Dass man für einen Sechser etwas von der Sache verstehen sollte, von der man redet oder schreibt, ist natürlich mit dem Internet gegenstandslos geworden.
https://www.legitim.ch/single-post/2018/11/20/OMG---Trump-enthüllt-freie-Energie-Die-ersten-Türme-für-die-drahtlose-Stromversorgung-stehen-schon-
Trump Fanboy, Tesla Verehrer, physikalischer Dummschwätzer und natürlich verhindern die vE die Verbreitung der Freien Energie. Aber damit ist jetzt mal Schluss, den Trump hat ja jetzt "ein Präsidentschaftsmemorandum (Exekutivmassnahme) verhängt ..., das die Freigabe von geheimen Technologien erzwingen soll".
Nun gut, Wissenschaft besteht darin, dass man ständig was dazulernt, also versucht man das mal zu verstehen. Da versucht also jemand,
um Energie sicher und drahtlos über lange Strecken zu transportieren.
Das ist sehr verdienstvoll. Und wie macht er das?
Im Gegensatz zur 5G-Technologie, die im schädlichen Mikrowellenbereich operiert, setzt Viziv auf die niederfrequenten Oberflächenwellen, um Daten und Energie zu transportieren.
Nun ist 5G eine Kommunikationstechnik, und auch wenn die Übermittlung von Information stets mit dem Transport von Energie (und Entropie) verbunden ist, kriegt man damit keine Lampe hell. Aber was hat es mit den Oberflächenwellen auf sich? Es ist gar nicht so einfach, darüber etwas zu finden.
Die Rede ist von den sog. Uller-Zenneck-Wellen. Dabei handelt es sich um geführte Oberflächenwellen, deren Existenz erst 2014 experimentell bestätigt wurde. Nun liegt es in der Natur von Oberflächenwellen, dass sie sich entlang einer Oberfläche ausbreiten. Aber welcher? Irgendein Trägermedium wird also gebraucht. Vielleicht kein Draht, aber etwas anderes. Leider erfahren wir nicht, was das ist.
Im Grünen fing's an und endete blutigrot. Jetzt kommt er mit Resonanz.
Jedes Kleinkind, das schaukeln lernt, entdeckt spielerisch auf natürlichem Wege und in Harmonie mit den Naturgesetzen freie Energie. Wenn es richtig schaukelt, schwingt es nämlich in der Eigenfrequenz der Schaukel, erzeugt Resonanz und kommt entsprechend mit wenig Arbeit hoch hinaus. Deswegen macht das Schaukeln auch Spass, weil man weniger Energie reinsteckt, als dabei rauskommt.
Letztere Aussage ist zweifelhaft, um es mal vorsichtig zu sagen. Durch Resonanz wird keine Energie erzeugt.
Weder der Wind noch das 74-Mann-Regiment der Broughton Suspension Bridge hätten jemals genug Kraft aufbringen können, um eine Brücke niederzureissen. Dies ist nur durch Resonanz möglich und genau diese zeigt, wie sehr sich die Thermodynamik-Narren mit ihrem Energieerhaltungs-Wischiwaschi irren. Wenn man die richtige Frequenz trifft, lässt sich sehr wohl Energie erzeugen und das nicht knapp, sofern die Konstruktion hält.
Ach, wie gut, dass endlich jemand die Resonanz verstanden hat. Und die altmodischen Hauptsätze der Thermodynamik überwunden hat. Wir haben also längst die Maschinen, mit denen man beliebig Energie erzeugen kann. Nur doof, dass sie dabei nach kurzer Zeit kaputtgehen.
Als ich studiert habe, gab es bei uns an der Uni einen amerikanischen Professor, der aus der Gegend von Tacoma (nahe Seattle, Staat Washington) stammte. Als er über Schwingungen und Wellen gelesen hat, hat er uns mal den Film vom Einsturz der Tacoma Narrows Bridge gezeigt. Sehr eindrucksvoll. Er erzählte, der Vater eines seiner Schulkameraden sei Direktor einer Bankfiliale in der Nähe der Brücke gewesen. Sie warb mit dem Schild "Unsere Bank ist so sicher wie die Tacoma Narrows Bridge". Das haben sie dann aber ganz schnell runtergenommen.
Nein, liebe Leute, so leid es mir tut: auch mit Resonanz kommt man um die Energieerhaltung nicht herum. Und das ist gut so, sonst würde vermutlich unsere Erde bald verglühen, wenn jeder so eine Maschine betreibt.