Was natürlich zur Frage führt, weshalb hier im SSL nicht die Opfer eines Fitzek (Hoffmann/Klasen/NN, Honigman u.v.a.) aufschlagen; So verblödet kann man eigentlich nicht sein, um nicht zu erkennen, welches Spiel von diesen Spendeneintreibern tatsächlich gespielt wird.
Mit der gleichen Berechtigung ließe sich fragen: warum spielen Menschen Woche für Woche Lotto?
Die statistische Wahrscheinlichkeit, vom Blitz erschlagen zu werden, ist höher (andere Todesarten liegen noch weiter vorn). Wenn aber der Tod eintritt, kann man mit dem Geld nichts mehr anfangen. Da mehr dafür spricht, tot zu sein anstatt per Zufall reich zu werden, dürfte es doch niemanden geben, der für Glücksspiel Geld ausgibt.
Es sind eben vielfach keine rationalen Gründe, die Entscheidungen begründen.
Hinzu kommt, dass wer als Geldgeber in ein "alternatives" (Geld)System "investiert"
bereits einen an der Murmel haben muss ein besonderes Verhältnis zu Geld haben muss, es darf ihm/ihr jedenfalls nicht wichtig sein. Ich zitiere hier einfach einmal eine passende Stelle aus Florians letztem Teil des Prozessberichtes:
Vielleicht leben manche Menschen wirklich einfach in 2 unterschiedlichen Welten …
Meine Lieblingsstelle aus dem Bericht ist aber:
Wir Menschen täten gut daran, uns selbst viel mehr danach zu beurteilen, was wir ideell anstreben als danach, was wir reell besitzen oder geleistet haben …
So denkt er wahrscheinlich nicht als einziger. Es genügt also, dass Peter vermittelt hat, mit dem Geld Gutes tun zu wollen, was tatsächlich daraus wurde, spielt für seine menschliche Beurteilung demnach keine Rolle.
(Diese Betrachtungsweise finde ich partiell auch nicht übel, weil ich letzten Herbst lediglich die Absicht hatte, meine Dachrinne zu reinigen...)