Das wäre jetzt doch die Chance für Jo, endlich einmal für das umzusetzen, für das er die ganzen Jahre über dschournalistisch die Werbetrommel gerührt hat.
Raus aus dem links- grün versifften System und rein ins KRD oder in eine der völkisch ausgerichteten Gemeinschaften im Osten der GmbH.
Fürs KRD hat er allerfongs zuwenig Geld und bei den braunen Kommunen müsste er Feldarbeit verrichten und dann wäre noch die Sache mit der individuellen Lebensausrichtung.
So richtig tolerant scheinen die im Gegensatz zur geschmähten GmbH doch nicht zu sein.
Mal rein von den nackten Fakten her:
Der Mann wird seine Mietwohnung verlieren, das Vermögen bzw. das Einkommen ist zu niedrig, um sich eine kleine Wohnung kaufen zu können und er ist kein Teenager mehr. Da kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem man die private Krankenversicherung nicht mehr bezahlen kann und dann bleibt nur noch der weg zum Sozialamt.
Okay, nun könnte man sagen, selbst schuld, warum hast du aus deinem Leben nichts gemacht? Aber das wäre gehässig ...
Vielleicht kapiert er irgendwann, dass unser Sozialstaat selbst Leute, die diesen ein Leben lang abgelehnt haben, nicht auf der Straße stehen lässt.
Von seinen Anhängern dürfte er jedenfalls nichts zu erwarten haben.