Autor Thema: Jo Conrad  (Gelesen 220004 mal)

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Re: Jo Conrad
« Antwort #211 am: 16. August 2017, 13:56:28 »
Was mich etwas irritiert: Zumindest die Masch hat wohl -hat sie wenigstens mal lang und breit gemimimit- eine Unterlassungsverfügung und darf den vollen Namen von den beiden Kindern nicht mehr nennen. Warum wird sie darauf eigentlich nicht in Anspruch genommen?

Warum kommt keiner auf die Idee den anderen Deppen (Jo und Detlef als Beispiel) eine ebensolche zu verpassen?

Detlef berichtet natürlich auch - mit voller Namensnennung.
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Re: Jo Conrad
« Antwort #212 am: 16. August 2017, 14:43:36 »
Der gute Jo hat in der Verhandlung mehrfach darauf hingewiesen, dass andere genauso schuldig sind wie er. Benannt hat er den Vater des Jungen und Altnickel. Der Staatsanwalt hat nur geantwortet, dass er sich bei der Verhandlung Notizen mache und die ja noch drankommen könnten. Der Altnickel hat das entweder nicht kapiert oder es nicht gehört.

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Re: Jo Conrad
« Antwort #213 am: 16. August 2017, 18:01:50 »
Mal etwas mehr anhand von Jo Aufzeichnungen, die er garantiert nicht selbst geschrieben hat...

Spoiler
Amtsgericht Wittmund, DUNS Nummer 344904185
[close]

Das hat der Richter schnell abgebügelt und wollte davon nichts mehr hören. Conrad hat verzweifelt geguckt, Masch laut gelacht.
[Da Jo hier sicherlich mitliest: Die SIC Nummer des Amtsgerichtes Wittmund ist 9211 und somit handelt es sich nicht um eine Firma... 9211 steht für Gerichte]

Spoiler
Antrag öffentliche Aufzeichnung
[close]

Abgelehnt mit der Bemerkung dies sei auch gar nicht möglich und der Antrag unzulässig.

Spoiler
Antrag auf die Vernahme des Hauptzeugen Dave Möbius.
[close]

Falsch, der Antrag wurde nicht abgelehnt sondern der Angeklagte wurde belehrt wie und wann ein Antrag zu stellen ist. Der schlaue Jo führte daraufhin an das er dies auch schriftlich getan hätte. Der Richter entgegnete nur Jo habe nicht angegeben warum die Zeugen befragt werden sollen er könne aber später bei der Zeugenbefragung den entsprechenden Antrag stellen.
[Jo war auch hier reichlich verwirrt und verzweifelt, hatte er doch alle seine Hoffnungen auf diese geniale Idee gesetzt]

Spoiler
Staatsangehörigkeitsurkunde von :Johannes Conrad noch mal dem Richter übergeben.
Lebenderklärungen, Hinweise auf Begünstigten usw.
[close]

Der übliche Schwachsinn und letztlich nur Show für die Anhänger, da der geniale Jo bereits einen Staatsangehörigkeitsausweis abgegeben hatte und dieser sich auch in der Akte befand. An Lebenderklärungen kann ich mich nicht erinnern, Jo hat nur den Richter unterbrochen und laut etwas von "begünstigter der Treuhand" geschrien. Der Richter hat das dann so in das Protokoll aufgenommen: "Jo Conrad, begünstigter der Treuhand". Keine Ahnung wo das im Protokoll gelandet ist, wahrscheinlich als Beruf...

Spoiler
Die Anklageschrift enthält schwere Mängel, als da sind: Es müssen Zeit und Ort der Tat benannt
werden. Es ist nur Wittmund und andernorts genannt. In Wittmund selbst liegt keine Tat vor und
andernorts genügt nicht zur Ortsbestimmung.
[close]

Richter und Staatsanwalt haben dem irren Jo ausführlich erklärt warum das Unsinn ist und das die Angabe " Wittmund und andernorts" völlig Ausreichend sei, da das zuständige Jugendamt in Wittmund sitzen würde und höchstrichterlich entschieden worden sei, dass nicht alle Orte angegeben werden müssen.
[Auch hier wusste Jo nicht was er machen soll und beschränkte sich auf verzweifeltes mit den Armen rudern und Schultern zucken und gestottertes: "Ich... Ich... bin doch eindeutig... also unschuldig!"]

Spoiler
In Wittmund wurde überhaupt keine Tat begangen. Die Beschuldigten befanden sich im gesamten
Zeitraum in Weyhe respektive Worpswede. Auch wenn alle drei Orte mit W beginnen, ist der in der
Anklageschrift kein Ort genannt, an dem eine Entziehung stattgefunden hat. Die Anklageschrift ist
das Ende der Ermittlungen.
[close]

Das hatte man ihm ja bereits vorher erklärt nur hat Jo das nicht verstanden und die Masch nicht zugehört. Auf "Die Anklageschrift ist das Ende der Ermittlungen." war er super stolz und hat dies ungefähr 20 mal wiederholt. Das hatte ihm bestimmt einer seiner Rechtskonsulenten eingeflüsster, richtiger wurde es dadurch aber auch nicht.

Spoiler
Bei der Benennung der Zeugen ist deren Wohn- oder Aufenthaltsort anzugeben, § 200, 2 StPO.
Dies ist bei zwei Zeugen nicht der Fall. Bei Dienstpersonen müßte der Dienstort der Zeugen nach §
68 angegeben sein.
[close]


Auch dies stellte sich als völliger Unsinn heraus, da man dem armen Jo erklären musste, dass insbesondere bei Polizeibeamten niemals der Wohnort angegeben wird [Jo guckte verwirrt? Beamte? ] und als der Staatsanwalt dann extra in der Akte nachgeschlagen hat und wörtlich die Stelle zitiert hat an der das Polizeipräsidium angegeben war wusste Jo auch hier nicht was er sagen sollte und blinzelte verwirrt vom Richter zum Staatsanwalt und wieder zurück.

Spoiler
In der Anklageschrift muß auch das wesentliche Ergebnis der Ermittlungen dargestellt sein. Sie
enthält aber nur Behauptungen, Vermutungen, Worte wie, unter umgeklärten Umständen und
mutmaßlich.
[close]

Vielleicht sollte man Jo auch mal erklären warum man vom Beschuldigten und nicht vom Schuldigen spricht bis die Verhandlung beendet ist?

Spoiler
Da die Anklageschrift das Ende der Ermittlungen darstellt, ist keine Tat nach § 235 StGB
ausreichend beschrieben und bewiesen. Wenn am Ende der Ermittlungen nicht mal der Tatort
korrekt bezeichnet wird, ist es auch das Ende des Verfahrens, da der Ort laut StPO genannt werden
muß.
[close]
Das hatte man Jo ja schon erklärt, aber er war inzwischen so verwirrt das er selbst nicht mehr wusste ob er wirklich daran glaubt oder nicht und ob er tatsächlich Jo Conrad ist.

Spoiler
Anträge auf Vereidigung der Zeugen:
[close]

Was Jo natürlich nicht erwähnt ist, das er nicht verstanden hatte wann er diese Anträge zu stellen hatte. Die Masch hatte das sogar, nach Belehrung durch den Richter, sogar verstanden. Abgelehnt wurde es natürlich trotzdem, da niemand bezweifelt hat, dass D. M. 3 Wochen bei der Masch war.

Spoiler
PLÄDOYER Angela Masch
[close]

Wie ihr sehen könnt, die reinste Folter. Stockend vorgetragen in einem überfüllten, stickigen Raum mit ständigen sekundenlangen Pausen sogar mitten im Satz... Der reinste Horror.

Spoiler
Plädoyer :Johannes Conrad
[close]

War etwas besser vorgelesen nur ziemlich sinnlos, da man ihm ja erst kurz davor erklärt hat das er nichts verstanden hat.

PS: Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass die Masch sich nicht sonderlich über die Gefängnisstrafe aufgeregt hat sondern sich sogar zu freuen schien und das Ganze als Bestätigung sieht. Schlimmer schien es ihr, dass der Staatsanwalt die Einziehung ihrer Kamera als Tatwerkzeug beantragt hatte und der Richter dem zugestimmt hat. Hätte sie dem Staatsanwalt nicht während der Verhandlung mehrfach vorgeworfen die Kamera gestohlen zu haben ("Dieb! Dieb! Das ist Diebstahl!") wäre sie auch da sicherlich wesentlich glimpflicher davon gekommen...
« Letzte Änderung: 16. August 2017, 18:05:24 von comsubpac »
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Re: Jo Conrad
« Antwort #214 am: 16. August 2017, 18:09:28 »
Der gute Jo hat in der Verhandlung mehrfach darauf hingewiesen, dass andere genauso schuldig sind wie er. Benannt hat er den Vater des Jungen und Altnickel. Der Staatsanwalt hat nur geantwortet, dass er sich bei der Verhandlung Notizen mache und die ja noch drankommen könnten. Der Altnickel hat das entweder nicht kapiert oder es nicht gehört.

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Da hast Du aber was gründlich mißverstanden! Das Reich, dass sich diese Deppen insgeheim zurückwünschen, hat doch das Spitzel- und Denunziantentum durchorganisiert & "perfektioniert"!
Er war nur zu doof, mangels Gelegenheit, die "richtigen" zu denunzieren!  :hand:


Hätte sie dem Staatsanwalt nicht während der Verhandlung mehrfach vorgeworfen die Kamera gestohlen zu haben ("Dieb! Dieb! Das ist Diebstahl!") wäre sie auch da sicherlich wesentlich glimpflicher davon gekommen...

 :rofl:

Und da behaupte nochmal einer, Reichsdeppen würden nichts richtig machen!
« Letzte Änderung: 16. August 2017, 18:13:37 von Evil Dude »
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Re: Jo Conrad
« Antwort #215 am: 16. August 2017, 18:38:40 »
Off-Topic:
(Jo:) In der Anklageschrift muß auch das wesentliche Ergebnis der Ermittlungen dargestellt sein. ...

Typisch Reichis. Zu doof, einen Satz weiter zu lesen.  ::)

Zitat von: § 200 Abs. 2 StPO
In der Anklageschrift wird auch das wesentliche Ergebnis der Ermittlungen dargestellt. Davon kann abgesehen werden, wenn Anklage beim Strafrichter erhoben wird.
"Tuska jedoch verteufelt alle, die nicht in Sack und Asche gehen. Entweder, weil sie mit Konsum oder aber (doppelmoralistisch, versteht sich) mit Tugenden protzen. Mich deucht, unser Vorzeige-Katholik ist ein kleiner Luther." – Rechtsfinder
 
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Überlassungsverfügung ... Re: Jo Conrad
« Antwort #216 am: 16. August 2017, 18:47:18 »
Was mich etwas irritiert: Zumindest die Masch hat wohl -hat sie wenigstens mal lang und breit gemimimit- eine Unterlassungsverfügung und darf den vollen Namen von den beiden Kindern nicht mehr nennen. Warum wird sie darauf eigentlich nicht in Anspruch genommen?

Unterlassungsverfügungen beziehen sich nur auf die juristische Person, niemals den Menschen. Und sind in internationalen Gewässern auch nicht vollstreckbar. Und seit das zu betreuende Kind auf hoher See verschollen ist, ist es eine Person der Zeitgeschichte, worauf dann Hegeler und Bignose evtl. aus dem Schneider wären.
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dtx

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Re: Jo Conrad
« Antwort #217 am: 16. August 2017, 20:02:43 »
@echt?
@comsubpac

Noich zwei Fragen zum Verständnis:

Hat Jo Angaben zu seinen Einkünften gemacht oder sich selber ausgeknockt? Als Hartzer hätte er doch mit TS von 13 Euro davonkommen können.

Wißt Ihr, ob die StA Berufung einlegen wird?
 

Offline comsubpac

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Re: Jo Conrad
« Antwort #218 am: 16. August 2017, 20:17:02 »
Ich tue mir gerade deren Video an und ob sich Altnickel damit einen Gefallen tut, aber sei es drum:

1. Niemand im Gerichtssaal ist es sonderlich aufgefallen, das die Angeklagten noch draußen waren. Der Richter selbst war auch noch nicht da.

2. Nein, der Staatsanwalt hatte keine Panik als er nach seiner "Bestallungsurkunde" gefragt wurde sondern hat darauf hingewiesen das es keine gibt und stattdessen sein Staatsexamen oder seine Ernennungsurkunde vorgeschlagen. Letztlich fühlte er sich leicht verarscht von der Frage...

3. Auf die Frage nach den beseelten Wesen während einer Unterbrechung hat er der Staatsanwalt auch nicht mit Flucht und Schweigen sondern mit Resignation reagiert und hat auch nicht geschwiegen sondern sich mit anderen Anwesenden über das Wetter und andere allgemeine Sachen unterhalten...

4. Weder Richter noch Staatsanwalt waren unverschämt sondern ruhig und besonnen und haben mehrfach wie für kleine Kinder auch die einfachsten Zusammenhänge erklärt. Der Richter kann ja auch nichts dafür wenn die Anträge alle entweder in jedem Fall unzulässig sind oder einfach nichts mit dem Verfahren zu tun haben. Beispielweise hat der Richter mehrfach nachgefragt warum Zeugen befragt werden sollen, die am Vorgang der Kindesentziehung gar nicht beteiligt waren und seit Jahren keinen Kontakt zu dem Kind hatten.

5. Überraschung. Ja, da der Staatsanwalt Anklage erhoben hat ging es für den Staatsanwalt tatsächlich darum eine Verurteilung zu erreichen... Der macht das ja nicht weil er Masch so gerne reden hört... und nein, überheblich war da niemand. Höchstens genervt davon als Dieb bezeichnet zu werden. Das Richter und Staatsanwalt den Angeklagten geistig und fachlich überlegen waren lies sich natürlich nicht verbergen.

6. Nein, er war nicht sauer das sie keinen Anwalt hatten, sondern hat erwähnt das ein Anwalt ohne Probleme ein wesentlich milderes Urteil erreicht hätte (auch hier zeigt Masch dem Staatsanwalt wieder den Vogel...  :facepalm: Nein, sie ist üüüübbbbbeeeerhaupt nicht uneinsichtig).

7. Oh Gott. Nein, die Frage nach der Bestallungsurkunde war ihm nicht unangenehm und da er sich offensichtlich vorher mit Jo und den Reichspudeln beschäftigt hatte wusste er auch wie er darauf antworten musste. Nur haben Masch und JC die Antwort nicht verstanden.

8. "Ich bin Johannes aus der Familie Conrad" hat er nie gesagt! Er hat sich auch lieb hingesetzt und ist immer aufgestanden wenn der Richter hereingekommen ist... Altnickel und Masch waren doch selbst dabei und trotzdem lügt Conrad das sich die Balken biegen... an "Sind Sie mein gesetzlicher Richter" kann ich mich auch nicht erinnern, aber wenn das war das ganz zu Beginn wo er auch von Aufzeichnungen und UPIK gefaselt hat und der Richter ihn zurechtgewiesen hat.

9. Nein, es ging nicht um Kinder sondern um euch und eure Verbrechen du I....t... Meine Güte, das wurde ihm sooo oft erklärt während der Verhandlung.

10. Diese Geschichte hat sie doch schon während der Verhandlung erzählt nur ging es darum nun einmal nicht.

So das waren jetzt 15 Minuten Märchenstunde. Mehr ertrage ich vorerst nicht.

@dtx Nein hat er nicht und deshalb hat der Staatsanwalt ihn geschätzt. Interessanterweise gab es da gar kein gejammer. Vielleicht sind die tatsächlichen Einkünfte ja höher? Er wird die Straft ja eh per Spendenaufruf bezahlen lassen.
Nein, dazu hat der Staatsanwalt nichts gesagt aber ich glaube nicht das er mit dem Urteil so unzufrieden war. Der Saal wurde allerdings während der Urteilsverkündung geräumt.
« Letzte Änderung: 16. August 2017, 20:19:34 von comsubpac »
"Schokohala - Das hilft gegen Vampire, Reptiloiden und Dämonenvorstufen!"
 

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Re: Jo Conrad
« Antwort #219 am: 16. August 2017, 21:00:37 »
@dtx Nein hat er nicht und deshalb hat der Staatsanwalt ihn geschätzt. Interessanterweise gab es da gar kein Gejammer. ...

Danke, ich habe das dann im Wiki mal so ergänzt.

Er wird die Strafe ja eh per Spendenaufruf bezahlen lassen.

Da könnte man ihm ja in die Parade fahren, indem man den Dödeln in einem FB-.Artikel auseinandersetzt, daß es nur Conrads Eitelkeit geschuldet ist, daß er nicht mit einem knappen Viertel der Geldstrafe davonkam. (ganz lieb zu @Gutemine guck). Vielleicht nimmt Comrad das als Anlaß, Berufung einzulegen, damit @Müll Mann auch noch zu seinem Spaß kommen kann, wenn er mag.

Nein, dazu hat der Staatsanwalt nichts gesagt, aber ich glaube nicht, das er mit dem Urteil so unzufrieden war. Der Saal wurde allerdings während der Urteilsverkündung geräumt.

Stimmt, hattest Du schon gesagt. Wenn der StA mehr verlangte, als er wollte, um zu kriegen, was er brauchte, dann greift wahrscheinlich das Verschlimmerungsverbot. Hat das Masch eigentlich noch mehr im Rucksack?
 
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Offline Das Chaos

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Re: Jo Conrad
« Antwort #220 am: 16. August 2017, 21:07:13 »
Der rollende Pedobear(nd) hat auch einen Prozessbericht erstellt:
Spoiler
Zitat
WITTMUND: Amtsgericht, ANZEIGER FÜR HARLINGERLAND und Drohung durch SONNENSTAATBÜRGER
Veröffentlicht am 16. August 2017 von beamtendumm
Es dürfte jetzt vielleicht klar sein, warum ich mich in den letzten Tagen wirklich nicht mehr um Anja Martha Ochotzki gekümmert habe. Ihr Müll ist einfach nicht wichtig genug gewesen, es gab wichtigeres zu tun.

Ich war also in Wittmund, und das war gut so. Ich hatte auch eine Demo angemeldet. Vor 2 Jahren hatte ich dort bereits eine Demo angemeldet. So häufig wird das in Wittmund nicht passieren, und so verwundert es vielleicht nicht ganz, dass der zuständige Mitarbeiter schon bei meiner Namensnennung wusste, dass ich schon vor 2 Jahren eine Demo angemeldet hatte. Er schluckte etwas bei der Zahl. Dieses Mal hatte ich 50 Teilnehmer angemeldet, und das waren ja deutlich mehr, als wir beim letzten Mal mit hatten.

Diese Zahl wurde nicht nur angemeldet, sondern auch locker erreicht. Insgesamt waren sogar noch mehr Personen vor Ort, allerdings hat das Amtsgericht dafür gesorgt, dass nur selten 50 Personen an der Demo teilnehmen konnten.

Es gab da schon einige Merkwürdigkeiten.


Zunächst ist es wohl als merkwürdig zu bezeichnen, wenn ein Gericht erst ab 9 Uhr öffnet, wenn die erste Verhandlung schon um diese Zeit stattfinden soll. Die Justizwachleute waren lieber beim Bäcker auf der anderen Straßenseite, als die Pforte zu besetzen. Erst ab 9 Uhr fing man an die zahlreichen Besucher abzufertigen. Weit kam man nicht. Kaum mehr als eine handvoll der Wartenden wurden eingelassen. Im Gebäude angekommen bedeutete das aber noch nicht, dass man auch in den Sitzungssaal gelassen wurde. Die beiden Angeklagten wurden zunächst nicht in den Sitzungssaal gelassen. Als Angela die Tür öffnete, um den Sitzungssaal zu betreten, wurde ihr die Tür von innen aus der Hand gerissen, und ein Justizwachmann erklärte ihr, dass der Saal voll ist, und keiner mehr rein darf. GEIL, wie doof ist das denn?

Auch Jo Conrad hat wohl noch einen Versuch unternommen, durfte aber seinen reservierten Sitzplatz auf der Anklagebank nicht einnehmen. Irgendwann, und für die Wittmunder-Justiz wahrscheinlich bemerkenswert, noch vor der Mittagspause, kam dann der Staatsanwalt persönlich an die Tür, um die beiden Angeklagten doch noch einzulassen. Es sollte wenigstens so aussehen, als ob es sich um ein halbwegs normales Verfahren handeln würde, auch wenn die Urteile zu dieser Zeit längst feststanden, und man tatsächlich auf die Angeklagten, die Prozessbeobachter, ein Verfahren und sämtliche Zeugen verzichten konnte. Wie unwichtig das alles war zeigte sich, dass nicht ein Antrag der Verteidigung zugelassen wurde, und nicht ein Zeuge der Angeklagten gehört oder geladen worden wäre.

Wahrheitsgemäß antwortete der Staatsanwalt, dass man die Zeugen nicht brauchen würde, wenn der Richter ihn diesbezüglich fragte. tatsächlich braucht man keine Zeugen, und schon gar keine der Verteidigung, wenn das Urteil schon vorher feststand.

Für Rollstuhlfahrer gibt es einen separaten Eingang über eine Rampe. Trotz mehrfachem Klingeln kam auch auch dort niemand. Man teilte mir dann noch mit, dass ich die Verhandlung auch nicht verfolgen könnte, weil diese im 1. Stock stattfand, und es keinen Aufzug gibt.

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 3

(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.


Man sieht auch hier, wie sich das Gericht an die Gesetze hält. Sind die denen völlig ♥♥♥gal?

Als um 10 Uhr die angemeldete Demo anfing, da änderte sich die Taktik des Gerichts schlagartig. Nun musste verhindert werden, dass 50 Teilnehmer bei der Demo bleiben konnten, deshalb wurden jetzt alle vor dem Gericht Wartenden ins Gebäude eingelassen. Das hätte man ja auch schon vorher machen können. An der Gerichtsverhandlung konnte man dann trotzdem noch nicht teilnehmen, aber man war zumindest im Gebäude, und für das Gericht war es wichtig, dass dann nur noch wenige sich an der Demo beteiligen konnten.

Die Demo sollte an 2 Orten stattfinden. Am Amtsgericht, und vor dem ANZEIGER FÜR HARLINGERLAND. Das Blättchen hatte in der Vergangenheit auch mehrfach über den Fall berichtet, aber eben hauptsächlich dummes Zeug. So behauptete z. B. behauptet, dass die Angeklagten angeblich vor gehabt hätten Dave ins Ausland zu bringen. Dieser Quatsch wurde gestern noch nicht einmal beim Gericht thematisiert, so dämlich war der Vorwurf. Wir zogen also rüber zu unserem Demoort. Die Polizei hatte für uns extra 4 Parkplätze abgesperrt, Allerdings nicht direkt vor der Zeitung, sondern vor dem Nebengebäude. Direkt vor der Zeitung sah es nach Baustelle aus. Allerdings hätte man trotzdem das Gebäude betreten können. Es waren auch Öffnungszeiten, jedoch war ein Betreten nicht mehr möglich, als wir vor der Zeitung erschienen. Hektisch wurde die Tür verschlossen, und die Fenster eiligst zugemacht. Man wollte mit der Wahrheit nicht konfrontiert werden.

Deutschlandweit muss festgestellt werden, dass die Zeitungen an einem Auflagenschwund leiden. Ein Grund dafür ist, dass immer mehr Bürger erkennen, was für ein Quatsch in den Zeitungen regelmäßig verbreitet wird. Offiziell garantiert uns ja das Grundgesetz die Pressefreiheit, aber die Presse hat dieses Grundrecht schon weitgehend selbst abgeschafft. Da erklärt die Regierung was die Presse berichten soll, und was man lieber nicht berichten sollte. Es gibt dann keinen Aufschrei in der Presse bezüglich so einer Bevormundung, sondern man ist gerne bereit solchen Weisungen zu folgen.

Pressefreiheit ist heute die Freiheit der Presse, dem Bürger das Wesentliche vorzuenthalten. Andere behaupten, die Pressefreiheit sei durch die Pressefeigheit ersetzt worden.

Und so wundert es nicht, dass der ANZEIGER FÜR HARLINGERLAND völlig wahrheitswidrig berichtete, die Unterstützer von Dave M. hätten beabsichtigt das Kind ins Ausland zu verbringen.

Auch als Dave aus dem Kinderheim abgehauen war, wurde zwar über die Suchaktion berichtet, dass aber das Verschwinden des Kindes aus dem Kinderheim einen Grund haben muss, das interessierte die Zeitung damals nicht.

Nun kam die Wahrheit in Form einiger Demonstranten zur Zeitung, aber die Pressefreiheit wollte die Wahrheit weder empfangen noch hören. Wir bleiben trotzdem dort, und mit Hilfe unserer Lautsprecheranlage konnten wir auch dort die Wahrheit verbreiten, auch wenn die beim ANZEIGER FÜR HARLINGERLAND auf geschlossen Fenster und Türen, sowie taube Ohren stieß.

Später ging es dann wieder zurück zum Amtsgericht. In der Mittagspause gab es dann auch einen Zwischenbericht vom Termin. Es gab dann noch eine zweite Runde beim ANZEIGER FÜR HARLINGERLAND. Jetzt waren wir mit ca. 15 Leuten dort. Wie bereits erwähnt befanden sich natürlich die meisten Unterstützer im Gerichtsgebäude und konnten deshalb logischerweise nicht mit zur Zeitung.

Erstaunlich was da wieder abging, und was die Zeitung daraus später gemacht hat. Wie bereits erwähnt hatte man bereits bei unserem ersten Besuch das Gebäude verrammelt und verriegelt. Die Türen waren abgeschlossen, und die Fenster geschlossen worden. Jetzt hatte man den Zugang zum Eingang noch zusätzlich mit Baustellengitter versperrt. Nein wie peinlich. Natürlich berichtete die Zeitung später auch über die Verhandlung und unsere Demo.

Helmut Burmann hat sogar ein bemerkenswertes Foto von der Demo vor dem Anzeiger gemacht. Der Titel SCHLECHTESTES PRESSEFOTO 2017 könnte er damit sogar gewinnen.

Man sieht auf der linken Seite dir Rückseite eines Polizeifahrzeugs. Dieses nichtssagende Objekt macht ca. 1/3 der gesamten Fläche aus. Außerdem sieht man noch sehr klein 5 Demonstranten die nur ca. 1/6 der Fläche ausmachen. Die sind ganz rechts am Rand zu sehen. Man sieht richtig dass das wie abgeschnitten sieht. Der ANZEIGER FÜR HARLINGER LAND schreibt dazu:

…  Etwas mehr als eine handvoll Demonstranten zog schließlich vor das Verlagsgebäude des Anzeiger für Harlingerland, warfen der Tageszeitung vor, an der Seite der Behörden zu stehen und Lügen im Fall D. zu verbreiten. …

Das abgeschnittenen Foto scheint die Teilnehmerzahl zu bestätigen. Tatsächlich sind natürlich 15 Teilnehmer mehr als zwei handvoll. Haben wie also hier die nächste Lüge?

Die Zeitung weiß sehr genau, dass es mehr als nur eine handvoll Demonstranten waren, denn man bekam mit, dass die Zeitung zwar vorne den Zugang verrammelt und verriegelt hatten, aber Mitarbeiter durch den rückseitigen Ausgang das Gebäude verließen.  Sah man einen Besucher, der vergeblich versuchte die Zeitung zu besuchen, dann kam ein Mitarbeiter durch den Hinterausgang, ging über das ganze Grundstück des Nachbargebäude kam über eine dortige Einfahrt zur Straße und versuchte dort den Besucher abzufangen, wenn der wieder ging, weil er vorne nichts erreichte.

Wir haben das natürlich sehr schnell mitbekommen, und ca. 10 Demonstranten versuchten dann auch auf diesem Weg Kontakt zur Zeitung aufzunehmen. Dabei wurden sie von einem Mitarbeiter gefilmt, der drohte die Polizei zu rufen, wenn sie das Gelände des Verlags betreten würde. War das nun die Angst der Zeitung vor seinen Kunden oder der Wahrheit? Zumindest wussten sie also sehr genau, dass da nicht nur eine, sondern zwei bis drei handvoll das Verlagsgebäude aufgesucht hatten.

Nach dem zweiten Besuch des Verlagshaus ging es wieder zurück zum Amtsgericht. Dort flog dann noch eine weitere Lügnerin auf. EMZ hatte im Systemtroll-Forum Allmystery verbreitet.

,Wie ich schon ausführte, nach wie vor sind zwei Termine vorgesehen.
Ich möchte aber nicht vorgreifen, soll Jo seine Hausaufgaben hübsch selber machen 😀


Es gab natürlich keine zwei Termine, weil sich das Gericht dies nicht von einem Systemtroll vorschreiben lässt. Gegen Ende der Sitzung forderte der Staatsanwalt eine Haftstrafe von 9 Monate ohne Bewährung für die bisher nicht vorbestrafte Frau, die ein flüchtiges Heimkind aufgenommen hatte, und eine Geldstrafe von 90 Tagessätzen für Jo Conrad wegen angeblicher Beihilfe.

Damit das dann auch alles irgendwie noch rechtsstaatlich aussieht, musste der Richter natürlich etwas unter der Forderung der Staatsanwalt  bleiben. Es wurden absolut unverhältnismäßige 6 Monate Haft ohne Bewährung für Angela, und 70 Tagessätze für Jo Conrad. Eigentlich könnte man es sich ersparen dieses Urteil zu veröffentlichen, weil hoffentlich beide Angeklagten dagegen Rechtsmittel einlegen sollten.

Es gibt vergleichbare Fälle. In anderen Fällen wurde jemand zu einer Geldstrafe von 1500 Euro verurteilt, weil er einem flüchtigen Heimkind Unterschlupf gewährte, und ein Journalist, der darüber berichtete wurde logischerweise freigesprochen.

Das absolute Highlight geschah dann aber für mich noch nach der Verhandlung. Es gab ein Zusammentreffen mit einem Systemtroll auf dem geistigen Niveau einer Anja Martha O. Die hatte mir, zum Glück vor laufender Kamera, gedroht, dass sie mich Zusammenschlagen lassen will. Danach versuchte sie auch noch mich zu nötigen ihr das Video auszuhändigen. Ich musste also die Polizei rufen, die dann eine Strafanzeige gegen die Frau aufnahm.

Dass ich da mich nicht mehr um Anja Martha Ochotzki gekümmert habe, weil sie einfach viel zu unwichtig ist, wird man sicherlich nachvollziehen können.
[close]
In orientalischen und westlichen Schöpfungsmythen ist der Drache ein Sinnbild des Chaos, ein gott- und menschenfeindliches Ungeheuer

Und es erschien ein anderes Zeichen im Himmel, und siehe, ein großer, roter Drache, der hatte sieben Häupter und zehn Hörner Offenb. 12,3
 
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Re: Jo Conrad
« Antwort #221 am: 16. August 2017, 21:20:10 »
Prozessbericht vom 15.08.2017

Jo Conrad und Angela Masch vor dem Amtsgericht Wittmund 9 DS 210 Js 15900/15 (1/17)
1. Verhandlungstag

Beteiligte:
-   Richter am Amtsgericht M.
-   Staatsanwalt L.
-   Protokollantin
-   Angeklagter Johannes Conrad
-   Angeklagte Angela Masch
-   Zeugin Pkin E.
-   Zeuge KHK K.
-   Zeuge R.
-   Zeugin M.
-   Zeuge L.
-   Zeugin B.

Prolog

Bei schönstem Kaiser- oder zumindest Reichsdeutschenwetter empfängt Wittmund seine gebetenen Gäste – die Angeklagten – sowie die ungebetenen Prozessbeobachter aus dem Sonnenstaatland. Das Örtchen Wittmund ist ein kleines herausgeputztes Nest, das heute seinen großen Tag feiert.

Bereits auf der Straße vor dem Gericht staunt der Zaungast. Ein fast unübersehbarer Solidaritätszug quält sich durch das Örtchen, aufgeheizt durch viele Aufrufe von einflussreichen Unterstützern. Alle, alle sind gekommen.
Ganz vorne die Chemtrail-Aktivisten, zu erkennen an der gebückten Haltung, dem Bariumgeruch und dem flachen Atmen.
Danach die bunte Schar der Titelträger des VEKK, alle bestens bekannt aus Bewusst.tv – nur Prof. Dr. rer. nat. Hartmut Müller muss leider aus sicherer Entfernung per Gravitationswelle grüßen.
Es schließen sich die beamteten Professoren an, die Meyls und Turturs, teils in verwegenem Outfit. Meyl, reitend auf einer Skalarwellenhaubitze mit buntem Neutrinoschweif und Turtur als galvanische Zelle, von Magneten umkreist.
Die nächste Gruppe bilden die Rechtsgeleerten aus dem Naturrechts- und Youtubebereich. Sie repräsentieren immerhin den JWD Gerichtshof sowie weitere unaussprechliche Institutionen, die am Tag des reichsdeutschen Gerichts über unsere deutschen selbsternannten und BAR-Eid schwörenden „Richter“ herfallen werden.
Und wieder eine neue Gruppe, die Berichterstatter von Wake-, Jeet-, Bewusst-, Secret-, Knacki- und Sonstwas.tv. Das ist ein Klagen und Berichten, da bleibt kaum ein Auge trocken. Und dann die Wunderheiler, Impfgegner, germanische Scharlataneristen und Snake-Oil-Verkäufer, Dämmung-dämmt-nicht-Aktivisten – eine wahre hamersche Herde. Stimmgewaltig singen sie das Studentenmädchenlied und werfen mit Zuckerkügelchen. Wo soll man da anfangen? Am besten gar nicht.

Dann der Block der Indigo- und Kristallkinder mit ihren aufgekratzten Müttern samt Kinderklau-Aktivisten – kein schönes Bild. Jeder Zugfahrer kann ein Lied von den Bratzen singen.
Den Abschluss bilden die Universalverwirrten: Freie Energie, gefälschtes Mittelalter, hohle und flache Erde, Global Scaling, Anti Relativisten, von Alien Entführte, d. h. Geferstelte, usw. usf.

Alle, alle sind erschienen, um heute zum Jo und Angela zu halten. Na ja fast alle, d.h. eigentlich keiner, denn die Straße ist noch leer, aber ich darf ja auch mal ein bisschen träumen.

Der Morgen

Das Gericht ist altehrwürdig. Vergleicht man es mit dem in Alt Moabit, wo die TTA-Festspiele stattfanden, ist es verschlafen und hat wohl mit wirklich gefährlichen Menschen bisher eher wenig zu tun gehabt. Der Platz vor dem Gericht füllt sich mit den Unterdrückten dieser Welt. Aus allen Geltungsbereichen und Gauen kommen sie angetröpfelt. Die aufgebrezelten alten Jungfern, die Sandalen mit Socken Herren – leider manchmal etwas schluffig. Und die entrechteten Väter, die hier aber leider aufs falsche Pferd – sorry Angela – gesetzt haben. Von der Prominenz sind Berni und Ur-Altnickel zu erwähnen. Der Rest eine Mischung aus diversen SSL-Spionen und Laufpublikum.

Um 9 Uhr soll das Event starten und um 8:30 Uhr öffnen sich endlich die Gerichtstüren. Nun hasten alle vom gegenüberliegenden Bäcker zum Gericht. Geschätzt ca. 40 Personen wollen jetzt die Reise nach Jerusalem – darf man das in den Kreisen so schreiben – spielen. 30 Plätze gibt es aber nur. Die Spione kommen alle rein – früher Vogel fängt den Reichi. Aber mit dem früh und regelmäßig hat es unsere Kundschaft es ja eh nicht so.

Im Gericht

Nun wird einzeln eingetreten. Alles auspacken und rein damit ins Schließfach. Papier und Stifte sind aber erlaubt. Auch hier zeigt sich der Unterschied. Die aalglatten professionellen SSL-Spione und der Rest der Meute, wortreich: „Sie haben Angst vor uns“ und „Faschismus“ maulend. Schnell noch den Perso kopieren lassen und schon geht es hoch zum Sitzungssaal.
Der Saal macht nichts Besonderes her. Messingkronleuchter mit echten! Glühbirnen – die Richter ziehen sich da noch echte Strahlung rein und wir müssen längst unterm Energiesparlicht darben. Dazu ein abgenudeltes Parkett, aber akzeptables Bankmaterial. An der Wand ein Gemälde „Schiff in nächtlicher Bucht“. Heissa, da erhob sich gleich eine ausführliche Seerechtsdiskussion. Die Fenster können leider nicht geöffnet werden, da unten Berni in seine Box brüllte. Damit nervt er übrigens ausschließlich die Angeklagten und die Reichis, die nun auch akustisch nichts verstehen. Gegen Ende des Prozess wird der Jo mehrfach anbieten, so lange aus dem Fenster zu schimpfen, bis da unter endlich Ruhe sei, doch dazu später mehr.

Nach dem alle Patz genommen haben, inklusive Jo – ich berichte doch nur - Conrad – mit Cargohose und lachsfarbigem Poloshirt und Angela Masch, die fleisch gewordene Kristallmutter im schicken schwarzen Zelt, könnte nun begonnen werden. Tja, hätte, hätte Fahrradkette, da auf der Fensterbank ein USB-Stick mit Aufnahmefunktion gefunden wurde. Also, alle noch mal raus bis vor die Tür und dann einzeln wieder rein. Der liebenswerte Oldie in Kordhose mit Hosenträgern: „Das Volk abstimmen lassen über das Urteil und dann eine Gegenanklage“ wollte nicht raus, textete den Richter an seinem Tisch zu und fing wieder von Brasilien, Nordkorea und Australien an. Der Gute hat sicher einen Globus zu Hause oder zumindest eine Scrabble-online-Hilfe. Die Gerichtstür verfehlte dann seine Nase nur knapp.

Nun einzeln wieder rein und hoch zum Saal. Das Volk ist immer noch empört: „Migranten kommen hier mit Koffern voller Bomben rein und wir werden durchsucht“. Dr. Wetzel im schicken Trachtenhemd glänzte hier und auch später durch fundierte Rechtsberatung: Ist ohnehin alles ungültig. Binnen einer Woche gibt es eine Anzeige beim OLG“. Tja das OLG, Ort der Reichihoffnung, siehe Fitzelchen.

Die Lügenpresse – Ostfriesische Zeitung und Harlinger Anzeiger - bekam zwei Einzelstühle mit Polstern – Skandal! Wir bekamen dieselben Plätze wie vorher und spitzten die Ohren. Selbst Altnickel regt sich über die hinteren Reihen auf, die meinten, es würden noch mehr Querulanten in den Saal passen. Der liebenswürdige Senior begleitete die Veranstaltung wieder mit „blanker Terror und Faschismus“. Ein weißhaariger Mittfünfziger steuerte noch: "Ich bin Ostfriese, niemand ist Herr, niemand ist Sklave“ bei. Ich hätte auch gerne was Sinnloses ausgerufen, musste aber mitschreiben. Die ♥♥♥en, die die vielen freien Plätze gesehen hatten, maulten jetzt über die Enge im Saal rum.

Mittlerweile war es 10 Uhr. Irgendetwas fehlt noch? Ja, die Angeklagten, die haben wir beim raus und rein doch glatt verloren. Staatsanwalt L. ist so freundlich sie zu suchen. Ihr Eintritt wird mit Beifall bedacht, auch von mir, denn ich freue mich, dass sie heute hier sind. Anwälte wurden nicht mitgebracht – schade – der Carl-Peter „Naturrechts“ Hofmann ist schon ein Knaller. Leider knallt er heute scheinbar wo anders. Aber, unsere Angeklagten sind auch gewaltig, bzw. wortgewaltig.

Was bleibt noch zu beschreiben? Der Richter M., ein netter älterer und sehr ruhiger Herr und der Staatsanwalt L., kurze weiße Haare, mit Humor und einer Prise Zynismus ausgestattet, würde also gut ins Sonnenstaatland passen.

Lesen Sie weiter – zweiter Teil dieses Reißers in Kürze.

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Re: Jo Conrad
« Antwort #222 am: 16. August 2017, 21:42:17 »
Schnell noch den Perso kopieren lassen und schon geht es hoch zum Sitzungssaal.

Wirklich? Meinen wollten die nicht sehen, dabei habe ich extra gefragt.

Der seltsame Ostfriese war es übrigens, der den Zuschauerraum wiederholt mit "Schokohala" oder so gesegnet hat gegen "Reptiloiden und Dämonenvorstufen" - ich frage mich, warum die Masch dann noch in den Saal kommen konnte... Er leitet angeblich eine private Musikschule.

Warum behauptet der Beamtendumme eigentlich man hätte nicht in den Saal gekonnt? Ich war sogar noch vor den Wachleuten drinnen und es hat keinen interessiert. Vielleicht hat Masch aber auch einfach nicht durch die Tür gepasst...
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Re: Jo Conrad
« Antwort #223 am: 16. August 2017, 21:57:31 »
Die Formalitäten

Nun ist es 10 Uhr und der Richter will die Sitzung eröffnen, aber Jo möchte schon einen Antrag loswerden. Was uns gleich zur Frage bringt: Welche Strategie liegt heute an? Das Fitzelchen weinte: Vater, Vater, warum hast du mich verlassen und TTA war zu geschwächt, um das Wort zu ergreifen. Was sollte nun passieren? Peinliches Mimimi oder großes reichsdeutsches Theater? Freuen sie sich mit mir auf die zweite Variante.

Bevor Jos Antrag den Prozess beenden kann, weist der Richter noch mal auf das Aufnahmeverbot hin. Angela verlangt darauf hin, dass die Presse anwesend sein müsse, worauf der Richter nach links zu den Polsterstühlen weist. Darauf werden die erschienenen Zeugen nach Draußen gebeten. Nach der Frage, ob Mathias M., der Vater von D., im Raum sei, war er aber nicht, konnte es nun losgehen. Blöcke und Stifte wurden gezückt – gut, da war ich mal nicht der auffallende Alleinschreiber.

Jetzt kommt der Jo mit dem Antrag, dass die Sitzung „öffentlich“ aufgezeichnet werden solle. Der Richter fragt aber erst mal nach, ob Jo und Angela denn schon den Beschluss zur Ablehnung ihrer Befangenheitsanträge erhalten hätten. Haben sie angeblich nicht, tja die Post ist auch nicht mehr auf Vorkriegsniveau, macht aber auch nichts, der Richter hat noch ein paar Kopien. Der Antrag von Angela vom 25.07.2017 und der von Jo vom 20.07.2017 wurden als unbegründet zurückgewiesen. Geht ja zack zack heute und ich wollte eigentlich vorm Mittag wieder zu Hause sein. Die wollen das wohl heute durchziehen.

Den Angeklagten wird höflich angeboten den Beschluss in Ruhe durchzulesen, was dann unter eifrigem Kopfschütteln auch erfolgte
.
Nun kam Jo auf seinen Antrag zur öffentlichen Aufzeichnung des Prozesses zurück. Ob dieser zu Protokoll genommen worden sei. Überhaupt, das Protokoll lag den beiden sehr am Herzen, sicher bereits in Vorbereitung auf die Instanz OLG oder „Jüngstes Gericht“. Der Richter sinngemäß: Eins nach dem Anderen. Fürs Protokoll gab es dann die Mitteilung, dass das GVG so etwas nicht erlaube. Jo darauf: „Hier wird ja kein Protokoll geführt“, woraufhin der Staatsanwalt anmerkte: „Was meinen Sie, was die Dame da drüben macht?“. Aber, keine Sorge, ich schreibe ja auch mit. Jo will noch ein bisschen was weiter beantragen, aber nun will der Richter erst mal die Formalien in Sack und Tüten haben. Das Publikum wird bei der Gelegenheit noch mal dazu ermahnt den reichsdeutschen Rand zu halten (sinngemäß).

Aber, Jos Zwischenhoch dauert an:

Jo: Sind sie mein gesetzlicher Richter? Haben Sie einen privaten Eid geschworen? (Ah, da lugt die BAR-Verschwörung um die Ecke)

Richter: Daran gibt es keinen Zweifel.

Gut gegeben! Jo ist so verblüfft, dass sein Gehirn die Antwort leider nicht entschlüsseln kann.

Angela: Ich will eine Unterschrift (auf ihr Zelt? Wir sind hier doch nicht in Wacken)

Jo: Keine rechtskräftige Ladung, die Staatsangehörigkeit wurde nicht korrigiert, nichts war unterschrieben.

Jo übergibt noch einmal seinen gelben Schein an den mäßig interessierten Richter – der hat das Teil schon und zum Weitertauschen braucht er nichts. Zur Unterschrift versucht er Jo zu erläutern, dass das Original und die Ausfertigung und so weiter und so fort. Da kann er aber auch einen Ziegelstein über seinen Geltungsbereich informieren.

Mich freut es, endlich hat mal jemand das Deutsche Reich samt Schlesien und Sansibar in der Hose, das wird sicher noch ein lustiger Tag werden.

Nun erst mal die Personalien:

Angela, Baujahr 62 aus Bremen (oh je, was können drei Packungen Zigaretten am Tag anrichten), ledig, Beruf? Hm, hm na ja. Ok, neben dem Kinderretten und den beiden Hunden bleibt halt wenig Zeit.

Jo, Baujahr 58 aus Osterholz-Scharmbeck, Beruf? Journalist (da mag man noch nach Belieben ergänzen). Jo ergänzte dann noch selber: Deutscher Staatsangehöriger nach RUSTAG und „Ich bin der ich bin“. (Tja, bin ich auch! Den ganzen anderen Müll, den er gesagt haben will - öh, vielleicht in einem Paralleluniversum)

Zum Thema Einkommen kam von beiden nichts, muss auch nicht, siehe spätere Schätzung.

Jetzt kam die große Stunde des Staatsanwaltes. Jo hatte ja vorher im Weltnetz etwas von „Verbringen eines Kindes ins Ausland“ fabuliert. Obwohl, die BRD-GmbH ist ja eigentlich Ausland. Jetzt kam aber „dem Sorgeberechtigten entzogen“, bzw. Anstiftung oder Beihilfe dazu. Bei der guten Angela war ja auch einem Nicht-Juristen klar, was sie verbrochen hatte, bei Jo schwankte das bis zum Ende. Zeitraum war der 11.06.2015 bis zum 03.07.2015. Also nicht mal kurz übers WE. Was sich die gute Angela dabei dachte? Sollte D. etwa bis zum Ende seiner Tage ohne Schulbesuch bei ihr im Garten mit den Kötern rumhängen? Das kam leider nicht zur Sprache.

Lesen Sie weiter – dritter Teil dieses Reißers in Kürze.
« Letzte Änderung: 16. August 2017, 22:22:03 von echt? »
Ich bremse nicht für Nazis!
 

Müll Mann

  • Gast
Re: Jo Conrad
« Antwort #224 am: 16. August 2017, 22:25:22 »
Schon mal vielen Dank an die beiden Prozessbeobachter. Nachdem ich mich den ganzen Tag mit Fitzeks Einlassungen gequält habe ist das echte Entspannung.
 
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