Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1507885 mal)

0 Mitglieder und 3 Gäste betrachten dieses Thema.

Offline echt?

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 8412
  • Dankeschön: 23397 mal
  • Karma: 804
  • Auszeichnungen Ein einzigartiger Award der nur für beteiligte der Plakataktion verfügbar ist. Liefert Berichte von Reichsdeppenverfahren für das SonnenstaatlandSSL Sonnenstaatland-Unterstützer Auszeichnung für 7500 Beiträge Auszeichnung für 5000 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9585 am: 29. Oktober 2021, 12:04:41 »
An das Bundesverfassungsgericht kann man sich wenden, das schützt aber nicht vor dem Einfahren in den Knast!
Ich bremse nicht für Nazis!
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath

Offline Rabenaas

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 11600
  • Dankeschön: 41905 mal
  • Karma: 512
  • Boshaftes Federvieh
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 10000 Beiträge Auszeichnung für 7500 Beiträge Auszeichnung für 5000 Beiträge Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten!
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9586 am: 29. Oktober 2021, 12:44:33 »
Einfahren? Die sitzt doch schon seit 10 Jahren!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath

Offline DinoVolare

  • Personalausweisler
  • ***
  • Beiträge: 1954
  • Dankeschön: 7252 mal
  • Karma: 302
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 1500 Beiträge Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 1000 Beiträge Dieser Benutzer hat dem Sonnenstaatland besondere Dienste erwiesen!
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9587 am: 30. Oktober 2021, 03:28:38 »

Hat jemand eine Idee, um wen es sich dabei handeln könnte?

Zitat
Andacht im Berliner Dom mit antisemitischen Parolen gestört

Eine Andacht im Berliner Dom ist am Donnerstag von einer etwa zehnköpfigen Gruppe massiv gestört worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wird wegen volksverhetzenden Äußerungen, Hausfriedensbruchs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt. Demnach hatten die Störer im Alter zwischen 56 und 82 Jahren an der täglichen Mittagsandacht mit etwa 150 Gläubigen teilgenommen und sich zunächst nicht an die Hygieneregeln halten wollen.

Wortführerin der Gruppe mit antisemitischen Parolen

Erst nach Aufforderung hätten die Frauen und Männer eine Mund-Nase-Bedeckung getragen. Die geplante Andacht habe sich dadurch verzögert. Nach dem Gottesdienst habe eine Frau aus der Gruppe die Dompredigerin angesprochen und in der Folge antisemitische sowie Parolen mit Reichsbürgerbezug geäußert, wie auch ihre Begleiterinnen und Begleiter.

Die Predigerin habe die Gruppe daraufhin aufgefordert, den Dom zu verlassen und ein Hausverbot ausgesprochen. Dem kam die Gruppe nicht nach, so dass schließlich die Polizei alarmiert wurde. Einsatzkräfte mussten die Männer und Frauen aus dem Dom begleiten. Die 74-jährige Wortführerin habe Widerstand geleistet und anschließend über  Schmerzen geklagt.

Eine Sprecherin des Doms bezifferte die Größe der Störer-Gruppe sogar auf etwa 15 Personen. Laut Polizei wurden alle Gruppenmitglieder erkennungsdienstlich behandelt und danach entlassen. Der Polizeiliche Staatsschutz ermittelt
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2021/10/berlin-andacht-berliner-dom-mit-antisemitischen-parolen-gestoert.html

Wahrscheinlich feiern diese %&§“;…:(§+#= das auch noch
"Ich bin fassungslos" Dennis Mascarenas
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: emz, Schnabelgroß, Goliath

Offline echt?

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 8412
  • Dankeschön: 23397 mal
  • Karma: 804
  • Auszeichnungen Ein einzigartiger Award der nur für beteiligte der Plakataktion verfügbar ist. Liefert Berichte von Reichsdeppenverfahren für das SonnenstaatlandSSL Sonnenstaatland-Unterstützer Auszeichnung für 7500 Beiträge Auszeichnung für 5000 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9588 am: 30. Oktober 2021, 08:22:09 »
Zwischen Untersuchungshaft und Knast gibt es aber ein paar Unterschiede.
Ich bremse nicht für Nazis!
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath

Offline Sandmännchen

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 12154
  • Dankeschön: 39532 mal
  • Karma: 638
  • Garstiger Philantrop (m/w/d)
  • Auszeichnungen Liefert Berichte von Reichsdeppenverfahren für das SonnenstaatlandSSL Dieser Benutzer hat dem Sonnenstaatland besondere Dienste erwiesen! Der Träger dieses Abzeichens war im Außendienst! Auszeichnung für 10000 Beiträge Autor im Sonnenstaatland-Wiki
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9589 am: 30. Oktober 2021, 11:54:40 »
Knast ist ein Ort, Untersuchungshaft eine Maßnahme der StPO, die meist an diesem Ort stattfindet.
soɥdʎsıs sǝp soɥʇʎɯ ɹǝp 'snɯɐɔ ʇɹǝqlɐ –
˙uǝllǝʇsɹoʌ uǝɥɔsuǝɯ uǝɥɔılʞɔülƃ uǝuıǝ slɐ soɥdʎsıs sun uǝssüɯ ɹıʍ ˙uǝllüɟnzsnɐ zɹǝɥuǝɥɔsuǝɯ uıǝ ƃɐɯɹǝʌ lǝɟdıƃ uǝƃǝƃ ɟdɯɐʞ ɹǝp

P.S.: Cantor became famous by proving it can't be done.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath, Rabenaas

Offline Reichskasper Adulf Titler

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 10683
  • Dankeschön: 40089 mal
  • Karma: 400
  • Staatlich geprüfter Naziallergiker
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 10000 Beiträge Auszeichnung für 7500 Beiträge Auszeichnung für 5000 Beiträge Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten!
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9590 am: 30. Oktober 2021, 12:41:30 »
habe Widerstand geleistet und anschließend über  Schmerzen geklagt
sowas kommt von sowas
«Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen»
 
(Psychiaterin und Gerichtsgutachterin Heidi Kastner)
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Morris, Goliath

Offline echt?

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 8412
  • Dankeschön: 23397 mal
  • Karma: 804
  • Auszeichnungen Ein einzigartiger Award der nur für beteiligte der Plakataktion verfügbar ist. Liefert Berichte von Reichsdeppenverfahren für das SonnenstaatlandSSL Sonnenstaatland-Unterstützer Auszeichnung für 7500 Beiträge Auszeichnung für 5000 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9591 am: 30. Oktober 2021, 12:42:23 »
Das weiß ich. Nur besteht zwischen Untersuchungshaft und Strafhaft schon ein Unterschied für haftempfindliche Menschen/Personen.
Ich bremse nicht für Nazis!
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath

Offline Rabenaas

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 11600
  • Dankeschön: 41905 mal
  • Karma: 512
  • Boshaftes Federvieh
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 10000 Beiträge Auszeichnung für 7500 Beiträge Auszeichnung für 5000 Beiträge Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten!
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9592 am: 30. Oktober 2021, 18:51:26 »
Die Restriktionen sind in der U-Haft deutlich schärfer. Die wenigen Privilegien (z.B. das Recht sich von Sterneköchen verpflegen zu lassen) nützen den meisten U-Haftlingen wegen Geldmangels nichts.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: echt?, emz, Morris, Goliath

Offline Knallfrosch

  • Praktikant- Lennéstraße
  • ****
  • Beiträge: 4504
  • Dankeschön: 18710 mal
  • Karma: 218
  • Ich dürfte gar nicht hier sein.
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 2250 Beiträge Auszeichnung für 1500 Beiträge Auszeichnung für 1000 Beiträge Auszeichnung für 750 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten!
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9593 am: 30. Oktober 2021, 19:45:22 »
Die Restriktionen sind in der U-Haft deutlich schärfer.

Einen Laptop kann man bekommen und dann Bücher schreiben, in denen es um die Reanimation von Stubenfliegen geht. Leider gibt es in einigen U-Haftanstalten nur eine Pfanne im Gemeinschaftsraum.
Nobody except for Goedel became famous by saying it can't be done.
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: echt?, Morris, Goliath, Gerichtsreporter

Offline Reichsschlafschaf

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 23333
  • Dankeschön: 74288 mal
  • Karma: 678
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 20000 Beiträge Auszeichnung für 15000 Beiträge Auszeichnung für 10000 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 750 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9594 am: 1. November 2021, 16:46:41 »
Man fragt sich ja manchmal schon, was da für Leute eingestellt werden und wer die einstellt ...  ???



Zitat
BEI LIEGESTÜTZEN GEFILMT:
Polizisten nutzen Holocaust-Mahnmal für Fitness-Übungen

AKTUALISIERT AM 01.11.2021-12:39

Am Rande eines Einsatzes in Berlin haben Polizisten auf dem Holocaust-Mahnmal in Berlin Liegestützen gemacht – und sich dabei gefilmt. „Eine unerklärliche Aktion“, urteilte die Gewerkschaft der Polizei.

Das Holocaust-Mahnmal in Berlin ist von Polizisten für das Training von Liegestützen missbraucht worden. Polizeipräsidentin Barbara Slowik entschuldigte sich und verurteilte die Aktion vom Pfingstwochenende, über die die Zeitung B.Z. am Montag berichtete. „Das Verhalten der Kollegen ist eine Missachtung dessen, wofür gerade dieses Mahnmal steht, und entspricht nicht der Achtung, die ihm entgegengebracht werden muss und die ihm von der Polizei Berlin auch entgegengebracht wird“, teilte Slowik mit. „Es verletzt für mich zudem das Andenken an die Ermordeten.“

Die Polizisten waren an Pfingsten wegen Demonstrationen im Regierungsviertel nahe dem Holocaust-Mahnmal im Einsatz. Ein Foto in der Zeitung zeigt uniformierte Polizisten, die an den Steinblöcken des Mahnmals Liegestütze machen. Dabei sollen sie sich gegenseitig mit Handys gefilmt haben.

Das Mahnmal, das 2005 zum Gedenken an die von den Nationalsozialisten ermordeten sechs Millionen Juden eröffnet wurde, besteht aus rund 2700 verschieden hohen, dunkelgrauen Betonblöcken. Verboten ist dort laut Hausordnung Rennen, Lärmen, das Springen von Block zu Block, Rauchen und Alkoholkonsum. Manche Touristen nutzen das Gelände zum Sonnen, Picknicken und für Handy-Selfies.

„An Geschmacklosigkeit nicht zu überbieten“
Slowik betonte, es gehe um „einen Ort der Erinnerung und des Gedenkens“ sowie „einen Ort der Mahnung für die Gegenwart, für die Zukunft“. Die Polizei werde diese den Kollegen „unmissverständlich verdeutlichen, das Fehlverhalten klar aufzeigen sowie den Sachverhalt dienstrechtlich aufarbeiten“. Gerade mit Blick auf die sehr gute Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde entschuldige sie sich ausdrücklich.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) teilte mit: „Das Verhalten der Kollegen ist an Geschmacklosigkeit nicht zu überbieten. Das Holocaust-Denkmal ist kein Abenteuerspielplatz. Diese unerklärliche Aktion verhöhnt den Genozid an Millionen Menschen und tritt die Werte, für die unsere Berliner Polizei steht, mit Füßen.“ Anscheinend bestehe selbst innerhalb der Polizei großer Nachholbedarf im Bereich politische Bildung.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/polizisten-missbrauchen-berliner-holocaust-mahnmal-fuer-liegestuetzen-17612799.html

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

„Wenn die verdorbenen Leute sich zusammentun und dadurch eine Macht werden, dann müssen die anständigen Leute nur das gleiche tun. So einfach ist das. (Leo Tolstoi, Krieg und Frieden)
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: DinoVolare, Goliath

Offline dieda

  • Praktikant- Lennéstraße
  • ****
  • Beiträge: 3696
  • Dankeschön: 11216 mal
  • Karma: 640
  • Hauptabteilung wahre Wahrheiten
  • Auszeichnungen Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Auszeichnung für 2250 Beiträge Liefert Berichte von Reichsdeppenverfahren für das SonnenstaatlandSSL Auszeichnung für 1500 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9595 am: 1. November 2021, 17:46:28 »
Immer diese "Lügenpresse", aber wenigstens berichtet auch mal jemand ausführlich über 
"O p f e r"...
 :salut:

Spoiler
Der Neonazi gegenüber: Wer sind die vier Nebenkläger im Prozess um Lina E.?
Von Lucas Böhme und Michael Freitag
31. Oktober 2021

Die Anklagebank mit allen Angeklagten und Anwälten. Foto: Peter Schulze
Vier Männer treten im Prozess gegen Lina E. als Nebenkläger auf. Ihnen wird eine enge Verstrickung ins rechtsextreme Milieu attestiert - und auch ihre Anwälte gelten als szenenah. Wer sind diese Menschen? Der Versuch einer Einordnung.

Der Dauerkriminelle: Enrico Böhm, 39, Ex-NPD, Stadtrat in Leipzig von 2014–2019

Er hat die Hauptangeklagte Lina E. im Prozess überraschend entlastet: Enrico Böhm, der angab, bei einem brutalen Überfall auf ihn vor seinem Wohnhaus in Leipzig-Gohlis am 2. Oktober 2018 seien es nur Männer gewesen, die auf ihn einprügelten. Vier Vermummte hätten ihn damals mit Schlägen traktiert und dabei auch Pfefferspray eingesetzt.

Geraubt wurde ihm nichts – ein politisches Tatmotiv liegt nahe. Umso mehr, da Böhm in Leipzig seit Jahren als Aktivist der lokalen Neonazi-Szene bekannt ist.So fiel der gelernte Mediengestalter und Familienvater bei der rechten Initiative „Wir für Leipzig auf“, zuvor war er bis 2016 Vorsitzender des NPD-Kreisverbandes. Wegen „parteischädigenden Verhaltens“ hatten sich die rechtsextremen „Nationaldemokraten“ dann laut eigener Aussage von ihrem Kader losgesagt, er selbst will bereits vorher ausgetreten sein.

An Leipziger Gerichten ist der 39-jährige Böhm seit Jahren Dauergast. Von 2007 bis 2019 musste er sich ganze 16 Mal verantworten, unter anderem wegen Bedrohung, Leistungserschleichung, Körperverletzung, Umgangs mit explosionsgefährlichen Stoffen und Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Seine Impulsivität und Gewaltneigung stellte Böhm mehrfach unter Beweis, nachdem er etwa im Frühjahr 2014 eine ihm unbekannte Radlerin attackiert hatte. Vor Gericht entschuldigte er sich dann kleinlaut und zahlte ein Schmerzensgeld.

Aber schon 2015 lieferte sich Böhm wieder eine körperliche Auseinandersetzung, wieder mit einem Radfahrer, der seinen Audi beinahe gestreift haben soll. Nach dem Vorfall musste er für mehrere Wochen in Untersuchungshaft.

Doch letztlich ließen die Gerichte den vorbestraften Böhm immer wieder mit einem blauen Auge davonkommen. Aktuell ermitteln die Behörden erneut gegen ihn, weil er gemeinsam mit dem abgetauchten Neonazi Adrian Preißinger volksverhetzende Schriften, darunter Hitlers „Mein Kampf“, über den Kleinstverlag „Der Schelm“ vertrieben haben soll.


Die Leipziger Zeitung, Ausgabe 96. Seit 29. Oktober 2021 im Handel. Foto: LZ
Die Ermittlungen seien weiterhin noch nicht abgeschlossen, so die letzte Auskunft der Staatsanwaltschaft Leipzig auf LZ-Anfrage.

Eine Schlüsselrolle als angeblicher Kronzeuge nahm Böhm auch in der Auseinandersetzung zwischen der Linken-Landtagsabgeordneten Juliane Nagel und dem rechtsextremen Magazin „Compact“ ein, das verbreitete, Nagel habe den linken Straftäter und Freund von Lina E., Johann G., der mittlerweile untergetaucht ist, während dessen Haft besucht. Die Politikerin klagte vor Gericht gegen die unbewiesene Behauptung. „Compact“ musste diese zurücknehmen.

Als Zeuge im Dresdner Prozess bezeichnete Böhm sich selbst als „nicht radikal.“ Dann brachte ihn ein Blick in den Verfassungsschutzbericht zum Einlenken: Es könne sein, dass er als rechtsradikal wahrgenommen werde.

Sein Anwalt Arndt Hohnstädter, der ihn auch als Angeklagten verteidigte, gilt selbst als stramm rechts und trat mehrfach beim deutlich extremeren Leipziger Pegida-Ableger „Legida“ in Erscheinung. Am 9. Januar 2017 ist es Hohnstädter, der nach zwei Jahren auf dem Stadionvorplatz der „RB Arena“ das Ende von „Legida“ verkündet. Dass es dabei bleibt, zeigt seine führende Rolle in diesem nationalistischen Bündnis. Jahre nach dem Ende der ausländerfeindlichen Demos in Leipzig stufte im Mai 2021 der Verfassungsschutz Sachsen die „Mutterbewegung“ Pegida als rechtsextrem ein.

Der „Ultrarechte“: Cedric S., 23, Azubi

Trotz seiner noch jungen Jahre gilt Nebenkläger Cedric S. als gut vernetzter Akteur des regionalen Neonazi-Milieus um Wurzen und darüber hinaus. Noch nicht einmal volljährig soll der umtriebige Aktivist laut dem „Solidaritätsbündnis Antifa Ost“ bereits im Jahr 2015 am rechtsextremen Aufmarsch „Tag der deutschen Zukunft“ in Neuruppin teilgenommen haben.

2016 zählte er zu den mehr als 200 Neonazis, die am Abend des 11. Januar den Leipziger Stadtteil Connewitz überfielen. Vor dem Leipziger Amtsgericht zeigte sich der junge Mann geständig, kassierte rechtskräftig 100 Sozialstunden.

Bei einer Kundgebung gegen neonazistische Übergriffe in Wurzen soll S. Anfang 2018 auch dabei gewesen sein, um ganz in der Nähe eine Spontanversammlung mit jüngeren Gesinnungsgenossen abzuhalten. Das Motto der Versammlung: „Kein Fußbreit den Antideutschen.“

Auf dem Weg zum Fußballtraining wurde S., schon in seiner Jugend begeisterter Sportler, am Abend des 30. Oktober 2018 von mehreren Personen in Kühren bei Wurzen attackiert, trug schwere Verletzungen davon und war wochenlang krankgeschrieben. „Scheiß Nazi!“, habe einer der Angreifer beim Wegrennen in die Dunkelheit noch gerufen, sagt ein Mann aus der Nachbarschaft, der dem schreienden S. zu Hilfe kam.

Auch bei Fußball-Begegnungen ist S. gern mit dabei, wenn etwa der lokale Wurzener Verein auf links eingestellte Konkurrenten wie BSG Chemie Leipzig oder Roter Stern Leipzig trifft. Laut „Solidaritätsbündnis“ stimmt der 23-Jährige dann auch mal mit ein, wenn Worte wie „Judenchemie“ in Richtung des Leutzscher Gegners fallen.

Vor Gericht lässt er sich durch den Dresdner Anwalt Frank Hannig vertreten, der vorübergehend als Pflichtverteidiger des rechtsradikalen Mörders von Walter Lübcke auftrat und auch sonst auffällig oft Mandanten aus diesem Spektrum betreute. So auch im Falle der mittlerweile verurteilten Gruppe „Revolution Chemnitz.“

Ein weiteres Betätigungsfeld Hannigs waren 2020 die „Corona-Proteste“, im Umfeld der später eskalierten Versammlung am 7. November 2020 bot der Jurist per Video im Netz Coronaleugnern offensiv seine Dienste an.

Auch Daniel Z., jener Justizmitarbeiter, der nach der Tötung eines 35-Jährigen in Chemnitz 2018 widerrechtlich den Haftbefehl gegen einen tatverdächtigen Asylbewerber veröffentlichte, konnte auf Hannigs juristischen Rat zählen.

Eine Nähe zur Pegida-Bewegung hat Hannig stets bestritten, war jedoch an der Gründung des Fördervereins als juristischer Berater beteiligt. In seiner Wahl-Heimat Dresden sitzt er für die „Freien Wähler“ im Stadtrat. Und lässt sich in seinen Videos gern mal über die Zustände in Deutschland aus, die ihn an die DDR erinnern würden.

2016 berichtet das Recherchekollektiv „Correctiv“ bis heute unverändert in einem Netzartikel über Hannigs DDR-Vergangenheit als Stasioffiziersanwärter und Denunziant von mehreren Mitschülern als „aktive Christen“.

Für Cedric S. setzt sich der Jurist im Prozess vehement ein – nachvollziehbar, wenn man bedenkt, wie sich der Jungaktivist am OLG Dresden bislang zunehmend verhedderte. Nicht nur, dass er auf ein gemeinsames Video mit Enrico Böhm, dessen Lebensgefährtin Annemarie K. und dem greisen „SS-Veteran“ Karl M. angesprochen wurde, in dem die vier über Gewalt von links sprechen.

Auf Bohren der Verteidigung gab S. zudem zu, seine Verletzungen aus dem Überfall in einem Interview mit dem Thüringer NPD-Kader Sebastian Schmidtke vielleicht etwas überspitzt zu haben. Ja, die Zahl der Kopfplatzwunden habe er wohl höher angegeben. Zudem spricht er auch jetzt davon, dass bei dem Angriff eine Frau dabei gewesen sei – eine Aussage, die sich in seinen drei Vernehmungen bei der Polizei bis Anfang 2019 nicht findet. Ob seine Sturmhaube auch politischen Zwecken diene, dazu schwieg er.

Worum es bei dem Überfall 2018 ging, daraus macht er dagegen keinen Hehl. Einem Rechtsmediziner, der seine Verletzungen dokumentierte, sagte S. schon kurz danach: „Ich bin ultrarechts.“

Der Kampfsportler: Brian E., 29, Jurist

Dass Brian E. trotz rechtskräftiger Verurteilung Volljurist werden darf, sorgt allgemein für Zorn und Unverständnis. Doch obwohl ihn das Leipziger Amtsgericht Ende November 2018 zu einem Jahr und vier Monaten Haft auf Bewährung verurteilte, weil er bei dem Neonazi-Überfall auf Connewitz 2016 mitmarschiert war, konnte Jura-Student E. bereits vorher sein Referendariat am Chemnitzer Landgericht unter Auflagen antreten.

Die umstrittene Entscheidung des OLG Dresden verwies auf das staatliche Ausbildungsmonopol für angehende Juristen. Eine Entlassung E.s würde sein Recht auf freie Berufswahl beschneiden – eine spätere Anstellung im Staatsdienst sei aber nicht vorgesehen.

Am Leipziger Landgericht, wo seine Berufung gegen das Urteil 2019 scheitern sollte, gab sich E. als Biedermann im eleganten Anzug, hielt daran fest, schon immer politisch interessiert gewesen zu sein, vor allem lehne er linke Gewalt ab und habe in Connewitz nur – friedlich, versteht sich – dagegen demonstrieren wollen. Als die Umstehenden grölend alles kurz und klein schlugen, habe der passionierte Kampfsportler nicht gewusst, was er tun sollte, zeigte er sich harm- und ahnungslos. Das Gericht nahm es ihm nicht ab.

Mitte 2019 sorgte ein Foto im Internet für Aufsehen, in dem sich Brian E. mit durchtrainiertem Oberkörper offenbar nach einer erfolgreichen Boxrunde präsentiert. Eine große Tätowierung auf seiner nackten Haut zeigt das Symbol der „schwarzen Sonne“ und Hakenkreuze in verschiedenen Formen.

Schon in seiner Uni-Zeit soll der vielleicht doch nicht so ganz biedere Brian E. aufgefallen sein, unter anderem durch Bedrohungen und abfällige Bemerkungen gegen Kommilitonen oder ein Thor-Steinar-T-Shirt. Auch habe er bei Veranstaltungen des neurechten Spektrums teilgenommen, darunter Pegida und Legida.

Nach Überzeugung der Bundesanwaltschaft war Brian E. das letzte Ziel der angenommenen Gruppierung um Lina E. – deren medienwirksame Verhaftung sei einer möglichen Aktion gegen E. aber zuvorgekommen.

Der „Antidemokrat“: Leon R., Kneipenbetreiber

Am 19. Oktober 2019 überfiel eine Gruppe von über einem Dutzend Angreifern die Kneipe „Bull’s Eye“ in Eisenach, die als bekannter Treffpunkt von Rechtsgesinnten und Neonazis gilt. Die anwesenden Gäste und der Wirt wurden mit Schlagstöcken und Reizgas attackiert, Mobiliar zerstört und eine Scheibe kaputtgeschlagen. Lina E. soll bei der Aktion das Kommando gehabt und „Befehle“ gegeben haben.

Beim Betreiber der Kneipe mit dem so unscheinbaren Schild „Erlebnisgastronomie“ handelt es sich um Leon R., der als zentrale Figur der Neonaziszene von Eisenach gesehen wird und Kontakte zum internationalen Neonazi-Netzwerk „Atomwaffendivision“ unterhalten soll. In den USA gehen mehrere Anschläge auf das Konto dieser Vereinigung.

Laut „Antifaschistischem Infoblatt“ soll R. in später geleakten Chats möglicherweise unter anderem mit dem Namen „Antidemokrat“ aufgetreten sein und Hitler als seinen Propheten bezeichnet haben. Er gilt als gut vernetzt in der rechten Kampfsportszene, war demnach auch bei einer rechtsextremen Veranstaltung in Ostritz dabei und Gast auf internationalen Neonazi-Events.

Die Anwälte Kohlmann und Tripp

Rechtsanwalt Martin Kohlmann hat einen mittlerweile deutschlandweiten Ruf als Szenejurist. Wohl nicht umsonst: 2018 war der 44-Jährige bei den rechten Demonstrationen in Chemnitz an vorderster Front dabei, meldete Versammlungen an, polemisierte rings um die Vorgänge eines tödlichen Messerangriffs auf einen 35-Jährigen am Rande des Chemnitzer Stadtfestes. Der gefundene Anlass für den „Pro Chemnitz“-Vormann: die Tatverdächtigen waren Asylbewerber. Kohlmann erklärte unter anderem die widerrechtliche Veröffentlichung eines Haftbefehls für richtig, ließ sich über Zuwanderer aus und befürwortete die Annäherung Sachsens in Richtung osteuropäischer Staaten.

Schon 2004 hatte Kohlmann bei der Europawahl für die rechtsextremen Republikaner kandidiert, später wechselte er zur nicht minder rechten DSU und gründete 2009 die mittlerweile vom Verfassungsschutz beobachtete Bewegung „Pro Chemnitz“.

Die Anfang 2021 entstandene Organisation „Freie Sachsen“, deren Vorsitzender ebenfalls Kohlmann ist, wird durch den Landesverfassungsschutz Sachsen gleichsam als rechtsextrem eingestuft und mobilisiert vor allem beim Messengerdienst „Telegram“ massiv gegen nahezu alles, was in Sachsen in Sachen Coronapolitik entschieden wird.

Laut einem Bericht des „Stern“ zählten unter anderem „Reichsbürger“ Adrian Ursache oder der „Galgenträger“ von Pegida zu seinen Mandanten. Im Chemnitzer Stadtrat gilt er allgemein als Querulant, soll sich juristisch auch schon mit der Rockband „Kraftklub“ angelegt haben oder zog vor Gericht, um den früheren Bautzner AfD-Chef zu unterstützen, der die Landtagswahl 2014 in Sachsen für ungültig erklären lassen wollte.

Im Prozess am OLG Dresden sorgte er noch vor Prozessbeginn für den ersten Eklat, als er ein Foto in Richtung der Angeklagten schoss, das schnell auf Twitter viral ging. Auf Anweisung des Senats musste Kohlmann sein Handy daraufhin abgeben.

Manuel Tripp schafft es mit seiner Geithainer Kanzlei schon mal in die Leipziger Volkszeitung, wo er im Februar 2021 ungeniert für seine Tätigkeit werben konnte. Nur ein kleiner Hinweis am Rand gab bei genauem Hinsehen Aufschluss, dass es sich um eine Werbeanzeige handelte und keinen professionellen Artikel. Hierin wird Tripp, der in Leipzig studierte, als „Anwalt für alle Belange“ bezeichnet, dessen Schwerpunkt auf Arbeits- und Strafrecht liegt.

Doch jenseits des freundlich lächelnden Anfang-Dreißigers wird Tripp seit etwa 2008 als Neonazi eingeordnet. Ein antifaschistischer Newsflyer vom Sommer 2010 rechnet ihn dem „Freien Netz Geithain“ zu, einem lokalen Ableger der Neonazi-Struktur „Freies Netz“, aus dessen Umfeld schon Gewalttaten begangen wurden. Zudem saß Tripp für die NPD im Geithainer Stadtrat. Die Partei hat er nach eigenen Angaben 2017 verlassen. Über Jahre hinweg soll er immer wieder an Tarnveranstaltungen wie den „Lichtelläufen“ und Neonazi-Konzerten teilgenommen haben.

Auch nach seinem mutmaßlichen NPD-Austritt vertrat Tripp deren sächsischen Landesverband vor dem Landgericht Dresden Anfang 2019 in einer Klage gegen Facebook, soll im Oktober 2018 auch das Neonazi-Event „Kampf der Nibelungen“ in Ostritz besucht haben.

Keiner der Nebenkläger hat sich bis heute objektiv nachvollziehbar über Organisationen wie beispielsweise „Exit“ aus der rechtsextremen Szene gelöst. Und Teile ihrer Anwälte sind selbst Rechtsextremisten, welche durch den Prozess gegen die Gruppe um Lina E. Einblick in zahlreiche Ermittlungsschritte der „Soko LinX“ erhalten.

Worum geht es im Prozess und was wurde bislang belegt und was nicht? Lesen Sie „An der Scheibe: Der Tanz um den Paragrafen 129“ auf L-IZ.de.

„Der Neonazi gegenüber – Wer sind die vier Nebenkläger im Prozess um Lina E.?“ erschien erstmals am 29. Oktober 2021 in der aktuellen Printausgabe der LEIPZIGER ZEITUNG. Unsere Nummer 96 der LZ finden Sie neben Großmärkten und Presseshops unter anderem bei diesen Szenehändlern.
[close]

Kommentar

... und dabei sind die Querverweise in robustere rechtsextreme und offen rechtsterroristische Millieus im Text noch nicht mal ansatzweise umfassend dargestellt.

Z.B. fehlt hier komplett das Stichwort "Gruppe Freital": Brian E. ist rein "zufällig" gebürtiger und in der lokaken Misch- "Szene" gut vernetzter Freitaler.

Der bekanntlich auch eng mit dem Freitaler Ex-AfD, Ex- REP Dirk Jährling von der Ex- "Timba Lounge Bar", also dem "Gruppe- Freital- Treff" befreundete Pro- Chemnitz- Martin Kohlmann war bekanntlich einer der Verteidiger im Verfahren gegen die "Gruppe Freital" und ist schon damals mit bizarren und an "Nürnberg 2.0" erinnernde Drohungen gegen den Richter aufgefallen was sogar zu einem Kammerverfahren führte.

Ein weiteres fehlendes Stichwort ist m.E. "Arnsdorf": der im Artikel erwähnte andere Kohlmann- Mandant Arvid Samtleben und seinerseits ehemaliger Petry- Gegenspieler ist ja selbst Arnsdorfer und Samtlebens Frau hatte den Vorfall in einem Supermakt mit dem Nachsatz, es wäre ja so Schade, dass man offensichtlich eine "Bürgerwehr braucht" gefilmt und online gestellt.

Der auch als Anstifter zur Falschaussage im Fall Lübckemord bekannte Frank Hannig war damals ebenfalls einer der Verteidiger der Schläger. Der zuständige StA wurde ja bekanntlich bedroht und musste mit Personenschutz zur tumultartigen Verhandlung begleitet werden, die IB spielte im ganzen Spektakel davor und danach und mit deutlich staatsfeindlichen Auswüchsen auch eine wichtige Rolle. Die strafrechtliche Einstellung des Verfahrens gegen Auflagen war aber nur mit einem unter seltsamen Umständen "pünktlich" zum Prozessbeginn erfrohren Hauptbelastungszeugen und Gewalt- Opfer der "besorgten Bürger" begründet.

Trotzdem gab sich die Clique anschließend noch eine Art "Siegparty" auf der "PEGIDA" und by the way: sogar die andere Gegenspielerin des braunen Mobs aus und rund um Arnsdorf, die ehemalige Bürgermeisterin ist bekanntlich inzwischen auch dauerkrank.

Soviel zum Thema typische sächsische "Opfer" mit brauner Gesinnung, dreckiger Weste und "ehren"werten Anwälten.

Aufmerksame Beobachter der jahrzehntelangen und mit ziemlich harten Bandagen geführten Auseinandersetzungen zwischen der gut organisierten und scheinvar geschützen Antiantifa und der echten oder unechten Antifa in Sachsen könnten jetzt annehmen, es geht spätestens nach dem Überfall auf Connewitz inkl. den gelakten Daten zu den Tätern und dem massiven Durchgreifen in Freital nur noch um Rache, und zwar auf beiden Seiten wenn auch mit offensichtlich hybriden Mitteln...

Und aufmerksame Beobachter der etwas robusteren rechtsexremen Szene Sachsens bis hin zum NSU inkl. seinen vielen einschlägig vorbetraften Helfern haben bei solchen Berichten eigentlich sofort die im lokalen Millieu so beliebten Spielchen "vorgetäuschte Straftat", Selbstverletzung und "Versicherungsbetrug" im Hinterkopf, aber das sächsische LKA und das Gericht scheinbar nicht.

Aber was weiß ich schon...

[close]

https://www.l-iz.de/leben/faelle-unfaelle/2021/10/der-neonazi-gegenueber-wer-sind-die-vier-nebenklaeger-im-prozess-um-lina-e-417302

D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: echt?, Goliath

Offline kairo

Re: Presseschnipsel
« Antwort #9596 am: 1. November 2021, 18:04:33 »
Immer diese "Lügenpresse", aber wenigstens berichtet auch mal jemand ausführlich über 
"O p f e r"...

Was haben doch diese Superdeutschen alles für superdeutsche Namen. Enrico, Brian, Cedric, Leon. Haben die am Ende alle einen Migrationshintergrund?
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath

Offline Rabenaas

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 11600
  • Dankeschön: 41905 mal
  • Karma: 512
  • Boshaftes Federvieh
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 10000 Beiträge Auszeichnung für 7500 Beiträge Auszeichnung für 5000 Beiträge Wertvolle Beiträge! Schon 100 "Danke" erhalten Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten!
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9597 am: 1. November 2021, 18:59:00 »
Off-Topic:
Natürlich: auch ihre Ahnen kamen einst aus Afrika!
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath, Fatzke

Offline kairo

Re: Presseschnipsel
« Antwort #9598 am: 1. November 2021, 19:49:20 »
Off-Topic:
Natürlich: auch ihre Ahnen kamen einst aus Afrika!
Off-Topic:
Ha - erwischt!
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: Goliath

Offline Reichsschlafschaf

  • Souverän
  • *
  • Beiträge: 23333
  • Dankeschön: 74288 mal
  • Karma: 678
  • Auszeichnungen Auszeichnung für 20000 Beiträge Auszeichnung für 15000 Beiträge Auszeichnung für 10000 Beiträge Sehr Wertvolle Beiträge! Bereits 1000 "Danke" erhalten! Auszeichnung für 750 Beiträge
    • Auszeichnungen
Re: Presseschnipsel
« Antwort #9599 am: 2. November 2021, 11:10:10 »
Leider Paywall und derzeit der einzigste (™)  Artikel zum Thema, aber es sieht alles nach einer Erfolgsgeschichte aus!  ;D


Zitat
Verhandlung gegen mutmaßlichen Reichsbürger aus dem Raum Flöha
 Erschienen am 02.11.2021


Der Angeklagte soll im Jahr 2012 mit seinem Geländewagen eine Einfahrt blockiert haben.
Das Landgericht Chemnitz verhandelt heute den Fall eines mutmaßlichen Reichsbürgers aus dem Raum Flöha. Der Angeklagte soll im Jahr 2012 mit seinem Geländewagen eine Einfahrt blockiert haben. Gegen die herbeigerufenen Polizeibeamten leistete er Widerstand. Dabei soll ein Beamter an der Hand verletzt worden sein. Die Anklage lautet auf Widerstand...
https://www.freiepresse.de/chemnitz/verhandlung-gegen-mutmasslichen-reichsbuerger-aus-dem-raum-floeha-artikel11806165

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

„Wenn die verdorbenen Leute sich zusammentun und dadurch eine Macht werden, dann müssen die anständigen Leute nur das gleiche tun. So einfach ist das. (Leo Tolstoi, Krieg und Frieden)
 
Folgende Mitglieder bedankten sich: dieda, Goliath