#602
Was habe ich denn damit zu tun ? Ich bin nicht der Gutachter. Laut Gutachter stand Plan
nicht schwer bewaffnet oben am Treppenabsatz, als die Polizisten versuchten in das Haus zu kommen. Das wird von der Staatsanwaltschaft gestützt, weil dort
bestritten wird, dass ein Polizist die ganze Aktion an Plan verpfiffen hatte, weil der Polizist ja total nichts gewusst haben soll.
Nach übereinstimmender Aussage
aller Befragten, wird davon ausgegangen, dass Plan beim Eintreffen des SEK im Bett lag. Zwischen dem Radau im Haus(Aufmachen Polizei !)und dem Schuss verging keine Minute, bevor Plan vor dem Haus befindliche "schwarz-vermummte" Gestalten innerhalb von 4 Sekunden, mit 11 Geschossen töten wollte.
Ob Plan das Flackern des Blaulichts wahrgenommen haben muss, von einem Polizeiwagen, der nicht direkt vor dem Haus stand, hängt stark von den Lichtverhältnissen an diesem Morgen ab.
Nicht mal die Hausbegehung hat
zweifelsfrei ergeben, dass Plan das Blaulicht gesehen haben muss.
Laut Gutachter, ist jemand der eine schussbereite Waffe und eine schuss-sichere Weste griffbereit liegen hat und innerhalb von 4 sec, 11 Geschosse abfeuert, geistig zurechnungsfähig, nicht behandlungs- bedürftig, sondern voll schuld-fähig.
Die ganze Mord-Anklage stützt sich auf
eine Aussage eines Zeugen, der das was Plan geäußert hatte, selbst nicht ernst genommen hatte, weil Plan damals sturzbesoffen war.
Mord ist es nur dann gewesen, wenn Plan die "schwarz-vermummten" als Polizisten erkennen konnte und dennoch geschossen hat oder deswegen. Als die Tür zerschossen war und die Polizisten im Flur standen, hat er aufgehört zu schießen. Warum ? Anders wie Ursache, wollte er nicht erschossen werden und ganz offensichtlich wollte er auch nicht "möglichst viele" Polizisten mitnehmen. Wenn er das gewollt hätte, wäre heute keiner der Truppe noch am Leben, weil er die Möglichkeit hatte, die
alle auszulöschen. Im Haus hat er wohl festgestellt, dass es sich um Polizisten handelt, weil er es auf den Klamotten lesen konnte.