Autor Thema: Der Knallfrosch und der Frühverlaubte  (Gelesen 15924 mal)

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Re: Der Knallfrosch und der Frühverlaubte
« Antwort #240 am: 24. August 2017, 11:05:05 »
Ich fasse zusammen:
Wenn man ein Chemie-Crack ist, so wie es Danny einer ist, gehen von ein par Tonnen, bunt auf einem Gelände in einem Wohngebiet, verteilter Chemikalien, Explosivstoffe; radioaktiver Materialien etc.pp keine Gefahren aus. Logisch.
Jeder Gemüsegroßhändler, der seine Artischocken unsachgemäß lagert, stellt eine größerer Gefahr für Umwelt und Mitmenschen dar.
Er hatte seinen Laden voll im Griff und sämtliche Auflagen wurden von ihm, natürlich, erfüllt.
Weil alles so hübsch korrekt nach Recht und Gesetz ablief, gab es natürlich keinen Bedarf für eine externe Überprüfung des Geländes, schon gar nicht durch Behörden.
Warum sollten Behördenmitarbeiter, die alle sehr viel weniger Ahnung als Danny von der Thematik haben, ausgerechnet ihm Vorschriften machen können? Wahrscheinlich existieren diese Behörden nicht einmal.
Um seine Kompetenz, die Ungefährlichkeit seiner Person in Verbindung mit seinen par Tonnen Chemikalien, sowie seinen Willen zur Kooperation zu unterstreichen, wandte er sich im Verlauf der Geschichte an die Behörden.
Folgenden Worte sollten das zerstörte Vertrauen wieder aufbauen helfen:

Zitat
Dann soll er (Anm.: D.S.) gegenüber Bezirksamtsmitarbeitern geäußert haben: Er würde im Fall eines Angriffs Gewalt unglaublicher Härte gegen alle Beteiligten einsetzen.
Eine weitere Äußerung, die er getätigt haben soll, ist das er gegen die Behördenmitarbeiter vorgehen und sie auslöschen würde.
Quelle: https://youtu.be/heVFgxstH-k?t=31m47s

Warum die Behörden diesem offensichtlichen Friedensangebot mit Willkür begegneten, bleibt mir ein Rätsel. :scratch:
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Offline hair mess

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Re: Der Knallfrosch und der Frühverlaubte
« Antwort #241 am: 24. August 2017, 11:41:56 »
Ich glaub, dass unser Sinn ist, vor den Rattenfängern zu warnen, durchaus auch mal den einen oder anderen Rattenfänger seiner gerechten Strafe zuzuführen.
Aber wir sind nicht dafür da, jemanden, der sich irgendwannmal im Gewirr des Lebens verlaufen hat, in einem Kleinkrieg zu unterstützen, zumal dieser offensichtlich an Kleinkriegen Gefallen hat und weiterhin uneinsichtig wirkt.
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Offline Danny black

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Re: Der Knallfrosch und der Frühverlaubte
« Antwort #242 am: 24. August 2017, 11:58:12 »
Unglaubliche Härte stimmt, aber damit war nicht Gewalt gemeint.
Auslöschen ist eine Lüge, habe ich nie gesagt. Gegen mich wurden falsche Verdächtigungen geäußert.
 
 

Offline hair mess

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Re: Der Knallfrosch und der Frühverlaubte
« Antwort #243 am: 24. August 2017, 12:01:12 »
Bei Deinem Verhalten - auch hier - fallen mir noch ein paar Verdächtigungen ein, die noch niemand geäußert hat.
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Offline dieda

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Re: Der Knallfrosch und der Frühverlaubte
« Antwort #244 am: 24. August 2017, 13:59:56 »
Ich hatte nicht umsonst die Paragrafen oben verlinkt, nochmal:

Die Stichworte heißen:

Eignung und Zuverlässigkeit

Und Du hast doch tatsächlich fertiggebracht, nach wenigen Seiten auch hier unisono ernste Zweifel an Deiner "Eignung" und "Zuverlässigkeit" beim Umgang mit dem nicht ganz ungefährlichen Zeugens aufkommen zu lassen. Das ist schon Leistung.
Stichwort: Selbst- und Fremdgefährdung.

Und genau das bekommst Du hier immer und immer wieder und mal mehr oder mal weniger höflich rückgemeldet. Du bist wie der Falschfahrer, der im Radio hört, dass ein Falschfahrer auf der A sowieso unterwegs sei und sagt:
"Einer? Viele!"

Die einen ärgerts, die anderen verwunderts, aber wir sind nur Dein Spiegel.

Ich glaube Du müsstest Dir sogar noch VOR der eigentlichen Schuldfrage zuerst noch immer erst mal Dein Scheitern eingestehen, ja das tut besonders weh. Aber das können wir Dir leider nicht abnehmen.


D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

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Offline Danny black

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Re: Der Knallfrosch und der Frühverlaubte
« Antwort #245 am: 24. August 2017, 16:09:27 »
Wo denn? Scheitern, wobei denn?
 

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Re: Der Knallfrosch und der Frühverlaubte
« Antwort #246 am: 24. August 2017, 16:32:06 »
Unglaubliche Härte stimmt, aber damit war nicht Gewalt gemeint.
Auslöschen ist eine Lüge, habe ich nie gesagt. Gegen mich wurden falsche Verdächtigungen geäußert.

Tut mir leid, aber mit „Lügenpresse“,„falschen Verdächtigungen“ oder „war nicht so gemeint" lasse ich Dich aus der Nummer hier nicht raus.
Der Inhalt meines Beitrags, auf den Du geantwortet hast, war dieser:

Unsere Gesellschaft, zu der, ob Du das willst oder nicht, auch Du gehörst, hat sich auf Regulierungen ihres Zusammenlebens geeinigt.
Diese Regeln gelten für alle. Unabhängig der jeweiligen (Eigen-) Kompetenzen des Regulierten im jeweils regulierten Bereich.
Diese Regeln gelten für alle. Unabhängig ihres Sinns oder Unsinns.
Diese Regeln gelten für alle. Unabhängig der Kompetenz der sie Durchführenden, aber eben auch für diese.
Diese Regeln gelten für alle. Genau deswegen kann man gegen Willkür vorgehen.
Diese Regeln gelten für alle. Werden sie verletzt, kann man sich dagegen, ggf. vor Gericht, wehren.
Diese Regeln gelten für alle. Sind sie unsinnig, können sie geändert werden.
Diese Regeln gelten für alle. Für ihre Änderung bedarf es der gesellschaftlichen Mitarbeit des Einzelnen.
Diese Regeln gelten für alle. Dabei helfen u.a. Berufs-/Interessenverbände , die gegen irrwitzige Verordnungen vorgehen.
Diese Regeln gelten für alle. Damit die gefühlte Kompetenz anderer nicht allzu häufig dazu führt, dass mir auf der Autobahn jemand entgegenkommt.
Diese Regeln gelten für alle. Damit ich mir relativ sicher sein, dass die Gelbfärbung meines gestrigen Hühnchens von Mais hervorgerufen wurde.
Diese Regeln gelten für alle. Kannst Du mir einen Grund dafür nennen, warum sie für Danny black nicht gelten sollen?

Durch meine Tätigkeit habe ich es manchmal mit einem großen, bunten, Behördenstrauß zu tun. Deren Mitarbeiter erlebe ich von „Hochkompetent und Sachorientiert“ bis „Neigung zu recht individueller Auslegung von Vorschriften, vermutlich aufgrund von Ahnungslosigkeit, mit einer Neigung zur Willkür“. Dazu kommen tw. Vorschriften, deren Sinn oder Praxisbezug sich selbst der Abteilung „Hochkompetent und Sachorientiert“ nicht erschließt.
Ein Lösungsorientiertes (Zusammen-)Arbeiten war und ist mir mit all diesen unterschiedlichen Persönlichkeiten, sinnigen wie unsinnigen Vorschriften, immer möglich. Seit 25 Jahren.
Komisch. Bin ich ein bödsinniges, überangepasstes Schlafschaf, das die Ketten eines ihn knechtenden Staates auch noch mit Stolz trägt? Mitnichten. Aber den LP-Titel „Wer sich nicht wehrt … der lebt verkehrt“ der Punkband „Popperklopper“ halte ich eben nicht für einen Aufruf zum allgemeinen, blindwütigen, Aufbegehren gegen einen abstrakten Staat. Schon gar nicht für eine Legitimation sich selbstherrlich über gemeinschaftliche Regeln hinwegzusetzen, die mir gerade nicht in den Kram passen. Eher für eine Aufforderung, spätestens dann an der Gestaltung dieser Regeln mitzuarbeiten, wenn diese aus dem Ruder zu laufen drohen.

Dieses Gelaber vom bösen Staat geht mir wirklich auf die … meist von harter Schale umhüllten Baum- und Strauchfrüchte.
Wer sich, aus welchen Gründen auch immer, in sein eigenes kleines Universum zurückzieht, dessen Mittelpunkt er dann ist, dessen eigene Regeln dort ausschließlich gelten, bekommt nicht nur in einem dicht besiedelten Land wie der Bundesrepublik zwangsläufig Probleme.
Ohne adäquate Interaktion mit den Mitmenschen und zumindest der Akzeptanz des Vorhandenseins von Regeln läuft es nicht.

Dieses Geheule über „Willkür“ und „politische Verfolgung“- losgelöst von der Einsicht, eine eigene Mitwirkungspflicht dabei zu haben, das Miteinander friedlich zu gestalten… uff.
Ein Bauamt baut Mist - NA UND?
Deswegen verweigerst Du sämtliches Mitwirken an einer Lösung? Springst lieber auf den Reichsbürger-Zug auf und beschwerst Dich dann über „politische Verfolgung“, weil die Dinge immer noch nicht so laufen wie DU es Dir wünscht. Bedrohst Mitmenschen und erwartest dann von ihnen ein besonnenes Vorgehen? Ist es Dir schon einmal in den Sinn gekommen, dass es Menschen waren, mit denen Du es dabei zu tun hattest? Das es nicht immer nur um Dich und Deine Befindlichkeiten geht?

Jetzt bist Du hier im Forum gelandet, um was zu erreichen?
Das wir Dich in Deinem Glauben bestärken, nicht DU, sondern der Frühwald sei Schuld an der von DIR (mit-)ausgelösten Eskalationsspirale?
Oder der Staat sei dies? Weil Du nicht adäquat mit einem Bauamt umgehen konntest - ob krankheits- oder sonstwie- bedingt?

Wenn Du Leuten wie Frühwald das Handwerk legen möchtest, wäre es der erste Schritt darüber nachzudenken, welche Art Denken Leuten wie Frühwald immer wieder neue Opfer zuspielt. Klingelt da was?
Wenn es mal geklingelt hat, machte es Sinn mit Dir gemeinsam darüber nachzudenken, wie Du Deine Geschichte im Rahmen der Aufklärung hier erzählen könntest.
Bis es geklingelt hat, bist Du hier lediglich ein Anschauungsstück welches seziert wird. Andere interpretieren lediglich Dein Verhalten und Deine Äußerungen, ziehen ihre Schlüsse.
Da ich das Gefühl habe, dass letzteres nicht in Deinem Sinn ist, Du das aber gar nicht bemerkst oder z.Zt. bemerken kannst, halte ich es für Fair, Dich zumindest darauf hinzuweisen.



Antworten auf diesen Beitrag die
„Bin unschuldig ins Räderwerk geraten.“
„Der böse Staat hätte mich bei der Hand nehmen müssen.“
„Ohne Frühwald wäre das nicht ….“
„Das ich in allem recht habe zeigt der Teilerfolg vor dem VG.“
„Unglaubliche Härte ist ein Synonym für Gänseblümchenwerfen.“
u.s.w.
enthalten, werden vom Schreiber ignoriert.
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dtx

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Re: Der Knallfrosch und der Frühverlaubte
« Antwort #247 am: 24. August 2017, 21:16:54 »
3. Ich zeige die Verhältnismäßigkeit auf. In Schneeberg siechen die Leute dahin und die Politik schaut absichtlich weg und bei mir wird das Ganze aufgebauscht.

Du verschweigst aber geflissentlich, daß das Berggeschrey, welchem die Schneeberger ihr angebliches Siechtum verdanken, in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts ertönte. Zuerst wurde nach Silber gegraben. Ab dem 16. Jahrhundert dann Cobalt und Bismut und schließlich, nach dem zweiten Weltkrieg, auch Uran gefördert. Im Schneeberger Revier wurde der Bergbau im März 1957 endgültig eingestellt. Zumindest in der Zeit vor der Stadtgründung hat da keiner etwas aufgezeichnet. Bis heute ist nicht mit absoluter Sicherheit bekannt, wo im Stadtgebiet überall Schächte und Stollen angelegt worden sind.

Nun stellt sich die Frage, was die bundesdeutsche Regierung nach Deiner Meinung hätte tun sollen? Den Abriß der ehemaligen Huthäuser verfügen und deren Eigentümer zwangsumsiedeln? Und warum, wenn Du schon der der durchaus zutreffenden Meinung bist, daß es nicht die beste Idee war, die Pechblende einfach auf Halden zu kippen, solange damit  keiner etwas anfangen konnte, soll das für die heutigen Vorschriften der Maßstab sein?
« Letzte Änderung: 24. August 2017, 21:22:09 von dtx »
 
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Re: Der Knallfrosch und der Frühverlaubte
« Antwort #248 am: 24. August 2017, 22:37:44 »
die Schneeberger Krankheit wurde schon 1567 von Paracelsus beschrieben.
In den letzten Jahren ist eine Menge Geld über die Wismut und dem Freistaat Sachsen in Sanierung der alten Bergbaustandorte geflossen. Dadurch kann man heute ohne übermäßige Risiken für seine Gesundheit in dieser Region leben.  Vorausgesetzt man hat die richtige Hautfarbe und lebt nicht in Freital.

Mehr zum Thema Altbergbau: www.forum.untertage.com, dem Forum der Grubenarchäologischen Gesellschaft.

Gerne würde ich über die aktuelle Diskussion der Fachleute und Beinahe-Experten zum Thema Radon auslassen und damit noch weiter vom Thema abschweifen. Das hilft aber nicht unserem Sorgenkind.


 
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dtx

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Re: Der Knallfrosch und der Frühverlaubte
« Antwort #249 am: 24. August 2017, 22:49:33 »
Gerne würde ich über die aktuelle Diskussion der Fachleute und Beinahe-Experten zum Thema Radon auslassen und damit noch weiter vom Thema abschweifen.

Nun, es ist eben alles eine Frage der Dosis. In Jachymov bedient man sich des Radons als Heilmittel, dem Vernehmen nach ist der älteste Kurort der Welt mit dieser Spezialisierung. Bergleute sind aber in der Vergangenheit nicht nur an Lungenkrebs, sondern auch an Silikose verstorben, wenn sie wider besseres Wissen trocken gebohrt haben, um die Fördermenge noch weiter zu steigern.

Das hilft aber nicht unserem Sorgenkind.

Momentan ist mir nicht ganz klar, was ihm überhaupt helfen könnte.
 
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Re: Der Knallfrosch und der Frühverlaubte
« Antwort #250 am: 24. August 2017, 23:01:19 »
Wo denn? Scheitern, wobei denn?
Wo nicht?
Und wie lange machst Du noch weiter?

Du bist zweifelsohne gescheit genug für die Welt.
Selbst hältst Du Dich ohne Zweifel für gescheiter als die Welt.
Ganz ohne Zweifel hält der Rest der Welt Dich für gescheitert.

Warum wohl?
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Offline contra legem

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Radiation Hormesis ... Re: Der Knallfrosch und der Frühverlaubte
« Antwort #251 am: 24. August 2017, 23:26:54 »
Nun, es ist eben alles eine Frage der Dosis. In Jachymov bedient man sich des Radons als Heilmittel,

Aaahrgh ... das ist die Hormesis-Hypothese, wonach kleinste Dosen Radioaktivität gesund sein sollen, während die Internationale Strahlenschutzkommission der Linear No Threshold-Hypothese anhängt (und ich auch), wonach jedes bisschen (vor allem Alpha-) Strahlung Schäden setzt, Erbgut zerstört, Eiweiss denaturiert usw. usf.

Die Radon-Höhlen zum Einatmen lassen sich zwanglos mit Placebo-Effekten erklären.

Aber ich denke nicht, dass wir dieses Fass jetzt auch noch aufmachen sollten. Ansonsten schreibe ich gerne ein Buch dazu ...
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dtx

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Re: Der Knallfrosch und der Frühverlaubte
« Antwort #252 am: 25. August 2017, 00:13:03 »
Nun, dem Vernehmen nach sollen die Offiziere der Sowjetarmee, die zum Ende des 2. Weltkrieges im tschechischen Teil des Erzgebirges waren, das letzte große Berggeschrey veranlaßt haben. Mit dem Uran der SDAG Wismut* zahlte die DDR noch bis zur Wende Reparationen an die UdSSR.

(SDAG = Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft)
 

Herr Dr. Maiklokjes

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Re: Der Knallfrosch und der Frühverlaubte
« Antwort #253 am: 25. August 2017, 01:47:18 »
Hey Danny,
nachdem das mit der kleinlichen Radioaktivität von Uran(238, hoffentlich) und Radon und Wismut etc. thematisiert ist, möchte ich nur unterwürfigst, höflich die Frage stellen dürfen: was ist eigentlich mit den Schwermetallsalzen, die bei Dir gelagert waren und bei Deinem Batterie-"Recycling" angefallen sind, geworden?
Man weiss doch als autodidaktischer Chemist, dass Schwermetalle, nun, naja ok sind, solang sie metallisch vorliegen, die ionisierten Dinger aber doch echt fies sind, werden sie doch schnell vom Rezipienten absorbiert (für Dich: aufgenommen) und verursachen schnell einigen Schaden am besagten lebenden Objekt.

Meine These ist immernoch, der interpretiert entsprechende Vorschriften àla reichsbürgerart und landet im Staatsverweigertum. In dem Sinne sind wir wohl @Happy Hater doch irgendwie Chemie-Sonnen-Land, oder so, oder nur ein bisschen.
 
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Offline kairo

Re: Radiation Hormesis ... Re: Der Knallfrosch und der Frühverlaubte
« Antwort #254 am: 25. August 2017, 09:22:53 »
Aaahrgh ... das ist die Hormesis-Hypothese, wonach kleinste Dosen Radioaktivität gesund sein sollen, während die Internationale Strahlenschutzkommission der Linear No Threshold-Hypothese anhängt (und ich auch), wonach jedes bisschen (vor allem Alpha-) Strahlung Schäden setzt, Erbgut zerstört, Eiweiss denaturiert usw. usf.

Ich kannte auch mal einen, der nach Tschechien gefahren ist, um sich dort "Radonnadeln" oder so was ähnliches setzen zu lassen. Er meinte, das täte ihm gut. Gestorben ist er trotzdem, aber ich weiß nicht genau, woran.

Alphastrahlung ist medizinisch völlig wertlos. Von einer äußeren Quelle kommend bewirkt sie so gut wie nichts, weil sie nicht durchdringend ist und schon durch die Haut weitgehend abgeschirmt wird. Gelangt der Strahler dagegen in den Körper, kann es zu schweren Schäden führen.

In den 20er Jahren gab es in Amerika mal eine Uhrenfabrik. Es fiel auf, dass viele der Arbeiterinnen, die die Zifferblätter mit Leuchtfarbe anmalten, Krebs bekamen. Des Rätsels Lösung: sie spitzten die Pinsel mit der radioaktiven Farbe mit den Lippen an. Dabei nahmen sie kleine Mengen der Farbe auf. Mit dem genannten Ergebnis.