Jetzt wieder die Frage, was davon zuhause erlaubt ist und was nicht.
Na, ja, es kommt drauf an, sagen der Wissenschaftler und der Jurist.
Ob jemand so dämlich ist, eine funktionstüchtige Mörsergranate im trauten Heim zu haben?
Soll man nicht für möglich halten, hat's aber alles schon gegeben.
Das LKA freut sich über das neue Gutachten.
Die Waffen
könnten Deko sein, aber dann kommt's drauf an, wann deaktiviert und auf die damaligen Bestimmungen ...
Hat er den gemieteten Parkettboden mit einer schönen Schnitzerei oder Einlegearbeit verziert, gibt es keine Probleme, ist es ein gemieteter, könnte der Vermieter später durchaus Probleme machen.
Vermutlich ist der Burschi auffällig geworden, hat Verbotenes im Zwischennetz präsentiert. Böse böse. Und böse Menschen melden dann sowas. Meldemuschis.
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Was wohl der König von Deutschland zu seiner ehem. Managerin sagt?

Gibt es schon eine Statement von Peterle?

25.11.2021, 18:41 Uhr
Grünen-Spitze: Claudia Roth soll Kulturstaatsministerin werden
Nach einem mehrstündigen Postengerangel in den Spitzengremien der Grünen steht fest: Die bisherige Bundestagvizepräsidentin soll als Staatsministerin im Kanzleramt für Kultur und Medien zuständig sein. Jetzt müssen die Parteimitglieder entscheiden.
Von
Peter Jungblut
Schon im Vorfeld der entscheidenden Stunden, in denen der grüne Parteivorstand und der Parteirat das Personaltableau für die grünen Kabinettsmitglieder festzurrten, war Claudia Roth (66), die im Wahlkreis Augsburg kandidierte, immer wieder für das Amt der Kulturstaatsministerin genannt worden, immerhin managte sie drei Jahre lang die Band "Ton Steine Scherben" um Frontmann Rio Reiser ("Keine Macht für niemand") und gilt als leidenschaftlicher Kulturfan.
So fehlt sie selten bei den Bayreuther Festspielen und hatte bei den "Meistersingern von Nürnberg" nach eigenen Worten mal "Gänsehaut", obwohl diese Oper aus ihrer Sicht "nicht das aufregendste Stück" von Wagner sei. Und mit "Wagner-Pilger" Horst Seehofer witzelte sie bei der Gelegenheit, dass sie "als gelernte Dramaturgin ja selbst die Theaterbühne nie wirklich verlassen" habe. Tatsächlich arbeitete Roth in den späten Siebzigern in Dortmund und Unna als Dramaturgin und hat sich mit ihrer oft auffälligen Garderobe den Ruf einer "theatralischen Erscheinung" erarbeitet.
Spoiler
Jetzt geht aus einem Schreiben von Bundesgeschäftsführer Michael Kellner an die Mitglieder der Grünen hervor, dass sie Staatsministerin für Kultur und Medien im Bundeskanzleramt werden soll. Die grüne Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt könnte Roth dann als Bundestagsvizepräsidentin nachfolgen, so die Spekulationen. Alles steht unter dem Vorbehalt, dass die Ampelkoalition tatsächlich zustande kommt, woran es allerdings kaum noch Zweifel gibt.
Lob und Tadel für Roth im Netz
Im Netz tobt bereits eine muntere Debatte. "Es ginge eben immer noch ein bisschen schlimmer", kommentiert ein Twitter-Nutzer die Aussicht, Claudia Roth zur Staatsministerin zu machen. Ein anderer verwies ironisch auf ihr nach zwei Semestern in München abgebrochenes Studium der Theaterwissenschaft. Ein dritter schreibt weniger distanziert: "Ich fände es super, würde Claudia Roth Bundeskulturministerin. Dass sie das können würde - ja eh. Aber vor allem ist sie ein echtes Hassobjekt für eine kulturaffine Rechte."
Und ein Kommentator gab zu bedenken, dass laut Koalitionsvertrag die Kultur "von Plattdeutsch bis Plattenladen" abgedeckt werden solle - bei letzterem sei Claudia Roth ja wohl Fachfrau. "Das Gezeter ihrer spießigen Hater wird sie einfach weglächeln können", so eine Anhängerin, die hoffte, dass die Politikerin "mit ihrer Begeisterungsfähigkeit Groove in das Amt" bringt. Und ein Twitter-Nutzer will gar "durch die Wohnung getanzt" sein und schrieb: "Es wird gold und pink und wundervoll."
FDP: "Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte"
Die Grünen hatten sich entgegen aller Erwartungen bei den Koalitionsverhandlungen das Vorschlagsrecht für die Position gesichert. Zunächst war fest davon ausgegangen worden, dass sich die SPD das Amt nicht nehmen lassen würde: Bisher gehörte der Staatsminister immer derselben Partei an wie der jeweils amtierende Kanzler. Der Hamburger Kultursenator Carsten Brosda, gleichzeitig Präsident des Deutschen Bühnenvereins, galt als "gesetzt", zeigte sich in einem NDR-Interview jedoch geradezu erleichtert, dass er an der Elbe bleiben kann - er "freue sich ehrlicherweise darüber".
https://www.br.de/nachrichten/kultur/gruener-machtkampf-wird-claudia-roth-kulturstaatsministerin,SplXyGi