Donalds Antrittsrede

[Reichsschlafschaf]

Wie oft ich das mit der Verhaftung des Pabstes in den letzten 14 Jahren lesen musste

Der Papst wird ja dreimal täglich verhaftet.

Das weiß man jetzt.

[Reichskasper Adulf Titler]

Kann der durchgeknallte Fiechtner für diesen Blödsinn nicht belangt werden?

[Reichsschlafschaf]

Jetzt geht's gegen Pence:

RADIKALE ONLINE-PLATTFORM PARLER

Donald Trump: Anhänger ruft zur Gewalt gegen Vize Mike Pence auf - Parler offline

von Delia Friess
Donald Trump wird auf Twitter dauerhaft gesperrt. Auch die radikale Plattform Parler wird von Google verbannt. Dort wurde zur Gewalt gegen Vize Mike Pence aufgerufen.

Spoiler

Donald Trump: Der scheidende US-Präsident Donald Trump wird dauerhaft auf Twitter gesperrt.
USA: Die Plattform Parler ist inzwischen offline. Parler nutzten zahlreiche rechtsextreme Anhänger:innen von Donald Trump, darunter die Proud Boys.
Donald Trump: Anhänger:innen rufen auf Parler zur Exekution Mike Pence auf.

Donald Trump: Anhänger:innen rufen auf Parler zur Exekution von Mike Pence auf
Aber auch republikanische Politiker wie Devin Nune und der Senator Ted Cruz sind auf Parler vertreten. Zuletzt sorgte Parler für Ärger, weil auf der Plattform von dem Trump-Anhänger Lin Wood zur Gewalt gegen Vizepräsident Mike Pence aufgerufen wurde. Lin Wood schrieb davon, dass Mike Pence der „Erste“ sein werde. Der Anwalt wurde infolge seines Posts auf Parler dauerhaft von der Plattform gesperrt, wie John Matze, CEO von Parler, mitteilte.

Mike Pence, einst ein enger Vertrauter des abgewählten US-Präsidenten Donald Trump, hatte sich zuletzt gegen Donald Trump gestellt und seine Treue zur US-Verfassung beteuert. Mike Pence verlas am 6. Januar auch das Ergebnis der US-Wahlen 2020 und erklärte damit den Demokraten Joe Biden zum Sieger. Damit stellte Mike Pence sich gegen Donald Trump, der bis heute seine Niederlage nicht anerkennen möchte.

Donald Trump und sein radikaler Anhänger mit Fellmütze: Demnächst gemeinsam auf Parler?
Erstmeldung vom Samstag, 09.01.2020, 11.00 Uhr: Washington D.C. - Nachdem der scheidende US-Präsident Donald Trump infolge des gewaltsamen Angriffs auf das Kapitol durch radikale Trump-Anhänger:innen in den USA dauerhaft von Twitter gesperrt wird, hat es nun weitere Konsequenzen von Tech-Firmen gegeben.

So hat das Internet-Unternehmen Google den Onlinedienst Parler aus seinem App-Store verbannt. Das umstrittene Netzwerk lasse „ungeheuerliche Inhalte“ zu, die zu tödlicher Gewalt anstiften könnten, erklärte Google am Freitag. Berichten zufolge wird Parler vor allem von Rechtsradikalen und radikalen Anhänger:innen von Donald Trump genutzt, die bei anderen Plattformen gesperrt sind.

Donald Trump: Nach Sperrung auf Twitter wird die Plattform Parler teilweise gesperrt
„Wir sind uns bewusst, dass in der Parler-App weiterhin Beiträge gepostet werden, die zu anhaltender Gewalt in den USA aufstacheln“, begründete Google gegenüber der Nachrichtenagentur AFP diesen Schritt.

Auf Parler sind nach Recherchen des „Tagesspiegels“ Rechtsradikale und Holocaust-Leugner aktiv. Darunter sind auch die Proud Boys, eine gewaltbereite rechtsextreme Gruppe, die Donald Trump unterstützt. Parler selbst stilisiert sich als letzter Ort der freien Rede.

Parler: Auf der Plattform tummeln sich rechtsradikale Anhänger:innen von Donald Trump
Der radikale Anhänger von Donald Trump, Jake Angeli, der mit nacktem Oberkörper, bemaltem Gesicht und einer Fellmütze mit Büffelhörnern mit anderen Terroristen gewaltsam in das Kapitol eindrang und sich in der Aufmachung auf dem Flur des Kapitols fotografieren ließ, ist ebenfalls auf Parler aktiv. „Wir sind Patrioten an der vordersten Front in Arizona, und wir wollen unsere positive Energie nach (Washington) DC bringen“, schrieb Jake Angeli im Dezember auf der Online-Plattform Parler.

Sich selbst bezeichnete Angeli als „Schamane und Berater für Trump-Unterstützer“ sowie als „radikalen Soldaten der QAnon-Bewegung“. Die QAnon-Bewegung sieht den scheidenden US-Präsidenten Donald Trump als Kämpfer gegen eine kriminelle Organisation von demokratischen Politiker:innen, Milliardär:innen und Hollywoodstars wie Lady Gaga.

Donald Trump: Radikaler Trump-Anhänger, der mit Fellmütze das Kapitol stürmte, nutzt Parler
Online-Nutzer hatten den Mann mit der Fellmütze zwischenzeitlich irrtümlich als Frontmann der britischen Band Jamiroquai, Jay Kay, gehalten. Dieser sorgte jedoch umgehend für Klarheit und schrieb auf Twitter: „Ich fürchte, ich war nicht bei diesen Freaks.“

Donald Trump: Das Auftreten des scheidenden US-Präsidenten und seiner Kinder im Netz steht in der Kritik
Donald Trump hatte auf Twitter seine Anhänger:innen immer wieder aufgehetzt und seine Niederlage bei den US-Wahlen 2020 gegen Joe Biden immer wieder verleugnet. Deshalb streben die Demokraten nun ein Amtsenthebungsverfahren an. Auch seine Kinder Ivanka Trump, Donald Trump Jr., Eric Trump und Tiffany Trump hatten mit Tweets auf den Social-Media-Plattformen während des Angriffs auf das Kapitol für Kritik gesorgt. Der CNN-Journalist Donie O‘ Sullivan äußerte bereits die Vermutung, dass Donald Trump sich nach der Sperrung seiner Konten auf Twitter, Facebook und Instagram auch nach Alternativen wie Parler umschauen wird. (Delia Friess mit afp)

Rubriklistenbild: © ERIC BARADAT / afp

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https://www.fr.de/politik/donald-trump-twitter-parler-sperre-amazon-mike-pence-90163392.html

[Leonidas]

Wie oft ich das mit der Verhaftung des Pabstes in den letzten 14 Jahren lesen musste, seit ich mich mit dem ursprünglichen Thema des Forums beschäftige.

Dass der Papst verhaftet wurde, erkennt der wahre^TM Insider daran, weil er weiße Klamotten trägt. 

Das ist so ähnlich wie bei den Niederländern. Niederländer, die zweimal durch die Fahrprüfung gefallen sind, bekommen ein gelbes Nummernschild.
Muss man wissen.

[hair mess]

Ich dachte, man erkennt es an dem Kleid.
Welcher Mann würde freiwillig ein Kleid tragen?

Und was ich noch alles gelesen habe.

[Rabenaas]

Kann der durchgeknallte Fiechtner für diesen Blödsinn nicht belangt werden?

Nein.

Welcher Mann würde freiwillig ein Kleid tragen?

Och... also in Schöneberg laufen Etliche so rum.

[dtx]

Man könnte sich nicht nur in den Staaten langsam mal mit der Tatsache befassen, daß gewählte und ehemalige Abgeordnete zur Gefahr für ihr Parlament werden:

Ein republikanischer Abgeordneter in Oregon steckt in Erklärungsnöten: Ein Überwachungsvideo zeigt, wie Mike Nearman Mitte Dezember eine Gruppe von rechten Trump-Anhängern ins Kapitol in Portland ließ.

...

Hatten wir ja im Bundestag auch schon.

https://www.gmx.net/magazine/politik/wahlen/us-wahl/mob-kapitol-oregon-gelassen-ueberwachungsvideo-ueberfuehrt-abgeordneten-35426200




Auch beim Spiegel wieder "marginale Ungenauigkeiten":

Der Senat wird, das war schon vor Erscheinen des Artikels bekannt, nicht mehr vor der Amtseinführung Bidens zusammentreten, sofern das nicht von Trump oder von den Senatoren verlangt wird, wofür es keine Anzeichen gibt.

Wenn man zu dem Schluß käme, daß der Senat nicht mehr zuständig wäre, weil Trump kein aktiver Präsident mehr ist, wäre das Verfahren nicht beendet (und Trump automatisch freigesprochen) - Pelosi müßte das Bundes-Amtsverbot dann eben bei der ordentlichen Gerichtsbarkeit erwirken.

https://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-und-das-moegliche-impeachment-nach-sturm-auf-us-kapitol-die-maximale-demuetigung-a-98db9f9d-7394-4847-8a13-059e9713e63b




Zum Schluß noch eine Zusammenfassung der Abläufe am 6. Klingt nicht nach "Überraschung für Mami"

It was the table setter for what would come, with nearly 2,000 people gathering in Washington on Tuesday evening for a “Rally to Save America.” Speaker after angry speaker stoked stolen-election conspiracy theories and name-checked sworn enemies: Democrats and weak Republicans, Communists and Satanists.

Still, the crowd seemed a bit giddy at the prospect of helping President Trump reverse the result of the election — though at times the language evoked a call to arms. “It is time for war,” one speaker declared.

As the audience thinned, groups of young men emerged in Kevlar vests and helmets, a number of them holding clubs and knives. Some were aligned with the neofascist Proud Boys; others with the Three Percenters, a far-right militia group.

“We’re not backing down anymore,” said a man with fresh stitches on his head. “This is our country.”

That night reflected a disconcerting mix of free speech and certain menace; of everyday Americans supporting their president and extremists prepared to commit violence for him. All had assembled in answer to Mr. Trump’s repeated appeals to attend a march to the Capitol the next day that he promised would be “wild.”

...

https://www.nytimes.com/2021/01/09/us/capitol-rioters.html?action=click&module=Spotlight&pgtype=Homepage

[Gutemine]

Der "Terminator" spricht.

Gut, der Vergleich ist vielleicht etwas extrem, andererseits, Hitler hat es seinerzeit auch nicht auf Anhieb geschafft, seine Sekte war auch erst auf den zweiten Anlauf wirklich erfolgreich, die Folgen sind ja bekannt.

[mork77]

Er bringt seine Botschaft klar rüber.

Gute Rede!

Schön der Hinweis auf das Conan-Schwert. 

Auch schön, dass man nach all den Jahren immer noch seinen österreichischen Akzent heraushören kann.

[Grashalm]

Das Statement ist gut, allerdings teile ich seine Auffassung nicht, dass Trump irrelevant werden wird.

Von dem werden wir sicher noch hören.

[Arno]

Echt, ihr fandet die Rede unironisch gut?
Wo ist der wesentliche Unterschied zu z.B. Jana aus Kassel? Seh ich wirklich nicht. Ich fand den Vergleich mit der Reichsprogromnacht ziemlich unangebracht und inhaltlich sowieso den Haaren herbeigezogen.

Und das mit dem Schwert als Sinnbild für die US-Demokratie ist sicher ein starkes Bild aber er hätte es begründen müssen und nicht einfach behaupten. Je mehr auf die Demokratie eingeprügelt wird, desto stärker würde sie werden ist doch ne ziemlich steile These, so ganz ohne Erklärung...

[califix]

Was mir wichtig erscheint, ein republikanischer Ex-Gouverneur stellt sich klar hinter Biden, weil der eben nach den demokratischen Regeln gewählt wurde. Damit zeigt er, dass die Demokratie und die Verfassung eben über Parteiinteressen stehen und nicht andersrum, wie Trump sich das vorstellt. Und genau hier liegt derzeit ein Problem der Republikaner. Dort sind Kräfte hoffähig geworden, die Demokratie nur als Vehikel zur Machtergreifung sehen, ihr ansonsten aber keinen Wert beimessen und sie verachten, weil sie auch den Schwachen eine Stimme gibt.

[Reichsschlafschaf]

Der herrlichste aller Präsidenten vor seinem gleichnamigen Monument...

US-PRÄSIDENT AUF REISEN

Donald Trump reist nach Mexiko - und „feiert“ Meilenstein des Mauerbaus

von Moritz Serif
In den letzten Tagen seiner Amtszeit fährt Donald Trump an die Grenze zu Mexiko, und besucht das Bauwerk, mit dem einst alles angefangen hat.

Alamo/Texas – Nach den Ausschreitungen in Washington ist es ruhig um Donald Trump geworden. Grund dafür ist unter anderem der Facebook- und Twitterbann des US-Präsidenten. Doch nun kommt Bewegung in die Geschichte. Wie „NBCDFW“ und „Dailymail“ übereinstimmend berichten, befindet sich der US-Republikaner nämlich mal wieder auf Reisen. Und zwar ausgerechnet an die Grenze zu Mexiko, die sich unter anderem in Alamo/Texas befindet.

Spoiler

Doch was hat das Staatsoberhaupt der USA dort am Donnerstag (14.01.2021) vor? Laut „Dailymail“ möchte Donald Trump gebührend zelebrieren, dass unter seiner Präsidentschaft 400 Meilen (circa 644 Kilometer) der Mauer an der Grenze zu Mexiko fertiggestellt wurden. Außerdem wolle sich der US-Präsident dafür rühmen und preisen lassen, dass dank der „Wall“ illegale Einwanderungen abnahmen.

US-Präsident Donald Trump reist nach Mexiko und will Mauerbau „feiern“
Jason Miller, Wahlkampfberater Donald Trumps, hat den Besuch des Präsidenten bereits angekündigt. „Trump wird die amerikanische Grenze zu Mexiko besuchen, um die Errichtung der Mauer zu feiern“.

Der Bau der Mauer war großer Teil des Wahlprogramms, mit dem der damalige Präsidentschaftskandidat gegen Hillary Clinton 2016 angetreten war. Damals versprach Donald Trump, dass Mexiko für die Kosten des Baus aufkommen müsse. Fakt ist jedoch, dass bislang die amerikanischen Steuerzahler:innen für Trumps Herzensprojekt vollständig aufkommen mussten. Wie „Daily Mail“ weiter berichtet, sei ein Großteil der Mauer erst vergangenes Jahr errichtet worden. Dafür hätten die USA „Millionen“ in den Bau gesteckt, um das Projekt noch fertigzustellen.

Nach den Randalen im Kapitol: Erster Auftritt von Donald Trump
Der Besuch des Nochpräsidenten wird sein erster öffentlicher Auftritt seit den Randalen in Washington sein. Vergangene Woche hatte der Republikaner seine Anhänger zu den Ausschreitungen aufgestachelt. Deshalb möchten die Demokraten ein Impeachment gegen Donald Trump einleiten. Zwischenzeitlich war der Politiker auch gänzlich untergetaucht - es wurde deshalb spekuliert, dass Trump seine Flucht nach Schottland vorbereiten könnte. Die engsten Unterstützer hat er nämlich verloren. Darunter auch Mick Mulvaney, Betsy Devos und Elaine Chao. Eine vorzeitige Amtsenthebung wäre eine weitere Niederlage für Donald Trump. (Moritz Serif)

Rubriklistenbild: © Shealah Craighead/White House

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https://www.fr.de/politik/donald-trump-usa-praesident-mexiko-mauer-texas-amtsenthebung-90164599.html
 


Noch 9.

[hair mess]

Mr. President tear down this wall.

[Rabenaas]

Das wird dieser Präsident sicher nicht tun.