Autor Thema: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle  (Gelesen 185684 mal)

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Offline D.B.Cooper

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #315 am: 29. November 2016, 12:26:16 »
Zitat
Der deutlich veränderte Tonfall in der Stimme des Abwicklers, als er versucht hat glaubhaft zu machen, die Engel sollten an Liebhaber verkauft werden, sprach für mich mehr als 1000 (Rechts-) Bände. Ganz ähnlich verhielt sich der BaFin-Referatsleiter EVG2. Momente der Unsicherheit werden von solchen Leuten ganz einfach mit viel lauterer Stimme in einem noch überheblicheren und belächelnd herabwürdigenden Ton überspielt. Ich höre diesen noch immer: „Haben sie eine Ahnung, was man alles verwerten kann!“
Na ja, wer würde schon gebauchpinselt reagieren, wenn da so ein besserwissender Nichtsnutz sitzt und meint, einem die eigene Arbeit erklären zu müssen...
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Offline Anti Reisdepp

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #316 am: 29. November 2016, 12:28:40 »
Das ist gar nicht so weit hergeholt mit der Wertsteigerung ohne Pudel. Kann mir schon vorstellen, dass ein Gebäude ohne Mietnomaden einen höheren Verkaufspreis erzielen kann, da Räumungsklagen etc entfallen.
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Offline Bundespolizei

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #317 am: 29. November 2016, 12:40:08 »
 

Offline A.R.Schkrampe

Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #318 am: 29. November 2016, 12:46:57 »
 

Offline mork77

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #319 am: 29. November 2016, 13:02:22 »
Und wieder ein Prozessbericht:

http://krd-blog.de/22-11-2016-landgericht-halle-9-verhandlungstag-teil-13-erlebnisbericht-von-florian-steinlein/

Es geht dabei vor allem um die Befragung von Oppermann und die erfolgte bzw. mögliche Verwertung der Immobilien. Interessant:

Zitat
Dennoch gelang es ihm die Immobilie Reinsdorf (fast 10.000m², 2-3 ausgewiesene und erschlossene Bauplätze) zu verwerten. „Höchstbietend“, wie er sagt, für 25.000€ verkauft!

Peterchens Reich schrumpft - mehr als die 12 Quadratmeter, die ihm jetzt zur Verfügung stehen, werden es in diesem Leben wohl nicht mehr werden. Obwohl: es gibt noch Hoffnung. Apollensdorf ist der Ladenhüter - einer Schätzung zufolge zwischen 400000 und 500000 Euro wert. Sind die Pudelhausmeister eigentlich im Preis inbegriffen?

Vor allem zeigt der Prozessbericht, wie weit die Pudel von der Realität entfernt sind.
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Offline Luzifer

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #320 am: 29. November 2016, 13:29:06 »
Was reitet der Schelm - wie oft hat er das wiederholt? - dauernd auf Schätzungen herum? Ein Haus oder Grundstück ist so viel wert, wie jemand dafür zu zahlen bereit ist! Und wer kann etwas mit einem alten Krankenhaus anfangen?

Und dass es Fitze-Fatze mit seinen Mauscheleien war, der die heutigen Unklarheiten verursacht hat, will ihm auch nicht "einleuchten". Soll der unsouveräne Souverän doch die Verträge auf den Tisch legen. Oder wurde das alles mündlich und mit Geldkoffern erledigt? Das würde mich bei Fitze-Fatze nicht wundern, aber auch misstrauisch machen.

Lustig auch, was der kleine Küchenpsychologe sich so zusammenreimt. Wo das ganze Bargeld abgeblieben ist, scheint ihn auch nicht zu interessieren. Er hat ja das Wort seines Königs.
 
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Offline Kuddeldaddeldu

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #321 am: 29. November 2016, 16:12:43 »
Zitat
Dennoch gelang es ihm die Immobilie Reinsdorf (fast 10.000m², 2-3 ausgewiesene und erschlossene Bauplätze) zu verwerten. „Höchstbietend“, wie er sagt, für 25.000€ verkauft!

Damit ist doch die ehemalige Residenz "Am Bahnhof" gemeint? Aber da hatte sich Imperator Fitzke doch sein Nest gebaut! Es wäre dann doch so, dass
1. die Staatsflotte nunmehr auf der Straße stünde / beim Pöbel im Krankenhaus wohnen muss und
2. er nach Absitzen seiner "Freiheitsberaubung" nicht mehr in die kuscheligen vier Wände ohne Gitter zurückkehren kann.

Wie schade für ihn. :))
 

Offline Anti Reisdepp

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #322 am: 29. November 2016, 16:19:27 »
Der Gebäudekomplex am Bahnhof in Reinsdorf ist ja schon länger verkauft, wir hatten schon gemutmaßt, dass sich dort die Pudel mit dem neuen Eigentümer irgendwie auf ein Mietverhältnis geeinigt haben müssen.
Vor ein paar Wochen tauchte auch eine Videoszene aus Reinsdorf auf im Zuge der "Vision wird Fusch"-Tage. Dort konnte man die Pudel beim "Renovieren" sehen und es hieß, man richte Zimmer her um diese an Handwerker zu vermieten.
« Letzte Änderung: 29. November 2016, 16:26:24 von Anti Reisdepp »
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Offline Hesekiel

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #323 am: 29. November 2016, 22:17:22 »
Die Pudel vermieten oder arbeiten sie schwarz für den Vermieter???
 

Offline Pantotheus

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #324 am: 29. November 2016, 22:21:13 »
Es juckt mich, doch zu einigen Stellen dieses "Prozessberichts" etwas anzumerken:

Zitat
Mein subjektiver Erlebnisbericht – ein etwas anderer Einblick in die Geschehnisse des laufenden Gerichtsprozesses. Die juristischen Ereignisse dieses Tages bzw. den bisherigen Prozessverlauf insgesamt, kann ich dabei nicht detailliert wiedergeben. So sehr ich mich auch darum bemühe, letztendlich reicht mein rechtliches Wissen dafür nicht aus.
In diesem Punkt muss ich zustimmen: Ja, sein Wissen und sein Verständnis in rechtlichen Angelegenheiten reichen nicht aus, auch nur zu begreifen, worum es in dem Verfahren wirklich geht. Das ist aber auch schon der einzige Punkt, in dem zwischen uns (zumindest teilweise) Übereinstimmung herrscht.

Zitat
Im Zusammenhang mit den Beweisanträgen werden von der Oberstaatsanwältin weitere vermeintliche „Tatsachen unter Beweis“ gestellt. Zu den Bescheiden vom Finanzamt Wittenberg, welches die Immobilien- bzw. Grundstückswerte (Reinsdorf ca. 800.000 €, Apollensdorf ca. 700.000 €) schätzte, sagt sie folgendes aus: „… Bescheide treffen keine Aussage über den Wert des Grundstückes.“ Eigentlich dienen sie nur der Vereinfachung der Steuerfestsetzung, „… als Bemessungsgrundlage für Grund- und Schenkungssteuer.“

In der ungewöhnlichen Aussage der Oberstaatsanwältin liegt meiner Meinung nach viel ‚Zündstoff‘. Denn sie kann nur dahingehend verstanden werden, dass der reale Immobilien- bzw. Grundstückswert geringer sein muss als der, den das Finanzamt als Steuerbemessungsgrundlage annimmt. Dies würde im Umkehrschluss bedeuten, dass Immobilien- und Grundstücksbesitzer vom Finanzamt für gewöhnlich über den Tisch gezogen werden!
Finanzämter setzen nun mal Grundstückswerte mittels Schätzung fest. Dies können sie dann tun, wenn keine geeigneten Unterlagen zur Bestimmung des Werts vorgelegt werden, aber auch dann, wenn ihnen ein Wert seitens der Steuerpflichtigen genannt wird, den sie nach eigener Einschätzung übernehmen können. Dieser Steuerwert dient der Festsetzung von Steuern, sonst zu rein gar nichts. Dass Steuerwerte sich von tatsächlich bezahlten Preisen unterscheiden können, ist in allen Ländern der Welt so, in meiner Heimat übrigens auch. Dort liegen die Steuerwerte von Grundstücken sogar meist etwas unter den tatsächlich bezahlten Grundstückspreisen.
Grundstückwerte werden aber auch für andere Zwecke geschätzt, etwa um Belastungsgrenzen für grundgesicherte Darlehen, Hypotheken u. dgl. zu bestimmen. Dies wird meist von Bank eigenen Schätzern durchgeführt und dient den Kredit gebenden Banken dazu, das Risiko bzw. den im Falle einer Versteigerung zu erwartenden Erlös zu bestimmen. Auch für Versicherungen werden Grundstückwerte, Gebäudewerte u. dgl. geschätzt. Es gibt daneben noch eine Reihe weiterer Gründe, warum Grundstückwerte geschätzt werden. Vor allem aber ist es so, dass Grundstücke nicht gehandelt werden wie warme Brötchen, sondern vergleichsweise selten. Daher gibt es erhebliche Unsicherheiten, welche Preise bei Verkäufen wirklich erzielt werden können. Anders als bei Dingen, die tagtäglich gehandelt werden, gibt es für viele Grundstücke eben gerade keinen aktuellen Verkaufspreis. Somit bleibt nur, gestützt auf vergleichbare Preise vergleichbarer Grundstücke den Wert eines Grundstückes zu schätzen.
Hier liegt die Sache aber wesentlich einfacher: Fatzke hat so getan, als hätten diese Grundstücke diesen Wert, und das Finanzamt sah keinen Grund, dieser Angabe nicht zu folgen. Da ist Fatzke einfach selbst derjenige gewesen, der sich in die Bredouille geritten hat. Jedenfalls aber eignet sich ein geschätzter Grundstückwert des Finanzamts nicht als "Beweis" eines tatsächlich erzielbaren Verkaufspreises.

Zitat
Eine weitere „Tatsachen unter Beweis“ stellende Aussage betrifft den Beweisantrag, dass der Euro keinen Rechtsanspruch auf Konsum gewährleistet. Damit verbunden war, das Statut des Einlagensicherungsfonds zu den Akten zu nehmen.
Das ist eine ganz läppische Sache: Der Euro ist in Deutschland gesetzliches Zahlungsmittel. Als solches muss er grundsätzlich an Zahlung genommen werden. Die Einzelheiten schreibt das deutsche Recht vor. Dass etwas gesetzliches Zahlungsmittel ist, ist aber kein "Recht auf Konsum". Ich wüsste auch nicht, wo in der Welt ein "Recht auf Konsum" ausdrücklich festgeschrieben wäre. In der Verfassung eines exotischen Staates - ich meine, es sei Bhutan - findet sich eine "Garantie persönlichen Glücks", allerdings verstanden im Sinne der buddhistischen Staatsreligion (und damit wohl nicht das, was man sich in Europa so unter "Glück" vorzustellen pflegt). Ein "Recht auf Konsum" ergibt sich daraus aber auch nicht.
Das Statut des Einlagensicherungsfonds ist ein öffentlicher Erlass und damit ein Teil des geltenden Rechts. Geltendes Recht ist aber von Amtes wegen durch das Gericht festzustellen und unterliegt als solches nicht der Beweisaufnahme. Ein Gericht hat letztlich die Pflicht, eine Rechtsvorschrift, die auf den vorliegenden Fall anwendbar ist, auch dann ausfindig zu machen und anzuwenden, wenn sie an der entlegensten Stelle in der ganzen Rechtsordnung gleichsam versteckt ist. Ein solcher Beweisantrag ist somit völlig unsinnig und bezeugt nur Unkenntnis des Prozessverfahrens.

Zitat
Zur Aussage des Abwicklers, bezüglich der mitgenommenen, aber wertlosen „Königreich-Währung“, fragt Peter später: Warum er all die nicht aktivierten Engel (private Regionalwährung) – in Millionenhöhe, teilweise noch in Form von Druckbögen zusammengefasst und mitsamt den Druckplatten – mitgenommen hat, wenn er diese doch gar nicht als Geld betrachtet und folglich nicht verwerten kann?

„Haben sie eine Ahnung, was man alles verwerten kann!“, sagt der Abwickler in einem ungewöhnlichen, deutlich veränderten Tonfall.

Peter bezweifelt, dass der Abwickler die Engel deswegen mitgenommen hat, um sie später an „Liebhaber“ zu verkaufen. Der Abwickler versichert im Gegenzug, er hätte deswegen bereits einige Nachfragen gehabt. Er lässt allerdings offen, ob irgendwas daraus wurde.
Ja, da staunt der Laie, aber es gibt für solche Sachen wie "Engelgeld" durchaus Interessenten. Davon abgesehen war es natürlich sinnvoll, die Druckplatten im Sinne der Abwicklung sicherzustellen, da dadurch immerhin verhindert wurde, dass sich noch mehr Euro in "Engel" verwandelten und auf Nimmerwiedersehen fort flogen.

Dies nur ein paar Anmerkungen, man könnte gewiss mehr sagen, aber nützen tät's wohl nur wenig.
"Vom Meister lernen heißt verlieren lernen." (hair mess über Peter F., auf Bewährung entlassenen Strafgefangenen )
 

Offline aitmatow

Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #325 am: 30. November 2016, 09:39:22 »
Der MDR hat gestern einen zusammenfassenden Bericht zum laufenden Prozess ausgestrahlt.

http://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos/a/video-65144.html

Das Zöpfchen wird ab 26:20 abgehandelt. Da ist eigentlich nichts Neues dabei, aber die Kommentatorin glänzt mit rhetorischen Perlen wie "für die Journalisten scheint er Kreide gefressen zu haben" (26:44). "der Prozess ist vorläufiger Höhepunkt von Fitzeks seltsamem Lebenswandel" (27:51), die Krönungszeremonie sei "faschingsreif" gewesen (28:03). Schön auch die Bewertung des Gerichtsreporters im Anschluss: "bizarr" und "surreal". Bingo.
 
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Offline mork77

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #326 am: 30. November 2016, 12:24:23 »
Der MDR hat gestern einen zusammenfassenden Bericht zum laufenden Prozess ausgestrahlt.

http://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos/a/video-65144.html

Das Zöpfchen wird ab 26:20 abgehandelt. Da ist eigentlich nichts Neues dabei, aber die Kommentatorin glänzt mit rhetorischen Perlen wie "für die Journalisten scheint er Kreide gefressen zu haben" (26:44). "der Prozess ist vorläufiger Höhepunkt von Fitzeks seltsamem Lebenswandel" (27:51), die Krönungszeremonie sei "faschingsreif" gewesen (28:03). Schön auch die Bewertung des Gerichtsreporters im Anschluss: "bizarr" und "surreal". Bingo.

sehr schön Auch die Schlussfolgerung des Reporters bei 31:20, bezogen auf die Sektenmitglieder; Schiller: " Mit der Dummheit kämpfen Götter selbst vergebens!"

sehenswerter Bericht
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Offline Decimus

Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #327 am: 30. November 2016, 12:38:52 »
Ergänzend zur Grundsteuer sei noch angemerkt, dass die Steuerverwaltung hier qua Gesetz mit über 80 Jahre alten Werten in den neuen Bundesländern hantiert und die Aussagekraft des Einheitswerts somit doch schon arg begrenzt ist.
 

Offline Finanzbeamter

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #328 am: 30. November 2016, 12:46:56 »
Ergänzend zur Grundsteuer sei noch angemerkt, dass die Steuerverwaltung hier qua Gesetz mit über 80 Jahre alten Werten in den neuen Bundesländern hantiert und die Aussagekraft des Einheitswerts somit doch schon arg begrenzt ist.
Das hast du schön untertrieben!  ;D Man könnte auch sagen, dass die Werte zum 01.01.1964!!! ziemlich für den A.... sind!
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Offline aargks

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Re: Fitzeks Prozess vor dem Landgericht Halle
« Antwort #329 am: 30. November 2016, 12:59:45 »
Der MDR hat gestern einen zusammenfassenden Bericht zum laufenden Prozess ausgestrahlt.

http://www.mdr.de/mediathek/mdr-videos/a/video-65144.html

Das Zöpfchen wird ab 26:20 abgehandelt. Da ist eigentlich nichts Neues dabei, aber die Kommentatorin glänzt mit rhetorischen Perlen wie "für die Journalisten scheint er Kreide gefressen zu haben" (26:44). "der Prozess ist vorläufiger Höhepunkt von Fitzeks seltsamem Lebenswandel" (27:51), die Krönungszeremonie sei "faschingsreif" gewesen (28:03). Schön auch die Bewertung des Gerichtsreporters im Anschluss: "bizarr" und "surreal". Bingo.

... und der psychiatrische Gutachter habe sich bei Fitzeks Vortrag "fast die Finger wund getippt".  ;D

 
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