Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 235856 mal)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #615 am: 25. Mai 2019, 15:28:20 »
Weiß jemand, wo Trump überall einen Notstand sieht?
Oder, wo nicht.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #616 am: 25. Mai 2019, 16:12:00 »
Eigentlich besteht der Notstand in den folgende üblen Aussichten:
(Links im Artikel)


Zitat
Ein Video zeigt eine betrunkene Nancy Pelosi – und führt uns vor Augen, was mit Deepfakes heute alles möglich ist

Manipulierte Videos lassen die demokratische Politikerin Nancy Pelosi betrunken oder anderweitig verwirrt erscheinen. Sie sind ein Vorgeschmack auf sogenannte Deepfakes – Fälschungen, die technisch nicht mehr entlarvt werden können.
Peter Winkler, Washington
25.5.2019, 06:00 Uhr
Spoiler
Ein offensichtlich manipuliertes Video der amerikanischen Politikerin Nancy Pelosi, das in den sozialen Netzwerken kursierte und den Eindruck erweckte, die Speakerin des Repräsentantenhauses sei betrunken oder auf andere Art angeschlagen, nimmt in kruder Art vorweg, was schon bald zu einer schweren Belastungsprobe für die Demokratien werden könnte: gut gefälschte digitale Bild- und Tondokumente, die Politiker und andere Prominente – sonst macht die Verunglimpfung ja keinen Spass – in Situationen zeigen, die nie wirklich existierten. Die technischen Möglichkeiten sind zum Teil bereits vorhanden, auf den bösen Willen darf man in der enorm polarisierten Gesellschaft sowieso zählen.

Perfekte Fälschungen
Manipulationen sind das tägliche Brot in der Politik. Auch die Medien sind darin zu Meistern geworden und wählen Bilder gerne nach dem Kriterium aus, ob die abgebildete Person sympathisch oder unsympathisch erscheinen soll. Anderen Leuten Worte in den Mund zu legen, hiess früher lügen, heute – in der Ära von Präsident Donald Trump – sind es alternative Fakten. Der Unterhaltungswert scheint enorm zu sein, wie auch ein anderes Video von Pelosi zeigt. Darin wurden Ausschnitte aus einer Pressekonferenz willkürlich aneinandereditiert. Das Video entstand offenbar in den Werkstätten des Wirtschaftskanals von Fox News, des audiovisuellen Propaganda-Arms von Trump. Und dieser konnte der Versuchung nicht widerstehen, es danach auf Twitter weiterzuverbreiten.

Bereits seit einiger Zeit warnen Legionen von besorgten Kommentatoren vor sogenannten Deepfakes – Fälschungen also, die so gut sind, dass man nicht mehr imstande ist, den Fälschungsprozess technisch nachzuweisen. Aus einer Reihe von Fotos sollen Videos produziert werden können, die so ziemlich alles unterstellen können, was menschenmöglich ist. Ob das Internet damit die Demokratie zerstören wird, wie ein Kommentar in der «New York Times» fürchtet, oder ob sich die Öffentlichkeit Gelassenheit und Skepsis anerziehen wird, wie das etwa die konservative «National Review» erwartet, ist noch eine offene Frage.

Klar ist, dass der Ton in Washington in den vergangenen Tagen nochmals etwas schärfer geworden ist. Trump hat in der Speakerin Pelosi ein Gegenüber gefunden, das die Provokation mindestens ebenso gut beherrscht wie er selber. Ihr jüngster Zusammenstoss endete in gegenseitigen Anwürfen: Pelosi erhoffte sich eine Intervention von Trumps Familie, weil sie sich Sorgen um die mentale Stabilität des Präsidenten mache. Trump nannte sie «Crazy Nancy» und warf ihr vor, über ein geplatztes Treffen im Weissen Haus Lügen zu verbreiten.

Wer will noch Ernsthaftes?
Gleichzeitig verabschiedete das Repräsentantenhaus mit seiner demokratischen Mehrheit eine grundlegende Reform der persönlichen Altersvorsorge, die es Pensionierten in Amerika ermöglicht, dank einem Systemwechsel besser mit ihrer längeren Lebenserwartung umzugehen. Sie werden sich dazu die Mittel, die sie und ihre Arbeitgeber zusammen in einem Fonds angespart haben, erstmals in monatlichen Renten auszahlen lassen können. Eine Zustimmung vom republikanisch beherrschten Senat gilt als sicher. Dieser schnürte seinerseits ein 19-Milliarden-Dollar-Paket für Katastrophenhilfe, das ebenfalls unumstritten ist – weil darin keine Mittel für den Mauerbau an der Grenze enthalten sind. Davon nahm aber nur eine Minderheit des Publikums Kenntnis.

Die amerikanische Politik ist unter Trump endgültig zu einem Kino mit zwei völlig verschiedenen Sälen geworden. Im einen werden anspruchsvolle Studiofilme gezeigt, im anderen die unterhaltsamen Kassenschlager.
[close]
https://www.nzz.ch/international/deep-fakes-nancy-pelosi-video-manipuliert-ld.1484614
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #617 am: 25. Mai 2019, 17:07:25 »
Wäre es nicht manchmal schöner, das Leben, wenn man sowas gar nicht wüsste?
Sollte man nicht einfach die letzte guten Jahre genießen?
Wo ist denn dieser James Bond, wenn man ihn braucht?
Wer jagt denn heute noch alle Bösewichte, die es gibt?
Wann jagt man mich, weil ich einer von den Guten und sicher nicht Netten bin?
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #618 am: 26. Mai 2019, 13:00:48 »
Ich fürchte, wenn ich dich jage, läufst Du mir lachend davon.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #619 am: 26. Mai 2019, 19:11:46 »
Eine Konfrontation mit dieser Frau ist schon VW nicht gut bekommen ...


Zitat
Kaliforniens grüne Königin legt sich mit Washington an

Mary Nichols half dabei, Los Angeles vom Smog zu befreien und den Abgasskandal um Volkswagen aufzudecken. Nun liefert sich die Chefin von Kaliforniens einflussreicher Luftreinhaltebehörde ein Kräftemessen mit der Regierung von Donald Trump.
Spoiler
Ihr Name ist in Kalifornien kaum bekannt, geschweige denn im Rest Amerikas – und trotzdem zählt Mary Nichols zu den einflussreichsten Personen des Landes. Für das «Time»-Magazin gehörte sie 2013 gar zu den 100 einflussreichsten Personen der Welt. Nach Meinung von Experten hat die 73-Jährige in den vergangenen Jahrzehnten so viel für den Umweltschutz getan wie wenige andere. Das brachte ihr den Spitznamen «Queen of Green» ein.

Nichols verzieht das Gesicht, wenn sie das hört. «Wir leben in einer Zeit, in der die Menschen mehr Demokratie verlangen, nicht weniger. Sich selbst die Königin von Irgendwas zu nennen, ist keine gute Idee», sagt sie lachend am Rande einer Energiekonferenz in San Francisco. Die kleine, untersetzte Frau mit den kurzen grauen Haaren erinnert an eine gutmütige Grossmutter, ständig lächeln ihre Augen durch die Gläser ihrer Harry-Potter-Brille. Doch unterschätzen sollte man sie nicht.

Gefürchtet und bewundert
Nichols ist die Vorsitzende des California Air Resource Board (Carb), eines Aufsichtsgremiums innerhalb des kalifornischen Umweltschutzministeriums, das international für seine strengen Vorschläge zur Luftreinhaltung gefürchtet oder bewundert wird, je nach Standpunkt. «Wir haben die Problematik des Smogs als Erste erkannt und sind bis heute weltweit führend», sagt Nichols. Carb teile seine Erkenntnisse mit Besuchern aus aller Welt. Vor allem Vertreter aus Smog-belasteten asiatischen Ländern kämen häufig an den Carb-Hauptsitz nach Los Angeles, wo Nichols auch wohnt.

Dort war die Luftverschmutzung jahrelang so schlimm, dass Einwohner Atemmasken trugen und die umliegenden Berge an zwei von drei Tagen hinter einem Smog-Vorhang verschwanden. Gouverneur Ronald Reagan schuf daraufhin 1967 die Luftreinhaltebehörde. Carb führte die ersten Abgasgrenzwerte weltweit ein und war damit auch der Bundesregierung um einige Jahre voraus. Deswegen ist Kalifornien bis heute der einzige Gliedstaat, der sich nicht den Vorgaben aus Washington anschliessen muss, sondern eigene, strengere Regeln beschliesst. Dreizehn Gliedstaaten übernehmen Kaliforniens Standards, wie Nichols mit einem gewissen Stolz betont.

Schlüsselrolle im Diesel-Skandal
Die studierte Juristin leitete Carb Ende der siebziger Jahre schon einmal. 2007 berief sie der republikanische Gouverneur Arnold Schwarzenegger erneut auf den Posten, «weil sie die Beste dafür ist», wie er sagte. Dabei ist Nichols leidenschaftliche Demokratin; aus ihrer Handtasche zieht sie Michelle Obamas Biografie «Becoming». Ihr Vater gehörte dem sozialistischen Flügel der Demokratischen Partei an; als Bürgermeister traute er jahrzehntelang Homosexuelle, bevor das legal wurde.

Im Laufe der Jahre hat Carb seine Kompetenzen massiv ausgebaut. Kritikern stösst besonders auf, dass Nichols und ihr Führungspersonal nicht demokratisch gewählt, sondern vom Gouverneur ernannt wurden. Über Nichols selbst äussert sich jedoch kaum jemand kritisch. Sie gilt als faire Verhandlerin, die zu heiklen Gesprächen auch einmal Schokokekse mitbringt, um die Stimmung aufzulockern.

Nichols sagt, als Allererstes habe Merkel ihr bei einem Treffen an den Kopf geworfen, dass die strengen Stickoxid-Grenzwerte ein Hindernis für die deutschen Hersteller seien.

Carb muss alle Produkte genehmigen, die die Luft in Kalifornien verpesten könnten, egal ob Deoflaschen, Insektenmittel oder Rasenmäher. Auch Fahrzeugmotoren testet die Behörde in eigenen Laboren. So entdeckten junge Ingenieure 2013, dass einige Dieselfahrzeuge deutlich mehr Abgase ausstiessen als ausgewiesen. Nichols und ihre Mitarbeiter gingen den Hinweisen nach. Sie deckten die Manipulationen von Volkswagen und anderen Herstellern auf, die letztlich Milliardenbussen zahlen mussten. «Aus dieser hässlichen Angelegenheit ist auch Gutes entstanden», sagt Nichols. «Wir als Behörde haben gelernt, wachsamer zu sein, und haben dafür neue Methoden entwickelt. Und die Autoindustrie investiert nun stärker in Elektrofahrzeuge, den Markt der Zukunft.»

Wegen Kaliforniens Abgasvorschriften geriet Nichols auch mit Angela Merkel aneinander. Gouverneur Schwarzenegger hatte die Kanzlerin 2010 nach Kalifornien eingeladen, in LA sollten sie mit der Carb-Leiterin frühstücken. Nichols sagt, als Allererstes habe Merkel ihr an den Kopf geworfen, dass die strengen Stickoxid-Grenzwerte ein Hindernis für die deutschen Hersteller seien. Nichols war sprachlos. Schliesslich tausche sich ihre Behörde zu konkreten Streitfällen nicht mit Regierungen, sondern nur mit betroffenen Herstellern aus. Über das Gespräch sagte die Carb-Leiterin später vor dem deutschen Abgas-Untersuchungsausschuss aus.

Derzeit liefert sich Mary Nichols ein Kräftemessen mit ihrem bis dato wohl mächtigsten Gegner. Die Regierung von Präsident Trump will die Abgasvorschriften für Personenfahrzeuge massiv lockern. Zudem will sie die unter Präsident Obama geplante starke Reduzierung des Treibstoffverbrauchs von Autos aufheben und Kalifornien nicht mehr erlauben, eigene, strengere Standards zu setzen. «Am liebsten wäre ihnen, Kalifornien würde gar nichts regulieren», sagt Nichols und lacht.

Im Streit mit Washington um neue Abgaswerte drängen nun sogar einzelne Autohersteller Trumps Regierung zu strengen Abgaswerten.

Seit zwei Jahren schon streiten Washington, Kalifornien und die Autoindustrie um neue Abgaswerte. Das Weisse Haus hat die Verhandlungen im Februar ergebnislos abgebrochen. Von echten Verhandlungen habe man ohnehin nicht sprechen können, sagt Nichols. «Die Regierung fragte uns vielmehr, ob wir uns den linken oder den rechten Arm abhacken wollen.» Amerika droht nun ein geteilter Automarkt: hier Kalifornien und die dreizehn Gliedstaaten, welche die Standards übernehmen, mit insgesamt 130 Millionen Konsumenten; dort der Rest des Landes. Das wäre ein Albtraum für die Autohersteller. Doch die Alternative ist nicht besser: ein jahrelanger Rechtsstreit. Deswegen haben sich einzelne Hersteller auf die Seite von Carb geschlagen und drängen die Regierung zu strengen Abgaswerten. Eine bemerkenswerte Allianz.

Ein Hund namens «Mutti»
Nichols wirkt müde und frustriert, als sie von dem Streit mit Washington berichtet; ihr Mitarbeiter bringt ihr Kaffee und Schokolade. Doch über eine Pensionierung will sie nicht reden. «Der Gouverneur hat mich berufen, und ich arbeite so lange, wie ich noch etwas bewirken kann», sagt sie.

Wenn Nichols sich entspannen will, zieht sie sich in ihr Haus in Los Angeles zurück und spielt mit ihren Enkelkindern oder ihrem Hund. Sie hat den Mischling aus dem Tierheim geholt und ihn «Mutti» genannt. Weiss sie, dass das Merkels Spitzname ist? Ja, aber daran habe sie bei der Namenswahl nicht gedacht. Mit einem zuckersüssen Lächeln fügt Nichols hinzu: «Es zeigt sich immer wieder: Manche Dinge passen einfach.»
[close]
https://www.nzz.ch/wochenende/gesellschaft/luftreinhaltbehoerde-in-kalifornien-widerstand-gegen-trump-ld.1483192


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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #620 am: 26. Mai 2019, 21:42:23 »
Verehrte Staatsführung, es geht hier schon lange nicht mehr um die Antrittsrede. Ich bitte untertänigst um einen neuen Namen für diese Strang. Vielleicht "Donalds gesammelter Dummsinn"?
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline John

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #621 am: 30. Mai 2019, 08:49:42 »
Weiß jemand, wo Trump überall einen Notstand sieht?
Oder, wo nicht.

Beim Bier hört der Spaß auf...


Neue Runde im Handelsstreit :
Amerika verhängt Strafzölle auf deutsche Bierfässer
Aktualisiert am 30.05.2019-03:06
Die Vereinigten Staaten werfen deutschen Herstellern von Bierfässern Dumpingpreise vor und erhöhen deshalb die Zölle. Die Einfuhrabgaben für chinesische Matratzen steigen um 1732 Prozent.

In einer neuen Runde des Handelsstreits erheben die Vereinigten Staaten Strafzölle auf chinesische Matratzen sowie Bierfässer aus rostfreiem Stahl aus Deutschland, Mexiko und China. Exporteure aus den entsprechenden Ländern hätten die Produkte zu Dumpingpreisen in den Vereinigten Staaten verkauft, begründete das amerikanische Handelsministerium am Mittwoch den Schritt.

Spoiler
Deshalb würden Matratzen aus China künftig mit einem Strafzoll von bis zu 1732 Prozent belegt. Bei Bierfässern aus rostfreiem Stahl werde auf chinesische Produkte ein Zoll von bis zu knapp 80 Prozent erhoben. Für Produkte aus Deutschland liege der Aufschlag bei 8,61 Prozent, für mexikanische Fässer bei 18,48 Prozent. Die Unterstützung hatten mehrere amerikanische Firmen, etwa die Matratzen-Hersteller Serta Simmons Bedding and Tempur Sealy oder der Fass-Produzent American Keg, beantragt.
China droht mit Gegenmaßnahmen

In dem seit Monaten tobenden Handelsstreit zwischen den Vereinigten Staaten und China haben sich die Fronten verhärtet. Am Dienstag hatte China gedroht, als Reaktion auf amerikanische Strafzölle die Ausfuhr Seltener Erden, die für Elektronik-Produkte benötigt werden, zu beschränken. Die Zuspitzung erhöht die Sorgen vor einer Rezession in der Weltwirtschaft und belastet die Finanzmärkte rund um den Globus.

Experten warnten, dass Lieferengpässe bei Seltenen Erden auch starke Auswirkungen auf Deutschland und die Weltwirtschaft hätten. China ist der weltgrößte Produzent. Die 17 Metalle, zu denen Neodym, Lanthan und Cer gehören, werden besonders in der High-Tech-Industrie benutzt, etwa für Smartphones, Computer, Bildschirme und andere Elektrogeräte oder Windkraftanlagen und Autos. Die Vereinigten Staaten beziehen 80 Prozent aus China.
[close]

FAZ.net
:beer:
I'm gonna build my own nation, with blackjack and hookers.
 
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Offline SchlafSchaf

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #622 am: 31. Mai 2019, 11:09:37 »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
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dtx

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #623 am: 31. Mai 2019, 14:36:19 »
https://www.gmx.net/magazine/politik/zeitung-nordkoreanischer-sondergesandter-usa-hingerichtet-33768068

Zitat
Nach dem ergebnislosen Gipfeltreffen von Hanoi hat Nordkorea einem südkoreanischen Zeitungsbericht zufolge seinen Sondergesandten für die USA hingerichtet. Kim Hyok Chol sei nach seiner Rückkehr im März am Mirim-Flughafen bei Pjöngjang erschossen worden, berichtete die Tageszeitung "Chosun Ilbo" am Freitag unter Berufung auf nicht näher genannte Quellen.
 
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Offline Chemtrail-Fan

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #624 am: 31. Mai 2019, 14:56:49 »
Das würde einigen aus unserer Kundschaft gefallen. Ein starker Mann an der Spitze, der alle, die bei einer Aufgabe versagen, gleich um die Ecke bringt oder bringen lässt.
Die würden noch nicht mal raffen, dass sie da dann ganz automatisch sehr weit oben auf der Abservier-Liste stehen würden.
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Offline Leonidas

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #625 am: 31. Mai 2019, 15:47:22 »
Das würde einigen aus unserer Kundschaft gefallen. Ein starker Mann an der Spitze, der alle, die bei einer Aufgabe versagen, gleich um die Ecke bringt oder bringen lässt.
Die würden noch nicht mal raffen, dass sie da dann ganz automatisch sehr weit oben auf der Abservier-Liste stehen würden.

Vorausgesetzt natürlich, dass man diesen Leuten überhaupt eine Aufgabe - und sei diese noch so einfach - geben würde ...  :whistle:
Im übrigen bin ich der Ansicht, dass der Großteil unserer Kundschaft in jeden x-beliebigen System - egal ob Demokratie, Monarchie oder Diktatur - ganz unten wäre ...  ;D

« Letzte Änderung: 31. Mai 2019, 17:22:23 von Leonidas »
Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #626 am: 3. Juni 2019, 11:53:25 »
Der herrlichste Präsident weiß einfach, wie es geht und was richtig ist:


Zitat
US-Präsident Donald Trump hat sich abermals zur britischen Innenpolitik geäußert - und zu einem Brexit notfalls ohne Abkommen geraten. "Wenn sie nicht kriegen, was sie wollen, dann würde ich rausgehen", sagte er in einem Interview mit der "Sunday Times" auf die Frage, was er dem Nachfolger der scheidenden Premierministerin Theresa May raten würde. "Wenn du nicht den Deal kriegst, den du möchtest, wenn du keinen fairen Deal kriegst, dann gehst du raus." Das Vereinigte Königreich solle noch in diesem Jahr die EU verlassen.

"Ich würde nicht 50 Milliarden Dollar zahlen"
Trump sprach sich in dem Interview außerdem dafür aus, dass Großbritannien seine Schulden bei der EU in Höhe von 39 Milliarden Pfund (rund 44 Milliarden Euro) nicht bezahlen solle. "Wenn ich sie wäre, ich würde nicht 50 Milliarden Dollar zahlen", sagte Trump. "Das ist eine große Zahl." Er fuhr fort: "Ich würde nicht 50 Milliarden Dollar zahlen. So bin ich. Ich würde nicht zahlen - das ist eine gewaltige Summe."
https://www.tagesschau.de/ausland/trump-brexit-103.html

Im Nichtbezahlen von Handwerkerrechnungen kennt er sich ja aus. Nur so wird man Milliardär.



Zitat
Trump nennt Londons Bürgermeister "Totalversager"
03.06.2019, 11:09 Uhr | dpa

Er war noch nicht mal gelandet, da teilte der US-Präsident schon aus. Sein Opfer: Londons Bürgermeister Sadiq Khan. Trump ist bis Mittwoch zu Gast in Großbritannien.

US-Präsident Donald Trump hat zum Auftakt seines Staatsbesuchs in Großbritannien den Londoner Bürgermeister Sadiq Khan attackiert. "Er ist ein Totalversager ('stone cold loser'), der sich auf die Kriminalität in London konzentrieren sollte, nicht auf mich", twitterte Trump am Montag noch aus der Präsidentenmaschine "Air Force One", ehe er am Flughafen Stansted in der Nähe von London landete.
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_85862892/trump-in-grossbritannien-us-praesident-nennt-londons-buergermeister-totalversager-.html


"Gast" erinnert mich an eine FB-Battle von Samstag: Man war wieder der Überzeugung, Asylbewerber seien hier als Gäste und als Gäste habe man sich anständig zu benehmen im Gastland. Es handelte sich erkennbar um afd-Fanboyz und mutmaßlicheTrump-Anhänger ...  :whistle:


 :facepalm:
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #627 am: 3. Juni 2019, 14:51:28 »
Zitat
US-Präsident Donald Trump hat zum Auftakt seines Staatsbesuchs in Großbritannien den Londoner Bürgermeister Sadiq Khan attackiert. "Er ist ein Totalversager ('stone cold loser'), der sich auf die Kriminalität in London konzentrieren sollte, nicht auf mich", ...

Vielleicht rechnet man in London auch die Vorstrafenregister prominenter Gäste mit in die Kriminalitätsstatistik mit ein?
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #628 am: 3. Juni 2019, 15:50:22 »
Ein Künstler hat ein Symbolbild in den Rasen gemäht.

In den asozialen Netzwerken regen sich Leute auf, das Bild sei ekelhaft, respektlos, rotzig, unterhalb der Gürtellinie ... also sehr passend für diesen Präsidenten, finde ich!  ;) 


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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #629 am: 3. Juni 2019, 23:12:29 »
Oh, Penis, hahahahah, Penis, hahaha, Penis, hahahuu, Penis...

Boah ey, ich kann es nicht mehr sehen, diese Massen an Penis-Darstellungen. Oh, Penis, hahaha, er hat Penis gesagt, hahaha, Penis. Meine Güte ey, wird man denn nirgendwo davon verschont? Als würde sich die Menschheit durch Penisse definieren.