Gewalt ist grundsätzlich kein legitimes Mittel, trotzdem würde ich lügen, wenn ich sagte, dass ich in diesem Fall irgendeinen Anflug von Mitleid habe. Martin hat es durch seine ganze Art herausgefordert. Wer Erdogankritiker im Dauermodus pauschal als PKK-Terroristen bezeichnet oder ihnen zumindest eine Nähe zur PKK unterstellt, die Übergriffe von Erdogans persönlichen Sicherheitsdienst in Washington als legitim bezeichnet und Juden den Feuertod wünscht, darf schon damit rechnen, dass dies auch irgendwann mal Folgen hat, die man zu spüren bekommt.
Ich habe ausserdem den leisen Verdacht, dass "Friedensjournalist Lejeune" der tote Junge, in dem es in dem Prozess ging, hinterrücks vorbeigeht. Er baut darauf nur seine Leidensstory auf, stilisiert sich als großes Opfer und postet dies, seit gestern, im Dauerfeuermodus auf FB und Twitter.
Zudem hege ich Zweifel an seiner Version des ganzen Vorgangs.
Bei Menschen die so widerlich sind, empfinde ich durchaus ein bisschen Häme und vielleicht sogar Genugtuung, wenn sie dann die Rechnung präsentiert kriegen.
Edit:Martin Lejeune hat anscheinend neben Schlägen auch noch eine Anzeige wegen
"Verletzung der Vertraulichkeit des Wortes" von der Polizei kassiert.
So lautet ein Facebookeintrag:
Im Krankenhaus angelangt kassierte er daraufhin von der Polizei eine Anzeige, da in seinem Facebook-Beitrag die Stimme einer Polizisten zu vernehmen war.
https://www.facebook.com/stefan.laurin?hc_ref=NEWSFEED&fref=nf