Autor Thema: Martin Sellner - eine Rarität  (Gelesen 152259 mal)

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Offline Peta1

Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1260 am: 31. Januar 2024, 13:53:16 »
Und wieder wurde ein Teilnehmer der Wannsee Konferenz 2.0 Opfer linkslinken Gutmenschentums.

https://www.dossier.at/dossiers/aktuelles/rauswurf-wegen-rechtsextremen/

Und Tschüss, Herr Doktor!
Peta1
"entschlossen und besonnen".
 
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Offline lordescobar

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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1261 am: 1. Februar 2024, 10:35:17 »
Der Sellner Bua will die momentane Aufregung über ihn nutzen und ladet für morgen um 16:30 zu einer Pressekonferenz in Wien ein für "alle Pressevertreter, die nicht nur über mich sondern auch mit mir sprechen wollen" (siehe https://t.me/martinsellnerIB/19630).

Das Thema der Pressekonferenz wird die "wohl größte politische Lügenkampagne im deutschen Sprachraum" sein. Mal schauen, wer neben den üblichen Verdächtigen wie AUF1 und ServusTV dort sonst noch als "Journalist" auftauchen wird.

Ein bisschen Symbolpolitik dabei ist auch wichtig, und so will er dort auch eine "22seitige Anzeige gegen zahlreiche Medienvertreter und Politiker" präsentieren. Maddin, für den maximalen Showeffekt braucht es mehr Quantität, so wird das nichts. 22 Seiten verstopfen ja nicht mal die Rundablage  :facepalm:
 
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Offline theodoravontane

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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1262 am: 1. Februar 2024, 10:55:08 »
Der Sellner Bua will die momentane Aufregung über ihn nutzen und ladet für morgen um 16:30 zu einer Pressekonferenz in Wien ein für "alle Pressevertreter, die nicht nur über mich sondern auch mit mir sprechen wollen" (siehe https://t.me/martinsellnerIB/19630).

Das Thema der Pressekonferenz wird die "wohl größte politische Lügenkampagne im deutschen Sprachraum" sein. Mal schauen, wer neben den üblichen Verdächtigen wie AUF1 und ServusTV dort sonst noch als "Journalist" auftauchen wird.

Wenn er das lediglich über die trüben und tiefbraunen Kanäle "veröffentlicht", wird sich das Medienaufgebot wphl sehr in Grenzen halten. Dann kommen wirklich nur die, die eh schon so weit rechts stehen, daß sie den Mist aktiv verfolgen.

Was die Klage angeht: Die besteht vielleicht aus einer Seite, auf der steht: "Angeklagt werden:" und 21 Seiten weißen Papiers, auf denen er handschriftlich alle aufschreibt, die nicht zu seiner revolutionär-epochalen Pressekoneferenz gekommen sind. Also eigentlich alle. Da wäre es einfacher, er würde die aufschreiben, die er nicht anklagen (lassen) will. Da ist die Zahl, wenn auch immer noch zu groß, doch eher überschaubar.

Aber muss er wissen, ich mische mich in seinen selbstgewählten Untergang nicht ein.

Mit der "wohl größte[n] politische[n] Lügenkampagne im deutschen Sprachraum" hat er sich ja durchaus was vorgenommen und er arbeitet, zusammen mit anderen Rechtsradikalen, hart daran, diese auch wirklich umzusetzen. Bislang nicht sonderlich erfolgreich, aber er versucht es zumindest.

Ich jedenfalls wünsche ihm und seinen Spießgesellen von Herzen viel Misserfolg.
« Letzte Änderung: 1. Februar 2024, 11:00:18 von theodoravontane »
"Wenn ich mein Leben noch einmal leben könnte, würde ich die gleichen Fehler wieder machen, aber ein bisschen früher anfangen, damit ich mehr davon habe."

Marlene Dietrich
 
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Offline mork77

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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1263 am: 1. Februar 2024, 10:59:42 »
"wohl größte politische Lügenkampagne im deutschen Sprachraum"

Besser hätte Sellner seine Tätigkeiten nicht umschreiben können.
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44), frz. Flieger u. Schriftsteller
 

Offline Reichsschlafschaf

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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1264 am: 3. Februar 2024, 15:32:13 »
Zitat
„Verhindern, dass es seine Hetze hier verbreiten kann“:
Stadt Potsdam leitet Verfahren für Einreiseverbot gegen Sellner ein

Die Stadt hat ein entsprechendes Verfahren eingeleitet. Das bestätigte Oberbürgermeister Schubert bei einer Demonstration gegen rechts, an der rund 3000 Menschen teilnahmen.

Von Lea BeckerHenri Kramer
Heute, 14:55 Uhr

Die Stadt Potsdam will verhindern, dass der österreichische Rechtsextremist Martin Sellner weiter nach Deutschland einreisen kann. Das sagte Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) am Sonnabend auf einer Demonstration gegen rechts am Potsdamer Landtag. „Wir haben gestern das rechtsstaatliche Verfahren zum Entzug der Freizügigkeit gegen den österreichischen Staatsbürger Martin Sellner begonnen“, sagte Schubert. „Wir wollen mit allen rechtsstaatlichen Mitteln verhindern, dass es seine Hetze hier verbreiten kann.“

Die Stadt Potsdam hatte Ende vergangener Woche bereits einen noch laufenden „Abwägungsprozess“ mit allen relevanten Sicherheitsbehörden auf Bundes- und Landesebene zu dieser Thematik bestätigt – allerdings noch ohne Sellners Namen zu nennen. Der Österreicher, der als Taktgeber der rechtsextremen Identitäten Bewegung im deutschsprachigen Raum gilt, hatte im Nachgang darüber gewitzelt. Im „schlimmsten Fall schaue ich mich nach einem guten Schlepper um“, um nach Deutschland zu kommen, sagte er.
Spoiler
Zuvor hatte bereits die Bundespolizei ein Einreiseverbot gegen Sellner verhängt. Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (CDU) warnte damals vor einem Scheitern dieser Maßnahme. „Eine Ausländerbehörde kann ein Einreiseverbot auch für Bürger der EU erwirken, wenn diese eine Gefahr für Sicherheit und Ordnung darstellen“, sagte Stübgen dem Tagesspiegel. „Wichtig ist aber, dass eine solche Maßnahme rechtssicher angeordnet wird und einer gerichtlichen Prüfung standhält“, sagte Stübgen.

„Zwei Wochen haben wir als Stadt geprüft, welche Möglichkeiten wir haben, uns zu wehren“, sagte Potsdams Oberbürgermeister Schubert nun. „Nachdem es Sellner selbst öffentlich gemacht hat, kann ich das hier auch bestätigen.“ Der SPD-Politiker betonte, dass es sich um ein rechtsstaatliches Verfahren handle. „Das heißt, auch Herr Sellner kann Rechtsmittel einlegen.“ Er sei „bereit, alle rechtsstaatlichen Mitteln gegen die Feinde unserer Verfassung einzusetzen“, schloss Schubert.

Energieunternehmen schließen sich Bündnis gegen rechts an
In Potsdam hatten sich am frühen Nachmittag rund 3000 Menschen am Alten Markt versammelt und dort eine Menschenkette um das Landtagsschloss gebildet, dabei gab Schubert die Nachricht bekannt. Auslöser sind Debatten um ein Erstarken der AfD und ein Treffen von radikalen Rechten in Potsdam, an dem einige AfD-Politiker sowie einzelne Mitglieder der CDU und der sehr konservativen Werteunion teilnahmen. Bei dem Treffen hatte Sellner seine Ideen zur massenhaften Ausweisung von Migranten und Deutschen mit ausländischen Wurzeln vorgestellt.

Sellner veröffentlichte auf seinem Telegram-Kanal eine Erklärung seines Anwalts Dubravko Mandic. Dieser kritisierte unter anderem: „Man will nun genüsslich das Vorexerzieren, was der Delinquent selbst mit anderen – viel schutzwürdigeren Menschen – vorhat: abschieben, abschieben, remigrieren.“

Derweil bekommt die vor knapp zwei Wochen in Potsdam als Reaktion auf das Rechtsfront-Treffen gestartete Initiative „Brandenburg zeigt Haltung“ zunehmend mehr Unterstützung. Zunächst rief ein Bündnis aus mehr als 110 Organisationen im Januar dazu auf, Haltung gegen Rechtsextremismus zu zeigen. Inzwischen beteiligen sich rund 250 Organisationen, wie aus der Internetseite der Initiative „Brandenburg zeigt Haltung“ hervorgeht.

Mehr und mehr Verbände, Institutionen, Städte und Landkreise sowie Unternehmen schlossen sich an. Darunter waren zuletzt unter anderem das Energieunternehmen Leag und der Stahlproduzent ArcelorMittal, wie die Initiative mitteilte. Auf der Online-Plattform change.org unterzeichneten inzwischen mehr als 4200 Menschen den Aufruf. (mit dpa)
[close]
https://www.tagesspiegel.de/potsdam/verhindern-dass-es-seine-hetze-hier-verbreiten-kann-stadt-potsdam-leitet-verfahren-fur-einreiseverbot-gegen-sellner-ein-11156095.html
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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Offline Feiertag

Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1265 am: 5. Februar 2024, 23:47:12 »
Der kleine Braune hat EXCLUSIV seinen Standpunkt Mimimi Schmarren auf YT kundgetan. Natürlich via "Heimatkurier", da sein Konto ja gesperrt wurde.
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Ernsthaft?
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Da ist 100% Sellner drin
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Offline Noldor

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« Letzte Änderung: 9. Februar 2024, 13:59:44 von Noldor »
 
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Offline Feiertag

Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1267 am: 9. Februar 2024, 22:42:25 »
Es ist aber auch gemein, der arme Maddin.........
Der bekannt liberale, weltoffene und objektive "Heimatkurier" ortet in einer Einladung des Bundesministeriums für Inneres sowie der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst ein "Geheimtreffen".
Zitat
Ein Geheimtreffen in Wien und die kommende Repression
„Ich rechne mit einer Razzia“, so Martin Sellner vor wenigen Tagen auf Telegram. Tatsächlich mehren sich die Zeichen, dass der tiefe Staat nach der Potsdam-Affäre demnächst auch in Österreich zuschlagen wird. Heimatkurier-Chefredakteur Philipp Huemer ordnet die Lage ein – und weist auf ein „Geheimtreffen“ zwischen Innenministerium, Verfassungsschutz, Journalisten und linken NGOs im Oktober letzten Jahres hin.
Von Chefredakteur Philipp Huemer
Am Mittwoch, den 4. Oktober 2023 versammeln sich im „Arcotel Wimberger“ in der Nähe des Wiener Westbahnhofs auf Einladung des Bundesministerium für Inneres sowie der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst zahlreiche Journalisten, um einer Präsentation des Lagebildes Rechtsextremismus sowie einer Podiumsdiskussion zum Thema „Neue Rechte: Rechtsextremismus in der Mitte der Gesellschaft“ zu lauschen. In den Tagen darauf erscheinen in zahlreichen Mainstream-Medien auffällig getaktet fast gleichlautende Berichte: „Neue Rechte horten 120 Schusswaffen ganz legal in Österreich“, so der Kurier noch am selben Tag. Die Presse versteigt sich zur Schlagzeile: „Neue Rechte spielen mit dem Tod“. OE24 schreibt am Donnerstag: „Bewaffnet & gefährlich: Geheimdienst warnt vor ‚Neuer Rechte'“. Standard-Redakteur Sulzbacher titelt am Freitag lapidar: „Rechtsextreme Identitäre horten Waffen“.
https://heimatkurier.at/grundlagen/ein-geheimtreffen-in-wien-und-die-kommende-repression/
Den ganzen Schwachsinn gibts im:
Spoiler
Zitat
„Wölfe im Schafspelz“
Doch der Höhepunkt der medialen Schmutzkampagne folgt elf Tage später in der Sonntags-Ausgabe der Kronen Zeitung vom 15. Oktober: „Wer sind die neuen Rechten?“ prangt am Titelblatt der auflagenstarken Zeitung. Im Inneren klären die wenige Tage zuvor von der Regierung und ihren Erfüllungsgehilfen instruierten Journalisten über die vermeintlichen „Wölfe im Schafspelz“ auf.
Der Heimatkurier hat damals umfassend mit den darin enthaltenen Lügen und irreführenden Behauptungen aufgeräumt. Was bei sämtlichen Medienberichten auffällt: Über die Details der Veranstaltung schweigen sich die Journalisten beharrlich aus. Es gibt keinerlei Angaben zu den Teilnehmern der Podiumsdiskussion, zitiert werden lediglich Aussagen der Behördenchefs.
Das Wiener Geheimtreffen
Erst eine parlamentarische Anfrage der FPÖ bringt im Dezember erstmals Licht ins Dunkel des Wiener „Geheimtreffens“ – doch Innenminister Karner gibt sich auffallend zugeknöpft. Eine genaue Beantwortung der Frage, wer denn „aktiv als Redner/Diskutant/Moderator etc.“ an der Veranstaltung teilgenommen habe, wird mit einem Verweis auf den „Datenschutz“ verweigert. Stattdessen bleibt man vage: Es habe sich um bei den Personen um Bedienstete des Bundesministeriums für Inneres, Angehörige der Fachhochschule Sankt Pölten und des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes gehandelt. Die Moderation habe eine „externe Person“ übernommen.
Linke Medien und Aktivisten
Entlarvend ist auch die Auswahl der geladenen Medienvertreter. Laut Anfragebeantwortung waren Journalisten folgender einschlägiger Medien geladen: Falter, Kurier, ORF, Profil, Die Presse, Kronen Zeitung und Der Standard. Daneben hieß man noch Mitglieder des bundesweiten Netzwerkes „Extremismusprävention und Deradikalisierung“ willkommen. Dazu zählen einschlägige linke Akteure wie die „Beratungsstelle Extremismus“ oder das bereits genannte DÖW. Die „Privat-Stasi“ wurde von der ÖVP bekanntlich mit der Erstellung eines gesonderten Rechtsextremismusberichtes beauftragt. Zu inhaltlichen Fragen verweigerte man in der Anfragebeantwortung jegliche Auskunft. Bequemerweise wird das mit der „Verpflichtung zur Wahrung der Amtsverschwiegenheit“ begründet. Finanziert wurde das 4.000€-teure Schauspiel übrigens von der Europäischen Union und ihrem „Fonds für die Innere Sicherheit“.
Staatlich orchestrierte Medienkampagne
Das Ziel der staatlich orchestrierten Medienkampagne war ebenso durchschaubar wie plump. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker sprach von einer „rein parteipolitisch motivierten Vernaderungs- und Verleumdungskampagne gegen Patriotismus und Heimatliebe“ und der identitäre Aktivist Martin Sellner konstatierte trocken: „Während die Österreicher sich über Inflation, Masseneinwanderung, Jihad-Aufrufen und die Gefahr eines Weltkriegs Sorge machen, jagt Hawaii-Pirchner mit seiner Truppe ‚böse Emojis‘.“ Doch zugleich warnte er: „Diese Hetze gegen eine friedliche, von jedem Vorwurf freigesprochene, patriotische NGO ist komödiantisch, aber leider nicht harmlos. Damit wird vermutlich ein neuer Repressionsschlag vorbereitet, der wohl passend zum Wahlkampf vom schwarzen Geheimdienst durchgeführt werden wird.“
Inszenierter Skandal in Deutschland
Ein Blick nach Deutschland scheint Sellners Befürchtung zu bestätigen: Dort mehren sich die Hinweise, dass hinter dem inszenierten Skandal rund um das Treffen in Potsdam nicht nur staatsnahe Journalisten und dubiose NGOs, sondern auch staatliche Behörden wie der Verfassungsschutz stecken. Auch bei der Denunziation des ehemaligen CDU-Finanzsenators Peter Kurth haben sich die verantwortlichen Journalisten verdächtig oft auf „Informationen aus Sicherheitskreisen“ berufen. AchGut-Redakteur Ansgar Neuhof warnt dazu passend vor zunehmend auffälligen „Zusammenschlüssen von Staat, Medienkonzernen und sogenannten zivilgesellschaftlichen Organisationen“. Einen derartigen Schulterschluss gab es wie skizziert auch beim „Geheimtreffen“ des österreichischen Innenministeriums in Wien.
Sellner rechnet mit einer Razzia
In einer Audioanalyse am vergangenen Montag warnte Martin Sellner deshalb vor ähnlichen inszenierten Skandalen in Österreich. Der Hintergrund: Hierzulande finden im Juni die EU-Wahlen und im Herbst die Nationalratswahlen statt. In sämtlichen Umfragen liegt die FPÖ unangefochten auf Platz eins. Der erfahrene Aktivist rechnet daher fest mit einer „Razzia“ und „einem neuen großen Verfahren in den nächsten Monaten“. Auf Telegram führt er aus: „Das Superwahljahr führt zum Fallen aller Masken und Hemmungen. Nach Potsdamibiza in Deutschland warten wir jetzt auf den Zug der Gegner in Österreich. Es geht um Pfründe, Netzwerke und Millionen. Der ‚tiefe, linke Staat‘ wird alles tun, was er kann um die ‚IB-Karte‘ zu spielen.“
Insider warnt vor Hausdurchsuchungen
Passenderweise sprach AUF1-Chefredakteur Stefan Magnet erst gestern auf Telegram von „qualifizierten Informationen, dass die Correctiv-Inszenierung rund um den angeblichen ‚Geheimplan‘ erst der Anfang war“. Weitere Angriffe auf die demokratische Wahlbewegung von AfD und FPÖ sollen folgen. Auf Heimatkurier-Anfrage gab Stefan Magnet konkret an, dass einem Insider zufolge Hausdurchsuchungen stattfinden sollen, um vermeintliche „Beweise“ zu finden oder diese offen zu „manipulieren“. Vermeintlich „rechtsextreme Gruppen“ sollen gegen die Parteien instrumentalisiert werden – auch AUF1 soll im Visier stehen. Denkbar seien in diesem Zusammenhang auch „False-Flag“-Operationen.
Die ÖVP und der tiefe Staat
Dass derartige Befürchtungen keineswegs aus der Luft gegriffen sind, haben die ÖVP und ihre Schergen bereits in den Jahren 2018 und 2019 demonstriert. Im Sommer 2018 zerrte man 17 junge Aktivisten der Identitären Bewegung wegen der „Bildung einer kriminellen Vereinigung“ vor Gericht. Da das Verfahren mit vollumfänglichen Freisprüchen endete, folgte im Jahr 2019 der verzweifelte Versuch, Martin Sellner der „Bildung einer terroristischen Vereinigung“ zu bezichtigen. Gleichzeitig stieß man diversionell erledigte Strafakten aus seiner Jugend an die Öffentlichkeit. Streng juristisch scheiterte man damit: Sämtliche in diesem Zusammenhang durchgeführten Hausdurchsuchungen wurden später als rechtswidrig eingestuft und das Verfahren endete mit einem Freispruch.
Der Angriff gilt der FPÖ
Der Schaden war jedoch ein anderer. So hat Martin Sellner als Resultat der Ermittlungen nach wie vor mit umfassender Zensur und Repressionsmaßnahmen (Stichwort: Debanking) zu kämpfen. Doch das eigentliche Ziel der Attacke war ohnehin die FPÖ. Diese ließ sich aufgrund der Schwere der Vorwürfe vom Koalitionspartner zur Distanzierung drängen – mit fatalen Folgen. Tag für Tag und Woche für Woche trumpfte der Gegner mit neuen „Enthüllungen“ und vermeintlichen Verbindungen auf – es blieb nur das Rückzugsgefecht. Wenige Monate später implodierte die schwarz-blaue Regierung schließlich im Zuge der Ibiza-Affäre. Die FPÖ stürzte rasant ab und konnte sich erst während der Corona-Krise wieder schrittweise zur tonangebenden Kraft hochkämpfen.
Man bringt sich in Stellung
Alles spricht aktuell dafür, dass die ÖVP dieses Manöver noch einmal versuchen wird. Bereits in den vergangenen Monaten wollte man die FPÖ regelmäßig zur Distanzierung von der IB zu bewegen, etwa nach den linksextremen Attacken im Rahmen einer Remigrationsdemo im Juli. Zeitgleich versucht man mit der Hetze gegen Herbert Kickl einen Keil in die Partei zu treiben. Auch die Krone bringt sich bereits in Stellung – als im Jänner wegen Terrorvorwürfen eine Hausdurchsuchung bei einem 20-jährigen Wiener stattfand, ließ man sich die Gelegenheit nicht nehmen, darunter einen Kurzartikel zur IB mitsamt einem Bild von Martin Sellner zu platzieren.
Damit schließt sich der Kreis zum 4. Oktober 2023: Das Treffen im „Arcotel Wimberger“ war mutmaßlich der Startpunkt eines Manövers, mit der die FPÖ im Wahlkampf mithilfe der „IB-Karte“ massiv angegriffen und unter Druck gesetzt werden soll. Das Vorfeld soll gegen die Partei in Stellung gebracht werden – und umgekehrt. Innenministerium und Verfassungsschutz sowie linke Journalisten und NGOs agieren dabei im Verbund, um eine rechte Wende im „Superwahljahr 2024“ noch aufzuhalten. Doch die gute Nachricht ist: Es liegt am rechten Lager und damit an uns selbst, ob diese Strategie Erfolg haben wird. Die Zeichen stehen aktuell gut, dass ein derartiges Manöver nicht dieselben Früchte tragen wird, wie anno 2018 oder 2019. Es gilt: „Wer sich distanziert, verliert!“
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Offline BlueOcean

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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1268 am: 10. Februar 2024, 00:06:06 »
Wie kommt es denn nur, dass der "tiefe linke" Ösi-Staat (was schon in sich wie ein Widerspruch klingt und dem typischen Hype-Denglisch der selbsternannten Bewahrer des Deutschtums folgt) immer wieder die grauenvolle "IB-Karte" spielt oder spielen kann?

Wie konnte die IB so toxisch werden, dass die ID-Karte angeblich zur Zerschlagung von jeglichem Widerstand reicht. Man könnte meinen, dass der abgründig tiefe Staat diese IB hätte erfinden müssen, wenn es sie nicht schon gegeben hätte. Schlimm, schlimm  :naughty:
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Offline kairo

Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1269 am: 10. Februar 2024, 09:28:05 »
Wenn es ausführlich in der Zeitung steht, muss das wohl ein Geheimtreffen nach österreichischer Art gewesen sein.
 
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Offline Feiertag

Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1270 am: 10. Februar 2024, 14:36:00 »
Das ist investigativer Journalismus à la Heimatkurier, Zeitung lesen.

Offline Fleckis Hauspersonal

Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1271 am: 10. Februar 2024, 18:35:04 »
Wenn es ausführlich in der Zeitung steht, muss das wohl ein Geheimtreffen nach österreichischer Art gewesen sein.
Das verstehst du nicht, wie schon Otto im Film Ein Fisch namens Wanda sagte, klassischer Doppelbluff mit Dreifachablenkung nach CSI Plan.

 
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Offline SchlafSchaf

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Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1272 am: 21. Februar 2024, 09:45:24 »
Der Nazi-Vordenker will mal wieder den Dicken machen

An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline kairo

Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1273 am: 21. Februar 2024, 10:39:30 »
Wenn es ausführlich in der Zeitung steht, muss das wohl ein Geheimtreffen nach österreichischer Art gewesen sein.
Das verstehst du nicht, ...

Nein.
 
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Offline Peta1

Re: Martin Sellner - eine Rarität
« Antwort #1274 am: 21. Februar 2024, 10:52:55 »
Der Nazi-Vordenker will mal wieder den Dicken machen



Der Sellner-Bub stellt nicht das Einreiseverbot auf die Probe, sondern die deutschen Behörden!
Möge er versagen!;
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