Wenn Reichsdeppen ihre Kinder verschleppenKaum ein anderes Land des Kontinents wird dermaßen von Korruption und Willkür beherrscht wie die Russische Föderation – dennoch wird sie von Reichsbürgern als Heiliges Land betrachtet, und Präsident Putin als gottähnlicher Übermensch verehrt. Und ausgerechnet von Russland, das nach dem Zweiten Weltkrieg die Abtrennung der damaligen deutschen Ostgebiete durchsetzte, erwartet man Hilfe bei der Wiederherstellung […]
Reichsbürger „flüchten“ nach Moskau …. und erleben ihr blaues Wunder!
Lediglich Mitleid mit den Kindern…
Kaum ein anderes Land des Kontinents wird dermaßen von Korruption und Willkür beherrscht wie die Russische Föderation – dennoch wird sie von Reichsbürgern als Heiliges Land betrachtet, und Präsident Putin als gottähnlicher Übermensch verehrt.
Und ausgerechnet von Russland, das nach dem Zweiten Weltkrieg die Abtrennung der damaligen deutschen Ostgebiete durchsetzte, erwartet man Hilfe bei der Wiederherstellung eines Deutschen Reiches in den Grenzen von 1937. Dass Russland letztlich für die deutsche Teilung verantwortlich war, sowie dafür, dass am Todesstreifen auf Menschen geschossen wurde als seien sie Hasen, wird tunlichst ausgeblendet.
Die Russland-Liebe und die Putin-Geilheit führt stattdessen regelmäßig zu bizarren Reichsbürger-Blüten: Da beschwert man sich beispielsweise bei der russischen Militär-Komendatura, weil man einen 10-EUR-Strafzettel fürs Falschparken erhalten hat, oder – besser noch – man schickt die aktuelle GEZ-Mahnung zum russischen Generalstaatsanwalt. Vielleicht setzt der ja die Rote Armee in Bewegung.
Leider sind Reichsbürger-Führungskräfte wie Rüdiger Klasen-Hoffmann, Mathias Langer oder Mario Romanowski nie auf die Idee gekommen, höchstpersönlich in ihr gelobtes Land zu ziehen. Vermutlich will man die Bagage in Russland auch gar nicht haben.
Genau wie Familie Griesbach aus Mecklenburg-Vorpommern: Die hat die Chuzpe zur Vollendung gebracht, indem sie aus einem freien, demokratischen Rechtsstaat „flüchtete“, um ausgerechnet in Moskau Asyl zu beantragen. Die erste Ernüchterung stellte sich wohl ein, als man spitz bekam, dass es bei den Russen keinerlei Sozialleistungen gibt … und auch die Rechtsmittel nicht mit denen in Deutschland zu vergleichen sind.
Bemitleidenswert sind, wie der Justillon zutreffend schreibt, lediglich die Kinder, zu denen auch ein Kleinkind und ein Baby gehören:
Dass die Erwachsenen sich für diese Art des „Protests“ entscheiden, ist eine Sache. Dass aber Kinder – darunter ein erst ein paar Wochen alter Säugling – unter den Strapazen leiden müssen, stellt die Angst vor einer Wegnahme der Kinder durch das Jugendamt nicht als Geschäftsmodell, sondern vielmehr als wünschenswert heraus.
Quelle:
Wenn Reichsdeppen ihre Kinder verschleppen
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