Brrrrrr-exit

[Enzo]

Apropo Abschottland. Die Schotten orientieren sich zur Zeit an den nordischen Ländern und suchen dort nach Inspiration für eine schottische Unabhängigkeit. Es wurde eine ganze Serie zu den einzelnen nordischen Ländern gemacht. Mein Highlight Faroer und wie sie google trollten:

[SchlafSchaf]

Immer diese lästige Namenssuche

[Reichsschlafschaf]

Sie hätten ihn ja auch einfach "Brexit" nennen können!

Aber Archie Harrison Mountbatten-Windsor?

https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/boulevard_nt/article193162929/Und-der-Name-ist-Archie-Harrison-Mountbatten-Windsor.html

Wer erinnert sich nicht an die legendäre englische Serie in der es hieß

"Sagen Sie einfach Arschie zu mir!"

 

[Rabenaas]

Geht mir am Arschie vorbei!

[Reichsschlafschaf]

Auf Ihnen hammer gewartet!   

[hair mess]

Farage kapert die Wahl?
Hair mess kapiert das nicht.
Die Briten kapieren wohl gar nichts.
Wie oft kann euch der noch faragen?

[hair mess]

Da staunt der fördere Orient,
da staunt der hintere Orient,
da staunt der ganze Kontinent,

neues brexit Votum im Juni
Wird doch noch alles gut?

[Gutemine]

Eine wirklich nette Geschichte zum Brexit....von so einem Leben dürfte unsere "Reichsbürger-Anastasia-Schar" wohl träumen, allerdings nicht in der Lage sein so viel Disziplin aufzubringen.

"Die Rebellen von Eigg"

[SchlafSchaf]

Da staunt der fördere Orient,
da staunt der hintere Orient,
da staunt der ganze Kontinent,

neues brexit Votum im Juni
Wird doch noch alles gut?

Wie stehen wohl die Chancen für eine Petion, Fr. May den Zusatznamen Fitzek anzuhängen?
Die Abstimmung wird doch auch fitzen

https://www.zeit.de/politik/ausland/2019-05/theresa-may-brexit-votum-juni-labour-verhandlungen

[SchlafSchaf]

Nette Idee

[BlueOcean]

Farage hat Pläne...

Er ist wieder da. Offenkundig besser gelaunt denn je und noch immer ausgestattet mit diesem XXL-Lachen, das ihn stets wirken lässt wie seine eigene Karikatur. Nigel Farage, ehemaliger Parteichef von Ukip und mit seinen ausländerfeindlichen Botschaften einer der maßgeblichen Wegbereiter des Brexit, tourt in diesen Tagen vor der EU-Wahl durchs Vereinigte Königreich. Die Hallen, in denen er Station macht, werden immer voller. Mit seiner Brexitpartei, die er vor fünf Wochen übernommen hat, liegt er in Umfragen längst uneinholbar vorn. Vieles spricht dafür, dass er die regierenden Konservativen am 23. Mai wegfegen wird. Aber das, sagt Farage am Rande einer Kundgebung in Lincoln, wird erst der Anfang sein.

SPIEGEL: Mr. Farage, verfolgt die Brexitpartei eigentlich mehr als nur einen Zweck?

Farage: Oh ja. In meinem früheren Leben als Ukip-Chef ging es darum, ein EU-Referendum zu erzwingen und zu gewinnen. Und nun stehen wir hier, drei Jahre später, ohne Brexit und ohne jede Aussicht auf den Brexit. Die Brexitpartei ist dafür gegründet worden, die EU-Wahlen als ersten Schritt zu nutzen, um das politische System im Vereinigten Königreich komplett zu verändern. Jetzt geht es darum, das gesamte politische Establishment herauszufordern.

SPIEGEL: Von welchen Veränderungen reden Sie?

Farage: Eine Wahlreform, das House of Lords abzuschaffen, in dem mittlerweile 700 Freunde von Tony Blair und David Cameron sitzen. Unser gesamtes System ist korrupt. Wir wollen fundamentalen politischen Wandel, ein Ende des Zwei-Parteien-Systems und ein Recht für Bürgerentscheide wie in der Schweiz.

SPIEGEL: Was Ihnen selbst dann nicht gelingen wird, wenn Sie die EU-Wahlen haushoch gewinnen werden.

Farage: Wir werden schon bald Neuwahlen in Großbritannien haben. Wahrscheinlich noch vor Weihnachten.

SPIEGEL: Was lässt Sie glauben, dass die Brexitpartei besser abschneiden wird als Ukip, die nie einen gewählten Abgeordneten, sondern allenfalls Überläufer im Parlament hatte?

Farage: Das hier ist gefühlt sehr viel größer als Ukip.

SPIEGEL: Gefühlt, aber ist es das auch wirklich?

Farage: Wird es sein. Ukip hatte immer große Probleme. Obwohl ich mich als Anführer wirklich bemüht habe, extremistische und durchgeknallte Elemente rauszuhalten, hat uns deren Anwesenheit als Marke immer geschadet. In der Brexitpartei haben wir das Problem nicht. Wenn Sie sich unsere 70 Kandidaten für die EU-Wahl anschauen, da sind Leute vom rechten wie vom linken Spektrum dabei, es ist viel gemischter. Die Sehnsucht nach Wandel in diesem Land ist sehr ausgeprägt.

SPIEGEL: Die Partei sind trotzdem nur Sie.

Farage: Ich habe einige sehr gute Leute um mich.

SPIEGEL: Aber Sie haben die totale Kontrolle.

Farage: Das ist absolut richtig. Ich plage mich nicht mit einem nationalen Führungsgremium ab und lasse mich nicht herumschubsen. Ich habe die Partei strukturell und operativ wie ein Unternehmen aufgebaut.

SPIEGEL: Soll heißen?

Farage: Nun, in den meisten Parteien haben am Ende immer die Delegierten das Sagen. Das habe ich verhindert, es wird hier keine Delegierten-Ebene geben. Ich werde mich direkt mit Mitgliedern und Unterstützern über unsere Politikziele verständigen. In der westlichen Welt ist die einzige vergleichbare Partei, die mir einfällt, die Fünf-Sterne-Bewegung in Italien. Ich habe viel von Italien und noch viel mehr von den USA gelernt. Wir machen hier etwas Neues.

SPIEGEL: Sie haben einen Platz am Brexit-Verhandlungstisch verlangt. Wie wollen Sie das erreichen, Sie haben keinerlei Handhabe.

Farage: Wenn wir die Europawahlen gewinnen, und das werden wir, wird man uns in der Frage, wohin dieses Land geht, mitreden lassen müssen. Wenn die konservative Regierung uns das verwehrt, wird sie noch blöder dastehen als ohnehin schon.

SPIEGEL: Einer Untersuchung der Hansard-Society zufolge wünscht sich inzwischen eine Mehrheit der Briten einen "starken Anführer, der bereit ist, die Regeln zu brechen". Fühlen Sie sich angesprochen?

Farage: Nun, ich bin zumindest dazu in der Lage, die Regeln zu beugen (lacht). Ich kann streiten, ich kann das Gravitätszentrum der öffentlichen Meinung verrücken. Ich war darin schon immer gut und bin es, glaube ich, immer noch. Wenn diese Partei erreicht, was ich für möglich halte, wird sie die britische Politik verändern.

SPIEGEL: Was wollen Sie eigentlich noch in Brüssel? Das politische System dort auch zerbrechen?

Farage: Das ist nicht einfach. Ich bin kein Antieuropäer, ich bin gegen die Europäische Union. Aber zur Wahrheit der Brexitpartei gehört auch: Unser Feind ist nicht Brüssel und auch nicht Mister Juncker. Unsere Feinde sitzen in Downing Street, in Westminster, im britischen Beamtenapparat. Unsere Feinde sind all jene Leute, die uns die Umsetzung des Brexit-Referendums bis heute verweigert haben.

SPIEGEL: Wer wäre für Sie der ideale Tory-Chef?

Farage: Kann ich momentan wirklich nicht sagen.

SPIEGEL: Boris Johnson?

Farage: Möglich. Aber auch er hat in der letzten Abstimmung für Theresa Mays Brexit-Deal gestimmt, obwohl es sich dabei eher um die Kapitulationserklärung eines Landes handelt, das im Krieg besiegt wurde.

[Reichsschlafschaf]

Das ist logisch und konsequent:

Oppositionsführer Corbyn sagte, die Gespräche mit Premierministerin May über einen Kompromiss im Brexit-Streit seien gescheitert. May wollte ihr Abkommen mit der EU Anfang Juni ein viertes Mal zur Abstimmung im Unterhaus vorlegen.

http://www.tagesschau.de/eilmeldung/eilmeldung-4383.html?fbclid=IwAR3MBkSu2OFqyAumV8vJe4AtfrHI_rSCuzwNEQQ-LbI3y6w5ZqWhySc0gvM

 

[hair mess]

Sagte ich das nicht?

Wird doch noch alles gut?

Ist sich sicher (sich, sicher, am sichersten) diesmal eine maynority zusammenzubekommen.

[mork77]

spätestens by dem Brexit in der Version 2.1.7, mit dem Churchill-Update.

[hair mess]

Ihre Maynung kann ihr niemand verbieten.