Autor Thema: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle  (Gelesen 221036 mal)

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dtx

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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #960 am: 27. Juni 2018, 20:22:31 »
... was folgern wir daraus nach Logik, Wahrscheinlichkeit und Lebenserfahrung?

Logik und Lebenserfahrung gehen vielleicht nicht nur dem Angeklagten, sondern auch der Mehrheit der Leserschaft ab?
 
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #961 am: 28. Juni 2018, 18:32:00 »
Adrian beantragt den Prozess abzuschließen und der Schreiberling hält ihn immer noch für einen "Solarunternehmer". Da kann man nur den Kopf schütteln. Handyverkäufer...ok, auch wenn es schon Jahrzehnte her ist, aber Unternehmer? Nein MLMler sind keine Unternehmer, das sind Vertriebler der übelsten Art.

Spoiler
Mordprozess gegen Adrian Ursache Angeklagter beantragt Ende des Verfahrens

    Von Steffen Könau 28.06.18, 17:36 Uhr

Halle (Saale) -

Steht der seit neun Monaten andauernde Prozess gegen den früheren Mister Germany Adrian Ursache vor einem vorzeitigen Ende? Am 30. Verhandlungstag hat der Angeklagte jedenfalls einen offenbar auch seine Verteidiger überraschenden Antrag auf das aus seiner Sicht „zu Unrecht laufende Strafverfahren“ gestellt.

Ursache begründete sein Verlangen damit, dass ein am Vortag als Zeuge gehörter Polizeibeamter eingeräumt habe, dass die in der Anklageschrift gemachten Vorwürfe weitenteils unrichtig seien. So habe der SEK-Mann mit dem Dienstkürzel ST325 zugegeben, dass Ursache bei einer Schießerei mit Polizeieinsatzkräften auf seinem Grundstück in Reuden (Elsteraue) nicht als erster und ohne Vorwarnung auf ihn und seine Kollegen gefeuert habe. Vielmehr, sagte der bei dem Schusswechsel selbst am Hals verletzte Polizist, habe zuerst einer seiner Kollegen auf Ursache geschossen.
Adrian Ursache: „Vorwurf des versuchten Mordes nicht mehr aufrechtzuerhalten“

„Damit ist der Vorwurf des versuchten Mordes, den die Staatsanwaltschaft mir macht, nicht mehr aufrechtzuerhalten“, argumentiert der am Tattag durch vier Kugeln aus einer Polizeiwaffe getroffene frühere Handyverkäufer und Solarunternehmer. Er sei schließlich angeklagt, weil er ohne Vorwarnung in Tötungsabsicht auf den Kopf von ST325 geschossen haben solle. „Diese Anklage ist fehlerhaft, ich weiß gar nicht, wogegen ich mich verteidigen soll.“

Ursache beantragte zudem seine eigene sofortige Haftentlassung. Den Einwand des Vorsitzenden Richters, es bleibe immer noch der Vorwurf des Verstoßes gegen das Waffengesetz, den er in seinem Antrag überhaupt nicht berührt habe, beantwortete Ursache mit einem Hinweis auf Erkenntnisse aus der Beweisaufnahme der zurückliegenden Monate.

Danach habe ein Gutachter festgestellt, dass nach dem in der Anklageschrift beschriebenen Stand der Trommel des von ihm am Tattag geführten Revolvers aus diesem nicht gefeuert worden sein könne, weil die leere Patrone, aus der das Geschoss stammen soll, das ST325 nach Überzeugung der Ankläger am Hals traf, sich noch vor der Schusskammer befand, nicht dahinter, wie es im Falle eines abgegebenen Schusses unumgänglich wäre.
Staatsanwalt im Prozess gegen Adrian Ursache: „Das Waffendelikt ist dicht“

Die Verteidiger Ursaches schlossen sich dem Antrag ihres Mandanten an, die Staatsanwaltschaft bezeichnete ihn als unbegründet. Auch die Vernehmung von ST325 habe nicht ergeben, „dass es keinen dringenden Tatverdacht gibt“, so der Staatsanwalt. Es sei „nur Zufall, dass der Beamte überhaupt habe aussagen können, es habe wenig gefehlt, und er wäre tot gewesen“. Der Staatsanwalt betonte zudem: „Das Waffendelikt ist dicht“.

Der Rest des Anklagevorwurfs aber kam auch am Nachmittag weiter ins Schwimmen, als die Vernehmung des Polizisten fortgesetzt wurde, den Ursache „Herr 325“ nennt. Auf dem Grill der Fragen der Verteidiger und des Angeklagten musste der 42-jährige Beamte mehrfach nach Antworten rudern.

Warum auch er bei früheren Polizeivernehmungen den Eindruck erweckt habe, dass der nun angeklagte Ursache zuerst auf ihn und seine Kollegen geschossen habe, ehe die ihn, wie es in der Anklageschrift heißt, „mit Verteidigungsschüssen stoppten“, sei nicht falsch gewesen, so ST325. „Aus dem Kontext gerissen ist das richtig“, sagte er, denn wenn man die beiden vorhergehenden Schüsse seiner Kollegen nicht berücksichtige, sei das Geschehen am 25. August 2016 in Reuden genauso abgelaufen.

Dass Ursache auf ihn geschossen habe, habe er selbst allerdings nicht gesehen. Nicht einmal Mündungsfeuer aus Ursaches Waffe habe er beobachten können, obwohl er nur etwa vier Meter vor dem 43-Jährigen gestanden habe.

Dass nur der den Behörden als Reichsbürger eingeordnete Angeklagte der Schütze gewesen sein könne, wisse er dennoch. „Sie waren der Einzige, der uns mit einer Waffe bedroht hat.“ Er selbst fühle sich bis heute nicht sicher, weil nach den Ereignissen von Reuden im Internet zum Mord an ihm und seinen SEK-Kollegen aufgerufen worden sei. Deshalb sei er am ersten Tag seiner Zeugenaussage auch mit einer Pistole bewaffnet im Gerichtssaal erschienen. (mz)
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https://www.mz-web.de/burgenlandkreis/mordprozess-gegen-adrian-ursache-angeklagter-beantragt-ende-des-verfahrens-30698028
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #962 am: 28. Juni 2018, 18:49:05 »
Kurz: "Ich hatte eine illegale Waffe, aber ich habe sie nicht benutzt, also bin ich unschuldig."  :P
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #963 am: 29. Juni 2018, 08:43:21 »
Vielleicht kommt der Antrag auf Haftentlassung durch!!! Das wäre ein falsches Signal, aber im Bereich des Möglichen.
Es ist schlimmer als wie du denkst!
 
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #964 am: 29. Juni 2018, 08:55:52 »
Vielleicht kommt der Antrag auf Haftentlassung durch!!! Das wäre ein falsches Signal, aber im Bereich des Möglichen.

Das wäre dann nach dem Bezopften der zweite Reichsbürger, der nach schweren Anschuldigungen freikäme. Das wird die Szene (und auch die betreffenden Reichsdeppen) nur in dem bestärken, was sie tun, bis es dann das nächste Mal knallt. Den eines ist sicher: Aufhören werden die nicht.
« Letzte Änderung: 29. Juni 2018, 09:06:41 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #965 am: 29. Juni 2018, 09:05:18 »
Ich würde ehrlichgesagt wenig auf die von @stk geführte Berichtserstattung geben, sie ist ausgesprochen einseitig und plappert einfach nur nach was Ursache & Co von sich geben. Reaktionen von Zeugen, Richter oder Staatsanwaltschaft nimmt er nur auf wenn diese zu Gunsten der Opferdarstellung Ursaches ausfallen.
Ich habe mir sagen lassen, dass es in den meisten Fällen im Gerichtssaal deutlich anders aussah als das was dann von @stk berichtet wurde. Sprich er hat sich auf 5% Straucheln des Zeugen fixiert nicht aber auf 95% souveräne Aussagen.

Keine Ahnung warum er sich so auf Justiz und SEK eingeschossen hat aber ich vermute mal bald arbeitet er für Wakenews, Hartgeld oder ähnliche Wahrheitsmedien. Gut @stk würde deren Qualität noch immer erheblich steigern, selbst wenn er unsauber arbeitet dann doch noch immer professioneller als die Wahrheitsmedien.
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #966 am: 29. Juni 2018, 09:35:50 »
Naja, selbst wenn man unterstellt, dass der Autor - der Dramatik wegen - etwas übertreibt, dürfte dieser Prozeß kein Ruhmesblatt deutscher Justizgeschichte werden. Die Staatsanwaltschaft scheint mir in Teilen schlecht vorbereitet und das Gericht durchaus hier und da überfordert zu sein.
 
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #967 am: 29. Juni 2018, 10:16:54 »
Keine Ahnung warum er sich so auf Justiz und SEK eingeschossen hat aber ich vermute mal bald arbeitet er für Wakenews, Hartgeld oder ähnliche Wahrheitsmedien. Gut @stk würde deren Qualität noch immer erheblich steigern, selbst wenn er unsauber arbeitet dann doch noch immer professioneller als die Wahrheitsmedien.

Wir hatten hier ja schon mal das Thema stk und Polizei diskutiert.
Ich glaube nicht das er den Denkmustern unserer Kundschaft verfallen ist, ich denke eher das er aufgrund von Vergangenheitserfahrungen sein „Beef“ mit der Polizei und Justiz hat.
Seine Berichterstattung liesst sich sehr tendenziös und unausgewogen, schade eigentlich wenn ein Journalist seine „Macht“ so missbraucht.
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #968 am: 29. Juni 2018, 12:30:57 »
Einen Journalisten, der gegenüber der Obrigkeit nicht kritisch ist und ganz genau hinsieht, nennt man Pressesprecher.
 
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #969 am: 29. Juni 2018, 12:58:12 »
Zitat
Das wäre dann nach dem Bezopften der zweite Reichsbürger, der nach schweren Anschuldigungen freikäme. Das wird die Szene (und auch die betreffenden Reichsdeppen) nur in dem bestärken, was sie tun, bis es dann das nächste Mal knallt. Den eines ist sicher: Aufhören werden die nicht.

Vielleicht ist das die Taktik, mehr Fische zu fangen.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #970 am: 29. Juni 2018, 13:50:42 »
Einen Journalisten, der gegenüber der Obrigkeit nicht kritisch ist und ganz genau hinsieht, nennt man Pressesprecher.

Das ist falsch, es muss heissen: Ein Journalist der nicht kritisch gegenüber allen Seiten ist und ganz genau hinsieht, nennt man Pressesprecher (eben jener Seite zu deren Gunsten er arbeitet).

Nicht nur die "Obrigkeit" hat Pressesprecher, das kann jeder haben. In der Praxis sind auch Wahrheitsjournalisten Pressesprecher der entsprechender Interessensgruppe. Egal ob es jetzt der Typ von Wakenews oder Jo Conrad ist der Reichsbürgerthemen vertritt, der Reporter einer AfD-nahen Zeitung der entsprechend eingefärbt berichtet, der Volksleher der Nazis sowie Holocaustleugneng schönredet, Indymedia welche radikales/gewaltätiges Verhalten der Linken Szene versucht zu rationalisieren, ...
Das sind alles keine (professionellen) Journalisten weil sie massiv gegen das Neutralitätsgebot der Presse verstoßen.

Neutralität heisst hier übrigens echte Neutralität und nicht "kritisch sein gegen das System" wenn, dann muss es heissen "kritisch sein gegen Jeden" und dagegen hat Herr Könau hier mMn* verstoßen.
Das wäre nun per se kein Problem, sofern er es entsprechend als Kolumne kennzeichnet von der ich keine Neutralität erwarte. Aber da er ja beharrt, dass er Gerichtsberichtserstattung betreibt und hier geht das Einbinden persönlicher Vorbehalte gegen eine Seite halt einfach nicht.
Sprich er darf gerne aufgrund seiner persönlichen Abneigungen zu Ungunsten des SEK, Polizei, Staatsanwaltschaft berichten, solange er das entsprechend kenntlich macht z.B. indem er eine Kolumne schreibt.

Off-Topic:
Zugegeben völlige Neutralität ist quasi unmöglich weil jeder seine Meinung hat und auch hinter der Presse gewisse Interssensgruppen stehen. Wer das sehen will muss nur einfach mal einen Artikel zum selben politischen Thema sowohl in der Stuttgarter Zeitung wie in den Stuttgarter Nachrichten lesen.
Aber eine grundlegende Neutralität kann man erwarten v.a. wenn es um die Berichtserstattung über Gerichtsprozesse geht.

btw: Ich würde auch gegen @stk schimpfen wenn er über den Prozess zusehr zugunsten der Staatsanwaltschaft berichten würden, anstatt ihn kritisch zu betrachten.

Fazit: @stk scheint seit einiger Zeit der Pressesprecher des States Ur geworden zu sein so wie er berichtet!
« Letzte Änderung: 29. Juni 2018, 14:07:02 von Schattendiplomat »
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #971 am: 29. Juni 2018, 13:53:20 »
Vielleicht wissen wir nur nicht, dass er (auch) der "Pressesprecher" von Reichsdeppen-Ken ist. ;D
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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #972 am: 29. Juni 2018, 14:14:47 »
Zitat
Das wäre dann nach dem Bezopften der zweite Reichsbürger, der nach schweren Anschuldigungen freikäme. Das wird die Szene (und auch die betreffenden Reichsdeppen) nur in dem bestärken, was sie tun, bis es dann das nächste Mal knallt. Den eines ist sicher: Aufhören werden die nicht.

Vielleicht ist das die Taktik, mehr Fische zu fangen.

Soweit planen die Gerichte da nicht. Die richterliche Unabhängigkeit führt dazu, dass nicht einmal ein einzelnes Gericht als organisierte Einheit auftritt und ein bestimmtes "höheres" Ziel verfolgt. Erst recht ist das Gericht keine Behörde, die im Zusammenspiel mit Polizei und Staatsanwaltschaft präventiv tätig wäre, da steht immer noch die Gewaltenteilung vor.

Wenn ich die Taktik von Ursache richtig mitbekomme, ist das schlicht: "ihr könnt mir nicht beweisen, dass ich Tötungsvorsatz hatte, erst Recht sind keine Mordmerkmale gegeben".

Und nach dem, was von dem Prozess so durchsickert, fürchte ich, die Linie ist nicht ganz so verkehrt.

Wenn die Feststellungen des Gerichtes ergeben, dass er nicht als erster geschossen hat, sondern sogar 2x getroffen wurde, bevor ein einzelner Schuß von ihm abgegeben wurde, dürfte es mit einer Handlung mit Tötungsvorsatz nicht ganz einfach werden.

Die Feststellung, dass er trotz eigener Verletzung (inklusive Schockwirkung der auftreffenden Geschosse) noch auf einen anderen Menschen gezielt und mit dem Bewusstsein, dessen Tod herbeiführen zu können, abgedrückt hat, kann ohne entsprechendes medizinisches Sachverständigengutachten vermutlich nicht erfolgen. Inwieweit danach zur Überzeugung des Gerichtes feststehen kann, dass bei Ursache keine bloße Reaktion vorlag sondern eine bewusste Handlung, ergibt sich m.E. aus dem bisher bekannten nicht.

Anders könnte es noch sein, wenn die ersten beiden Schüsse auf Ursache erfolgten, nachdem er seine Waffe in Anschlag brachte und (nach dem äußeren Erscheinungsbild) ein Schuss unmittelbar bevorstand. Inwieweit die Aussagen der beteiligten SEK-Beamten da ergiebig sind, ergibt sich aus der Berichterstattung ebenfalls nicht.

So sehr ich es begrüßte, wenn ein offenbar gewaltbereiter Spinner wenigstens eine Zeitlang keine Gefahr für andere mehr darstellte, fürchte ich doch, dass es in dem Fall nicht ganz so einfach sein wird.
Man muss die Tatsachen kennen, bevor man sie verdrehen kann.
 

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Re: Adrian Ursache - Die Abrechnung a.k.a. Der Prozess vor dem LG Halle
« Antwort #973 am: 29. Juni 2018, 15:07:33 »
Wenn man ihn rausläßt, ist die Dummheit, die er dann macht, hoffentlich nicht zu folgenschwer.
Dass er alles als Warnschuss sieht und keine Dummheit mehr macht, kann ich kaum glauben.
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« Antwort #974 am: 29. Juni 2018, 15:33:03 »
Wenn man ihn rausläßt, ist die Dummheit, die er dann macht, hoffentlich nicht zu folgenschwer.
Dass er alles als Warnschuss sieht und keine Dummheit mehr macht, kann ich kaum glauben.

Wenn ich der neue Besitzer seines Hauses wäre, würde ich mich schon mal vorsorglich um bewaffneten Wachschutz bemühen!