Autor Thema: Martin Sellner - eine Rarität  (Gelesen 152311 mal)

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Offline Krawutzi Kaputzi

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #135 am: 5. Juli 2018, 20:01:41 »
Martin ist kein Nazi! Er doch nicht! Oder?

Zitat
In Begleitung von Neonazis

Doch abseits des juristischen Prozedere spielten sich vor und während des Gerichtstermins einige Szenen ab, die durchaus von Bedeutung sind und weitaus mehr über die Genese und aktuelle Stellung der Identitären im Gefüge der außerparlamentarischen Rechten in Österreich aussagen: Gemeinsam mit ihrem Anwalt kamen die Angeklagten heute geschlossen beim Gerichtshof an. Begleitet wurden sie ausgerechnet von Richard Pfingstl und Felix Budin, die nicht nur durch ihre Aktivitäten für die Neonazi-Webseite alpen-donau.info bekannt geworden sind.

Doch was bedeutet diese gemeinsame Ankunft für den Prozess und die aktuelle Vernetzung in der extremen Rechten? Pfingstl steht derzeit vor dem Landesgericht in Wien, wo er sich wegen Wiederbetätigung bezüglich seiner Rolle bei „alpen-donau.info“ zu verantworten hat. Budin hingegen wurde wegen seiner Beteiligung schon rechtskräftig verurteilt und hat seine Haftstrafe mittlerweile verbüßt.

Dass viele Identitäre der Neonazi-Szene entsprungen sind und von Anbeginn enge Kontakte in die österreichische aber auch deutsche Szene und die FPÖ pflegten, ist nie ein Geheimnis gewesen. Die Anwesenheit von Felix Budin, Franz Radl, Richard Pfingstl und Aleksander Markovics sind hier nur einige der zahlreichen Beispiele dieser Kontakte und Überschneidungen. Ob diese offensichtlichen Kontakte den kommenden Tagen Thema vor Gericht werden, bleibt zu sehen. Klar bleibt jedoch, dass die Identitären mit der österreichischen Neonazi-Szene verwoben sind.

Kein Bruch mit alten Ideologien

Der erste Prozesstag gegen die Identitären konnte somit gerade abseits der eigentlichen juristischen Auseinandersetzung auf einen Umstand aufmerksam machen, auf den Expert*innen schon seit Beginn des Entstehens der Identitären verweisen: Nämlich ihre tiefe Verwurzelung innerhalb des organisierten Neonazismus und dass die Organisationsform der Identitären niemals als ein Bruch mit den Ideologien und Organisationsformen der extremen Rechten gesehen, denn viel mehr ihrer Modernisierung begriffen werden müssen.

Nachzulesen hier: https://www.endstation-rechts.de/news/angeklagte-identitaere-in-begleitung-von-neonazis.html
 

Offline GeneralKapitalo

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #136 am: 5. Juli 2018, 20:08:41 »
Die Identitären haben das Logo, laut einem Bericht von Pophistory, aus dem Film 300 übernommen, der wiederum auf dem gleichnamigen Comic von Frank Miller beruht. In diesem Film und Comic haben die Spartaner (die ja schon von den Nazis als arisches Volk vereinnahmt wurden) das Lambda auf dem Schild.

Die Liebe unter Männern war im alten Griechenland gesellschaftlich akzeptiert.

Mein Gaydar sagt mir, dass das bei so manchen IB-Typen wie Leonhard Fregin, Jonathan Rudolph und auch beim Sellner nicht ganz ausgeschlossen ist. Der Rudolph hat sich ja lange Zeit in den sozialen Medien im Stil des (literarischen aber auch homoerotischen) George-Kreises präsentiert.

Off-Topic:
Wenn auch etwas verspätet, der Film selbst war nun auch nicht grade "unhomoerotisch". Nicht umsonst haben Parker und Stone die Spartaner in ihrer Parodie mit Lesben besetzt...

"Consider how stupid the average person is. Now consider that half the population is even more stupid than that!"
 

Offline Krawutzi Kaputzi

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #137 am: 6. Juli 2018, 15:25:34 »
Neues vom Martin

« Letzte Änderung: 6. Juli 2018, 15:41:37 von Krawutzi Kaputzi »
 
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Offline Morris

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #138 am: 6. Juli 2018, 15:57:34 »
Ich habe die Kommentare zum Video gelesen und mit jedem weiteren Kommentar steigerte sich der Drang, auf mir völlig unbekannte Hohlköpfe zu hauen. Da tummelt sich soviel Widerwärtigkeit, dass ist kaum zum Aushalten und zum  :puke:.
Sie müssen nicht alles glauben, was Sie denken!
 

Müll Mann

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #139 am: 6. Juli 2018, 18:09:36 »
Die kanadische Nazi-Barbie freut sich auch einen Keks:


 

Offline Goliath

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #140 am: 6. Juli 2018, 18:12:12 »
Kein Urlaub für Martin, da ist sie wieder die kleine Heulsuse. :dance:

Der Rest ist ekelhaft.
« Letzte Änderung: 6. Juli 2018, 18:46:29 von Goliath »
 

Offline Gutemine

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #141 am: 6. Juli 2018, 21:48:12 »
Ich kann die Seite nicht wirklich einordnen, der Prozessbericht vom heutigen Tag ist aber interessant.
Spoiler
Identitären-Prozess fortgesetzt: Weitere Befragungen der IBÖ-Leiter
3 Stunden ago

Der zweite Verhandlungstag im Identitären-Prozess brachte weitere Befragungen der Angeklagten. Neben Martin Sellner kam diesmal auch IBÖ-Co-Leiter Patrick Lenart zu Wort.

Am Freitagvormittag ist der Prozess gegen 17 Aktivisten und Sympathisanten der Identitären Bewegung Österreich (IBÖ) fortgesetzt worden. Gegenüber dem ersten Prozesstag fiel der Besucherandrang diesmal weitaus geringer aus, der Saal blieb fast leer.
„Literarische Frage”

Gleich zu Beginn setzte der Staatsanwalt die Befragung des IBÖ-Co-Leiters Martin Sellner fort. Darin ging es vorerst um das „Trollen” und „Haten” im Internet. Nach Ansicht des Anklägers würde Sellner damit zum Hass aufrufen. Der IBÖ-Leiter bezeichnete dies hingegen als „kindische Kommentare” im Internet, bei denen es darum gehe, negative Kritik zu hinterlassen. Er habe immer klargemacht, „dass ich Verhetzung nicht toleriere”. Entsprechende Kommentare mit „echter Verhetzung” unter seinen Videos habe er stets gelöscht, betonte Sellner.

Danach kam der Ankläger nochmal auf die Aktion am Dach der türkischen Botschaft in Wien zu sprechen. Dabei entrollten die Identitären ein Transparent mit der Aufschrift „Erdogan, hol deine Türken ham!”. Der Staatsanwalt warf Sellner vor, damit alle Türken gemeint zu haben. Der IBÖ-Co-Leiter widersprach damit, dass Erdogan und dessen Anhänger gemeint waren. Auf den Einwand des Anklägers, dass dort nicht „Erdogans Anhänger”, sondern „Türken” stehe, meinte Sellner: „Das ist eine literarische Frage.”
„Keine Straftaten begehen”

Danach folgte die Befragung des Leiters der IB-Niederösterreich, der zwischenzeitlich auch Obmann und Kassier des Vereins der Identitären Bewegung Österreich war. In seiner Funktion war er dafür zuständig, Stammtische, Veranstaltungen und Aktionen zu organisieren und zu planen. Zu seinen Beweggründen, bei der IBÖ aktiv zu sein, sagte er: „Ich bin Patriot und ich will für mein Land und meine Überzeugung etwas tun, das über das Zur-Wahl-Gehen hinausgeht.” Die IBÖ habe er dafür als „ideales Betätigungsfeld” gesehen.

Zu den Zielen der Identitären sagte er, dass man mit legalem Aktionismus auf Probleme wie das der Masseneinwanderung aufmerksam machen und einen Diskurs darüber eröffnen wolle. Oberstes Ziel sei es immer gewesen, „keine Straftaten zu begehen”.
Zweiter Angeklagter vernommen

Angesprochen auf die Aktion am Dach der türkischen Botschaft in Wien betonte er ebenso wie Martin Sellner, dass nicht Türken allgemein, sondern die Anhänger Erdogans gemeint gewesen seien. Den Schlüsselkasten am Weg zum Dach habe man nicht aufgebrochen. „Ich habe ihn so vorgefunden”, beteuerte der Student. Wie einer der Dachziegel beschädigt wurde, wisse er nicht. Er könne aber ausschließen, dass man ihn bewusst zerstört habe, weil man sich wegen der Höhe am Dach bewusst „vorsichtig” bewegt habe.

Der 27-Jährige bestätigte in der Befragung, dass er einen Container in Tulln als Materiallager für die IB Niederösterreich angemietet hatte. Dort fanden die Behörden bei einer Durchsuchung Sprühkreide und -Schablonen, Lack, Bengalos sowie Aufkleber. Der Landesleiter sagte, dass der Lack nur für Transparente und die Sprühkreide gar nie verwendet worden seien. Die Aufkleber der IBÖ seien bei Stammtischen verschenkt worden. Allerdings habe man immer darauf hingewiesen, keine Sachbeschädigungen zu begehen, betonte er.
Aktion vor Grünen-Parteizentrale

Weiters befragt wurde die einzige Frau unter den Angeklagten. Wegen ihrer neuen Lehrstelle zog das Gericht die Befragung vor. Sie darf dem Prozess bis auf weiteres fernbleiben, um ihre Arbeit nicht zu verlieren.

Die Staatsanwaltschaft wirft ihr Sachbeschädigung mit Sprühkreide bei einer Aktion vor der Parteizentrale der Grünen in Graz vor. Ihren Angaben zufolge war sie an der Aktion beteiligt, habe aber nur ein Transparent hochgehalten. Die Sprühkreide sei an ihrer Hand entdeckt worden, weil sie diese zuvor damit besprüht hatte. Damit habe sie Tätowierungen an ihren Fingern verdecken wollen, um nicht erkannt zu werden.

Von der Aktion selbst habe sie am Tag zuvor bei ihrem ersten Stammtischbesuch erfahren. Dort sei die Aktion als „Straßentheater” bezeichnet worden. Bis kurz zuvor habe sie nicht gewusst, um was es sich bei der Aktion handle, erklärte die 18-Jährige.

Laut eigenen Angaben konnte sie sich mit den Themen der Identitären, wie Masseneinwanderung, identifizieren, weil sie  damit schon schlechte Erfahrungen gemacht habe. So hätten in einem Lokal in Voitsberg „Asylanten” Frauen begrapscht. Der Staatsanwalt wiederum sagte am Ende seiner Befragung, sie sollte den Vorfall anzeigen. „Das wird angeklagt. Sagen Sie das weiter!”
Fehlentwicklungen aufzeigen

Als letzter am zweiten Verhandlungstag wurde der IBÖ-Co-Leiter Patrick Lenart befragt. Der Philosophiestudent sagte, er hat die IBÖ mitgegründet, „weil man sich in Österreich mit patriotischer Einstellung immer rechtfertigen musste”. Als Beispiel wies er darauf hin, dass bei Identitären Fenster eingeschlagen wurden und sogar das Auto von Martin Sellner angezündet wurde. Er selbst habe wegen der Aktion bei der Wiener Votivkirche seine Arbeit verloren. Linksextreme und „sogar aus der Politik” sei Druck auf den Arbeitgeber ausgeübt worden.

Als Hauptziel der IBÖ nannte er den „Erhalt der eigenen ethnokulturellen Identität”. Mit ihrem Aktivismus wolle die IBÖ Fehlentwicklungen aufzeigen. Dabei betonte Lenart, dass sich die Kritik der IBÖ nie gegen Personen oder Gruppen, sondern Ideen und die Politik richte.

Den Spruch „Islamisierung tötet” am Transparent bei der Aktion am Dach der Grazer Grünen rechtfertige Lenart damit, dass andere Gruppen „Grenzen töten” oder „Rassismus tötet” verwendet hatten, um gegen Grenzschutzmaßnahmen zu protestieren. Mit ihrem eigenen Spruch wollten die Identitären einen Gegenpol aufzeigen, so Lenart.
„Systemkritik” am Multikulturalismus

Zur Aktion an der Uni Klagenfurt sagte der IBÖ-Co-Leiter, dass man den Lehrgang für die Aktion ausgewählt habe, weil dort Multikulturalismus beworben und „keine kritischen Stimmen zugelassen” worden seien. Mit ihrer Aktion hätten sie aufzeigen wollen, dass die Politik des Multikulturalismus zu Parallelgesellschaften führe, die wiederum der Nährboden für den radikalen, politischen Islam sei.

Auf die Frage des Staatsanwalts, warum man die Veranstaltung nicht einfach besucht und dort mitdiskutiert habe, antwortete Lenart, dass es ihnen um keine „persönliche”, sondern um „Systemkritik” gegangen sei. Deshalb hätten die Identitären diese Aktionsform gewählt.

Über die in Klagenfurt gefundenen Aufkleber, unter denen Rasierklingen versteckt waren, sagte Lenart, dass er von einer „False flag”-Aktion ausgehe. Es sei „extrem unwahrscheinlich”, dass es ein Sympathisant der IBÖ war, weil er damit den Identitären schaden würde. Die IBÖ habe sich jedenfalls sofort davon distanziert.

Der Prozess gegen die Identitäre Bewegung wird am kommenden Montag fortgesetzt.
[close]
https://www.tagesstimme.com/2018/07/06/identitaeren-prozess-fortgesetzt-weitere-befragungen-der-iboe-leiter/

Ich sehe gerade, wie ich schon vermutet hatte, ein "Patriotenblatt"
Zitat
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« Letzte Änderung: 6. Juli 2018, 21:49:56 von Gutemine »
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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #142 am: 7. Juli 2018, 03:39:00 »
Neueste Nationale Nachrichten: Identitäre harmloser als jedes Mädchenpensionat

Aufsehenserregende 360-Grad-Wende im Prozess gegen die sympathischen Aktivisten von der Identitären Bewegung Österreich. Mit warmen Samt in der Stimme sprach der IBÖ-Führer Martin Sellner von den lustigen Kindereien seiner Spaßbrigade im Internet und anderswo. "Echte Verhetzung" hat der Gutmensch mit der rauen Schale und der weichen Birne natürlich immer gelöscht. Nur halbe oder falsche Verhetzung durfte stehen bleiben.

Das Lamm im rechtsgewirkten Wolfspelz

Neben seinen "kindischen Kommentaren" beschäftigte Sellner sich eingehend mit literarischen Fragen und scheint regelrecht entsetzt, dass man seine Parole "hol deine Türken ham" anders verstehen kann als eine rein politische Kritik am Handeln des türkischen Präsidenten. Wie es überhaupt immer "oberstes Ziel" der Identitären war "keine Straftaten zu begehen". Vielleicht hätte man den Verein auch besser als die »Anonymen Nichtstraftäter« bezeichnen sollen.

Nichts als buntes Straßentheater

Auch Sachbeschädigung haben sie nie begangen. Vielmehr sind sie konstant über bereits beschädigte Sachen gestolpert und so ist es nur ihrer großen Vor- und Umsicht zu verdanken, dass dabei nichts Schlimmeres passiert ist.
Ein Aktivistin berichtete vom munteren Straßentheater mit Kinderschminken und Einhorn-Malen, wofür natürlich auch Lack, Schablonen und, äh, Bengalos notwendig sind. Aber auch der vom Staatsanwalt argwöhnisch beäugte hohe Verbrauch von Sprühkreide erklärt sich mühelos wenn man nur darauf achtet wie viel Kreide die identitär Bewegten vor ihren Aussagen im Prozess gefressen haben.
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Offline Krawutzi Kaputzi

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #143 am: 7. Juli 2018, 10:50:27 »
Neueste Nationale Nachrichten: Identitäre harmloser als jedes Mädchenpensionat

Aufsehenserregende 360-Grad-Wende im Prozess gegen die sympathischen Aktivisten von der Identitären Bewegung Österreich. Mit warmen Samt in der Stimme sprach der IBÖ-Führer Martin Sellner von den lustigen Kindereien seiner Spaßbrigade im Internet und anderswo. "Echte Verhetzung" hat der Gutmensch mit der rauen Schale und der weichen Birne natürlich immer gelöscht. Nur halbe oder falsche Verhetzung durfte stehen bleiben.

Das Lamm im rechtsgewirkten Wolfspelz

Neben seinen "kindischen Kommentaren" beschäftigte Sellner sich eingehend mit literarischen Fragen und scheint regelrecht entsetzt, dass man seine Parole "hol deine Türken ham" anders verstehen kann als eine rein politische Kritik am Handeln des türkischen Präsidenten. Wie es überhaupt immer "oberstes Ziel" der Identitären war "keine Straftaten zu begehen". Vielleicht hätte man den Verein auch besser als die »Anonymen Nichtstraftäter« bezeichnen sollen.

Nichts als buntes Straßentheater

Auch Sachbeschädigung haben sie nie begangen. Vielmehr sind sie konstant über bereits beschädigte Sachen gestolpert und so ist es nur ihrer großen Vor- und Umsicht zu verdanken, dass dabei nichts Schlimmeres passiert ist.
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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #144 am: 7. Juli 2018, 18:52:39 »
Hatten wir das schon: https://m.youtube.com/watch?v=KMZnd7g4FbI

Bei Min. 2:08 bekommt Martin Lippenstift und Nagellack.
 
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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #145 am: 8. Juli 2018, 05:38:49 »
Ich habe die Kommentare zum Video gelesen und mit jedem weiteren Kommentar steigerte sich der Drang, auf mir völlig unbekannte Hohlköpfe zu hauen. Da tummelt sich soviel Widerwärtigkeit, dass ist kaum zum Aushalten und zum  :puke:.

Da würde ich normalerweise sagen: "HEUL DOCH!"

Aber dafür ist es offensichtlich viel zu spät!  :rotfl: :rotfl:

Btw.: Ist der Sellner einklich auch ein "Reichsdepp" oder wurde hier das Thema des SSL (angeblich "Reichsdeppentum" und nichts als "Reichsdeppentum") verfehlt?

 

Offline John

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #146 am: 8. Juli 2018, 09:49:06 »
Und wieder mal ein absolut durchschaubarer Trollversuch, mit dem Ziel ein Konkretes Thema auzuweichen.

Wenn Du Dich halbwegs mit dem Thema beschäftigst hättest, dann wüsstest Du, dass ein Kernthema IB die Theorie der "Umvoklung" ist, die auch regelmäßig von Reichsideologen aufgegriffen wird. Wir haben hier also mit der IB einen Zuarbeiter der Reichsideologen und Martin Sellner ist deren Gallionsfidgur.

Zitat von: SSL Forenbeschreibung
Alles, was im Netz so über das Deutsche Reich und andere verquere Theorien zu finden ist. Ein Sammelbecken und Findbuch für die häufig genannten Irrtümer der Reichsdeppen, ihre Standardthemen und prominente, immer wiederkehrende Argumentationsstränge. Wir sind dankbar für jegliche Fundstücke aus dem Netz, seien es screenshots, links oder einfach Mitteilungen. Bitte Quellenangaben nicht vergessen, damit man nicht lange suchen muss.

Zitat von: SSL Forenbeschreibung
Was vor kurzem noch im Rauch über den Stammtischen sich mitauflöste, steht jetzt im Netz. Jeder Blödsinn wird inzwischen verschriftlicht und findet auf diesem Weg eine Fachgemeinschaft von Mitdummköpfen. Jürgen Kaube, FAZ

Zitat von: SSL Forenbeschreibung
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Offline Schattendiplomat

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #147 am: 8. Juli 2018, 10:03:47 »
dazu kommt, dass Nikolai (ähm Zeitzeichen natürlich) nichtmal genug im Kopf für eine eigene Retourkutsche hat! [emoji849]
80% seines Textes sind eine Reaktion eines Forenusers auf Mimimi von ihm!

Beim Abschreiben erwischt, das ist wieder mal eine 6,0 - die Versetzung wird langsam eng!
NWO-Agent auf dem Weg zur uneingeschränkten Weltherrschaft

*mMn - meiner (ganz persönlichen) Meinung nach
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Offline Evil Dude

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #148 am: 8. Juli 2018, 12:13:19 »
Ich habe die Kommentare zum Video gelesen und mit jedem weiteren Kommentar steigerte sich der Drang, auf mir völlig unbekannte Hohlköpfe zu hauen. Da tummelt sich soviel Widerwärtigkeit, dass ist kaum zum Aushalten und zum  :puke:.

Da würde ich normalerweise sagen: "HEUL DOCH!"

Aber dafür ist es offensichtlich viel zu spät!  :rotfl: :rotfl:

Btw.: Ist der Sellner einklich auch ein "Reichsdepp" oder wurde hier das Thema des SSL (angeblich "Reichsdeppentum" und nichts als "Reichsdeppentum") verfehlt?

Ich sehe schon wo der Grund dafür liegt, dass Du für den Vollxdeppen das Schoßhündchen spielen musst.  :happy1:
Zyniker, der - Schuft, dessen mangelhafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten.
Wörterbuch des Teufels - Ambrose Bierce
 

Offline Krawutzi Kaputzi

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Re: Martin Sellner eine Rarität
« Antwort #149 am: 9. Juli 2018, 18:33:37 »
Er hat neben dem Prozess noch Zeit zu hetzen: