@Pantotheus @Das Chaos Danke für die Antworten, bin aber immer noch nicht so ganz schlau geworden.
Naja, dass Fitzek die 23 Prozesstage zu den erhobenen Strafvorwürfen "Untreue" und "Verstoß gegen das Kreditwesengesetz" mal wieder viel geredet, aber nichts gesagt hat, wissen wir ja schon. Auch dass der Strafprozess am Ende nichts zur Klärung über den Verbleib des Geldes gebracht hat, war schon fast zu erwarten, und dass bei einigen früher nichts und nun gar nichts mehr zu holen ist letztlich auch. Aber das hilft mir jetzt bei meiner Frage, wie es jetzt zivilrechtlich weitergeht vor, allem gegen die, wo vielleicht doch noch was zu holen ist, auch nicht weiter.
2012/2013 sah es aber im KRD personell ja noch ein wenig anders als Anfang 2017 aus. Es gab da noch ein richtiges "Team in Wittenberg" zwar mit wechselnder Besetzung aber immerhin. Davon wohnten einige mietfrei im Krankenhaus, werkelten dort rum oder täuschten wichtige "Tätigkeiten" vor, sprangen wichtigtuerisch in der "Staatskanzlei" herum oder stellten dort wertschöpferisch gefälschte "Eintagesführerscheine" aus.
http://web.archive.org/web/20121223152000/http://neudeutschland.org/index.php/unser-team.htmlEs gab aber im KRD auch einige echte 400€- Anwälte und es wurde Ende 2012 intensiv die Krönungshalle umgebaut, und wie in einem Video zu hören und zu sehen war, mir einigen weiteren Handwerkern. Es wurde 2013 dann der Engelladen in eine "Bankfiliale" umgebaut, auch das nicht ohne Handwerker und es gab später dor richtige "Öffnungszeiten", die auch von Staatszugehörigen betreut wurden, um neuen Kunden das Geld aus der Tasche zu locken. Und es gab schließlich auch noch eine angeblich 24h am Tag anwesende "Deutschen Garde" auf dem Gelände, bestehend aus einer Hand voll handfester und finster dreinblickender, russischstämmiger Herren, die nicht gerade nach längerfristiger Ernährung mit energetisiertem Wasser und Licht aussahen.
Viele sind ja längst völlig von der Bildfläche verschwunden, aber alle diese Nasen "teamten" seinerzeit zusammen mit Peter aber ohne eigenen Tarifvertrag mit allen Rechten und Pflichten im und vor allem vom KRD. Sie bekamen gemäß Peters Einlassungen dabei gelegentlichen auch was vom "Baren", dass ja immer irgendwie aus Fitzeks "Wunderschatulle" stammte. Und damit haben alle diese Personen wissentlich und aktiv steuer- und abgabenfrei fremdes Geld veruntreut. Dazu kam diverses Material, das hie und da mehr oder weniger erfolgreich verbastelt wurde, aber auch aus Stöckels chaotischer Baukasse in bar bezahlt wurde und nicht von einem ordentlichen Geschäftskonto. Dass bei soviel Barem irgendwas nicht stimmen kann bzw. dass das nicht allein eine verjubelte private Erbschaft vom Schilo gewesen war, dürfte ja allen, die da mitgemacht haben, eigentlich auch klar gewesen sein.
Dazu kommen die verschiedenen verstreuten "Regionalleiter" des KRD in ganz Deutschland die ja eigens Räume gemietet oder bereitgestellt haben, um dort regelmäßig ihre "Regionaltreffen" abzuhalten, mit dem Ziel, neue zahlende Mitglieder für ein Schneeballsystem zu werben. Das werden sicher auch nicht alle nur zum Nulltarif gemacht haben und mindestens mit der aktiven Werbung Beihilfe zu einer strafbaren Handlung gemacht haben.
http://web.archive.org/web/20121023112624/http://neudeutschland.org/index.php/alle-bisherigen-regional-visionen-links.htmlEinige der Mitspieler (die meisten Namen dürften bekannt sein) mögen sich zwar der straf- und zivilrechtlichen Konsequenzen nicht so ganz nicht bewußt gewesen sein und selbst den schönen Worten geglaubt haben und den Rest an Zweifel hat ihnen dann auch noch der Zopf erfolgreich weggeschwurbelt. Aber einige waren vermutlich ja selbst mit nicht minderer krimineller Energie gesegnet, der Unausprechliche zum Beispiel.
Und bei Mitgliedern in einem nicht eingetragenen Verein, der hier rechtlich wie eine GbR gestellt wird, sind ja am Ende alle gemeinsam finanziell haftbar, auch für die Untreue Einzelner oder für die aufgelaufenen Forderungen Dritter, wie die millionenschweren Forderungen der Bafin aus den wegen fehlendem Widerpruch rechtskräftig gewordenen Bußgeldern, also mitgehangen - mitgefangen.
Kann also Oppermann, wenn nach dem Verkauf des Krankenhauses sauber Kasse gemacht wird und wenn Fitzeks Urteil rechtskräftig ist, gleich bei der restlichen ehemaligen Anhängerschar privat durchpfänden, nach Devise, wer hat, der hatte und so lange, bis die Bafin- Forderungen erfüllt sind? Oder sind zuvor noch weitere straf- und zivilrechtliche Verfahren dann gegen die übrigen Ex- Mitglieder einzeln erforderlich?
Wie ist dabei die rechtliche Stellung der geprellten Anleger, die gleichzeitig selbst Mitglied im Verein werden mussten, um ein Konto zu eröffnen? THX