"Kleinigkeiten unter den Tisch fallen Lassen", 2. Runde:
Auf Fratzenbuch gibt es einen Kommentar von "Malagar Filligar", dass "sie" den Prozess in erster Instanz zu 90% gewonnen hätten.
Gemeint ist damit der Berufungsprozess vor dem LG Dessau-Roßlau, in dem es ab 27. 6. (Wiki-Liste Nr. 15) um die Berufung in drei zusammen gelegten Verfahren aus erster Instanz geht, nämlich um die unerlaubten Versicherungsgeschäfte (Wiki-Liste Nr. 7, AG Dessau-Roßlau), Fahren ohne Fahrerlaubnis in zwei Fällen sowie Urkundenfälschung (der "Führerschein" aus Paraguay, AG Wittenberg, Wiki-Liste Nr. 9) und zuletzt acht Fälle von Fahrens ohne Fahrerlaubnis (Wiki-Liste Nr. 11, AG Dessau-Roßlau).
Die "Logik" von "Malagar Filligar" scheint mir umwerfend: Von den insgesamt zehn angeklagten Fällen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ist Fatzke in zehn Fällen, also 100%, verurteilt worden. Auch im Anklagepunkt der Urkundenfälschung ist er verurteilt worden. Bei den Versicherungsgeschäften hat die erste Instanz in der Tat in nur wenigen Fällen den Nachweis verbotener Versicherungsgeschäfte als erbracht angesehen. Doch wie immer ich das rechne: Ich komme nicht auf 90% Freisprüche. Da nur Fatzke angeklagt war, sehe ich auch nicht, wer "sie" gewesen sein sollte.
Nur mal so ...