Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 235874 mal)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #780 am: 11. September 2019, 09:51:16 »
Freu dich nicht zu früh...  ::)

Das Bolton aus dem Amt geflogen ist, ist auf jeden Fall eine gute Nachricht. Wie gut sie mittelfristig sein wird, müssen wir sehen, wenn wir seinen Nachfolger kennen.
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 

Offline Rabenaas

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #781 am: 11. September 2019, 09:55:14 »
Aus dem Hause Trump kann es nur eine gute Nachricht geben: die letzte.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #782 am: 11. September 2019, 12:17:53 »
Betrifft jetzt nicht direkt den Mann mit dem toten Tier auf dem Kopf, sondern eher das Klima, das er schafft.
Trotzdem zeigen zumindest einige Gerichte offenbar Kante:


Zitat
Rassistische Aktion
Holzkreuz abgebrannt - elf Jahre Haft für US-Amerikaner

Er wollte einem afroamerikanischen Teenager Angst machen - und zündete ein Holzkreuz vor dessen Haus an: Für die Tat in Manier des Ku-Klux-Klans muss ein 38-Jähriger in den USA nun lange ins Gefängnis.
Spoiler
Mittwoch, 11.09.2019   06:13 Uhr

Der Richter wurde deutlich: "Das ist eine große Sache", gerade im Süden der USA, erklärte Keith Starrett nach Angaben der Zeitung "USA Today". Wenig später verurteilte das Gericht einen Mann, der wie beim rassistischen Ku-Klux-Klan ein Holzkreuz verbrannt hatte, zu elf Jahren Haft.

Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der 38-jährige Angeklagte im Oktober 2017 zusammen mit einem Komplizen in Seminary im Bundesstaat Mississippi ein Holzkreuz gebaut und angezündet hatte.

Der Mann hatte sich im April schuldig bekannt und eingeräumt, dass er mit der Aktion einem Jugendlichen und anderen schwarzen Bewohnern des Orts Angst machen wollte. "Ich möchte alle wissen lassen, dass ich nicht stolz bin, auf das was passiert ist. Ich kann nicht glauben, dass ich so etwas getan habe", sagte der Angeklagte vor dem Schuldspruch.

Er habe die Dorfbewohner ausschließlich wegen ihrer "Rasse" terrorisiert, erklärte der Bürgerrechtsbeauftragte im US-Justizministerium, Eric Dreiband. Auch der Komplize bekannte sich schuldig, sein Strafmaß soll im November verkündet werden.

Opfer war erst 16 Jahre alt

Der 1866 nach dem US-Bürgerkrieg gegründete Ku-Klux-Klan hatte ab den Zwanzigerjahren immer wieder Kreuze angezündet - als Symbol bei Versammlungen und zur Einschüchterung von Schwarzen. Der Oberste Gerichtshof der USA hatte 2003 in einem Grundsatzurteil entschieden, das Verbrennen von Kreuzen unter bestimmten Bedingungen als Straftat zu werten. Die Anklage muss dabei aber im Einzelfall nachweisen, dass dadurch andere Menschen eingeschüchtert werden sollen.

Die Staatsanwaltschaft hatte eine noch längere Haftstrafe für den Mann gefordert. Dabei habe das Gericht besonders zu beachten, dass das Opfer zum Tatzeitpunkt erst 16 Jahre alt gewesen sei und die zehnte Klasse besucht habe.

jok/AFP
[close]
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/usa-holzkreuz-abgebrannt-elf-jahre-haft-fuer-us-amerikaner-a-1286191.html#ref=rss
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #783 am: 15. September 2019, 09:08:28 »
Eines kann Donald wirklich richtig gut: Leute feuern. Daraus besteht ja quasi seine Karriere.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #785 am: 16. September 2019, 09:51:12 »
Der Wahlkampf hat begonnen und John Oliver kommentiert...

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #786 am: 18. September 2019, 09:51:34 »
Der herrlichste Präsident aller Zeiten hat sich wieder etwas einfallen lassen.
Kalifornien soll nicht mehr eigene Abgasnormen definieren dürfen.

Frage an die Wissenden: Darf er das überhaupt regeln?

Anlaß der Frage ist die Tatsache, daß der Supreme Court 1997 festgestellt hat, die Bundesregierung in Washington habe im Waffenrecht nur eine sehr eingeschränkte Regelungsbefugnis, weshalb Waffenrechts-Gesetze Clintons aus 1994 wieder rückabgewickelt wurden.

Nun habe ich aber keine Ahnung, ob es eine ähnliche Bestimmung oder sogar eine Entscheidung beim Abgas gibt.
Die Amis sind ja sehr pingelig mit der föderalen Ordnung: Alles, was nicht ausdrücklich der Bundesregierung zugesprochen ist, darf sie nicht regeln.

Wer weiß da Bescheid?

Genügt eventuell die jahrzehntelange geduldete Praxis, damit Donald scheitert?


Zitat
ABGASREGELN:
Trump will Kaliforniens Sonderrechte beschneiden
AKTUALISIERT AM 18.09.2019-08:26

Kalifornien darf seit Jahrzehnten strengere Regeln gegen Luftverschmutzung erlassen als der Rest der Vereinigten Staaten und ist ein Vorreiter im Klimaschutz. Von Mittwoch an soll laut Medienberichten damit Schluss sein.

Die Regierung des amerikanischen Präsidenten Donald Trump treibt ihren Machtkampf mit Kalifornien um Abgasvorschriften für Autos laut amerikanischen Medien weiter auf die Spitze. Die Bundesumweltbehörde EPA wolle an diesem Mittwoch in Washington ankündigen, dem Bundesstaat mit dem landesweit größten Automarkt ein jahrzehntealtes Sonderrecht für strengere Regeln gegen Luftverschmutzung abzuerkennen, berichteten der Finanzdienst Bloomberg und die „New York Times“ am Dienstag übereinstimmend unter Berufung auf eingeweihte Kreise.

Der Konflikt zwischen Kalifornien, das als Vorreiter beim Klimaschutz gilt, und Washington läuft seit dem Amtsantritt von Donald Trump. Dieser will die Abgasregeln für Autos lockern, stößt dabei jedoch auf Widerstand. Bislang kann Kalifornien wegen eines Sonderrechts, das einst wegen hoher Smog-Belastung in der Metropolregion Los Angeles gewährt wurde, strengere Vorschriften als auf Bundesebene erlassen. Der Bundesstaat hat schon angekündigt, für den Erhalt dieses Privilegs notfalls bis zum Obersten Gerichtshof zu gehen.

Da Kaliforniens Regeln etliche andere Bundesstaaten folgen, stellen sie ein starkes Gegengewicht zu Trumps Linie dar. Die Autoindustrie steht zwischen den Fronten. Sie hat sich zwar für laxere Vorschriften eingesetzt, will aber vor allem einheitliche Standards. Denn Modelle regional abweichenden Regeln anpassen zu müssen, wäre umständlich und teuer. Volkswagen, BMW, Ford und Honda schlossen jüngst bereits einen speziellen Abgas-Deal mit Kalifornien und zogen damit den Zorn Trumps auf sich, dessen Regierung nun Verstoße gegen Bundesrecht prüft.
https://www.faz.net/aktuell/politik/trumps-praesidentschaft/abgasregeln-trump-will-kaliforniens-sonderrechte-beschneiden-16390245.html
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #787 am: 18. September 2019, 10:42:00 »
Wer weiß da Bescheid?

Schwieriges Thema. Es gibt in der Verfassung der US keine Regel zum Umweltschutz. Ankünpfungspunkt ist zum einen die "interstate commerce clause". Der Bund darf alles regeln, was den Handel zwischen den Bundesstaaten betrifft. Diese Befugnis wird bisher von den Gerichten sehr weit ausgelegt, beinhaltet auch den Verkauf von Autos und die "Produktion" von Verschmutzungen, welche die Staatsgrenzen überschreiten. Weiterhin dürfen die Bundesstaaten nix regeln, was den Bund in der Nutzung seiner Ländereien in den einzelnen Staaten einschränkt, also zum Beispiel Militärbasen.

Der Clean Air Act ist so ausgestaltet, dass der Bund Mindeststandards festschreibt, die von den Bundesstaaten umgesetzt werden müssen. Bisher lag der Schwerpunkt der konstitutionellen Betrachtung eher darauf, dass die EPA die Grenzwerte festsetzt und ob bzw wie weit der Kongress seine regulatorischen Befugnisse auf die Exekutive verlagern darf. Die nächste Frage war dann, ob und wie weit der Bund die einzelnen Staaten zwingen kann, an der Durchsetzung von Bundesrecht mitzuwirken. So etwas wie die Bundesauftragsverwaltung bei uns kennen die USA nicht.

Der Clean Air Act sieht vor, dass die Staaten Umweltprogramme erarbeiten können, die EPA diese dann prüft und wenn sie die Mindeststandards einhalten, dann freigibt. Die Idee von Trump ist jetzt aber, dass die EPA auch Maximalstandards festsetzen soll. Es ist übrigens nicht nur Kalifonien, die eigenen Regulierungen haben. In der Praxis wird sich jedoch nicht viel ändern, da die Grenzwertsetzung der EPA nach einem best practice Verfahren läuft. Wenn die top player einer Industriesparte gewissen Emissionswerte nicht überschreiten, dann werden diese Werte für den gesamten Industriezweig verbindlich.

Wenn also führende Autohersteller, wie in den USA geschehen, mit Kalifornien Vereinbarungen zur Einhaltung gewissen Emissionsgrenzen treffen, dann könnten die auf dem best practice Weg auch ohne Sonderrolle von Kalifornien bundesweit gültig werden.

Trump könnte noch die supremacy clause bemühen, nach der die Bundesverfassung und die auf ihr beruhenden Gesetze das "supreme law of the land" sind.

Für einen ersten Überblick: https://www.encyclopedia.com/politics/encyclopedias-almanacs-transcripts-and-maps/environmental-regulation-and-constitution

Fazit: Ausgang offen, aber wie meistens wird das nicht so einfach, wie Donald sich das beim Twittern im Bett so denkt.
« Letzte Änderung: 18. September 2019, 10:46:45 von Gerichtsreporter »
Frei nach Loriot: Ein Leben ohne Hut-Mops ist möglich - aber sinnlos.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #789 am: 24. September 2019, 23:44:09 »
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #790 am: 25. September 2019, 13:06:37 »
Erst Russland, dann die Ukraine. Ohne die Russen scheint sich Trump selbst keine Chancen auf einen Wahlgewinn auszurechnen. Das sind eben "lupenreine Demokraten" (manchmal auch "Diktatoren" genannt) unter sich.

https://www.focus.de/politik/ausland/drohendes-amtsenthebungsverfahren-demokraten-leiten-ersten-schritt-fuer-amtsenthebung-donald-trumps-ein_id_11180426.html
Spoiler
"Der Präsident hat die Verfassung verletzt"Demokraten leiten ersten Schritt für Amtsenthebung Donald Trumps ein

 dpa
Mittwoch, 25.09.2019, 12:36

Die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hat in einer Rede am Abend angekündigt, dass die Prüfung eines Amtsenthebungsverfahrens gegen Donald Trump formal eingeleitet werde. Laut Pelosi habe der US-Präsident gegen Grundsätze der Verfassung verstoßen. Trumps Reaktion ließ nicht lange auf sich warten.

Die Debatte über ein mögliches Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump hatte vor der mit Spannung erwarteten Rede an Fahrt aufgenommen. Hintergrund sind Vorwürfe des Machtmissbrauchs durch Trump im Zusammenhang mit der Ukraine und dem demokratischen Präsidentschaftsbewerber Joe Biden.

Trumps Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Via Twitter beklagte der US-Präsident, dass die Demokraten einen "solch wichtigen Tag bei den Vereinten Nationen" mit  derartigem "Hexenjagds-Schwachsinn" ruinieren würden.


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US-Präsident Donald Trump
dpa
Mittwoch, 25.09.2019, 12:36

Die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, hat in einer Rede am Abend angekündigt, dass die Prüfung eines Amtsenthebungsverfahrens gegen Donald Trump formal eingeleitet werde. Laut Pelosi habe der US-Präsident gegen Grundsätze der Verfassung verstoßen. Trumps Reaktion ließ nicht lange auf sich warten.

Die Debatte über ein mögliches Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump hatte vor der mit Spannung erwarteten Rede an Fahrt aufgenommen. Hintergrund sind Vorwürfe des Machtmissbrauchs durch Trump im Zusammenhang mit der Ukraine und dem demokratischen Präsidentschaftsbewerber Joe Biden.

Demokraten starten erste Schritte für mögliche Amtsenthebung Trum
dpa Nancy Pelosi, Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, kündigt an, dass die US-Demokraten erste konkrete Schritte für ein mögliches Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Trump einleiten.

Trumps Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Via Twitter beklagte der US-Präsident, dass die Demokraten einen "solch wichtigen Tag bei den Vereinten Nationen" mit  derartigem "Hexenjagds-Schwachsinn" ruinieren würden.

Ukraine-Vorwürfe gegen Trump sorgen für Wirbel in den USA

Seit Tagen sorgen Vorwürfe gegen Trump für Wirbel in Washington. Demnach soll er den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in einem Telefonat im Juli mehrfach aufgefordert haben, Ermittlungen einzuleiten, die dem demokratischen Präsidentschaftsbewerber Biden schaden könnten.

Im Gegenzug soll Trump dem Ukrainer auch ein unangemessenes "Versprechen" gegeben haben - zu dessen Inhalt ist indes nichts bekannt. US-Medien berichteten, Trump habe persönlich angeordnet, der Ukraine zugesagte Hilfen von rund 400 Millionen US-Dollar zunächst nicht auszuzahlen.
Trump will Telefonat mit Selenskyj veröffentlichen

Demokraten sehen in dem Vorfall versuchte Beeinflussung der im November 2020 anstehenden Präsidentenwahl mit Hilfe einer ausländischen Regierung und möglichen Amtsmissbrauch.

Trump hat die gegen ihn erhobenen Vorwürfe mehrfach zurückgewiesen. Er sprach am Dienstag in New York von einer "lächerlichen Hexenjagd". Zudem erklärte er, die Veröffentlichung der Mitschrift des strittigen Telefonats genehmigt zu haben. Die Öffentlichkeit werde dann sehen, "dass es ein sehr freundliches und absolut angemessenes Gespräch war", twitterte Trump.
Rund 150 Demokraten befürworten Amtsenthebungsverfahren

Im Zuge der Ukraine-Vorwürfe sprachen sich immer mehr demokratische Parlamentarier für ein Amtsenthebungsverfahren aus: US-Medien bezifferten die Zahl der Befürworter auf rund 150. Mindestens 218 Stimmen sind nötig. Die Demokraten haben im Abgeordnetenhaus eine Mehrheit von 235 der 435 Stimmen.

Pelosi stand einem Amtsenthebungsverfahren bislang sehr skeptisch gegenüber. In der Vergangenheit verwies sie immer wieder auf die hohen Hürden und die damit verbundenen Risiken. Mit den neuen Vorwürfen gegen Trump nahm der Druck auf Pelosi aber deutlich zu, ihren Kurs zu ändern.
Erfolgsaussichten eines Amtsenthebungsverfahrens wären minimal

Ein sogenanntes Impeachment könnte zwar mit der Mehrheit der Demokraten im Abgeordnetenhaus angestrengt werden. Die Entscheidung über eine tatsächliche Amtsenthebung liegt aber im Senat, wo Trumps Republikaner die Mehrheit haben. Die Erfolgsaussichten eines solchen Verfahrens sind also begrenzt.

Das Risiko für die Demokraten ist nicht unerheblich. Würden die Republikaner ein solches Verfahren mit ihrer Mehrheit im Senat noch vor der nächsten Wahl im kommenden Jahr scheitern lassen, würde das den Demokraten mitten im Wahlkampf eine empfindliche Pleite bescheren - während sich Trump mit einem größtmöglichen "Freispruch" durch den Kongress brüsten könnte.
Geheimdienstmitarbeiter brachte Fall ins Rollen

Die Vorwürfe gegen Trump hatten sich Bahn gebrochen, als bekannt wurde, dass ein Geheimdienstmitarbeiter bei einem internen Kontrollgremium Beschwerde über das vertrauliche Telefonat eingelegt hatte.

Der Inhalt der Beschwerde ist unter Verschluss. Der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses im Repräsentantenhaus, der Demokrat Adam Schiff, schrieb am Dienstag auf Twitter, der Geheimdienstmitarbeiter sei zu einer Aussage vor dem Gremium bereit. Er hoffe, dass dies noch in dieser Woche passieren könne.

Drei von den Demokraten geführte Ausschüsse im Repräsentantenhaus forderten am Dienstag vom Weißen Haus erneut Unterlagen zu dem Ukraine-Komplex an und gaben der Regierung bis Donnerstag Zeit, dieser Aufforderung nachzukommen.
Trump weist Vorwürfe zurück

Trump wehrte sich vehement gegen die Anschuldigungen. Er erklärte in New York, er habe Selenskyj nicht unter Druck gesetzt. Bei der Zurückhaltung der Hilfsgelder sei es ihm darum gegangen zu sehen, ob andere Staaten wie Deutschland und Frankreich mehr zahlen könnten.

Allerdings räumte Trump ein, es habe Druck in Sachen Biden gegeben: "Sie haben Druck bekommen in Bezug auf Joe Biden. Was Joe Biden für seinen Sohn gemacht hat, das ist etwas, was sie prüfen sollten", sagte Trump. Er wirft Biden vor, die Ukraine als Vizepräsident unter Druck gesetzt zu haben, um Korruptionsermittlungen gegen seinen Sohn Hunter Biden, einen Geschäftsmann, zu verhindern. Biden hat die Anschuldigungen zurückgewiesen.

Die Hilfsgelder für Kiew sind inzwischen geflossen, zu möglichen Ermittlungen gegen Biden ist nichts bekannt. Trump wird Selenskyj am Mittwoch am Rande der UN-Vollversammlung in New York treffen.
Noch kein US-Präsident durch Impeachment-Verfahren des Amtes enthoben

Bisher ist noch kein US-Präsident durch ein Impeachment-Verfahren des Amtes enthoben worden. Zuletzt musste sich der Demokrat Bill Clinton 1999 wegen einer Lüge über seine Affäre mit der Praktikantin Monica Lewinsky einem Verfahren stellen. Der Senat sprach ihn jedoch von den Vorwürfen des Meineides und der Behinderung der Justiz frei. Der Republikaner Richard Nixon war 1974 in der sogenannten Watergate-Affäre um die abgehörte Wahlkampfzentrale des politischen Gegners einer Amtsenthebung durch seinen Rücktritt zuvorgekommen.
[close]

Aber, das hat er mit den ganzen "aufrechten Weltenrettern" gemein, er ist und bleibt einfach nur ein "bedauernswertes, verfolgtes Opfer".

Zitat
Such an important day at the United Nations, so much work and so much success, and the Democrats purposely had to ruin and demean it with more breaking news Witch Hunt garbage. So bad for our Country!
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #791 am: 25. September 2019, 15:00:49 »
Der Senat wird es wahrscheinlich abschmettern, trotzdem ein Zeichen

Als Übersicht, wie ein Impeachmentverfahren abläuft, finde ich dieses Video ganz hilfreich:

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #793 am: 25. September 2019, 22:56:03 »
Der hat mal den Spruch losgelassen, er könnte in aller Öffentlichkeit jemanden über den Haufen schießen, und ihm würde nichts geschehen. Das hat damals niemand so richtig ernst genommen. Doch er verhält sich völlig rücksichtslos und bisher ist er noch immer davongekommen. Erinnert uns das an unsere eigene Geschichte? Den ehemaligen Gefreiten hatte auch niemand ernst genommen, bis es zu spät war.
Die Situation würde sich erst dann ändern, wenn die Republikaner davon ausgehen müssten, mit Trump die nächsten Wahlen zu verlieren, ansonsten die Wahlen aber noch gewinnen könnten.
Dass Trump keinerlei Skrupel hat, jemanden über die Klinge springen zu lassen, der nicht seiner Meinung ist, hat er ja hinreichend bewiesen. Und das hält im Augenblick das Häuflein hinter ihm noch zusammen.
Ob das veröffentlichte Protokoll nicht schon eine "bereinigte" Version ist? Lange genug Zeit war ja, um es so zu gestalten, dass nicht mehr drinsteht, als eigentlich schon bekannt war. Was mir auffällig vorkommt, ist die Lobhudelei, und außerdem auch die Seitenhiebe auf Macron und Merkel.
Ich hoffe, Deutsche und Franzosen lernen daraus, wer ihre jeweils besten Freunde sind.
Was sein Anwalt dann hinter verschlossenen Türen besprochen hat, werden wir nie erfahren.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #794 am: 26. September 2019, 10:32:42 »
Er hat auch (mal wieder) verkündet, dass gegen ihn der größte Hexenprozess in der Geschichte der USA geführt wird. Was etwas überrascht wenn man bedenkt, dass es beim bis dato größten Hexenprozess dort 20 Todesurteile gegeben hat. Aber "fake victim" ist nun einmal die Lieblingsrolle von dem oberkommandierenden "stable genius".
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