Autor Thema: Fahndung: Wo ist das Geld?  (Gelesen 10729 mal)

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Offline NinjaAndy

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #75 am: 19. April 2016, 19:33:36 »
Ich habe neulich mal eine Online-Anfrage bei den Auskunfteien bzgl. Peter Fitzek gestellt, weil es mich mal brennend interessiert hatte, was man einfacher sanieren Kann: den griechischen Haushalt oder die Kosten und Ausgaben des KRD.

Nachdem ich dann Fitze und KRD eingetippt hatte, fing mein PC plötzlich an zu kotzen und sämtliche Alarmanlagen im Umkreis von 5 km schlugen zeitgleich Alarm...das spricht Bände!
 

Offline dieda

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #76 am: 19. April 2016, 21:34:42 »
Keine Ahnung, ob das wirklich blos alles nur "dämlich" war.  >:D

Mir fallen bei solchen Geschäften auch noch noch solche Begriffe wie "sittenwidrig" oder "Untreue" ein. Cashback könnte ich mir hier auch noch vorstellen, wird aber alles ganz schwer zu beweisen sein, denn Fitzek mimt eh schon den großen Kasper. Und ihm ist es sicher auch völlig egal, bei ihm nichts von wenig, oder nichts von mehr zu holen ist.
Erstaunlich finde ich auch, dass die wahren Profiteure von Fitzeks "dämlich- glücklichem" Händchen nie selbst ins KRD wechseln wollten. 

"Dämlich" war es aber allemal von den abgezockten "Anlegern", es sei denn es war auch noch ein wenig Schwarzgeld dabei.
:rabbit:
« Letzte Änderung: 19. April 2016, 21:41:57 von dieda »
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Offline Pantotheus

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #77 am: 19. April 2016, 22:11:03 »
@dieda Bei Fatzke ist es wohl eher gerechtfertigt, von Dummdreistigkeit zu sprechen. Dass er über keine höhere Bildung verfügt und vermutlich nicht einmal einen Berufsabschluss hat (seine Aussagen zu seiner Lehre als Koch bzw. über sonstige Berufsausbildungen widersprechen sich ja und sind nicht durch unabhängige Quellen belegt), dass er zudem eine Menge Schwachsinn plappert, ist ja offensichtlich. Allerdings ist dies nur die eine Seite Fatzkes, auf der anderen Seite scheint er zumindest mir schon zu wissen, was er will, z. B.: nicht arbeiten, auf Kosten anderer Leute leben, so viel Geld als möglich einkassieren, fahren nach "Ermessen" usw.
Bei der Verfolgung seiner Ziele ist er ziemlich skrupellos, zudem verfügt er über eine gewisse "Bauernschläue" und über die Fähigkeit, Leuten, die dafür anfällig sind, irgendetwas vorzuschwurbeln und sie um ihr Geld zu erleichtern oder sie mittels Frondiensten auszubeuten.
Verschiedene Manöver waren durchaus trick- und teilweise sogar erfolgreich. Immerhin hat er es bisher verstanden, sich mittels verschiedener Verzögerungstaktiken um den Knast zu drücken und die Urteile nicht in Rechtskraft erwachsen zu lassen. Selbst die Rückgabe seines Führerscheins war ein vergleichsweise treffender Kniff, einem drohenden Entzug der Fahrerlaubnis zuvor zu kommen, womit er einige Jahre gewonnen hat.
Ich bin auch immer noch nicht sicher, ob er nicht irgendwie Geld abgezweigt und irgendwo gebunkert hat für den Fall, dass sein Kartenhaus zusammenklappt, was ja früher oder später geschehen muss.

Für einen klugen Menschen halte ich Fatzke nicht, aber leider ist er auch nicht dumm genug, um völlig harmlos zu sein.
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Offline Lisa

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #78 am: 19. April 2016, 22:28:25 »
Zitat
Für einen klugen Menschen halte ich Fatzke nicht, aber leider ist er auch nicht dumm genug, um völlig harmlos zu sein.
Tragisch ist wohl, dass er sich selbst für schlauer als andere hält.
Laden Sie hier die Konvention von Montevideo herunter:
 

Offline dieda

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #79 am: 19. April 2016, 22:31:18 »
Was Fitzes Persönlichkeit selbst betrifft: d´accort.
Aber was seine Geschäfte betrifft, versuch ich es nochmal vorsichtig: Stro*mann...
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Offline Pantotheus

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #80 am: 19. April 2016, 22:49:17 »
Kann schon sein, dass Fatzke als Strohmann für andere Leute angefangen hat. Gerade die Grundstücksgeschäfte wecken da einen gewissen Verdacht, wobei die Einzelheiten zumindest mir nicht ausreichend bekannt sind.

Ich gebe aber zu bedenken, dass Fatzke jedenfalls jetzt nicht mehr zum Strohmann taugt, sondern umgekehrt selbst Strohleute benötigt (z. B. Bankkonten ...). Ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
- Er produziert sich selbst viel zu gern in der Öffentlichkeit und dies auch noch auf eine eher, hm, unangenehme Weise.
- Es laufen zu viele Verfahren gegen ihn.
- Wenn er demnächst auch noch in den Knast gehen muss, ist er nicht mehr handlungsfähig und somit wertlos.
- Weiter droht ihm jederzeit Inkasso.

Nach meiner bescheidenen Meinung taugt Fatzke nicht einmal mehr als Frühstücksdirektor.
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #81 am: 19. April 2016, 23:11:47 »
Keine Ahnung, ob das wirklich blos alles nur "dämlich" war.  >:D
Mir fallen bei solchen Geschäften auch noch noch solche Begriffe wie "sittenwidrig" oder "Untreue" ein. Cashback könnte ich mir hier auch noch vorstellen, wird aber alles ganz schwer zu beweisen sein, denn Fitzek mimt eh schon den großen Kasper. Und ihm ist es sicher auch völlig egal, bei ihm nichts von wenig, oder nichts von mehr zu holen ist.
Erstaunlich finde ich auch, dass die wahren Profiteure von Fitzeks "dämlich- glücklichem" Händchen nie selbst ins KRD wechseln wollten. 
"Dämlich" war es aber allemal von den abgezockten "Anlegern", es sei denn es war auch noch ein wenig Schwarzgeld dabei.
:rabbit:

Doch, der PIFfelkasper ist wirklich so dämlich. Da steckt nichts aufwendig-geheimnisvolles wie Cashback oder versteckte Auslandskonten hinter.
Diese Tatsache  (seine Dämlichkeit)  hat sich speziell in letzter Zeit immer deutlicher gezeigt. Seien es seine verlorenen Prozesse, die Ausbootungen und Nackeenschläge, die Oppi ihm verpaßt oder einfach nur sein Schwurbelstuß, den er in den Juuhtuubsen verbreitet. Er glaubt den ganzen hanebüchenen Bullshit wirklich selber.

Ein auch nur halbwegs gewiefter Abzocker hätte sich spätestens dann verpieselt -unter Mitnahme von möglichst viel Beute-,  wenn ersichtlich ist, daß sich das Spiel gegen einen wendet. Genau dazu ist das Königszwergelchen völlig unfähig. Spätestens bei der Plünderung durch die Staatsmachtbüttel hätte klar sein müssen, daß der Drops gelutscht ist. Ebenso hätte klar sein müssen, daß bei den ungezählten Prozeßterminen jedesmal die Gefahr von Ungemach sehr hoch ist. Ein zurechnungsfähiger Abzocker wäre diese Risiken nie eingegangen.

Wir haben hier die klassische Story vom betrogenen Betrüger. Er wollte in der großen Zockerliga mitspielen, hatte wohl auch ernsthaft dämliche Leuten sechs- bis siebenstellige Summen abgenommen - wurde dann aber von in einer höheren Liga zockenden Scharlatanen nackig gemacht.

Und das nicht nur einmal. Sondern zig Mal, seien es die diversen Immobiliendeals, die Pyrolyseanlage, das Wasserauto, die Marmorplatten und wer weiß wieviel mehr. Jedes Mal wurde er reingelegt oder hat sich verkalkuliert. Jedes einzelne Mal.

Nein @dieda, Du überinterpretierst wieder eingebildete Gespenster.  Du denkst wieder viel zu sehr von hinten durch die Brust ins Auge.

Es ist viel einfacher: das  Fitzelchen wurde -und wird- immer wieder verarscht. Vorwärts, rückwärts, einwärts,  und das von jedem, der spitzgekriegt hat, wie doof das Kasperchen wirklich ist.
 
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Offline dieda

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #82 am: 20. April 2016, 00:35:53 »
@Pantotheus "nicht mal mehr" ist genauso richtig, wie die Tatsache, dass zwischen 2012 und 2016 verhältnismäßig viel Zeit vergangen ist, übrigens leider auch verjährungstechnisch. Fitze ist allerdings selbst in dieser Zeit erstaunlich tief gefallen, und er hat sich bereits mit seinen rein selbstverschuldeten Verkehrdeliktsverfahren auch schon mental als letzlich wenig wirklich stark entpuppt. Das fand ich schon echt krass.

@A.R.Schkrampe Ob sich Fitzefatz nun freiwillig oder eher unfreiwillig hat betrügen lassen, ist letzlich eine rein philosophische Frage, die wir hier auch nicht beantworten müssen. Aber ein Stro*mann ist nun mal gerade nicht der gewiefte Abzocker, der u.a. genau wissen muss, wann der Schuss gefallen ist...

Das Phänomen Fitzek und das bisschen Toastbrot der 7 Pudel sowie seine diversen Wasserauto- und Prolyseanlagefehlinvestitionen allein erklären zudem noch immer nicht die scheinbar vielen verschwundenen größeren Geldbeträge. Und selbst von diesem Geld wissen wir noch nicht mal genau, ob es tatsächlich je in dieser angeblichen Höhe existiert hat und wann und an wen es noch so weitergewandert ist.

Allerdings sehe ich bestimmt nicht nur "Gespenster" sondern z.B. ganz konkret, eine G&L GbR, die ihre eigene frühere krasse Fehlinvestition (das Krankenhaus) an einen öffentlichen Berufs- Irren "entsorgen" konnte und nun nicht nur Eigentümer einer großen, teilsanierten (neues Dach und Innenausbau) und lastenfreien Industriehalle sind, die sie u.a. für ihre Geschäfte selbst nutzen können bzw. auch noch weitervermieten wollen, und darüber hinaus offensichtlich auch noch stillschweigend die Anzahlung aus 2012 für das Krankenhaus kassiert haben. Auch der letzte Voreigentümer der Halle dürfte zumindest mit einem blauen Auge aus der eigenen Fehlinvestition davongekommen sein. 

Die Kooperationskasse fungierte also in meinen Augen möglicherweise als eine Art Bad Bank und ich glaube, Du unterschätzt da einfach nur die Habgier und Dummdreistigkeit und die bizarren Hinten- durch die Brust- Schein-, Hebel- und Sonstwie- Geschäfte gewisser ostdeutscher Cliquenwirtschaften, die leider viel realer sind, als Dir vermutlich lieb ist, deswegen Du ihre Existenz auch so gern in das Reich der "Gespenster" verbannst...

Daher auch die eigentliche Frage nach dem qui bono? Denn Geld verschwindet ja bekanntlich nicht, es wechselt immer nur den Besitzer.
« Letzte Änderung: 20. April 2016, 00:43:11 von dieda »
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Offline BlueOcean

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #83 am: 20. April 2016, 01:20:44 »
Natürlich war Fitzek einer der lukrativsten Kunden von G&L. Und im Gegensatz zu Fitzek waren sie schlau genug ordentliche Verträge aufzusetzen. Fitzek hat diese Verträge in seinen dümmlichen Gottvertrauen unterschrieben, obwohl er keine Ahnung hatte, woher das Geld für die folgenden Raten kommen sollte.

Und als das Geld dann natürlich nicht kam, war G&L am längeren Hebel, um Fitzek zu dem zwingen was gut in ihre Pläne passte. Deswegen musste das KRD auch plötzlich die Grunderwerbssteuer aufbringen, die sie vorher nie gezahlt hatten (sonst hätte das Finanzamt die bei G&L eingefordert). Deswegen musste das KRD all die Gebühren für die Löschungen der Grundbucheinträge zahlen (auch die Kosten wären sonst an G&L hängen geblieben). Und der ominöse Grundstückstausch war bestimmt kein Verlust für G&L, sondern garantiert ein sehr gutes Geschäft. Nur nicht für Fitzek.

G&Ls einziges "Geschenk" an Fitzek war ihr Schweigen, das es ihm ermöglicht hat, seinen Anhängern den finanziellen Millionenflop als vorgeblich geniale Schachzüge zu verkaufen. Dass Fitzeks ursprünglichen (ihm natürlich von höheren Mächten aufgetragenen) Pläne von Anbeginn gescheitert waren, konnte damit auch notdürftig kaschiert werden (und prompt als neuer genialer Plan der höheren Mächte verkauft werden).

Fitzek mag mal Strohmann gewesen sein. Vor allem aber war er nützlicher Vollidiot, der das ihm unverhofft zugeflogene Geld mit vollen Händen für viertelgare und hirnrissige Pläne aus der Fenster geworfen hat. Als der vereinbarte Kaufpreis für das Krankenhaus in Wittenberg die Runde machte, hat nahezu jeder mit etwas Erfahrung in dem Metier nur mit dem Kopf geschüttelt.

Spannender ist aber die Frage welche Strohmänner Fitzek heutzutage noch über Wasser halten. Denn das Spenden- und Seminaraufkommen reicht sicher nicht für seinen Betrieb, auch wenn der mittlerweile auf sehr kleiner Flamme läuft. Entweder hat Fitzek noch Gelder aus den guten Zeiten bei Dritten gebunkert, die er nach und nach verplempert. Oder es gibt im Zusammenhang mit den Immobilien-Deals noch halbseidene Vereinbarungen aus denen Fitzek Geld zusteht, das er in kleinen Raten einsammelt wenn er es benötigt.

Finanziell unabhängig, also souverän, ist Fitzek jedenfalls schon lange nicht mehr; wenn er es überhaupt jemals war.
« Letzte Änderung: 20. April 2016, 01:22:51 von BlueOcean »
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Offline Flux W. WIld

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #84 am: 20. April 2016, 07:41:30 »

Doch, der PIFfelkasper ist wirklich so dämlich. Da steckt nichts aufwendig-geheimnisvolles wie Cashback oder versteckte Auslandskonten hinter.
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Mit verlaub, welche Nackenschläge von Oppermann? Der Mann hat es auf eine Rechnung gebracht, die er an Fitzek geschrieben hat. Und selbst die kam eigentlich von dem Umzugsunternehmen, dass die Riechsbank oder was auch immer ausgeräumt hat und Oppermann hat sie nur weitergeleited. Fitzek kommt immer noch ohne Probleme an die Reste des Geldes aus der Reichsbank und der Gesundheitskasse ran. Seine Geldstrafe hat er ja nach eigenen Angaben mit Geld aus der Reichsbank beglichen. Inzwischen macht Fitzek wieder Werbung für die Reichsbank, er schickt sogar Unterlagen dazu als Beweisanträge ans Gericht. An Oppermanns Stelle wäre es mir peinlich für eine solche "Arbeit" auch noch Geld zu verlangen. Oppermann und die Bafin bringen das Kunststück fertig, selbst zwischen dem Wittenberger Ordnungsamt, dem Landrat, den diversen Staatsanwaltschaften und wer sonst noch so mit Fitzek beschäftigt ist als besonders untätig aufzufallen.
 
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Offline dieda

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #85 am: 20. April 2016, 12:16:24 »
@BlueOcean bringt das auf den Punkt, was ich die ganze Zeit nur sprachlich zu umschiffen versucht hatte:
"Fitzek war einer der lukrativsten Kunden von G&L."

Richtig, und dem ist im Prinzip nichts hinzuzufügen, oder sagen wir fast nichts hinzuzufügen, denn:

  • G&L kennen sich ziemlich gut in Vertragsrecht aus.

  • In der kleinsten Schönstadt der Welt  ;) kennt im Prinzip (fast) jeder jeden.

  • Um sich aus irgendwelchen (noch laufenden) Verbindlichkeiten gegenüber der G&L zu lösen, macht Fitzek also 2015/2016 vor der staunenden Öffentlichkeit und den geprellten Gläubgern eine offensichtlich für G&L äußerst lukrative Immobilienrochade, deren Gebühren er auch noch von seinen Anhängern bezahlen lässt.

  • Bei der Immobilienrochade wechseln nutzbare Sachwerte (regulär) den Besitzer, für die auf Seiten von Peter Fitzek zusammen mit seiner ersten Anzahlung für das Krankenhaus seit 2012 offensichtlich über 1Mio€ aus der ehemaligen Kooperationskasse hingeblättert wurden.

  • Die angeblichen oder vereinbarten Verkaufswerte dieser beiden nun hin- und hergeschobenen Immobilien wurden aber dazu je nach Bedarf mehrfach und in kurzer Zeit und in Größenordnungen "umdefiniert". Irgendein ordentliches Verkehrswertguchten war mir hier bisher auch nicht erinnerlich.

  • Der scheinbar wertvollste Gegenwert jener "Handelsgeschäfte" von Peter Fitzek mit der G&L ist für diesen Wittenberger Hans im GlückPeter Fitzek unter dem Strich offensichtlich nur Schweigen. Aber irgendwelche sonstigen "Handelsgeschäfte" mit der "BRiDGmbH" lehnt der gleiche Peter Fitzek wegen deren "räuberischen Natur" und angeblichen "Sittenwidrigkeit" natürlich konsequent ab, ist klar...  ;).

  • Aber genau diese Immobilienrochade geht offensichtlich nun an Oppermann, der inzwischen auftragsgemäß ja nur die Reichsbank abzuwickeln hat, scheinbar völlig vorbei!


Ich denke, gerade über den letzten Punkt lohnt es sich, vielleicht doch mal etwas genauer nachzudenken.
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #86 am: 20. April 2016, 23:10:28 »
...
@A.R.Schkrampe Ob sich Fitzefatz nun freiwillig oder eher unfreiwillig hat betrügen lassen, ist letzlich eine rein philosophische Frage, die wir hier auch nicht beantworten müssen. Aber ein Stro*mann ist nun mal gerade nicht der gewiefte Abzocker, der u.a. genau wissen muss, wann der Schuss gefallen ist...
Das Phänomen Fitzek und das bisschen Toastbrot der 7 Pudel sowie seine diversen Wasserauto- und Prolyseanlagefehlinvestitionen allein erklären zudem noch immer nicht die scheinbar vielen verschwundenen größeren Geldbeträge. Und selbst von diesem Geld wissen wir noch nicht mal genau, ob es tatsächlich je in dieser angeblichen Höhe existiert hat und wann und an wen es noch so weitergewandert ist.
Allerdings sehe ich bestimmt nicht nur "Gespenster" sondern z.B. ganz konkret, eine G&L GbR, die ihre eigene frühere krasse Fehlinvestition (das Krankenhaus) an einen öffentlichen Berufs- Irren "entsorgen" konnte und nun nicht nur Eigentümer einer großen, teilsanierten (neues Dach und Innenausbau) und lastenfreien Industriehalle sind, die sie u.a. für ihre Geschäfte selbst nutzen können bzw. auch noch weitervermieten wollen, und darüber hinaus offensichtlich auch noch stillschweigend die Anzahlung aus 2012 für das Krankenhaus kassiert haben. Auch der letzte Voreigentümer der Halle dürfte zumindest mit einem blauen Auge aus der eigenen Fehlinvestition davongekommen sein. 
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@dieda: Mit den "ostdeutschen Cliquenwirtschaften" kennst Du Dich gut aus, das weiß ich (und du kennst meine Meinung zu dem ganzen Themenkomplex), aber das ist zugleich auch Dein Problem: 
Du nimmst in Deiner extremen Ost-, bzw. Sachsenbezogenheit nicht die eigentliche -ja, westliche- Realität nicht mehr wahr.

Ja, klar, es gab während und nach der Wende Mauscheleien alter Stasi-Seilschaften - aber diese waren zum einen stets auf regionale bis lokale Ost-Biotope beschränkt und weiterhin seltenst in Größenordnungen wie man sie aus dem Westen kannte (als einzige Ausnahme fällt mir die Elf-Aquitaine-Sache ein).
Ein Grund hierfür war schlicht und einfach die mangelnde Substanz in vielerlei Hinsicht, vor allem bezüglich von Umfang und Werthaltigkeit der vermauschelten Objekte. aus örtlich DDR-basierender Sicht waren da dicke Dinger und Deals bei, aus der westlichen handelte es sich meist nur um lediglich lokal bedeutsamen Krümelkram.

Hinzu kommt, daß die alten Genossen, die seinerzeit beteiligt waren, alt und bedeutungslos geworden sind. Letzteres meist unmittelbar mit der Wende, wobei eine überregionale, gar nationale Bedeutung niemals existiert hat. Jetzt, ein Vierteljahrhundert später, besteht überhaupt keine Basis mehr, aufgrund derer diese Protagonisten auch eine nur ansatzweise Wichtigkeit herleiten oder darstellen könnten (wie gesagt, von lokalen Kleinigkeiten abgesehen).

Und wenn seinerzeit faule Deals gemacht und Geld verschoben wurden, ja nun, das war das eben so. Das ist letzlich egal, denn abgesehen von den SED-Millionen (Stichwort "rote Fini") und ein bißchen Koko-Krams (wobei dort Ende der 80er bereits das Beste von ab war, wie es norddeutsch heißt), waren die Geschäftchen aus westlicher Sicht meist Kleingemüse.

Desweiteren erinnere ich Dich an Deine eigenen Äußerungen über die Sprößlinge dieser Altgenossenkaste, wonach es sich bei diesen meist um querulatorische Loser handelt, die schon die DDR-Zeiten nichts auf die Kette gekriegt haben, weil sowohl der Bildungshintergrund fehlt, als auch die grundlegende Basis und charakterlicher und menschlicher Hinsicht. Weil zuhause nichts war und weil in Schule und Ausbildung niemand sie zur Räson gerufen und minimale Grundlagen des menschlichen Zusammenlebens vermittelt hat. Weil Papa der allmächtige Stasi-Oberdödel war.
Was ist aus diesen Blagen geworden? Wie Du selber ausgeführt hast, nichts von Wert, sondern allenfalls ein Dorfzuhälter, ein maximal mittlerer Baulöwe oder sonstwas Prolliges in lokalem Rahmen..

Zusammengefaßt: die nachfolgende Generation ist allein aufgrund eigener Defizite unfähig, ein ähnlich (vermeintlich) großes Rad wie die Eltern zu drehen (wobei diese eh seit 25 Jahren aus der bundesrepublikanischen Gegenwart abserviert sind).

Was die fitzeligen Geschäfte angeht, so solltest Du Dir die Größenordnung vergegenwärtigen. Die größte Summe, die dem KRD im Laufe seiner kümmerlichen Existenz insgesamt zugeschrieben wurde, waren m.W. 1,8 Mio € - das mag aus der Froschperspektive strukturschwacher Habenichtse eine gigantische Summe darstellen, ist im echten Wirtschaftleben aber allenfalls Mittelstand. In solchen Dimensionen kann ein einzelner auch mit einem mittleren Immobilienprojekt (besseres Mehrfamilienhaus) oder einer knapp mittelständischen Geschäftsidee als Selbstständiger hoppsgehen.

Daher halte ich mutmaßendes Geraune über Strohmanndeals, Bad Banks etc. für völlig überdimensioniert - bei knapp 2 Mio Schleifen? Die verkaspertste Schönstadt vonne Welt ist nicht Liechtenstein.
Wieviele gierige Münder hätten denn die Hände aufhalten können? Angesichts der vielen -ein halbes Dutzend haben wir doch schon zusammen?- gescheiterten, mehr oder weniger kostspieligen KRD-Unternehmungen und Projekten und den nur unwesentlich weniger zahlreichen Deals, bei denen das PIFfelzwerglein über den Leisten gezogen wurde, sowie der Tatsache, daß aufgrund der totalen systemischen Ignoranz aller BRiD-Büttel und -Schlafschafe gegenüber der Engeltroll-Pennunsen der PIFfelschlumpf und die sieben Zwerge doch ein paar harte Devisen brauchen, um ihr Dasein zu frönen (auch Toastbrot kostet Geld) und die königlichen Geldstrafen abudrücken, ist es sehr wohl nachvollziehbar, daß die ins KRD geflossene Kohle schlicht und einfach verballert wurde. Vielleicht mögen noch ein paar Kröten auf den polnischen Konten ruhen, aber die reißen es auch nicht raus.


Deine Frage "Cui bono?" ist bei Licht betrachtet für uns hier nicht weiter von Belang, denn soviel ist klar: selbst wenn Hinter- und Strohmänner im Spiel gewesen sein sollten, so ist ziemlich eindeutig, daß KRD, PIF und die Zwerge blank sind. Und nur darauf kommt es in unserem Zusammenhang an.
Ob die Knete (so sie denn existiert hat) bei diesen ominösen Strippenziehern (so sie denn existiert haben), bei den Typen, die das Fitzelchen abgezockt haben, in der Bußgeldkasse, beim Toastbrotdealer oder sonstwo abgeblieben ist, kann uns völlig egal sein. Das KRD hat sie nicht - und das ist die Hauptsache.
 

Offline dieda

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #87 am: 20. April 2016, 23:35:38 »
Gute Frage! Was ist also aus den "Söhnen der Partei" so geworden?

Ein Beispiel mit Bezug zu Wittenberg:
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=1207.msg79399#msg79399
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #88 am: 20. April 2016, 23:54:05 »
Gute Frage! Was ist also aus den "Söhnen der Partei" so geworden?
Ein Beispiel mit Bezug zu Wittenberg:
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=1207.msg79399#msg79399

Sag ich doch: limitierter -in vielerlei Hinsicht- ungebildeter sozialer Bodensatz.

Um noch einmal auf Deiner Ost-Scheuklappigkeit herumzureiten: das Pegida-Geschiß mag in Deiner Gegend als große Sache wahrgenommen werden, es mag sogar eine Art regionaler Massenbewegung sein - aber außerhalb sind es nur versprengte und verstreuselte Marginaldödelchen, die unter der Wahrnehmungsschwelle und fern jeglicher Bedeutung herumkrakeelen.
Wenn sie das überhaupt noch tun. Hier in NRW vernimmt man in letzter Zeit überhaupt nichts mehr von denen.
 

Offline dieda

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Re: Fahndung: Wo ist das Geld?
« Antwort #89 am: 21. April 2016, 00:05:39 »
Na hoffentlich liest das mal der Däberitz nicht... ;)
Und soviel zum Thema "blühende Landschaften"...
D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper