Autor Thema: AfD im Bundestag  (Gelesen 305507 mal)

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Offline Ba_al

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #3240 am: 19. November 2020, 15:34:42 »
@Gutemine Piraten oder «Die Partei“?
 
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dtx

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #3241 am: 19. November 2020, 16:29:49 »
Alleweil scheint es Erkenntnisdifferenzen zu geben, wenn Bystron, Hemmelgarn und Müller nur vier sich später als Störer betätigende Leute zur Abstimmung des Infektionsschutzgesetzes eingeladen haben, Abgeordnete im Tunnel aber von sechs Gästeausweis-Trägern belästigt worden sein sollen:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestag-afd-schleuste-provokateure-in-reichstagsgebaeude-a-5d4350e2-64c0-43a8-a31e-28d4ac42f876

Wenn man als Bundestagsabgeordneter und Polizeibeamter von Kollegen eingepackt und mitgenommen wird, muß das, so hat man offenbar in Berlin gelernt, nicht unbedingt eine Verwechslung zum Hintergrund haben:

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/konstantin-kuhle-fdp-ueber-corona-proteste-fuer-die-afd-war-heute-eine-feiertag-a-b732f2dc-f9d9-4b8b-9a76-870a579460bc


Besucher durch die Büros anderer Abgeordneter tingeln lassen, damit die sich Fensterplätze zum Filmen suchen können ... auf die Idee muß man erstmal kommen:

https://www.tagesschau.de/inland/afd-besucher-bundestag-101.html


« Letzte Änderung: 19. November 2020, 17:51:51 von dtx »
 
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Offline Rabenaas

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #3242 am: 19. November 2020, 17:13:27 »
Zitat
AfD muss 500.000 Euro Strafe zahlen

Wegen dubioser Zuwendungen, die mithilfe von Strohleuten verschleiert wurden, gibt es nach SPIEGEL-Informationen erneut empfindliche Sanktionen gegen die AfD. Im Zentrum der Affäre: Fraktionschefin Weidel.

Ann-Katrin Müller, Sven Röbel und Severin Weiland, spiegel.de am 19.11.2020

Gute Nachricht. Mehr davon!

Frage: wollte die AfD nicht alles sauber machen, ganz anders als die vielgeschmähten "Altparteien"?
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #3243 am: 19. November 2020, 17:28:29 »
...und wieder viel Potential für ein kräftiges Mimimi bei der bayerischen AfD:

Zitat
Verwaltungsgericht bestätigt Verbot des AfD-Landesparteitags

Ansbach: Das Verwaltungsgericht hat das Verbot des bayerischen Landesparteitags der AfD in einer Eilentscheidung bestätigt. Demnach kann der für Samstag im mittelfränkischen Greding geplante Parteitag mit 751 Teilnehmern wegen der Corona-Auflagen nicht stattfinden. Gegen den Beschluss kann die AfD nun Beschwerde beim Bayerischen Verwaltungsgerichtshof in München einreichen. Die Partei hatte bereits angekündigt, möglichst durch alle Instanzen das Verbot des Landesparteitags angreifen zu wollen.

Quelle: BR, 19.11.2020
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Offline Gutemine

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #3244 am: 20. November 2020, 09:42:53 »
Siehe hier und folgende:
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=4730.msg320033#msg320033h

Die SPD hat mal die Causa Nerstheimer zusammengefasst. Allerdings scheint man dort völlig zu übersehen: Diese Vita gehört letztendlich zu den positiven Aufnahmekriterien für die AfD und erst Recht für die rechtsextremen Kleinparteien.
Zitat
Koch und Maurer – ehrenwerte Berufe, die Kay Nerstheimer erlernt hat. Weniger ehrenhaft jedoch ist die Tatsache, dass er sechsfach vorbestraft ist wegen gefährlicher Körperverletzung, Betrugs, Fahrerflucht, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verletzung der Unterhaltspflicht und dass er verurteilt wurde wegen Volksverhetzung. Und auch seine Kandidatur für die rechtspopulistische Kleinstpartei „Die Freiheit“ oder dass er als Vorsitzender für die Berliner Sektion der rechtsextremen „German Defence League“ eine Miliz (!) aufbauen wollte, sprachen offensichtlich nicht gegen eine AfD-Mitgliedschaft. Dieser von Männern dominierte „Recht und Ordnung – Bund“, der nach eigenen Angaben die konsequenteste Aufnahmeprüfung überhaupt durchführt, hat überhaupt kein Problem, einen Menschen mit nachgewiesener krimineller Energie und erkennbar antidemokratischer Haltung aufzunehmen. Und auf diese „konsequente Aufnahmeprüfung“ ist die AfD stolz? Wirksam ist sie offensichtlich nicht!

Nach seiner Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus wollte er schon nichts mehr mit der AfD-Fraktion zu tu haben. Vielleicht erschien sie ihn „zu links“… Parteiausschlussverfahren und Parteiausschluss folgten. Am 11.11. (!) tritt der Rechtsaußen nun in die NPD ein. Vorläufiger Höhepunkt einer durch und durch peinlichen Affäre. Damit sitz in einem demokratisch legitimierten Parlament ein bekennender Verfassungsfeind, ein homophober Rassist, der nationalsozialistische Greueltaten und Kriegsverbrechen leugnet. Ach ja: von „Wahlfälschern in der BRD“ sprach er auch schon.

Spoiler
Verfassungsfeind im Parlament
Die SPD Alt-Hohenschönhausen zum Fall Kay Nerstheimer

Koch und Maurer – ehrenwerte Berufe, die Kay Nerstheimer erlernt hat. Weniger ehrenhaft jedoch ist die Tatsache, dass er sechsfach vorbestraft ist wegen gefährlicher Körperverletzung, Betrugs, Fahrerflucht, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verletzung der Unterhaltspflicht und dass er verurteilt wurde wegen Volksverhetzung. Und auch seine Kandidatur für die rechtspopulistische Kleinstpartei „Die Freiheit“ oder dass er als Vorsitzender für die Berliner Sektion der rechtsextremen „German Defence League“ eine Miliz (!) aufbauen wollte, sprachen offensichtlich nicht gegen eine AfD-Mitgliedschaft. Dieser von Männern dominierte „Recht und Ordnung – Bund“, der nach eigenen Angaben die konsequenteste Aufnahmeprüfung überhaupt durchführt, hat überhaupt kein Problem, einen Menschen mit nachgewiesener krimineller Energie und erkennbar antidemokratischer Haltung aufzunehmen. Und auf diese „konsequente Aufnahmeprüfung“ ist die AfD stolz? Wirksam ist sie offensichtlich nicht!

Nach seiner Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus wollte er schon nichts mehr mit der AfD-Fraktion zu tu haben. Vielleicht erschien sie ihn „zu links“… Parteiausschlussverfahren und Parteiausschluss folgten. Am 11.11. (!) tritt der Rechtsaußen nun in die NPD ein. Vorläufiger Höhepunkt einer durch und durch peinlichen Affäre. Damit sitz in einem demokratisch legitimierten Parlament ein bekennender Verfassungsfeind, ein homophober Rassist, der nationalsozialistische Greueltaten und Kriegsverbrechen leugnet. Ach ja: von „Wahlfälschern in der BRD“ sprach er auch schon.

Der weitaus größte Teil seiner Wählerinnen und Wähler im Wahlkreis 1 Neu-Hohenschönhausen wird dies alles nicht gewusst haben und sicherlich auch nicht gutheißen. Sein Wahlkampf war ja auch nicht durch Bürgergespräche geprägt, sondern durch konsequente Abwesenheit.

Dem Kandidaten Nerstheimer seine Stimme zu geben, hat auch nichts mehr mit „Protest“ zu tun. Hier wird jemand unterstützt, der unsere freiheitlich demokratische Grundordnung aktiv bekämpft. Der die Demokratie im Schutz demokratischer Grundrechte abschaffen will. Der nichts, aber auch überhaupt nichts tun will und kann, um das Leben der Menschen ein Stück weit besser zu gestalten.

Der Mann wird nicht zurücktreten – die einzige Lösung wird sein: Der Mann bekommt keine Stimme mehr. Bei jeder Wahl, bei der er antritt. Feinde der Demokratie sind am besten mit den legitimen Mitteln der Demokratie zu bekämpfen.

Hier zeigt sich einmal mehr, dass die Demokratie kein Selbstläufer ist. Wir müssen um sie kämpfen. Demokratie braucht aktive und konsequente Demokratinnen und Demokraten. Und die gibt es auch zahlreich in Hohenschönhausen. Dies hat sich zuletzt am 3. Oktober 2020 bei den Demonstrationen gegen die Kleinstpartei „Der III. Weg“ bewiesen. Hunderte haben vor dem Lindencenter „Gesicht gezeigt“ und sind aufgestanden gegen Hass und Hetze, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Und für Toleranz und Vielfalt, für Freiheit und Demokratie.

Zitat
    Für mich als Hohenschönhausener ist es schlicht unerträglich, wenn Mitglieder von verfassungsfeindlichen Parteien glauben, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger aus unserem Kiez in demokratischen Gremien vertreten zu können. Herr Nerstheimer ist nicht unser Abgeordneter.

So Dirk Liebe, stellv. Kreisvorsitzender der SPD-Lichtenberg und Sprecher für Toleranz und Demokratie der SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV)-Lichtenberg.

Sandy Kliemann, Co-Vorsitzende der SPD Alt-Hohenschönhausen und Vorsitzende der SPD-Fraktion in der BVV-Lichtenberg macht deutlich: “Wir in der BVV stehen dafür, dass die Hohenschönhausener*innen in Frieden und Freiheit leben können. Wir stehen für Toleranz und ein friedliches Miteinander.“

Rainer Wiebusch, Co-Vorsitzender der SPD Alt-Hohenschönhausen, bringt es auf den Punkt: „Ein NPD-Mann im Berliner Abgeordnetenhaus – eine Schade für unsere Stadt und unser Land.“

www.spd-hsh.de
[close]
https://www.berliner-woche.de/alt-hohenschoenhausen/c-politik/die-spd-alt-hohenschoenhausen-zum-fall-kay-nerstheimer_a293929
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #3245 am: 20. November 2020, 09:51:55 »
Steuerberater Farle weiß es. Er kennt die Wahrheit!    :o



Zitat
PANDEMIE
Sachsen-Anhalts AfD macht jetzt auf Trump

20.11.2020
Robert Farle (AfD) spricht im Plenarsaal des Landtages zu den Abgeordneten. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpaRobert Farle (AfD) spricht im Plenarsaal des Landtages zu den Abgeordneten. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa
Spoiler
In der Corona-Pandemie will Sachsen-Anhalts AfD mit der Strategie des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump punkten.

Von Michael Bock ›

Magdeburg l Für Robert Farle, parlamentarischer Geschäftsführer der AfD-Landtagsfraktion, ist die Corona-Krise vor allem eines – schlichtweg nicht existent. Im Landtag brüllte er gestern seine Verschwörungstheorien ins Mikrofon. Corona-Tests brächten nur „Fake-Ergebnisse“. Er sagt: „Sie können Rotwein testen, der hat auch Covid 19. Corona bewegt sich auf dem Niveau einer mittelschweren Grippe.“ Die Corona-Regeln seien „geradezu kriminell. Das ist ja wie Kriegsrecht.“

Die Bevölkerung werde in Panik versetzt, damit Politiker – unterstützt von „gleichgeschalteten Massenmedien“ – ihre Ziele durchsetzen könnten. Er spricht von „Häschern“ und „Spitzeln“ in Gesundheitsämtern. „Die ganze Pandemie ist ein Schwindel“, behauptet Farle. Das Ziel will er kennen: Man setze bei der Landtagswahl am 6. Juni 2021 auf eine Briefwahl und bereite so den „größten Wahlbetrug“ in der Geschichte Sachsen-Anhalts vor. Belegen kann Farle das nicht.

Volles Verständnis für Trump
Damit bewegt sich die AfD auf den Spuren von Donald Trump. Auf Twitter wettert dieser immer noch gegen angeblichen Wahlbetrug. Der Sieg sei ihm durch Wahlfälschungen genommen worden. Beweise dafür bleibt er weiter schuldig. Sachsen-Anhalts AfD-Landesvorstand hatte erst kürzlich erklärt, dass „Briefwahlen anfällig für Manipulationsversuche sind“. Man habe „volles Verständnis“ für Trump, der gerichtlich gegen die Auszählung vorgehe.

Im Landtag sorgt der Auftritt Farles für helle Empörung. SPD-Fraktionschefin Katja Pähle sagt: „Wir haben in den USA erlebt, dass Trump die Briefwahl als Teil des demokratischen Wahlsystems langfristig diskreditiert hat, um durch Chaos eine Wahlniederlage abzuwenden. Was die AfD macht, ist eine billige Kopie dieser Verleumdungskampagne. Sie passt zu dem rechtsextremen Gerede von einer ,Corona-Diktatur’.“

Sebastian Striegel (Grüne) betont: „Farle weiß, dass er lügt. Aber wie bei Trump greift er durch solche Lügen den demokratischen Diskurs als solchen an. Das Ziel absurder Behauptungen der AfD ist, dass Wahrheit und Lüge, Fakten versus Erfindungen, am Ende nicht mehr zu unterscheiden sind.“

Linken-Fraktionsvize Eva von Angern fordert, dass die AfD bei so schwerwiegenden Vorwürfen klar benenne, wer aus ihrer Sicht einen systematischen Wahlbetrug vorbereite: „Alles andere befördert nur Verschwörungstheorien, die eines Parlamentariers unwürdig sind.“

Tobias Krull (CDU) sagt, Farle habe „den Bogen definitiv überspannt“. Er steigere sich in Verschwörungstheorien und beleidige die Menschen, die in den Gesundheitsämtern in der Kontaktverfolgung tätig seien. Die Aussage des AfD-Politikers, dass eine gefälschte Briefwahl bei der kommenden Landtagswahl vorzubereitet werde, sei „abstrus und lässt die manischen Züge eines Donald Trump erkennen“.


[close]
https://www.volksstimme.de/sachsen-anhalt/pandemie-sachsen-anhalts-afd-macht-jetzt-auf-trump



Zitat
Farle sprach von einer "sogenannten Pandemie". Die millionenfach angewendeten PCR-Tests hätten jedenfalls keine Aussagekraft. Viele seien falsch-positiv, behauptete Farle. Die AfD hatte sich zuvor dafür stark gemacht, zur Normalität zurückzukehren und das "Regelungsregime" zu beenden.
https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/landespolitik/landtag-umgang-corona-pandemie-langfristige-strategie-100.html
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #3246 am: 20. November 2020, 10:13:19 »
Also wenn ich mir den Farle bei seinen Reden ansehe: Der ist auch ein intensiver Ouzo-, Eierlikör-, oder was auch immer Liebhaber. Der hat einen sehr, sehr schweren Zugenschlag und das ist bestimmt kein (behandelbarer) Sprachfehler.

Die Sitzung (atuelle Stunde) zum "vorbildlichen, rechtsstaatlichen und demokratischen" Verhalten der AfD am Mittwoch.

Der Gauleiter macht dem Trampeltier wirklich erstklassige Konkurrenz was das Lügen betrifft.  ::) Die übelste Attacke gab es natürlich gegen Hilse (das Video ist glaube ich im Querdenken-Faden), der wurde nämlich schwer verletzt und musste ins Bundeswehrkrankenhaus.  ::)

« Letzte Änderung: 20. November 2020, 10:27:18 von Gutemine »
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #3247 am: 20. November 2020, 10:14:32 »
Die Logik sagt mir, dass ein Test, der evtl falsche positive Ergebnisse bringt, besser ist als einer mit falschen negativen.
Besser falsch Positiv und vorsichtig als falsch Negativ und Superspreader.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline Rabenaas

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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #3248 am: 20. November 2020, 11:02:17 »
Die übelste Attacke gab es natürlich gegen Hilse (das Video ist glaube ich im Querdenken-Faden), der wurde nämlich schwer verletzt und musste ins Bundeswehrkrankenhaus.

Da hat er sicher schon die Zwangsimpfung verpaßt bekommen, incl. Gateschip. Der wird im Bundestag fortan alle Gesetzentwürfe der Merkeldiktatur brav abnicken.  ;D
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #3249 am: 20. November 2020, 11:12:31 »
Die übelste Attacke gab es natürlich gegen Hilse (das Video ist glaube ich im Querdenken-Faden),


Dorten:

https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=7055.msg321637#msg321637

;)
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #3250 am: 20. November 2020, 11:13:47 »
Off-Topic:
Macht dieser Gatechip eigentlich intelligenter? Ich frag für nen Freund 😁
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #3251 am: 20. November 2020, 11:37:35 »
Und wieder vor Gericht verloren:



Zitat
VG Berlin weist Eilantrag ab Mas­kenpf­licht im Bun­destag gilt auch für die AfD

20.11.2020
Mund-Nase-Bedeckung


Auch Abgeordnete der AfD-Fraktion im Bundestag müssen eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen. Das VG Berlin lehnte einen Eilantrag gegen eine entsprechende Allgemeinverfügung des Bundestagspräsidenten ab.
Spoiler
Die Verpflichtung, im Deutschen Bundestag eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen, ist rechtmäßig. Die hat das Verwaltungsgericht (VG) Berlin in einem Eilverfahren entschieden und die Anträge von neun Mitarbeitern der AfD-Fraktion abgewiesen (Beschl. v. 19.11.2020, Az. 2 L 179/2).

Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble (CDU) hatte die Maskenpflicht in den Gebäuden des Bundestages mit Allgemeinverfügung angeordnet. Das VG hatte an der Anordnung nach summarischer Prüfung nichts zu beanstanden. Die Anordnung beruhe in der Sache auf Art. 40 Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetztes (GG), wonach der Präsident des Bundestages das Hausrecht ausübt. Diese Vorschrift gebe dem Präsidenten die Befugnis zum Erlass hausrechtlicher Maßnahmen, ohne dass es eines konkretisierenden Gesetzes bedürfe, heißt es in einer Mitteilung des Gerichts.

Die Anordnung sei auch hinreichend bestimmt und verhältnismäßig. Die Maßnahme diene dem Ziel, den von der Pandemielage ausgehenden Gefahren für die Funktionsfähigkeit des Deutschen Bundestages zu begegnen. Dazu sei die Maskenpflicht geeignet und angemessen, ein milderes Mittel steht laut Gericht nicht zur Verfügung. Im Verhältnis zur grundgesetzlich verankerten Funktionsfähigkeit des Deutschen Bundestages hätten die von der Maskenpflicht ausgehenden Grundrechtsbeeinträchtigungen ein geringes Gewicht und müssten deswegen zurücktreten.

acr/LTO-Redaktion
[close]
https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/vg-berlin-2l179-20-maskenpflicht-bundestag-gilt-auch-fuer-afd/
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #3252 am: 20. November 2020, 11:42:30 »
Was der Gauland des über die anderen Besucher/Aktivisten what ever sagt klingt doch sehr nach Whataboutisem. Gab es an den anderen Besuchen irgend etwas auszusetzen?
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #3253 am: 20. November 2020, 12:23:25 »
Die Unschuldslämmer der afd wieder.
Der Gauleiter war ja gestern schon in der tagesschau:



Zitat
Nachdem am Mittwoch Politiker im Reichstag bedrängt worden sind, äußert sich AfD-Abgeordneter Hansjörg Müller (BGL). Er hatte laut Bericht der Bundestagspolizei einen Teil der Störer eingeladen.

Der AfD-Abgeordnete aus dem Berchtesgadener Land bestätigte auf PNP-Anfrage, dass er angemeldete Gäste in den Bundestag eingeladen hatte, die sich "natürlich an die Regeln hielten". Laut Müller hatte sich beim Einlass seiner Gäste am Mittwoch "auch eine Bloggerin, die niemanden aggressiv anging" ohne seine Kenntnis Zugang verschafft. Davon habe er erst am Abend erfahren. Er versicherte gegenüber der PNP, dass er "für einen respektvollen Umgang im Deutschen Bundestag" stehe. Laut eigener Aussage hatte Müller auch Corona-Kritiker David Siber eingeladen, weil er diesen nach seiner "epochalen Rede auf der Berliner Querdenkendemo" kennenlernen wollte. "Er war ausschließlich in meinem Büro und in meiner Begleitung auf dem Balkon des Gebäudes", so Müller.
https://www.pnp.de/lokales/berchtesgadener-land/Stoeraktion-im-Bundestag-AfD-Abgeordneter-aus-BGL-aeussert-sich-3845489.html
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Re: AfD im Bundestag
« Antwort #3254 am: 20. November 2020, 13:00:38 »
Siehe hier und folgende:
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Die SPD hat mal die Causa Nerstheimer zusammengefasst. Allerdings scheint man dort völlig zu übersehen: Diese Vita gehört letztendlich zu den positiven Aufnahmekriterien für die AfD und erst Recht für die rechtsextremen Kleinparteien.
...

https://www.berliner-woche.de/alt-hohenschoenhausen/c-politik/die-spd-alt-hohenschoenhausen-zum-fall-kay-nerstheimer_a293929

...

Aufnahmekriterien sind das eine, die Kriterien, nach denen man Leute zum Mandatsträger für das Landesparlament adelt, dann noch mal eine ganz andere Baustelle. Ohne reichhaltige und einschlägige Empfehlungen im BZR scheint da in einigen Gliederungen der AfD nicht viel zu gehen.

 
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