51:36 »
Identitäre Martin Sellner klebte Hakenkreuze auf Synagoge
Ein Polizeiprotokoll von 2006 beweist, dass Martin Sellner, Chef der Identitären, damals in Neonazi-Aktivitäten verstrickt war.

Von Thomas Götz | 06.18 Uhr, 05. April 2019

Spoiler
Die Sache liegt lange zurück, ist deshalb aber nicht weniger brisant. Martin Sellner, heute Chef der rechtsradikalen Identitären Bewegung, war damals 17 Jahre alt. Gemeinsam mit einem gleichaltrigen Gesinnungsgenossen hatte Sellner Plakate mit einem Hakenkreuzund der Aufschrift „Legalisiert es“ an der Außenmauer der Synagoge in Baden bei Wien angebracht.

Die Sicherheitsbehörden erstatteten Anzeige bei der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt. Zwei Tatverdächtige konnten ermittelt werden, einer der beiden war Martin Sellner. Kanzler Sebastian Kurz distanzierte sich noch Donnerstag am späten Abend: Die Enthüllungen seien "widerlich", als Bundeskanzler werde er "keine neonazistischen Umtriebe dulden", schrieb er via Twitter:
 
Zitat
Sebastian Kurz
✔@sebastiankurz

Die Enthüllungen über d Chef d Identitären sind widerlich. Als österreichischer Bundeskanzler werde ich keine neonazistischen Umtriebe dulden. Wir müssen alle Formen von Extremismus entschieden bekämpfen, um d freien & liberalen Rechtsstaat zu schützen. http://bit.ly/2uIp5W6

Die Befragung des zweiten Verdächtigen ergab eindeutige Hinweise auf die Motive der Tat. „Als Martin Sellner und ich in den Medien Berichte über die Verurteilung von Irving hörten, beschlossen wir, irgendetwas zu machen.“ (David Irving ist ein bekannter britischer Holocaustleugner, der damals bei einem Österreich-Besuch auf Einladung der Burschenschaft Olympia verhaftet und verurteilt worden war.) „Wir trafen uns am Josefsplatz in Baden und Martin Sellner zeigte mir einen Hakenkreuzaufkleber, den er mitgebracht hatte. So gegen 22 Uhr gingen wir zu Fuß an der Konditorei Lehner vorbei zur Synagoge und blieben vor der Einfahrt kurz stehen. Martin Sellner nahm den Aufkleber, zog die Folie ab und klebte das Hakenkreuz auf den Betonsteher beim Einfahrtstor“, gab der Kompagnon Sellners bei der polizeilichen Einvernahme an. Das Protokoll liegt der Kleinen Zeitung vor.

Weiters wurde dem jungen Mann ein Aufkleber mit dem Hakenkreuz und der Aufschrift „Legalisiert es“ vorgelegt. „Ich gebe dazu an, dass auch diesen Aufkleber Martin Sellner und ich angebracht haben“, sagte der Kollege Sellners vor der Polizei aus. Auch ein Wappen mit den Buchstaben „AJ“ (steht für „Arische Jugend“) wurde ihm vorgelegt. „Ich glaube, dass dieses vom Martin Sellner entworfen wurde, weil er sich mit Computern sehr gut auskennt und er in Baden der einzige ,Rechte‘ ist, den ich kenne“, sagte er.

Sellner kam mit außergerichtlicher Einigung davon

Von Sellner habe er auch Aufkleber mit der Aufschrift „Das gibts nur bei uns: ein Service der Stadt Baden, Türkeiurlaub ein Leben lang, Baden stinkt – du weißt warum“. Auch auf diesem Plakat seien die Buchstaben AJ angebracht gewesen. Abschließend gab der Kollege Sellners an, dass er sich von dessen Einstellung distanziere.

Da auch Sellner sich reuig zeigte, kam es zu einer außergerichtlichen Einigung. Sellner verpflichtete sich, 100 Stunden Hilfsarbeiten auf dem jüdischen Friedhof in Baden zu verrichten.
[close]


Quelle: https://www.kleinezeitung.at/politik/innenpolitik/5607530/Identitaere_Martin-Sellner-klebte-Hakenkreuze-auf-Synagoge


EDIT

Ab min 07:50 gehts um Maddin -- sehr informativ

« Letzte Änderung: 5. April 2019, 09:38:39 von Krawutzi Kaputzi »
 
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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #284 am: 5. April 2019, 11:27:11 »
Nunja - der Fairness halber muss gesagt werden das Ganze ist 2006 passiert und damit immerhin 13 Jahre her. In so einen Zeitraum kann sich die Gesinnung schon (massiv) ändern.

Wobei ich eher glaube, dass Sellner seine Gesinnung nur verfeinert hat damit man ihm dafür eben schwerer auf die Finger klopfen kann. Das rechte Gedankengut ist bei ihm ja schon gut erkennbar.
Dieses "ich bin kein Nazi"-Gehabe ist im Grunde Rosinenpicken, man möchte nicht mit den negativen Worten des Begriffs "Nazi" in Verbindung gebracht werden, während man exakt diese Gesinnung vertritt.

Einfach nur feige und erbärmlich!
NWO-Agent auf dem Weg zur uneingeschränkten Weltherrschaft

*mMn - meiner (ganz persönlichen) Meinung nach
**XMV - X(ges)under Menschenverstand
 
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