Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 236090 mal)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3045 am: 19. November 2020, 09:56:06 »
Und die Politik des stabilen Genies trägt weiter ihre Früchte...  :(

Zitat
06.37 Uhr: Mehr als 250.000 Corona-Tote in den USA

In den USA sind nach Zählung der Nachrichtenagentur Reuters bislang mehr als eine Viertelmillion Menschen nach einer Infektion mit dem Virus gestorben. In den vergangenen sieben Tagen meldeten die Vereinigten Staaten im Durchschnitt täglich 1.176 Tote - mehr als die täglichen Todesfälle aus Indien und Brasilien zusammen. Indien und Brasilien sind nach den USA am stärksten von der Pandemie betroffen.

Die Zahl der mit dem Virus ins Krankenhaus eingelieferten Personen stieg bis Mittwochnachmittag auf mindestens 78.630, den höchsten Stand seit dem Ausbruch des Virus. Täglich melden die USA rund 158.000 Neuinfektionen.

Quelle: BR, 19.11.2020
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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dtx

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3046 am: 19. November 2020, 15:50:52 »
Für eine teilweise Neuauszählung in Wisconsin haben die Trumpisten drei Millionen ins Feuer geworfen. Darüberhinaus verlangten sie in Nevada, die Wahl vollständig annullieren zu lassen. Es solle - per gerichtlicher Anordnung - Trump zum Wahlsieger erklärt oder gar kein
In Georgia dürfte Bidens Vorsprung nach der Neuauszählung um 1.300 Stimmen auf deutlich über 12.000 geschrumpft sein ...

https://www.sueddeutsche.de/politik/us-wahl-trump-wisconsin-1.5116461


« Letzte Änderung: 19. November 2020, 16:18:46 von dtx »
 
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Offline BlueOcean

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3047 am: 19. November 2020, 22:09:42 »

Wobei sich dieser Tweet nur auf eine vorläufig aus der Sitzung kolportierte Nachricht bezogen hat. Da hatten zwei Republikaner kleine Zahlendifferenzen moniert.

Zeitgleich mit Trumps Tweet kam dann die Nachricht, dass sie sich nun doch geeinigt hatten und die Ergebnisse anerkennen würden. "The USA stands proud." ;)
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dtx

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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3049 am: 20. November 2020, 06:29:52 »
Zitat
Update vom Freitag, 20.11.2020, 6.05 Uhr: Die Behörden im Bundesstaat Georgia haben nach der Stimm-Neuauszählung den Wahlsieg Joe Bidens bestätigt. Biden verurteilte am Donnerstag bei einer Pressekonferenz in seiner Heimatstadt Wilmington eine „unglaubliche Verantwortungslosigkeit“ des Republikaners. Donald Trump sende „unglaublich schädliche Botschaften an die Welt, wie Demokratie funktioniert“. Notfalls werde man juristisch gegen den noch amtierenden Präsidenten vorgehen, falls er seinen Sieg bei der US-Wahl nicht anerkenne.
https://www.fr.de/politik/donald-trump-us-wahl-2020-wisconsin-wahlbetrug-georgia-stimmen-neuauszaehlung-90102752.html



 :whistle:
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Offline Grashalm

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3050 am: 20. November 2020, 08:52:25 »
Zitat
unglaublich schädliche Botschaften an die Welt, wie Demokratie funktioniert

Da halten jetzt alle Regierungen dieser Welt, die mit Demokratie nicht viel am Hut haben, den Fokus. Auch das man in demokratischen Ländern die Pandemie nicht in den Griff bekommt ist nicht gerade ein Aushängeschild für diese Regierungsform.
Vom SchlafSchaf gefressen.
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3051 am: 20. November 2020, 09:01:01 »
Da es völlig aussichtslos ist, dürfen wir wohl annehmen, der herrlichste aller Präsidenten werde daran festhalten ...


Zitat
Interview mit US-Rechtsexperte Kirk W. Junker
"Den Rich­tern reißt all­mäh­lich der Geduldsfaden"

Interview von Hasso Suliak

17.11.2020

Donald Trump hat zahlreiche Klagen gegen Wahlergebnisse bzw. Auszählungen eingereicht. Viele davon sind bereits abgewiesen oder haben kaum Relevanz für das Wahlergebnis. Kirk W. Junker glaubt daher fest an Bidens pünktliche Amtsübernahme.
Spoiler
LTO: Gibt es aus Ihrer Sicht noch irgendwelche Trump-Klagen, die die Wahlergebnisse realistisch in Frage stellen könnten?

Prof. Dr. Kirk Junker: Nein. Und jetzt sollten endlich auch seine eigene republikanische Partei und der ehemals Trump-freundliche Sender Fox News diese Rechtsstreitigkeiten als sinnlos bezeichnen. Es wäre sicherlich etwas anderes, wenn es nur um einen Staat gehen würde, wie im Jahr 2000, als Florida das Zünglein an der Waage war. Trump müsste es aber gelingen, in drei oder vier Staaten mit seinen Klagen das Wahlergebnis umzukehren. Das wird nicht passieren.

Wann könnte sich der Supreme Court mit der Wahl befassen und in welcher Form?

Der Supreme Court ist ein Berufungsgericht. Um dorthin zu gelangen, müsste Berufung gegen ein erstinstanzliches Urteil eingelegt werden, etwa, weil Beweise nicht ordnungsgemäß bewertet oder das Gesetz falsch interpretiert wurde. Da aber keine Beweise angeboten wurden, können sie auch nicht falsch bewertet werden. Und es gab nicht einmal Vorwürfe wegen rechtlicher Fehlinterpretationen.

Dennoch klammert sich Trump ans Amt, noch ist nicht klar, wie genau die Übergabe der Amtsgeschäfte ablaufen soll. Hätte der gewählte Präsident Joe Biden ein juristisches Instrument an der Hand, um bereits vor der offiziellen Amtsübernahme Zugang zu wichtigen Institutionen zu bekommen?

Biden könnte Klage gegen die General Services Administration erheben. Bei einem Amtswechsel von einem US-Präsidenten zu einem anderen stellt diese Behörde dem gewählten zukünftigen Präsidenten eine Bescheinigung aus, die ihm und seinem Übergangsteam das Betreten und die Nutzung von Regierungsgebäuden und -büros erlaubt. Er könnte sie quasi zwingen, festzustellen, dass er gewonnen hat. Aber ich glaube nicht, dass er das tun wird. Er verfolgt eine Strategie der Ruhe, ihm ist nicht nach mehr Kampf.
"Biden wird am 20. Januar ins Weiße Haus einziehen" 

Bis zum 8.12. müssen die Bundesstaaten ihre beglaubigten Wahlergebnisse nach Washington melden. Am 14.12. werden die 538 Wahlleute abstimmen, am 6.1. wird im Kongress dann das Ergebnis bekanntgegeben. Wie realistisch ist der Zeitplan?

Sehr realistisch. Die Staaten waren auch trotz Pandemie gut auf diese Wahl vorbereitet. Wir sehen jetzt, dass die Wahlleiter, einschließlich die der Republikaner, stolz auf ihre Arbeit sind und diese auch vernünftig zu Ende führen wollen.

Selbst wenn ein Bundesstaat nicht in der Lage wäre, seine Stimmen zu bestätigen, wird Biden immer noch 270 Stimmen beisammenhaben. Die Dinge werden ganz normal ihren Gang gehen.

Die Wahlleute müssen das Ergebnis im jeweiligen Bundesstaat respektieren und dürfen davon bei der Abstimmung auch nicht abweichen. Korrekt?

Grundsätzlich ja. In 33 der 50 Bundesstaaten ist das sogar gesetzlich so geregelt: Die Wahlleute müssen sich an das Ergebnis der Wahl halten, ansonsten verletzen sie die Verfassung. Der Supreme Court hat bestätigt, dass die Staaten solche Regelungen treffen dürfen. In den übrigen Staaten, dazu gehört auch Pennsylvania, gibt es keine gesetzliche Regelung dazu, es ist aber üblich – sogenannte "untreue" Wahlleute, die anders abstimmen, sind die absolute Ausnahme. Das wird Biden jedenfalls nicht den Sieg kosten, er hat genug Stimmen, selbst wenn es einzelne Abweichler geben sollte.

Wenn sich Trump trotz Ausschöpfung des Rechtsweges weiter weigert, abzutreten: Was droht den USA dann – abgesehen von einer veritablen Verfassungskrise?

Die sehe ich nicht auf die USA zukommen. Seit dem Wahltag sind erst zwei Wochen vergangen, und wir sehen jetzt einen sehr gedämpften Donald Trump. Diverse Medien und inzwischen auch viele Republikaner fordern ihn auf, die Macht zu übertragen. Meine Prognose: Er nutzt zwar die zwei verbleibenden Monate, um zu alles zu versuchen, was ihm die Präsidentschaft sichern könnte – aber  er wird den 20.Januar als Stichtag akzeptieren. An diesem Tag wird Joe Biden ins Weiße Haus einziehen.
Trump-Anwälte im "berufsethischen Konflikt"

Reihenweise weigern sich Anwaltskanzleien, weiter für Trumps Anliegen ins Feld zu ziehen. Und die, die ihn noch "verteidigen", müssen mit heftiger Kritik rechnen. Es scheint: Selten war es so schlecht fürs Image, einen US-Präsidenten als Mandanten zu haben. Können Sie die Mandatsniederlegungen nachvollziehen?

Die Anwaltskanzleien haben die Sorge, Mandanten zu verlieren, wenn sie weiterhin versuchen, die extreme und abwegige Position Donald Trumps juristisch zu vertreten. Darüber hinaus reißt auch den Richtern allmählich der Geduldsfaden, wenn sie mit derart eindeutig unbegründete Fällen konfrontiert werden. Für die Anwälte führt das auch zu einem berufsethischen Konflikt. Vor diesem Hintergrund kann ich absolut nachvollziehen, wenn Anwälte auf Donald Trump als Mandanten verzichten.

Trump hat ja nicht nur mit der Besetzung Barretts am Supreme Court dafür gesorgt, dass in der amerikanischen Justiz viele stock-konservative Richter auf Lebenszeit ernannt wurden. Was kann ein neuer Präsident Biden tun, um da umzusteuern?

Ich glaube nicht, dass Biden vorschlagen wird, die Anzahl der Richter am Supreme Court zu ändern. Das ist kein Gewinnspiel. Er wird vielleicht die Chance haben, einen Richter zu ersetzen, aber das wird dann wohl mit Stephen Breyer (82) ein liberaler Richter sein: An der konservativen Mehrheit am Supreme Court würde das nichts ändern.

Das Problem insbesondere für Richter des Supreme Courts ist, dass es keine wirklichen Regeln gibt, die sie binden. Das Gericht kann den Canon 1 des Model Code of Judicial Conduct, eine Art Verhaltensregeln für die Richterschaft, schlichtweg ignorieren: Darin werden Richter eigentlich zur Unabhängigkeit, Integrität und Unparteilichkeit ermahnt. Damit muss Präsident Biden dann klarkommen.

Aber natürlich wird Biden auch die Möglichkeit haben, viele Richter in Bundesbezirks- und Berufungsgerichten zu ersetzen, wenn der Senat zustimmt. Vieles wird daher von der Wahl der Senatoren in Georgia am 5. Januar abhängen. Gewinnen die Demokraten eine Mehrheit im Senat, wird es für Biden leichter.

Professor Dr. Kirk W. Junker ist Inhaber des Lehrstuhls für US-amerikanisches Recht an der Universität zu Köln.
[close]
https://www.lto.de/recht/hintergruende/h/usa-praesident-wahl-trump-biden-klagen-supreme-court-gerichte-anwaelte-wahlleute/
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3052 am: 20. November 2020, 09:21:35 »
Zitat
Trumps Anwalt Giuliani verstört mit bizarrem Auftritt

Kommunisten, der verstorbene Präsident von Venezuela, böswillige Software: Trumps Anwälten ist jedes Argument recht. Aber für Giuliani wird es richtig peinlich.

tagesspiegel.de am 20.11.2020

Bizarr? Peinlich? Das ist so schräg, da muß man erst noch passende Worte erfinden! Ein außer Rand und Band geratener Kindergarten ist ja nichts dagegen!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3053 am: 20. November 2020, 09:24:16 »
Sieht doch gut aus!  ;D





Zitat
US-Wahl 2020 USA Donald Trump
Trumps Anwalt gibt „wichtige Pressekonferenz“: Einzige News ist seine Haarfarbe – im Gesicht

Angekündigt war es als „wichtige Pressekonferenz“.
Doch es gab in dem Statement der Anwälte von Donald Trump keine Neuigkeiten.
Stattdessen blamierte sich sein oberster Jurist, Rudy Giuliani.

20.11.2020, 6:19 Uhr
Spoiler
Noch-Präsident Donald Trump hatte diesen Auftritt in großen Worten angekündigt: Es werde eine „wichtige Pressekonferenz“ geben, seine Anwälte würden dort einen Weg zum Sieg beschreiben, verkündete er auf Twitter. Gemeint waren damit wohl endlich Beweise für flächendeckenden Wahlbetrug, um die deutliche Niederlage gegen Joe Biden doch noch vor Gericht zu verhindern.

Doch schon auf diese Ankündigung ließen sich die meisten großen amerikanischen Nachrichtensender nicht ein – einzig Fox News übertrug die Pressekonferenz von Trumps Anwälten live. Und was davon bleibt, dürfte alles andere als ein Weg zum Sieg Trumps sein.

Denn einerseits lieferten Trumps Anwälte Beobachtern zufolge keinerlei neuen Hinweise auf Wahlbetrug. Und andererseits blamierte sich Rudolph Giuliani, früherer Bürgermeister New Yorks und nun Trumps oberster Anwalt, mit einer Äußerlichkeit: Während die Scheinwerfer auf ihn gerichtet waren und er nach Worten rang, schwitzte er so stark, dass sich offenbar sein Haarfärbemittel auflöste.

Auf beiden Seiten seines Gesichts rann dunkle Farbe hinab. Schließlich hinterließ die Farbe dunkle Flecken auf Giulianis Hemdkragen. Mehrfach fuhr sich Giuliani mit einem Taschentuch durch sein Gesicht. Gegen den Spott auf Twitter half das freilich nicht.

So bot die Gewerkschaft der Bühnenarbeiter sogleich einen hilfreichen Tipp an: Um solche Missgeschicke zu vermeiden, lohne es sich Gesicht und Haare von Profis behandeln zu lassen, schrieb sie auf Twitter.

Politisch zeigt der Auftritt, dass das Trump-Team nach wie vor verzweifelt versucht, gegen das Wahlergebnis vorzugehen. Substantielle Beweise für Wahlbetrug sind aber weiterhin nicht öffentlich geworden. Den Übergang von Trump auf den nächsten Präsidenten Joe Biden behindert das aber dennoch.

So blockiert das Weiße Haus die Amtsübernahme, die auf Arbeitsebene traditionell schon hätte beginnen sollen, wo es nur geht.

pach/RND
[close]
https://www.rnd.de/politik/trump-anwalt-giuliani-gibt-wichtige-pressekonferenz-und-blamiert-sich-BQVNOETILRBKDAZBOI4Z2HWKTY.html
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3054 am: 20. November 2020, 09:32:59 »
Na ja, immerhin bekommt Guiliane 20.000 Doller pro Tag dafür. Das ist doch ein gewisser Anreiz, oder?  :scratch:

Zitat
Außerdem lässt sich Giuliani seine Loyalität durchaus gut bezahlen: Angeblich will er dem Team des Präsidenten einen Satz berechnen, der so seriös ist wie seine Arbeit als Anwalt: 20.000 Dollar pro Tag.
https://www.spiegel.de/politik/ausland/rudy-giuliani-wie-sich-donald-trumps-anwalt-zur-witzfigur-macht-a-1d5087ae-3af5-4e50-9832-20c070dd0dab

Zitat
Währenddessen weist Rudy Giuliani Gerüchte zurück, er hätte für die Arbeit in Donald Trumps juristischer Kampagne zur Anfechtung des Ergebnisses der US-Wahl ein tägliches Honorar von 20.000 US-Dollar verlangt. Die „New York Times“ hatte zuvor berichtet, dass Unterstüzer:innen Trumps sich sorgen, Rudy Giuliani würde sich persönlich an den anstehenden Gerichtsprozessen bereichern. Der persönliche Anwalt von Donald Trump sagte der Zeitung, er habe niemals nach besagtem Honorar gefragt. Die 20.000 US-Dollar täglich seien nach Aussage von Rudy Giuliani, „das Ergebnis, welches wir am Ende gemeinsam ausgearbeitet haben“.
https://www.fr.de/politik/donald-trump-rudy-giuliani-anwalt-gehalt-geld-smme-us-wahl-2020-usa-verschwoerung-theorie-90104262.html
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Offline hair mess

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3055 am: 20. November 2020, 11:11:28 »
Ich dachte bisher von mir, ich sei nicht käuflich.
Doch für dieses Geld vertret ich Trump.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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Offline Rabenaas

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3056 am: 20. November 2020, 12:12:03 »
Wärst du für dieses Geld auch bereit, dich so zu blamieren wie Giuliani?  :think:
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Offline Reichskasper Adulf Titler

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3057 am: 20. November 2020, 13:15:09 »
Jetzt hat ja angeblich sogar der seit 2013 verstorbene venezolanische Präsident Chavez seine Finger im Spiel und hat Wahlsoftware manipulieren lassen.
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
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Offline Rabenaas

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3058 am: 20. November 2020, 13:19:16 »
Der verstorbene Chavez hat auch massenweise andere Tote abstimmen lassen. Stimmen aus dem Jenseits sind aber illegal (sofern sie nicht für Trump sind). Und überhaupt! :naughty:
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Offline echt?

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #3059 am: 20. November 2020, 13:20:28 »
ich bin ja auch schon tot und wähle trotzdem mit.
Ich bremse nicht für Nazis!
 
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