Autor Thema: Donalds Antrittsrede  (Gelesen 235975 mal)

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1515 am: 30. Mai 2020, 19:37:58 »
Aktuell herrscht in Amerika die Situation, bei der es mich nur wundert, dass es so lange gedauert hat.
Eine Pandemie, an deren katastrophaler, gesundheitlichen Auswirkung er zwar nicht allein, aber allein mit seiner Sparerei die Mitschuld trägt.
Ein wirtschaftlicher Niedergang.
Volksaufstaende aus verschiedenen Gründen, die er, teils anhetzt und teils nicht fähig ist, durch verbindende Worte zu beschwichtigen. Alle vernünftigen Berater, die zu so etwas zu raten sich getraut hätten, sind weg.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1516 am: 30. Mai 2020, 20:17:35 »
Allerdings ist Donald nicht sehr konsequent mit seinem Feindbild. Die Juden sollen's diesmal nicht sein, aber vielleicht die Einwanderer (also insbesondere alle weißen Amerikaner?). Oder der deep state mit crooked Hillary, aber der Sumpf ist ja langsam schon ziemlich trocken. Vielleicht auch die failed fake news mit den evil questions. China auf jeden Fall. Iran anscheinend nicht mehr. Oder vielleicht auch der ganze böse Globalismus, sprich: Alle anderen Länder. Naja, und natürlich Twitter.

Das ist ein bisschen zu viel Durcheinander für seine Anhängerschaft.
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dtx

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1517 am: 30. Mai 2020, 22:15:57 »
...

Das ist ein bisschen zu viel Durcheinander für seine Anhängerschaft.

Nö. Es ist Kundschaft, zufriedene noch dazu.

@Schreibtischtäter
Notorische Pessimisten hatten früher mal den Vorteil, sich nur positiv überraschen zu lassen. Bis Trump kam.

https://www.derstandard.at/story/2000117721653/der-wahlkaempfer-der-aus-dem-keller-kam-oder-was-biden
« Letzte Änderung: 30. Mai 2020, 22:32:18 von dtx »
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1518 am: 31. Mai 2020, 08:21:53 »
Die Absage unserer Merkel lässt ihn jetzt denken. Dachte nicht, dass es irgendwas gibt, das dazu führen könnte.
Jetzt möchte er den Termin verschieben und zumindest um Russland erweitern.
Das nannte man doch früher G7+ und wurde nach der Krimgeschichte eingestampft, hatte also einen noch nicht beseitigen Grund.
Man könnte nach trump auch noch einige andere Staaten zurückrufen um die Weltlage besser abzubilden. Aber China ist nicht dabei.
Warum phantasiert der Mann öffentlich? Hat der keine Berater mehr, mit denen er sich besprechen könnte bevor er an die Öffentlichkeit geht?
Warum schließt er aus, Merkels Absage könnte genau den genannten Grund haben?
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Offline Sandmännchen

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1519 am: 31. Mai 2020, 08:34:37 »
Er hat durchaus Berater, aber Trump ist das Musterbeispiel für "beratungsresistent".

Und da er selber beständig lügt, schon um unberechenbar zu bleiben, rechnet er auch nicht ernsthaft damit, dass andere die Wahrheit sagen.
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dtx

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1520 am: 31. Mai 2020, 08:58:05 »
Sage keiner, daß - zumindest die republikanischen - Gouverneure Trumps Aufforderungen zu umfassenden Lockerungen hintertreiben würden:

Zitat
Millionen Amerikaner können in der Corona-Krise ihre Miete nicht zahlen. Es drohen massenhaft Räumungen. Etwa im armen Oklahoma, wo die Gerichte jetzt wieder öffnen.
Eine Reportage von Jörg Wimalasena, Tulsa

...

Zitat
...
Die Mieterrechte sind in vielen Bundesstaaten äußerst vermieterfreundlich. In Oklahoma, wo man sich des Gemeinwesens lobt und Menschen auch Fremde auf der Straße freundlich grüßen, geht der Räumungsprozess besonders schnell. Wer am Stichtag seine Rechnung nicht begleicht, kann schon am nächsten Tag eine Zahlungsaufforderung erhalten. Wenn der Mieter danach nicht innerhalb von fünf Tagen den ausstehenden Betrag überweist oder auszieht, kann der Vermieter ein Räumungsverfahren anstrengen. Einen Gerichtstermin bekommt man innerhalb von fünf bis zehn Tagen. Verliert der Mieter, muss er innerhalb von zwei Tagen ausziehen. Im schlimmsten Fall droht Menschen so innerhalb von etwas mehr als zwei Wochen der Verlust ihrer Wohnung.

...

https://www.zeit.de/wirtschaft/2020-05/zwangsraeumungen-usa-corona-wirtschaftskrise-obdachlosigkeit

https://www.kjrh.com/news/local-news/1-200-pending-eviction-cases-are-piled-up-in-tulsa-county

 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1521 am: 31. Mai 2020, 09:02:36 »
Oh ja, der treffenste Spiegel ist der eigene Gedanke.
Über dieses Wissen habe ich schon viele Schuldner entlarvt. Du musst sie nur zum Labern bringen, am besten über Andere, und genau zuhören.
Dann das Thema auf was Anderes bringen.
Greifst du dann auf das von den Schlauköpfen selbst Enthüllte zurück, gelingt keinem der Rückschluss auf das selbst Gesagte und sehen dich als weit überlegen und öffnen meist ihr ganzes Kartenhaus.
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dtx

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1522 am: 31. Mai 2020, 09:17:52 »
Zum einen ist der moralische Aspekt von Schulden ein weites Feld, obendrein noch in den Fällen, in denen die Forderungen unbegründet oder gar illegal sind, was nicht nur in den Staaten hin und wieder mal vorkommen soll. Zum anderen kann die Regierung eine Epidemie am Effektivsten kontrollieren, indem sie den Teil der Bevölkerung, der sich keine medizinische Versorgung leisten kann, in Obdachlosenheimen konzentriert. Glaubt man zumindest in Oklahoma, wenn dort in einem County, das etwas mehr Einwohner als Leipzig hat, 1.200 Räumungsklagen anhängig sind.
« Letzte Änderung: 31. Mai 2020, 09:25:31 von dtx »
 
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Offline BlueOcean

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1523 am: 31. Mai 2020, 11:19:23 »
Amerika taumelt, Amerika splittert. Und doch schiebt sich der riesenhafte Supertanker Amerika unaufhaltsam voran, produziert Gewinner und Leistungen, malmt über Verlierer hinweg und begeht administrative Schandtaten mit denen die Gegenwart und Zukunft verspielt werden kann.

Trump ist ein Master of Desaster und kippt begierig Öl ins jedes Feuer, weil er als vermeintlich starker Mann von der Angst der Massen profitieren will. So wie er in seinem Inneren Zirkel auch ein Schreckensregime errichtet hat in dem nur devot hörige Jasager und willfährige Vollstrecker seiner (wechselnden!) Ansichten eine Überlebenschance haben bis er sie als Bauernopfer mit Schimpf und Schande vom Hof verjagt.

Keiner kann heute vorhersagen wie sich die großen Probleme weiter entwickeln werden und welche neuen Brandherde Trump schüren oder entzünden wird. Keiner kann sagen, ob seine Maschen, seine Lügen und seine fälschlich als Stärke missverstandene Brutalität ausreichen wird, um im Herbst die Wahl zu überstehen. So wie niemand jetzt sicher weiß, ob seine Fehler, Lügen und Misserfolge zu einer vielleicht durchaus deutlichen Abwahl führen werden.

Und JA: Es ist leider zu befürchten, dass auch ein abgewählter Trump das Land noch einmal in massive und gewalttätige Konflikte stürzen kann.

Nur ist jetzt die Gefahr gegeben, dass schon der Weg bis zur Wahl ein sehr harter, steiniger und blutiger werden wird. Vielleicht sollte Biden Trumps originäre Masche kapern und schlicht nur die nahe Vergangenheit versprechen: Make America America again!
"Teurer als die bittere Wahrheit ist uns der erhabene Wahn." (Alexander Puschkin)
 
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Offline SchlafSchaf

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1524 am: 31. Mai 2020, 12:53:23 »
Wann ist richtig „Trouble in da House“?
Wenn selbst AmishLeute sich an friedlichen Protesten beteiligen!

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Hat wer Kleingeld über?

[facebook]www.facebook.com/37621248917/posts/10157680100053918/[/facebook]
« Letzte Änderung: 31. Mai 2020, 13:45:18 von SchlafSchaf »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1525 am: 31. Mai 2020, 13:46:57 »
Wenn selbst AmishLeute sich an friedlichen Protesten beteiligen!
Nur als kleine Anmerkung: Das ist inzwischen korrigiert worden. Es sind keine Amish, sondern Mennoniten. Es ist trotzdem bezeichnend, ebenso wie die Menschenkette von Weißen, die sich bei einem Protest zwischen die Polizei und die Farbigen gestellt hat.
Wir Reichsbürger erklären hiermit einstimmig,
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(frei nach Christian Morgenstern)
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1526 am: 31. Mai 2020, 14:09:52 »
Hmm, wenn der Trumpanse offiziell abgewählt wurde, ein neuer PotUS vereidigt ist, dann kann der Secret Service den Mietnomaden vor die Tür setzen. Wäre echt interessant das zu sehen, da der Service einerseits für die Sicherheit im WH und des amtierenden PotUS zuständig ist, andererseits auch ehemalige Präsidenten im Portfolio hat. "Mr. Trump, bitte kommen Sie mit uns, Sie müssen das WH verlassen. Am Hinterausgang warten die jungen Herren von Abt. XYZ, welche sich um Ihre Sicherheit kümmern werden!" :D Aber mal ernsthaft, der wird sich nicht körperlich widersetzen, der Typ ist ein Feigling erster Klasse. Kadett Fersenspron eben... und seine Wrestlingauftritte waren auch alle getürkt. Der wird friedlich gehen und hinterher ragetwittern.

Eigentlich müsste Joe Biden jetzt mal aus dem Knick kommen, bessere Steilvorlage als Minneapolis gibts nicht.
 
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1527 am: 31. Mai 2020, 14:55:41 »
würde man den dumbTrump überhaupt im WH antreffen? Die meiste Zeit verbringt er doch auf einem seiner Golfplätze.
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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1528 am: 31. Mai 2020, 18:04:43 »
Ich gehe davon aus, dass Gouvaneur und Bürgermeister das ganz richtig sehen. Letztendlich sind es aber einfach die Wähler des Trampeltiers, rassistisches, neonazistisches "white trash"-Volk.

Mich würde es nicht wundern, wenn die von Trumps "Wahlkampfhelfern" sogar bezahlt würden.

Spoiler
Zitat
Minnesotas Gouverneur, der Demokrat Tim Walz, sagte hingegen, dass hinter den auswärtigen Aufwieglern vor allem rechtsextreme weisse Rassisten, Drogenkartelle und möglicherweise auch ausländische Einflüsse steckten. Auch der Bürgermeister von Minneapolis, Jacob Frey, sprach von weissen Rassisten, Vertretern krimineller Organisationen und auswärtigen Aufrührern, welche die Stadt und Region zu destabilisieren versuchten.


Die amerikanischen Behörden sind sich nur darin einig: Die Chaoten stammen von «auswärts»

In Minneapolis, dem Epizentrum der Proteste, welche die Polizeigewalt gegen Schwarze anprangern, bleibt die Situation angespannt. Einmal mehr ziehen lokale Behörden und die Regierung Trump nicht am selben Strick.

Kristin, eine Bekannte, die seit 20 Jahren im Süden der Innenstadt von Minneapolis lebt, sitzt auf Nadeln. Bisher ist ihr Hab und Gut nicht betroffen von den Zerstörungen und Plünderungen der vergangenen Tage. Mit ihrem Partner bewohnt sie ein bescheidenes Einfamilienhaus und betreibt ein kleines Geschäft, nur wenige Häuserblocks vom Epizentrum der Proteste entfernt.

«Ich glaube nicht, dass der Protestzug in die Wohnviertel kommen wird», sagte sie am Samstag. Und ihr kleiner Laden, der Innendekoration verkauft, dürfte ebenfalls kaum Ziel von Plünderungen werden. Kristin ist selber im Protestzug nicht aktiv mitmarschiert, hat diese aber mehrmals beobachtet. Sie beschreibt, wie jeweils nach Einbrechen der Dunkelheit die Stimmung auf unheimliche Weise gekippt sei: von friedlichem Protest zu aggressivem, zerstörerischem Radau.
Woher kommen nur all die Leute?

Besonders Angst gemacht habe ihr, wie in der vergangenen Woche in kurzer Zeit die Menschenmenge so stark zugenommen habe. «Zu 80 Prozent Leute von auswärts», ist auch sie überzeugt. In ihrem Laden sei eine Vertreterin der Polizeibehörden vorbeigekommen und habe ihr bestätigt, dass es sich um professionelle Chaoten handle. Deren Ziel sei es, die Polizei zu provozieren und festgenommen zu werden, um dann auf dem Rechtsweg eine finanzielle Entschädigung zu erwirken.

Nick, ein anderer Bekannter, der seit Jahrzehnten in Süd-Minneapolis lebt, befürchtete am Samstagabend das Schlimmste. Sein Wohnquartier ist etwas weiter entfernt vom Ort des Geschehens als jenes von Kristin. Er fühle sich mit seiner Familie zwar sicher, aber die Krawalle seien jeden Tag schlimmer geworden.

Glücklicherweise scheint die Situation in Minneapolis in der Nacht auf Sonntag nicht weiter eskaliert zu sein. Dies, nachdem der Gouverneur des Gliedstaates Minnesota, Tim Walz, das Sicherheitsaufgebot massiv erhöht hatte. Schulter an Schulter waren die städtische und die gliedstaatliche Polizei im Einsatz, unterstützt von Minnesotas Nationalgarde, und setzten Tränengas, Böller und Gummigeschosse ein.

Das martialische Auftreten – am Fernsehen live zu verfolgen – zeigte Wirkung und zerstreute die Demonstranten. Die vom amerikanischen Verteidigungsministerium am Freitag in Bereitschaft versetzten Einheiten der Militärpolizei wurden bisher weder aufgeboten noch eingesetzt. Den Behörden von Minnesota war in den Vortagen vorgeworfen worden, die Situation unterschätzt zu haben. Gouverneur Walz hat diesbezügliche Versäumnisse eingestanden.
Widersprüchliches von den Behörden

Wer steckt nun tatsächlich hinter den Krawallen? Augenzeugenberichte, Einschätzungen der lokalen und gliedstaatlichen Behörden sowie Aussagen der Bundesbehörden sind sich einzig darin einig, dass die Chaoten von auswärts stammten.

Justizminister William Barr sagte am Samstag, Gruppen von auswärtigen Radikalen und Aufrührer nutzten die Proteste, um ihre eigene gewalttätige Agenda zu verfolgen. Vielerorts, so Barr, scheine die Gewalt von anarchistischen Extremisten und Linksextremen geplant, organisiert und getrieben zu sein.

Präsident Trump selber verbreitete Barrs Einschätzung mit den gewohnten Übertreibungen per Twitter und nahm zusätzlich den Demokratischen Bürgermeister von Minneapolis, Jacob Frey, ins Visier. Wieso nur, fragte Trump, werden all «diese Orte», die sich so schwach verteidigten, von Demokraten angeführt?

Minnesotas Gouverneur, der Demokrat Tim Walz, sagte hingegen, dass hinter den auswärtigen Aufwieglern vor allem rechtsextreme weisse Rassisten, Drogenkartelle und möglicherweise auch ausländische Einflüsse steckten. Auch der Bürgermeister von Minneapolis, Jacob Frey, sprach von weissen Rassisten, Vertretern krimineller Organisationen und auswärtigen Aufrührern, welche die Stadt und Region zu destabilisieren versuchten.

Weder Walz, Frey noch Barr lieferten jedoch Beweise oder mindestens weiterführende Informationen, welche ihre Aussagen stützen würden. Auch Behördenvertreter der drei Ebenen, die anonym bleiben möchten, verbreiteten Widersprüchliches.

Gouverneur Walz wollte sich am Sonntagvormittag (Ortszeit Minneapolis – St. Paul) nicht auf die Äste hinauslassen und äusserte sich viel vorsichtiger als zuvor. Er sprach aber erneut von der Gewandtheit der Krawallmacher und erwähnte in diesem Zusammenhang auch eine Cyberattacke auf Minnesotas Behörden, die am Samstag stattgefunden habe. Ferner räumte Walz ein, es herrsche noch viel Konfusion. Es gehe ihm nicht darum, «Leute von auswärts» als Entschuldigung für die Entwicklung der vergangenen Tage heranzuziehen.

Die lokale Polizei ihrerseits machte nur Angaben zu den bisherigen Verhaftungen und äusserte sich nicht zu der Herkunft der Krawallmacher allgemein. Von den bis am Samstagmorgen in Minneapolis verhafteten Personen hätten die meisten eine Minnesota-Adresse angegeben, hiess es. Von den 57 Verhafteten stammten demnach «nur» 10 von auswärts. Wie die Bilanz von Samstagnacht und Sonntagfrüh ausfällt, dürfte im Lauf des Sonntags bekannt werden. Ein Behördenvertreter bestätigte am Sonntagvormittag (Ortszeit) lediglich den Auswärtigen-Anteil von etwa 20 Prozent für Samstag.
[close]
https://www.nzz.ch/international/die-amerikanischen-behoerden-sind-sich-nur-darin-einig-die-chaoten-stammen-von-auswaerts-ld.1559054
"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 
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Online Reichsschlafschaf

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Re: Donalds Antrittsrede
« Antwort #1529 am: 31. Mai 2020, 19:34:38 »
Er hat's einfach drauf!
Jetzt noch die Mitgliedsausweise finden und dann ...



Zitat
Nach Aufständen in US-Städten
Trump will die „Antifa“ als Terrororganisation einstufen

US-Präsident Trump macht linksradikale Gruppen für die Ausschreitungen in den USA verantwortlich. Und will nun eine alte Drohung wahrmachen.
Spoiler
Die USA wollen die „Antifa“ als Terrororganisation einstufen. Das kündigte US-Präsident Trump am Sonntagmittag (Ortszeit) auf Twitter mit. Weitere Einzelheiten nannte er nicht. Wie das mangels Organisationsstrukturen des losen Bündnisses funktionieren soll, blieb offen.

In den USA reißen die Proteste gegen Polizeigewalt nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd nicht ab. Immer wieder kommt es zu Gewalt. US-Präsident Donald Trump machte in den vergangenen Tagen linksradikale Gruppen für die Ausschreitungen verantwortlich.

„Die Gewalt und der Vandalismus werden von der Antifa und anderen gewaltsamen Gruppen des linken Flügels angeführt“, sagte Trump am Samstag. „Linksradikalen Kriminellen, Verbrechern und anderen in unserem Land und auf der Welt wird nicht erlaubt werden, unsere Gemeinden in Brand zu stecken.“

Nach Trump gab auch US-Justizminister William Barr linken Gruppierungen die Schuld. Die Gewalt gehe auf das Konto von „anarchistischen Linksextremisten“. Beweise legte auch er nicht vor. Barr kündigte an, die Justiz werde die Verantwortlichen für Ausschreitungen zur Rechenschaft ziehen.

Bereits im vergangenen August hatte Trump erklärt, er erwäge, die Antifa zur Terrororganisation erklären zu lassen. Der US-Präsident bezeichnete die Aktivisten damals als "kranke, schlimme" Menschen. (Tsp, dpa)
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https://www.tagesspiegel.de/politik/nach-aufstaenden-in-us-staedten-trump-will-die-antifa-als-terrororganisation-einstufen/25876538.html






 :facepalm:
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

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