Hoppla, beinahe hätte ich ein Jubiläum verpasst - Kein Wunder, wenn selbst die Jubilare dessen Ankündigung offenbar nicht für wichtig halten.
Ein stilles kleines Fest also, dem Zustand entsprechend. Im engsten Kreis und mit einem Festredner, die schon nach den ersten, schon x-mal dargebrachten, Worten das Gähnen hervorruft. Fast nicht mehr erwähnenswert das ganze. Fast.
Führung eines souveränen Menschen bedeutet nicht dass er andere knechtet und sich über sie stellt, sondern das er darum bemüht ist, den andern auf sein eigenes Niveau zu heben.
Das Niveau „Fitzek" wird fünf - Glück Auf!Da sitzt also einer in seiner selbstgegrabenen Grube, mittlerweile so tief, dass die Luft für ihn gesiebt werden muss, und salbadert vom erreichten Niveau, auf das er andere noch zu „heben“ gedenkt.
„Heben“, „Herabziehen“, „Senken“ - Die NeuDeutsche Physik ist auch in der vertikalen flexibel.
Glücklicherweise reichten die Telefonkabel der BRiD Telefonmafia, durch alle Gefängnismauern und damit weit genug zu ihm herunter (oder heisst dass jetzt herauf?), um wenigstens die Festrede zu übertragen. Der Rest, die gelichtete Pudelschar, ist ja Schweigen.
Was für ein Jubiläum. Da der Narziss seine nach innen verspiegelten Brillengläser offenbar immer noch trägt, daher im und mit dem KRD alles bestens läuft, macht es wohl keinen Sinn weitere Geburtstagswünsche, immerhin ist dies der letzte, zu übermitteln.
Der größte Wunsch ist eh schon erfüllt. Am Bestand der gemeinwohlfördernden Auszeit des Menschensohn Peter rüttelt keine noch so wahnhafte Revisionsbegründung.
Schon gar keine, in der der Angeklagte seine Taten eingesteht um dann zu behaupten sich nach eigener Verfassung, die gefälligst auf ihn anzuwenden sei, nicht strafbar gemacht zu haben.
Der kann wirklich froh sein, dass in diesem Land nicht jeder dahergelaufene Peter über Nacht ein par Zeilen krakeln kann, die durch zuflüsternde Stimmen in seinem Kopf plötzlich Gesetzeskraft erlangen. Nach der soeben fertiggestellten Verfassung NeuAutsch!istans würde Fitze dann nämlich die kommenden Jahre keinesfalls im vergleichsweise gemütlichen Roten Ochsen verbringen. Seinem, einer Zeit vor der der Aufklärung entsprungenem, Welt- und Menschenbild angepasst, eher an einem Pranger auf dem Marktplatz Wittenbergs. Tomaten gibt es ja genug.