WikiMANNia

[hair mess]

Na also, 65 Euronen sind da. Also fast 1,1 vom Hundert.
Das läuft. Zwar rückwärts und bergab, aber es läuft.

[BlueOcean]

Ich frage mich bloß wie er sich die von ihm geforderte "bedingungslose Kapitulation des Feminismus" vorstellt. Selbst wenn Alice Schwarzer ihm feierlich die Kapitulationsurkunde überreichen wollte, würde er doch prompt zähneklappernd und schreiend aus dem Zimmer rennen. Dem ganzen Geschreibsel kann nur entnehmen wie schlecht er es verkraftet hat so viele mutti-laterale Verhandlungen verloren zu haben. Rainer Spermasochismus...

PS: Und als wichtige Belege für die sinistren Umtriebe des Sonnenstaatlands auf Angaben vom Königreich Deutschland und das Anti-Sonnenstaatland hinzuweisen zeugt auch von einer gewissen Einfalt.

[Tuska]

(hinter dem Zeug können doch wohl nicht mehrere Autoren stecken)

Doch doch, Wikimannia hat ein paar Dutzend Autoren. Ähnlich wie in unserem Wiki ist nur eine Hand voll regelmäßig aktiv.

Der Reichsbürgerunsinn dort stammt ausschließlich von einem Autor, der sich Werner nennt. Ich würde jetzt gerne auf sein Benutzerprofil verlinken, allerdings hat Wikimannia solche Seiten (Wikisprech: Benutzernamensraum) für Leser unsichtbar geschaltet.

Nachdem wir im Forum die Reichsbürgerthemen bei Wikimannia thematisiert hatten und einer der Autoren bei uns rumgestänkert hat, hat Wikimannia außer Artikelseiten so ziemlich alles (Benutzerseiten, letzte Änderungen, Versionsgeschichten usw.) unsichtbar gestellt.

Sie mussten wohl feststellen, dass manch ein SSLer sich gut mit Wikisyntax auskennt und so haargenau nachvollziehen konnte, wer wann welchen Satz in einen Artikel gewürgt hat.  Vermutlich war es Werner selbst, denn der hat dort Adminrechte. (Der Hauptadmin nennt sich "Mus Lim".)

Hier das Mimimi, nachdem Sie ihren Artikel bei uns gefunden haben: http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=71150

/edit:

Weil es gerade aktuell ist: http://de.wikimannia.org/Adrian_Ursache ("Mordanschlag")

[Schattendiplomat]

ich hab mir mal den Artikel übers SSL angesehen, ist irgendwie amüsant nur haben wir die beim Googleranking für die genannten Suchbegriffe längst überholt (oder die haben eine sehr abenteuerliche Methode wie sie zu ihrer Zahlen kommen.

[Pantotheus]

Im Grunde sind die Wikimannia-Autoren ganz arme Würstchen. Aus jeder Zeile trieft ihre tief sitzende Frustration, überall machen sie nur Feinde, Gegner und Kriminelle aus, selbst den Staat sehen sie als ihren Feind an. Einsam sitzen sie vor ihren PCs und haben nur ihre Wikimannia-Lemmata, an denen sie sich aufrichten und wenigstens ein wenig Dampf ablassen können. Da Frauen ja ach so pöhse, schlimm und übel und stets nur darauf aus sind, einen Mann ihres Schlages auszunehmen, können sie sich nicht einmal am anderen Geschlecht erfreuen.
Wir sollten eigentlich Mitleid mit ihnen haben und froh und dankbar sein, dass wir nicht in ihrer Welt leben (müssen), denn diese sieht wohl sehr, sehr düster und grau aus.

[Schattendiplomat]

Ich frage mich ja wie die auf 6.000€ kommen? ich meine ein PHP-fähiger Webspace mit einen SQL-Datenbank ist heute schon für ~5-10€ je Monat zu bekommen. Nehmen wir mal an er nimmt ein teures Modell für 20€ im Monat, dann wären das 240€ im Jahr. Was angesichts des zu erwartenden Traffics und der darauf laufenden Anwendungen mehr als übertrieben wäre.
Mit 6.000€ könnten die ihre Homepage also 25 Jahre betreiben! Da liegt der Verdacht nahe, dass das Geld für etwas Anderes benötigt wird als für die Homepage - hat da einer der Betreiber etwa mal wieder Geldnöte oder eine Zwangsmaßnahme am Hals?

[Pantotheus]

Mit 6.000€ könnten die ihre Homepage also 25 Jahre betreiben! Da liegt der Verdacht nahe, dass das Geld für etwas Anderes benötigt wird als für die Homepage - hat da einer der Betreiber etwa mal wieder Geldnöte oder eine Zwangsmaßnahme am Hals?

Nun ja, bei Leuten, die nicht nur Wikimannia-Autoren sind, sondern auch RD-Thesen vertreten, dürfte notorische Klammheit monetärer Natur nicht sonderlich erstaunlich sein.
Angesichts der auf Wikimannia verbreiteten Behauptungen über Staat, Recht und Behörden dürfte eine Zweckentfremdung von Spenden, die angeblich dem Betrieb der Plattform dienen, nicht besonders fern liegen.

[Luzifer]

Hier das Mimimi, nachdem Sie ihren Artikel bei uns gefunden haben: http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=71150

Wäre Verfassung und Grundgesetz Synonyme könnte man sagen
* Grundgesetz für Frankreich
* Grundgesetz für die Vereinigten Staaten
* Bundesgrundgesetz für die Schweizerische Eidgenossenschaft
* Grundgesetz für Schweden
Das klingt nicht nur schräg, das ist auch schräg.

http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=71174

Voll auf Deppenkurs!

Wie wäre es denn mit "Grondwet voor het Koninkrijk der Nederlanden"?

Und mit "väterfeindlich" können sie auch sprachlich voll mithalten. *g*

[hair mess]

Das Pseudonym "Werner" hatten wir vor Kurzem doch auch noch wo anders. Wo war denn das?

[Pantotheus]

@Luzifer Ja, die Sache mit dem "Grundgesetz" hatten wir ja schon öfter. Das Problem ist halt die völlige Lernresistenz unser "Kundschaft". Wikimannia macht da keine Ausnahme. Auf dem Gebiet des heutigen Deutschland gab es z. B. das Grundgesetz für das Königreich Hannover von 1833 und die "Staatsgrundgesetze" von Hessen (1945), Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Schwerin oder Oldenburg. Das Staatsgrundgesetz über die allgemeinen Rechte der Staatsbürger von 1867 gilt übrigens heute noch in Österreich und ist dort Teil des über mehrere Dokumente verteilten Verfassungsrecht (es gibt neben dem Bundes-Verfassungsgesetz noch weitere Verfassungsdokumente). Die "Dezemberverfassung" von 1867 bestand aus insgesamt fünf "Staatsgrundgesetzen", von denen aber vier seit 1919 nicht mehr gelten.
Interessant ist auch die Situation in Schweden: Wie Österreich hat Schweden mehrere Verfassungsdokumente, dem Inhalt nach entspricht am ehesten die "Regieringsformen" einer typischen Verfassung (Grundrechte, Staatsorganisationsrecht), daneben gibt es ein Thronfolgegesetz, das "Successionsordningen" benannt ist und - tada! - also nicht etwa Gesetz, Verfassung, sondern "Ordnung" ist (so von wegen Abgabenordnung u. dgl.). Das Verfassungsdokument über die Pressefreiheit trägt die Bezeichnung Tryckfrihetsförordningen, was wörtlich doch wohl eine "Verordnung" ist. Ja, aber dann kommt die Yttrandefrihetsgrundlagen über die Garantie der Meinungsfreiheit. Und "lag" bedeutet m. W. im Schwedischen Gesetz, wir haben es hier also nicht mit einer "Grundlage", sondern mit einem "Grundgesetz" zu tun. Die Endung -en ist übrigens der bestimmte Artikel und nicht etwa ein Zeichen für Mehrzahl.
Kuba hatte von 1959 bis 1976 eine Ley fundamental, also ein Grundgesetz. Auch Spanien erhielt m. W. unter Francisco Franco keine Verfassung (constitución), sondern mehrere "Leyes fundamentales".
Neben den Niederlanden hat auch Dänemark ein "Grundlov", also Grundgesetz.

Die Evidenz ist also eigentlich erdrückend, wirkt aber bei den ideologisch verblendeten Lernunfähigen nichts. 

[Reallife]

Danke @Pantotheus .
Der Mannia-Typ, der hier aufgetaucht war, ist ein typischer Reichi.
Besonders sein Verhalten im verlinkten Thread bei ihm, zeigt das auch mal wieder exemplarisch.
Er zitiert winzige Teile meines Kommentars, die er dann "widerlegt"... 
Ich hatte ihm ausführlich und durchweg schlüssig, als auch nachprüfbar aufgezeigt, dass Grundgesetz = Verfassung bedeutet.
Und da wir hier gerade eine schöne Liste mit Grundgesetzen haben, möchte ich mal die erwähnen, welche für Reichis wie den Mannia
wohl am schwersten zu verkraften sind: Das Grundgesetz des Heiligen Römischen Reiches/ deutscher Nation! 
Wobei es genauer gesagt mehrere Grundgesetze über die Jahrhunderte hinweg waren. 

[Luzifer]

@Luzifer Ja, die Sache mit dem "Grundgesetz" hatten wir ja schon öfter.

Richtig deppisch wird es, wenn die "völkerrechtskonforme Verfassung" kommt. Ich habe in diversen Foren schon gefühlte 33 Mal darum gebeten, mir eine international gültige Vorschrift zu nennen, die bestimmt, dass ein Staat überhaupt eine Verfassung besitzen muss, wie sie zu nennen ist, wie sie zustande zu kommen hat und was sie zu enthalten hat. Es kam nie eine Antwort. Logisch, es gibt darauf keine Antwort.

Ebenso typisch ist, dass die Wikimännchen keine Berührungsängste mit braunen Gestalten haben.

Es ist schon übel wie die Verfolgten, welche eh meist schon mit dem Rücken zur Wand stehen, bloßgestellt werden. Dennis Ingo Schulz hat aber neulich schön zurückgeschlagen und ein wenig Freude mit einer Qualitätspressetante gehabt

http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=71162

Ausgerechnet den Nazi Schulz als verfolgtes Opfer zu präsentieren, zeugt von einer ausgeprägten Affinität zum braunen Sumpf.

Dann die übliche männer- und väterfeindliche Kommentare

http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=71173

Bei dieser Ausdrucksweise fragt man sich, aus welchem Weltkriegsbunker die gekrochen sind. Davon abgesehen kann ich mich nicht erinnern, dass hier schon jemand über seinen Vater gesprochen hat.

Dummgeil, notgeil, frech, faul und weit entfernt vom IQ eines Backsteinkäses

http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=71177

Aus seinem Mund fühlt sich das wie eine Auszeichnung an. *g*

[Helvetia]

Als ich vor Jahren bei einem meiner Streifzüge durch die Weiten des Webs zum ersten Mal auf WikiMANNia gestossen bin, brauchte ich doch geraume Zeit, um endgültig zu dem Schluss zu kommen, dass diese Seite ernst gemeint sei. Zu sehr erinnerte sie mich zunächst an Stupidedia... 

[kairo]

Und da wir hier gerade eine schöne Liste mit Grundgesetzen haben, möchte ich mal die erwähnen, welche für Reichis wie den Mannia
wohl am schwersten zu verkraften sind: Das Grundgesetz des Heiligen Römischen Reiches/ deutscher Nation! 
Wobei es genauer gesagt mehrere Grundgesetze über die Jahrhunderte hinweg waren. 

In der Tat, das Grundgesetz des HRR gab es nicht, aber eine Reihe wichtiger Regelungen über einen Zeitraum von ein paar Jahrhunderten hinweg. Auch schon Montesquieu spricht von "loi fondamental".

[hair mess]

 "fondamental", komm denen nicht mit Fremdsprachen, und gar französisch. Beherrschen die doch kaum deutsch.
 "fond a mental", kann man mit "Hintergrund zu geistig" übersetzen. 
Der Geistige Hintergrund der Gesetze ist wohl ursprünglich gemeint.
Im Deutschen ist das Grundgesetz die Grundlage aller Gesetze, was ja auch so gemeint war.