Martin Lejeune - Journalist ohne Grenzen

[kairo]

Die Polizei verfolgt einen Journalisten, der aufdeckt, wie die Propaganda für ein PKK-Mitglied einen Marathon mit 34.000 Teilnehmern und weltweiter Medienberichterstattung unterwandert.

17 000, bitte schön. Es war ja ein Halbmarathon.

[rtk]

[Schrohm Napoleon]

[echt?]

Vielleicht meinte er FreeDennis?

[DinoVolare]

Wer FB, Zeit und starke Nerven hat, kann sich gleich einen Livestream mit Martin und illustren Gästen anhören oder ihn auch einfach nur anrufen:

030/200 76 171

https://www.facebook.com/StimmeDerStimmlosen

[Gutemine]

seit bald 2 Stunden jammert lejeune wegen der Sache am Sonntag rum, wie schwer die Polizei ihn misshandelt hat und wie gemein doch alle Welt ist, dass sie sich über ihn lustig macht.

Seit 01.02.2017 bekommt er kein HartzIV mehr, deshalb muss er sich jetzt ganz alleine von Spenden finanzieren. Er ist völlig mittellos und ein armer verfolgter, unterdrückter Tropf der mein ein Topjournalist zu sein.

Eine Memme die wirklich ihresgleichen sucht.

[facebook]https://www.facebook.com/StimmeDerStimmlosen/videos/1018296201604975/[/facebook]

[A.R.Schkrampe]

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Seit 01.02.2017 bekommt er kein HartzIV mehr, deshalb muss er sich jetzt ganz alleine von Spenden finanzieren. Er ist völlig mittellos und ein armer verfolgter, unterdrückter Tropf der mein ein Topjournalist zu sein.
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a) warum nicht mehr?

b) warum überhaupt?

Als Edelfeder soll man doch leidlich leben können.

[dtx]

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Als Edelfeder soll man doch leidlich leben können.

https://www.tag24.de/nachrichten/erdogan-aktivist-provoziert-bei-berlin-lauf-und-wird-verpruegelt-232868

Der in Bielefeld aufgewachsene Aktivist gehört zu den größten Kritikern Israels, was soweit geht, dass er den Holocaust zumindest in Teilen anzweifelt. Er konvertierte zum Islam und steht den Salafisten nahe. Früher arbeitete er als Journalist - unter anderem für Deutschlandfunk, die taz und das Neue Deutschland, wo er aber durch teilweise unrichtige Beiträge in Verruf geriet.

Er ist ein glühender Verehrer des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan und hat diesen als Menschen des Jahres 2016 bezeichnet. ...

Was glaubst Du, wer den noch will?

[DinoVolare]

Den will niemand und das liegt nicht nur an seiner politischen Einstellung oder seinem Antisemitismus.
Wenn man seine FB-Einträge liest merkt man es ganz eindeutig und eben, bei der Liveübertragung, hat man es ebenfalls deutlich mitbekommen. Der Mann hat einfach nichts, aber auch gar nichts, was einen Journalisten ausmacht. Er ist nicht fähig zu formulieren, hat einen grauenhaften Schreibstil und schafft es in keinem seiner Postings oder Redebeiträge auch nur annähernd so etwas wie Struktur reinzubringen. Von Begriffen wie Recherche mal ganz abgesehen.

Da waren ihm einige seiner Anrufer, ganz unabhängig davon, ob man mit dem Gesagten jetzt konform geht oder nicht, weit voraus. In weiten Teilen waren das Erdogan-Fans und AKP-Wähler, die ihm, mehr oder weniger deutlich gesagt haben, was sie von seiner Aktion am Sonntag halten.
Martin kam auf diese Kritik, mehr als einmal, nicht klar und hat sich mal wieder in die Opferrolle begeben. Seine Antworten darauf waren wirr und oft unzusammenhängend, während einige Anrufer eine klare Linie und einen roten Faden in dem hatten, was sie gesagt haben.
Von Lejeune kam nur Hektik. Dann hat er von einem Anrufer zum anderen geschaltet. Gespräche spontan abgewürgt etc. Das was ich mitbekommen habe war, nicht nur inhaltlich, das pure Grauen und hatte nichts, aber auch gar nichts mit Journalismus zu tun.

Ganz ehrlich, selbst wenn er des Türkischen mächtig wäre, würde es bei ihm nicht einmal für ein AKP-Propagandablatt wie der "Vakit" reichen.

[ROFL MAO]

Habe mir den Livestream angeschaut.
Der Kremzow und der Löbnitz haben ihn vorgeführt wie damals den Dingo.
Die beiden sind nicht weniger ekelhaft

[Gutemine]

Am Besten gefällt mir da der Fuad ? der ihm ordentlich die Meinung sagt und ihm auch auf den Kopf zusagt, dass er ein Reichsbürger und NeoNazi ist, ebenso wie Hendra und Löbnitz (ab 2.20.00), der auch die ganzen "Verbindungen" runterbetet, die Passage müsste man eigentlich "sichern".

Richtig schön der Satz:
"Hendra kommt jedes Mal mit der Moslemnummer. Ein Moslem zu sein bedeutet nicht, dass ich in dem Moment kein Nazi sein kann!"

Schön auch, wie dieser Fuad den ganzen Gestalten dann mit dem LKA und der Weitergabe von Infos an die droht. 

Lejeune selbst ist und bleibt eine Lachnummer. Feigling ist da auch ein guter Begriff für. Der hat letztendlich viel Ähnlichkeit mit TTA. Für ein bisschen Aufmerksamkeit macht der alles.
Was seine journalistische Tätigkeit betrifft: Da hat der deutsche Staat wohl viele Jahre lang umsonst gezahlt, wobei er wohl bis an dessen Lebensende letztendlich diesen geistigen Versager wird durchfüttern müssen.
Im Moment bekommt er wohl kein ALGII, die Frage ist aber, wie lange er sich auf Spenden verlassen kann bzw. diese auch in der Höhe fließen, dass er seine Miete zahlen kann.

So wenig, wie den "normale" Medien als Schreiberling wollen, so wenig wollen ihn doch auch die "Wahrheitsmedien". Warum: Weil er nichts kann, nichts ist und weniger als gar keine Ahnung hat. Der will nur im Mittelpunkt stehen, möglichst ohne dafür wirklich was zu tun.

[Autsch !]

Als „Journalist“ konnte Lejeune natürlich nicht wissen, daß es so etwas wie „Recherche“ gibt.
Er hatte schlicht keine Ahnung, mit wem er sich bei dem Marathon auf was einließ. Dazu kommt noch böses Adrenalin, dem natürlich ebenfalls ein guter Anteil Schuld an der entstandenen Situation zuzuschreiben ist. Dabei wollte er doch dort nur in bester Jounalistenmanier, also neutral, über einen „PKK-Terroristen" aufklären.
Er dankt Fuad für "die Aufklärung“ betreffend seine Begleiter. Dabei schwingt der Vorwurf mit, hätte er diese Infos nur früher erhalten, wäre es natürlich nie zu der Situation gekommen. Die anderen sind halt immer Schuld.
https://youtu.be/ubEt5kMqGDo?t=4m57s

Mit dem TTA-Vergleich von @Gutemine ist eigentlich alles über diese Person gesagt, die sich nach Selbsdiskreditierung für seriöse Jobs als Journalist und Streichung von HartzIV anscheinend durch massive Anbiederung einen bezahlten Job in einer (Pro-Erdogan) Propagandamaschine erhofft. Das er hofft auf diesen Zug aufspringen zu können, dürfte schlicht dem Zufall, seiner Biografie als Berichterstatter aus Nahost, geschuldet sein. Seine „journalistischen" Fähigkeiten, die weitestgehend aus Betroffenheits-Mimimi, Selbstdarstellung und Meinungsäußerung bestehen, würde dieser Schleimbeu***, entsprechende Bezahlung vorausgesetzt, wohl jedem, der ihn dabei nur erträgt, zur Verfügung stellen. Was für ein armer Wicht.

[Nestor]

Lejeune selbst ist und bleibt eine Lachnummer. Feigling ist da auch ein guter Begriff für. Der hat letztendlich viel Ähnlichkeit mit TTA. Für ein bisschen Aufmerksamkeit macht der alles.

Daran erinnert er mich auch immer, aber anders als TTA hat er wenigstens wirklich einen auf die Nuss bekommen.

[DinoVolare]

...aber anders als TTA hat er wenigstens wirklich einen auf die Nuss bekommen.

Daran hege ich bis heute Zweifel. Auf dem Video ist nichts zu erkennen. Martin rennt in die Menge, kreuzt beinahe elfengleich die Marathonstrecke, und läuft dann rückwärts und plakatwedelnd vor einem Marathonteilnehmer her. Es kann natürlich gut sein, dass dieser ihm kräftig einen mitgegeben hat, aber es besteht auch die Möglichkeit, dass dies unter kräftiger Mitwirkung von Lejeune geschah. Vielleicht hat der Läufer Martin auch einfach nur zur Seite geschubst (eine, in dieser Situation, durchaus nachvollziehbare Reaktion) und der Investigativjournalist hat sich dann selbst kräftig auf den Asphalt geschmissen.

[rtk]

Da ist noch eine Menge internes Wahnmachen-Konflikteln dahinter. Fuad Musa hat sich aus dem anti-israelischen Wahnmachen-Dunstkreis zum Kandidaten der Allianz Deutscher Demokraten (pro-palästinensische, pro-türkische, pro-muslimische Partei) entwickelt. Auch Kremzow und Löbnitz sind auch auf ihren eigene Kanälen (Facebook und YouTube) weiter am Aufmerksamkeitsmanagement. Selbsternannter Künstler und "Brückenbauer" Löbnitz beschreibt interessanterweise seine Arbeit (für "den Weltfrieden" übrigens) als Säen auf einem Acker und regt sich über Fuad Musa auf, der ihm die Saat zertrampelt und außerdem noch ein Megaphon schuldet. Dessen Intervention sei "Pfusch" gewesen. Er verrät auch - was ich nicht wusste -, dass Kremzow an dem Nachmittag mit Schumacher und Schulz mit dabei gewesen war. Letzteren will er auch gar nicht gekannt haben, mit dem wäre auch nichts anzufangen.

Ich glaube, die Aktion beim Marathon war geplanter, als sie erscheint, aber schlechter gemacht, als gewollt. Im ersten Video siezt Lejeune Löbnitz und tut so, als hätte er ihn gerade erst vor Ort getroffen und kennte ihn gar nicht. Löbnitz greift das später wieder auf, als er zur Polizei sagt, er wäre "zufällig" dabei gewesen. Im ersten Video behauptet Lejeune auch, Kremzow wäre ein "Bruder" von der Muslimbruderschaft. Löbnitz - "ich bin Künstler, ich hab mit dem ganzen Quatsch nichts zu tun, ich verknüpfe Leute" - ist es auch, der Lejeune ermuntert, mit einem Free-Deniz-Shirtler mitzulaufen. Das ganze Theater bei der Polizei schließlich dient offensichtlich nur dazu, Bilder des misshandelten Erdogan-Aktivisten zu produzieren, nachdem der Marathon-Mann nichts abgeworfen hatte. Nach den Aussagen dort war es eben nur ein Wegschubsen, kein Schlag "auf die Fresse". Insofern finde ich es auch plausibel, dass man da vielleicht ein bisschen nachgeholfen hat.

Nette Bildfunde: Löbnitz mit Dingo. Und Löbnitz zitiert über einem Meese-Link (Meese ist ja noch mal ein ganz eigenes Thema) Denis Baron - erinnert sich noch jemand? Das Pass-Verbrenn-Video im Wald? "Das könnt ihr nicht mehr aufhalten ihr Spackos!"