Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1508074 mal)

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Offline kairo

Re: Presseschnipsel
« Antwort #9720 am: 5. Dezember 2021, 22:40:50 »
Hier erklärt Herr Nieland seinen Stufenplan in 50 Schritten: https://s-h-a-e-f.de/stufenplan/

Mr. Norton erklärt mir: "Dies ist eine bekannte gefährliche Webseite. Es wird ausdrücklich empfohlen, diese Seite NICHT aufzurufen."

Er versteht unter der Gefahr wohl etwas anderes, aber auch das ist ein guter Grund, die Finger davon zu lassen.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9721 am: 6. Dezember 2021, 18:04:53 »
Und Sie hat Erfolg, der Zoll knickt ein und hebt die Pfändungs- und Einziehungsverfügung vom 27.09.21 auf. Interessant wäre jetzt die zweite Seite des Zollschreibens.

Der ganze Zauber dürfte sich auf
Zitat
Und nach 2 Wochen war das Geld von meinem Konto abgebucht.
beschränken. Wenn der Zoll die Kunstgegenstände hat, dann kann er natürlich gut irgendwelche Pfändungs- und Einziehungsverfügungen aufheben, vermutlich muss er das sogar. Das Geld ist ja auch nicht weg, nur jetzt halt beim Staat. Und die Information über die Aufhebung macht sogar noch die Deppen glücklich. Kann man das Win-Win nennen?
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9722 am: 7. Dezember 2021, 13:16:45 »
Querdenken hat mal wieder getötet.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/fuenf-tote-ermittler-nennen-details-aus-abschiedsbrief-familienvater-hatte-angst-vor-verhaftung-wegen-gefaelschtem-impfausweis/27869626.html

Spoiler
Zitat
Fünf Tote – Ermittler nennen Details aus Abschiedsbrief
Familienvater hatte Angst vor Verhaftung wegen gefälschtem Impfausweis

Königs Wusterhausen: Der unter Mordverdacht stehende Vater soll Angst gehabt haben, dass man ihm die Kinder wegnimmt.

Im Fall der fünf Toten in Brandenburg soll der unter Verdacht stehende Familienvater laut seinem Abschiedsbrief Angst vor einer Verhaftung gehabt haben. Hinzu kam nach Justizangaben die Befürchtung, dass man ihm und seiner Frau die Kinder wegnehmen werde.

Der 40-Jährige hatte dem Brief zufolge ein Impfzertifikat für seine Frau fälschen lassen. Ihr Arbeitgeber habe dies erfahren. Nun hatte das Paar Angst vor der Verhaftung und dem Verlust der Kinder, wie Oberstaatsanwalt Gernot Bantleon am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur sagte.

Weitere Details wollte er nicht nennen. Den Brief fanden die Ermittler im Haus der Familie.

Nach der Entdeckung der fünf Toten am Samstag in einem Einfamilienhaus in Königs Wusterhausen gilt der Familienvater laut Ermittlern als verantwortlich. Der Mann habe nach der Tat Suizid begangen, ergaben erste Ermittlungen, über die Polizei und Staatsanwaltschaft Cottbus am Montag informiert hatten. Ein Abschiedsbrief weise auf den 40-Jährigen.

Der Familienvater soll seine Frau, ebenfalls 40 Jahre alt, und seine drei Kinder im Alter von vier, acht und zehn Jahren getötet haben - man fand alle mit Schussverletzungen. Zunächst hieß es, sie wiesen Schuss- und Stichverletzungen auf. Das revidierte die Staatsanwaltschaft jetzt. Eine Schusswaffe fanden die Ermittler ebenfalls im Haus.

Ob es sich dabei um die Waffe handelt, mit der geschossen wurde, sei derzeit aber noch offen. Die Obduktion der fünf Toten sollte einige Tage dauern.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9723 am: 7. Dezember 2021, 13:23:36 »
Querdenken hat mal wieder getötet.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/fuenf-tote-ermittler-nennen-details-aus-abschiedsbrief-familienvater-hatte-angst-vor-verhaftung-wegen-gefaelschtem-impfausweis/27869626.html

Spoiler
Zitat
Fünf Tote – Ermittler nennen Details aus Abschiedsbrief
Familienvater hatte Angst vor Verhaftung wegen gefälschtem Impfausweis

Königs Wusterhausen: Der unter Mordverdacht stehende Vater soll Angst gehabt haben, dass man ihm die Kinder wegnimmt.

Im Fall der fünf Toten in Brandenburg soll der unter Verdacht stehende Familienvater laut seinem Abschiedsbrief Angst vor einer Verhaftung gehabt haben. Hinzu kam nach Justizangaben die Befürchtung, dass man ihm und seiner Frau die Kinder wegnehmen werde.

Der 40-Jährige hatte dem Brief zufolge ein Impfzertifikat für seine Frau fälschen lassen. Ihr Arbeitgeber habe dies erfahren. Nun hatte das Paar Angst vor der Verhaftung und dem Verlust der Kinder, wie Oberstaatsanwalt Gernot Bantleon am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur sagte.

Weitere Details wollte er nicht nennen. Den Brief fanden die Ermittler im Haus der Familie.

Nach der Entdeckung der fünf Toten am Samstag in einem Einfamilienhaus in Königs Wusterhausen gilt der Familienvater laut Ermittlern als verantwortlich. Der Mann habe nach der Tat Suizid begangen, ergaben erste Ermittlungen, über die Polizei und Staatsanwaltschaft Cottbus am Montag informiert hatten. Ein Abschiedsbrief weise auf den 40-Jährigen.

Der Familienvater soll seine Frau, ebenfalls 40 Jahre alt, und seine drei Kinder im Alter von vier, acht und zehn Jahren getötet haben - man fand alle mit Schussverletzungen. Zunächst hieß es, sie wiesen Schuss- und Stichverletzungen auf. Das revidierte die Staatsanwaltschaft jetzt. Eine Schusswaffe fanden die Ermittler ebenfalls im Haus.

Ob es sich dabei um die Waffe handelt, mit der geschossen wurde, sei derzeit aber noch offen. Die Obduktion der fünf Toten sollte einige Tage dauern.
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So ein [freiwillige Selbstzensur weil definitiv strafbare Aussage uswetcpp]. Weil er zu dumm zu shicen und leben war mussten kleine Kinder und seine Frau sterben? Hätte er sich nicht einfach im Wald selbst entsorgen können?

Aber abends in der Kneipe hat er wahrscheinlich von Revolution und mutigem Widerstand gefaselt.....  :fire:

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9724 am: 7. Dezember 2021, 13:39:05 »
Hätte er sich nicht einfach im Wald selbst entsorgen können?
Hätte er nicht einfach sich und seine Familie impfen lassen?

gruß oschy
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9725 am: 7. Dezember 2021, 13:52:48 »
Das wäre die einfache und vor allem logische Lösung gewesen. Aber wenn man nicht weiß, was so in dem Impfstoff enthalten ist nimmt man scheinbar lieber Blei. Da weiß man, was man hat, da sind die Nebenwirkungen lange erforscht und bekannt.

(sorry für den Sarkasmus)
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9726 am: 7. Dezember 2021, 14:19:46 »
Das werden die Extremisten ausschlachten und die Mähr verbreiten, dieser Staat habe mit seinen diktatorischen Zwängen eine Familie in den Tod getrieben.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9727 am: 7. Dezember 2021, 22:54:16 »
Das werden die Extremisten ausschlachten und die Mähr verbreiten, dieser Staat habe mit seinen diktatorischen Zwängen eine Familie in den Tod getrieben.

Dieser unerträgliche Lotz rotzt dummes Zeug bei Twitter

Zitat

Neverforgetniki
@nikitheblogger
·
7h
Unfassbar: In Brandenburg soll ein Vater sich selbst und seine Familie umgebracht haben.
In einem Abschiedsbrief schrieb er, er habe eine Verhaftung wegen Impfpass-Fälschung gefürchtet.
Was macht die Corona-Politik eigentlich mit den Menschen in diesem Land?

https://twitter.com/nikitheblogger/status/1468222966668443661
"gott erhalte putin. und zwar bald."

(danke an @siemers auf twitter für diesen wunderschönen tweet)
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9728 am: 7. Dezember 2021, 23:01:09 »
Wer hätte auch erwartet, dass dieser Nichtslotz mal keinen Müll absondert? Egal was, Hauptsache gegen die Politik. Der Versager wird in den kommenden Jahren viel zu tun bekommen.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9729 am: 7. Dezember 2021, 23:02:42 »
Dieser unerträgliche Lotz rotzt dummes Zeug bei Twitter
Was für ein dummer Mensch!

gruß oschy
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9730 am: 7. Dezember 2021, 23:36:33 »
AfD-Groupie halt. Da gehören Niedertracht und Dummheit quasi zum guten Ton.
Einzig die Gewissheit, dass sein Geschäftsmodell nicht zukunftsträchtig ist, lässt hoffen. Die nächsten Jahre allerdings kann er richtig kotzen.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9731 am: 8. Dezember 2021, 10:27:58 »
Verwendung eines gefälschten Gesundheitszeugnisses ist strafbar, aber weder kommt man dafür in Haft noch werden einem die Kinder weggenommen. Letzteres ist sowieso keine Maßnahme der Strafjustiz, sondern nur bei Gefährdung des Kindeswohls zulässig. (In diesem Fall war das Kindeswohl offenbar tatsächlich gefährdet, aber das lag nicht am Impfpass.)

Wer weiß, welcher Reichsbürger ihm diese Scheißhausparolen eingeflüstert hat.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9733 am: 8. Dezember 2021, 22:21:55 »
Lars Wienand stellt einige Schicksale von SHAEF-Verwirrten zusammen

Apropos SHAEF und "Major Pansen" - dessen Telegram-Kanal scheint nun auch in die mehr oder weniger ewigen Jagdgründe eingefahren zu sein. War lustig zu beobachten, wie eine Nachricht nach der anderen "ersetzt" wurde ;D



(Obwohl ich bis jetzt noch immer nicht verstanden, wer da nun wirklich zensiert oder sperrt...)
« Letzte Änderung: 8. Dezember 2021, 22:31:59 von Greybeard »
Mein Luftkissenfahrzeug ist voller Aale.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #9734 am: 9. Dezember 2021, 06:49:08 »
Der hier mehrfach thematisierte Herr Reichelt behauptet, die BLÖD-Zeitung könne Existenzen vernichten und tue dies ohne die Faktenlage eindeutig zu prüfen!  :rotfl:

Ist der Mann Humorist oder so etwas? Das würde die BLÖD doch niemals tun?   :think:

Zitat
FEUILLETON
09.12.2021 05:38 Uhr

Reichelt wähnt sich als Opfer eines „Vernichtungsfeldzugs“

Fast zwei Monate schwieg Julian Reichelt zu seinem Aus bei „Bild“. Bis jetzt. In einem Interview zeigt er keine Reue – und teilt gegen mehrere Seiten aus.

Der nach Vorwürfen des Machtmissbrauchs gefeuerte „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt bestreitet, den Vorstand seines Arbeitgebers Axel Springer belogen zu haben. Im Gespräch mit der „Zeit“ äußerte der 41-Jährige an mehreren Stellen zudem seine Enttäuschung über den Chef des Axel-Springer-Konzerns Mathias Döpfner und sprach über seine beruflichen Pläne.

„Ich habe dem Vorstand nicht die Unwahrheit gesagt“, sagte Reichelt. Umso enttäuschter sei er gewesen, als er im Urlaub auf Sylt von Döpfner angerufen und von seiner Beurlaubung unterrichtet wurde: „Nach zwanzig Jahren loyaler Arbeit, zehn davon in Kriegsgebieten, wurde ich in zwanzig Minuten am Telefon entsorgt.“

Im Frühjahr hatte der Verlag Axel Springer ein internes Verfahren gegen Reichelt angestoßen. Nach Springer-Angaben standen im Kern der Untersuchung die Vorwürfe des Machtmissbrauchs im Zusammenhang mit einvernehmlichen Beziehungen zu Mitarbeiterinnen sowie Drogenkonsum am Arbeitsplatz. Der „Spiegel“ hatte berichtet, dass rund ein halbes Dutzend Mitarbeiterinnen dem Medienhaus Vorfälle aus den vergangenen Jahren angezeigt hätten.

Spoiler
Im Oktober hatte die US-Zeitung „New York Times“ einen Bericht über Reichelt und den Konzern veröffentlicht, zudem hatte ein Investigativ-Team bei der Ippen Mediengruppe monatelang recherchiert. Infolge dessen gab der Springer-Konzern am 18. Oktober die Trennung von Reichelt bekannt. Zur Begründung hieß es, dass dieser nach Abschluss eines Compliance-Verfahrens Privates und Berufliches weiterhin nicht klar getrennt und dem Vorstand darüber die Unwahrheit gesagt habe.

Reichelt, der über mehrere Jahre an der Spitze von Deutschlands größtem Boulevardblatt stand, beteuerte nun im Gespräch mit der „Zeit“, dass er den Springer-Konzern nicht belogen habe. Auch habe er nichts zu verbergen.

„Es hat in meinem Leben nie etwas gegeben, was mit den genannten Fällen auch nur im Ansatz zu tun hatte“, sagte er in seinem ersten Interview nach dem Ende seiner Karriere beim Springer-Konzern. Ihm sei nie eine Aussage präsentiert worden, in der ihm „Machtmissbrauch“ vorgeworfen wurde.

„Unterm Strich wegen meiner Beziehung rausgeworfen“
Zu dem Vorwurf, er habe eine junge Kollegin, mit der er eine Affäre hatte, ohne ausreichende Qualifikation befördert, sagte Reichelt: „Ich habe immer bewusst überfordert.“ „Verantwortungsvolle Überforderung“ sei nichts Schlimmes. „Sie führt dazu, dass Menschen über das hinauswachsen, was sie sich selbst zutrauen“, sagte er.

Zugleich lehnte Reichelt es ab, in dem Interview über sein Privatleben zu sprechen, räumte aber eine Beziehung zu einer ehemaligen Mitarbeiterin ein: „Man hat mich unterm Strich wegen meiner Beziehung rausgeworfen. Dafür, dass ich einen Menschen liebe. So etwas sollte es nicht geben. Aber es ändert rein gar nichts an unserem Glück.“

Über Döpfner sagte Reichelt: „Es hat mich sehr überrascht, wie überrascht er gewesen sein will.“ Ein Springer-Sprecher teilte auf dpa-Anfrage mit: „Wir haben unserer bisherigen Darstellung nichts hinzuzufügen.“

Die Berichterstattung anderer Medien über ihn bezeichnete Reichelt als „einen Vernichtungsfeldzug gegen einen Journalisten“. „Große Teile der Berliner Blase aus Politikern und Redakteuren haben sich von diesem Land unendlich weit entfernt, und ich war unter diesen Leuten schon immer verhasst“, sagte er. Als eine der treibenden Kräfte nannte Reichelt das Hamburger Nachrichtenmagazin „Spiegel“. Den ARD-„Tagesthemen“ warf er vor, sich „für seinen öffentlich-rechtlich-kritischen Kurs gerächt“ zu haben.

„‚Bild‘ war Julian Reichelt“
Zudem sprach Reichelt über seine zuvor innige Beziehung zur „Bild“-Zeitung. „Nicht Julian Reichelt ist ‚Bild‘, sondern: ‚Bild‘ war Julian Reichelt. Was diese Marke dargestellt hat, basierte auf meiner Arbeit, meinen Gedanken“, sagte er.

Über seine berufliche Zukunft sagte Reichelt, er wolle auf jeden Fall weiter als Journalist arbeiten. Zugleich räumte er ein, es sei schwieriger geworden, „klar Stellung gegen gewisse Stimmungen zu beziehen“.

„Wenn es keinen passenden gibt, hat man in einem freien Land ja die Möglichkeit, sich diesen Job selber zu schaffen.“ PR wolle er nicht machen, „sondern Journalismus für die Massen. Ich liebe es, Millionen Menschen eine starke Stimme zu geben“, ergänzte der Ex-„Bild“-Chefredakteur. (dpa, epd)
[close]

https://www.saechsische.de/deutschland/reichelt-waehnt-sich-als-opfer-eines-vernichtungsfeldzugs-5582426.html

https://www.zeit.de/2021/51/julian-reichelt-bild-entlassung-machtmissbrauch-stellungnahme

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

„Wenn die verdorbenen Leute sich zusammentun und dadurch eine Macht werden, dann müssen die anständigen Leute nur das gleiche tun. So einfach ist das. (Leo Tolstoi, Krieg und Frieden)
 
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