Das Video mit der Klage ...
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=3103.msg246181#msg246181 ... wurde für die Öffentlichkeit gesperrt. War es selbst dem Stammesostfriesen zu dumm?
Bei dieser Geschichte mit den Landkarten wird einfach alles auf eine flache Ebene gebracht. Und was dann noch nicht passt, wird einfach als erlogen deklariert. So kann man natürlich auch "argumentieren".
Mich würde interessieren, was wirklich von ihm ist. Von Astronomie hat er jedenfalls keine Ahnung.
Das gilt für so gut wie alle Flacherdler. So behaupten sie wahlweise die Phasen hätten nichts mit Sonne zu tun, sondern der Mond erzeuge das Licht selbst oder etwas schiebt sich vor den Mond. Diese Leute haben den Mond noch nie durch ein grösseres Fernglas (15x80 oder so) oder ein Teleskop beobachtet. Man sieht deutlich wie der Terminator über den Mond wandert und der Schattenwurf sich ändert.
Auf dem Bild sieht man leicht rechts von der Mitte einen dunklen Krater, während der Zentralkegel schon von der Sonne beleuchtet wird. Wie soll das bitte nach Lesart der Flacherdler funktionieren?
Ferner sieht man wunderbar, dass der Mond eine Kugel und keine Scheibe ist. Wenn genau darauf achtet und zur richtigen Zeit beobachtet, erkennt man auch, dass wir nicht 50 %, sondern etwa 60 % der Mondoberfläche beobachten können. Das hängt mit elliptischen Bahn des Mondes zusammen. Wir sehen ihn manchmal etwas mehr von "vorn" oder von "hinten".
Dieses Video -
https://www.youtube.com/watch?v=DElP3SdJGFk - zeigt deutlich, dass er es zwar schafft Wiki aufzurufen, aber nichts versteht. Der Unterschied zwischen Sonnentag und Sterntag ist sogar ganz einfach zu erklären.
Das Bild zeigt den Unterschied zwischen einen Sonnentag (synodischer Umlaufzeit) und dem Sterntag (siderische Umlaufzeit). Die Positionen 1 und 2 zeigen den Unterschied von einem Tag zum nächsten bei der ein Stern, wegen der grossen Entfernung kann man von unendlich ausgehen, an der gleichen Stelle steht. In Bezug auf die Sonne muss sich die Erde nach einem eine kleine Spanne weiter drehen, bis die Sonne an der gleichen Stelle steht. Die Differenz besträgt knapp 4 Minuten, was im Jahr einen Tag ausmacht.
Dass der Dummkopf das nicht weiss, ändert nichts an der Realität. Verwirrt ist nur der Ostfriese.
Erstens bezieht sich der Vergleich mit einer Kartoffel auf Messungen der Gravitation und zweitens ist der messbare Unterschied zwischen Pol- und Äquatordurchmesser so klein, dass man ihn mit blossem Auge nicht erkennen kann. Der weiss aber auch gar nichts!
Was er jetzt mit dem Kalender beweisen will, weiss nur er selbst. Wobei es völlig wurscht ist, welches Jahr wir schreiben. Der Kalender stimmt mit dem Stand der Sonne überein.
Der glaubt wirklich, die Geschwindigkeit der Erde um die Sonne richte sich nach den Monatstagen des Kalenders. Unfassbar!
Allerdings bewegt sich die Erde wirklich unterschiedlich schnell. Die höchste Geschwindigkeit hat sie am 2. Januar, am langsamsten ist sie am 2. Juli. Der Grund dafür ist die elliptische Erdbahn. Bemerkbar macht es sich dadurch, dass die Zeit zwischen der Tag-und-Nachtgleiche im Frühjahr und der im Herbst länger ist als das Winterhalbjahr.
Was er mit dem langamtigen Gelaber über Längen- und Breitenangaben sagen will, erschliesst sich mir leider nicht. Die Daten sind nicht spezifisch für eine flache Erde, sondern gelten ebenso für eine Kugel.
Mit der Behauptung, es gäbe keinen Auf- oder Untergang der Sonne, sondern dass die Sonne sich auf uns zu oder von uns weg bewegt, schiesst er sich selbst ins Knie. Danach müsste die Sonne nach Aufgang grösser und zum Untergang hin kleiner werden. Tut sie aber nicht, wie man leicht mit einem Teleskop feststellen kann. Ausserdem müsste sie sich um die Mittagszeit, wenn sie uns man nächsten steht, schneller bewegen. Tut sie auch nicht, wie er selbst gross und breit erklärt.
Ach ja, diese dümmlich wirkende Überheblichkeit kann er sich bei dem bescheidenen Bildungsstand sparen.
Dass die Kommentarfunktion bei diesen Herrschaften deaktiviert ist und sie sich nicht in Foren trauen, in denen sie mit Contra rechnen müssen, versteht sich dabei von selbst.