Auf die Idee mit seiner Knipse mal abends ein normales Verkehrsflugzeug zu fotografieren, welches in großer Höhe fliegt, ist er noch nicht gekommen. Wenn man die richtige Uhrzeit abpasst steht man bereits im Dunkeln, kann also von der Sonne nichts mehr sehen, was ja bei einer flachen Erde eigentlich schon unmöglich sein sollte und das Flugzeug wird seitlich und von unten von der Sonne beleuchtet. Spätestens jetzt müsste eigentlich das Licht aufgehen, dass es mit einer flachen Erde so nicht funktioniert.
Außerdem könnte der Dödel mal am Meer den Horizont (mit Weitwinkel-Einstellung!) fotografieren und einen geraden Gegenstand in den Vordergrund bringen, möglichst nah an die Horizontlinie. Optimal ist eine Holzlatte mit 2 Nägeln, zwischen denen man eine Schnur sehr straff spannt. Ein Alu-Profil aus dem Baumarkt geht auch. Man kann damit gut erkennen, dass der Horizont leicht gekrümmt und eben nicht schnurgerade ist.
Aber die größten Dummbeutel stellen sich in Konstanz ans Ufer, fotografieren rüber nach Meersburg und erzählen dann, ihnen wäre über den Bodensee hinweg eine Aufnahme von Bregenz gelungen.
Bemerkenswert an den Oberexperten ist auch, dass aus deren hirnlosen Reihen noch nie eine astronomische Vorhersage kam, egal ob Sonnen- oder Mondfinsternis oder bestimmte Konstellationen wie Venustransit oder Sichtbarkeit von Planeten.