Ich bin das Fitzek Peterlein, / von der BaFin erwähnt.
Einst war ich Kneipenschlägerlein, / jetzt bin ich Delinquent.
Ich wollte fahren wie ein Schwein; / das missfiel der Polizei.
Sie nahm mir meinen Führerschein, / das war mir einerlei.
Ich gründete mein Königreich / mit sieben Zwergelein,
sie stellten mich dem Kaiser gleich, / sie waren alle mein.
Die Reichsbank nahm viel Gelder ein, / die Krankenkasse auch.
Das Geld verprasste ich allein / und füllte meinen Bauch.
Doch plötzlich kamen Büttel an / und plünderten mein Reich.
Der König hieß nun Oppermann, / er führte diesen Streich.
Dann kam der erste Strafbefehl, / ich zog gleich vor Gericht.
Das schlug mir alles völlig fehl, / den Richter kümmert’s nicht.
Sie nahmen mich alsbald in Haft / und sperrten mich hier ein.
Sie zwingen mich mit aller Macht / zur Arbeit, wie gemein!
Denn Arbeit ist, was ich, bei Gott!, / rein gar nicht leiden kann.
Nun habe ich den Hohn und Spott, / bin ein gebrochner Mann.
Oh Schilo, komm und hilf mir raus / aus dieser großen Pein,
Schenk mir wieder Saus und Braus, / und lass mich König sein!
Bei Toastbrot und bei Kerzenschein / im Krankenhaus allein,
ganz ohne jedes Zwergelein ‒ / nur lass mich König sein!