Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1434151 mal)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8400 am: 25. November 2020, 11:20:06 »
Kreis Lippe ist nicht Hansestadt Hamburg.
Also entweder tatsächlich eine Botschaft, oder ein Mietfahrzeug eines in Hamburg ansässigen Vermieters. Ob die allerdings noch so alte Modelle im Angebot haben, weiß ich nicht. Ich schätze, dass der Dummkopf zur Maskentrottel- und Quarkdenkerfraktion gehört, in der ja auch die Meinung vertreten wird, der "Maskenwahn" töte Alte und Kinder. Die ideologischen Verbindungen ins Rechtsextreme sind bekanntlich kurz.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8401 am: 25. November 2020, 11:28:24 »
ein Mietfahrzeug eines in Hamburg ansässigen Vermieters


Meine Gedanken gehen zu einem in Hamburg zugelassenen Wagen.
Ein Vermieter dürfte solch ein Fahrzeug nicht (mehr) im Programm haben.

Die Buchstabenkombination „HH“ in der Mitten dürfte in Hamburg auch nicht ausgegeben werden.

Zitat
Gesetzliche Grundlage für Verbote
Die gesetzliche Grundlage um bestimmte Kennzeichen zu verbieten, bildet der Paragraf 8 Absatz 1 der Fahrzeug-Zulassungsverordnung. Dort heißt es: Die Buchstaben, die Zahlen und die Kombination aus beidem „dürfen nicht gegen die guten Sitten verstoßen.“

In Deutschland sind dies fast ausnahmslos Abkürzungen und Codes, die von Rechtsextremen benutzt werden. In allen Bundesländern bis auf Mecklenburg-Vorpommern sind die Buchstabenkombinationen „HJ“, „KZ“, „SA“ und „SS“ (sie bedeuten: Hitlerjugend, Konzentrationslager, Sturmabteilung und Schutzstaffel der NSDAP) verboten.
https://www.rundschau-online.de/ratgeber/verbraucher/recht/versteckte-nazi-codes-welche-kennzeichen-in-deutschland-verboten-sind-32550780?cb=1606299857298
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8402 am: 25. November 2020, 11:28:44 »
Zitat
und die Botschaft scheint gegen Nazis zu sprechen.

Dem widerspreche ich jetzt aber ganz deutlich. Nichts und niemand hat vor der "Globalisierung" so viel Angst und Panik wie die Rechten. Egal ob es NeoNazis, Rechtsextremisten, Reichsbürger oder einfach nur Quarkdenker sind.

Die wollen bekanntlich ein rein nationales Waren-/Produktionssystem, wobei natürlich viel wichtiger ist, dass (reinrassige) Thoitsche sich nur mit Thoitschen paaren dürfen.  ;)

Ich hatte beim Auto ja erst mal an unseren Frank Zimmermann gedacht. Ich gehe auch davon aus, dass es aus dieser Richtung kommt. Denke nur mal an unsere tolle Fridi und andere "Köpfe" die steif und fest behaupten, dass Masken nicht nur Kinder-, sondern auch alte Menschen direkt töten. Wenn die Masken nicht töten, dann die Kontaktbeschränkungen.

Ach ja, das Ganze haben wir auch schon im Quarkdenkerfaden.
https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=7055.msg322591#msg322591
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8403 am: 25. November 2020, 11:50:35 »
Könnte direkt das gleiche Auto wie 2014 sein:





Zitat
26.02.2014, 13:44 Uhr
Protest im Regierungsviertel
Auto fuhr gegen Kanzleramt-Zufahrt
Offenbar aus Protest ist am Mittwochvormittag ein 48-Jähriger mit seinem Auto gegen eine Zufahrt des Bundeskanzleramtes in Berlin-Mitte gefahren. Das Auto war mit einem Protestslogan beschriftet. TANJA BUNTROCK
Spoiler
Offenbar aus Protest ist am Mittwochvormittag ein 48-Jähriger mit seinem Auto gegen eine Zufahrt des Bundeskanzleramtes in Berlin-Mitte gefahren.Mehr Artikel
Offenbar aus Protest ist am Mittwochvormittag ein 48-Jähriger mit seinem Auto gegen eine Zufahrt des Bundeskanzleramtes in...FOTO: AFP
Nach ersten Angaben der Polizei ist der 48-Jährige mit zirka 10 km/h gegen ein Zufahrtstor des Bundeskanzleramtes in der Willy-Brandt-Straße in Berlin-Mitte gefahren. Ein Schaden sei nicht entstanden, hieß es bei der Polizei. Der VW war laut Polizei mit einem Protestslogan beschriftet, auf denen "Schluss mit dem menschenverachtenden Klimawandel" stand. Der Fahrer war im Besitz eines Führerscheins und Fahrzeugpapieren Die Polizei nahm den 48-Jährigen zunächst mit auf die Wache. Noch ist unklar, ob er zur psychiatrischen Begutachtung in ein Krankenhaus gebracht wird. Er soll bereits im vergangenen Jahr durch eine ähnliche Aktion aufgefallen sein. Näheres konnte die Polizei nicht sagen. Ob der vermeintliche Klimaschützer eine Umweltplakette für seinen Wagen hatte, blieb unklar.
[close]
https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/protest-im-regierungsviertel-auto-fuhr-gegen-kanzleramt-zufahrt/9540322.html

Ob jetzt der rechte Querlenker 'putt is?   ;)


Wieder ist es Mittwoch ...!   :o
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8404 am: 25. November 2020, 12:08:11 »
Faszinierend auch wieder, wie sich solche Gesellen an der deutschen Grammatik versuchen.

"Ihr verdammten Kinder und alte Menschen-Mörder"

Soweit ich weiß, arbeiten im Kanzleramt keine Kinder. Und warum sind die verdammungswürdig?
Und gibt es nur alte Menschen-Mörder? Junge etwa nicht?


Fragen über Fragen ...
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8405 am: 25. November 2020, 12:37:31 »
Faszinierend auch wieder, wie sich solche Gesellen an der deutschen Grammatik versuchen.

Um einen „Grammatik- und Rechtschreibnazi“ handelt es sich wohl nicht.

Glaube auch nicht, daß er überhaupt zur Kundschaft gehört

Vom nächsten Kandidaten könnte man aber wieder mal erfahren.


Zitat
Prozess wegen Volksverhetzung
Bremer Pastor Olaf Latzel zu Geldstrafe verurteilt

Er bezeichnete Homosexualität als »Degenerationsform«, den »ganzen Genderdreck« als satanische Sache: Jetzt hat ein Gericht den Bremer Pastor Olaf Latzel wegen Volksverhetzung verurteilt.

25.11.2020, 12.08 Uhr
Spoiler
g.

Das Gericht schloss sich der Forderung der Staatsanwaltschaft an und verhängte eine Freiheitsstrafe von vier Monaten, umgewandelt zu einer Geldstrafe von 90 Tagessätzen à 90 Euro, also 8100 Euro. Die Verteidigung hatte auf Freispruch plädiert (AZ: 96 Ds 225 Js 26577/20).

Vor Gericht hatte Latzel erklärt, es handele sich um ein Missverständnis. Zwar lehne er eine homosexuelle Lebensweise auf Grundlage der Bibel ab, habe aber nichts gegen Homosexuelle. Mit dem Wort »Verbrecher« habe er »militante Aggressoren« gemeint, die ihn und seine Gemeinde immer wieder attackierten. Doch das Gericht ließ diese Argumentation nicht gelten.
[close]
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/bremen-pastor-olaf-latzel-im-prozess-wegen-volksverhetzung-verurteilt-a-8a3306e2-1963-4d76-9d8d-e965049f42ec


„Degenerieren“ kann ja nur etwas, das früher mal „genetisch einwandfrei“ war ...  :whistle:
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8406 am: 25. November 2020, 14:14:34 »
Könnte direkt das gleiche Auto wie 2014 sein:



Laut Tagesspiegel ist es wohl derselbe Wagen mit demselben Fahrer.

« Letzte Änderung: 25. November 2020, 14:18:29 von Rabenaas »
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8407 am: 26. November 2020, 09:16:29 »
Ein linksgrünes Systemmedium muss notgedrungen zugeben, dass es kein Vernichtungslager gab - alles nur erlogen:

https://www.spiegel.de/netzwelt/web/wikipedia-wie-sich-ein-erfundenes-vernichtungslager-15-jahre-lang-im-online-lexikon-halten-konnte-a-22f8b5f6-fc26-4794-b8a4-19bf8ab09638

Wohlan Freunde, wann schlachtet unsere Kundschaft das aus?
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8408 am: 26. November 2020, 11:49:10 »
Laut Tagesspiegel ist es wohl derselbe Wagen mit demselben Fahrer.
Würde mich doch interessieren, was aus der Anhängerkupplung geworden ist, die 2014 noch dran war  :scratch:
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8409 am: 26. November 2020, 11:56:33 »
Würde mich doch interessieren, was aus der Anhängerkupplung geworden ist, die 2014 noch dran war

Na, ja, das ist so schwer nicht:
 
Zitat
Anhängerkupplung abnehmbar für VW Golf Variant Kombi IV ab 1997 + 13pol E-Satz (Passt zu: VW Golf IV Variant). EUR 271,00
https://www.ebay.de/b/VW-Golf-IV-Variant-Komplette-Auto-Anhangerkupplungen-mit-E-Satzen/173508/bn_1234169

(Das ist natürlich nur ein unverbindliches Beispiel)
Meine Anhängerkupplungen lasse ich immer dran. Das ist schon einem Auffahrenden zum Verhängnis geworden ...  ???
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8410 am: 26. November 2020, 19:26:51 »
Nicht nur in Deutschland, auch in der neutralen Schweiz scheint es "Einzelfälle" bei der Polizei zu geben. Da schießt man dann auch mal vorsorglich mit Gummigeschossen, damit die "PNOS" entkommen kann.  :o

Zitat
Im geleakten Video sagt einer der Polizisten, dass die Polizei Gummischrot feuerte, bevor die Demonstranten Gegenstände geworfen hätten. Dies, um den eingekesselten Teilnehmern der Pnos-Kundgebung unbemerkt die Flucht zu ermöglichen. Also nur zur Ablenkung. Durch die Gummigeschosse wurde ein Demonstrant schwer am Auge verletzt.
Spoiler
Vorwürfe gegen Basler Polizei: «Lückenlose Aufklärung zu diesem Video ist zwingend»
Schoss die Basler Polizei im November 2018 Gummischrot auf Demonstranten, damit sich Rechtsextreme unbemerkt aus dem Staub machen konnten? Ein internes Video belastet die Polizei schwer, jetzt muss sich auch die Regierung damit beschäftigen.

«Du kannst doch nicht. Das ist heikel, das muss ich ganz ehrlich sagen.» Das Gespräch zwischen zwei Basler Polizisten, das auf einem Video festgehalten wurde, das in der Ermittlungsakten der Staatsanwaltschaft landete, die Dutzende Teilnehmer einer unbewilligten Demonstration gegen eine Kundgebung der rechtsradikalen Pnos am 24. November 2018 angeklagt hat, wurde in Basel diese Woche Stadtgespräch.

Die Videosequenz wurde von der Gruppierung «Basel Nazifrei» vergangenen Samstag geleakt wurde, ist authentisch und wurde schon an mehreren Gerichtsverhandlungen gegen Teilnehmer der Nazifrei-Demo als Beweismittel verwendet. Wie Bajour berichtete, war die kompromittierende Konversation zwischen den Polizisten dabei aber jeweils nicht zu hören. Im geleakten Video sagt einer der Polizisten, dass die Polizei Gummischrot feuerte, bevor die Demonstranten Gegenstände geworfen hätten. Dies, um den eingekesselten Teilnehmern der Pnos-Kundgebung unbemerkt die Flucht zu ermöglichen. Also nur zur Ablenkung. Durch die Gummigeschosse wurde ein Demonstrant schwer am Auge verletzt.

Mit dem Video muss sich jetzt auch die Basler Regierung auseinandersetzen. SP-Grossrätin Barbara Heer hat eine entsprechende Interpellation eingereicht. «Die Verhältnismässigkeit des Mitteleinsatzes würde durch das Video grundsätzlich infrage gestellt», hält Heer darin fest. Die Reputation der Basler Polizei und allfälliger weiterer beteiligter Polizeieinheiten werde dadurch kompromittiert. Sie verlangt deshalb eine «lückenlose Aufklärung der Vorkommnisse sowie eine Positionierung der Regierung zu diesem Video».

Die Interpellation wird voraussichtlich in der Grossratssitzung vom 9. Dezember behandelt. Zu den darin gestellten Fragen wird sich die Regierung vorgängig nicht öffentlich äussern.

Am kommenden Samstag ist eine «Basel Nazifrei»-Demonstration angekündigt. Diese wurde von den Behörden bewilligt.
[close]
https://www.20min.ch/story/lueckenlose-aufklaerung-zu-diesem-video-ist-zwingend-647225001957
(Video im Artikel zu sehen)
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8411 am: 27. November 2020, 08:16:37 »
Wieso heißt es „auf der Flucht?“ Eigentlich dachte ich, arische Herrenmenschen stehen zu ihren Taten?

Aber vermutlich hat der Rebbe provoziert. Durch Anwesenheit.


Zitat
Antisemitischer Vorfall
Attacke auf Rabbi in Wien – Täterin auf der Flucht

In Österreichs Hauptstadt ist ein Rabbi angegriffen worden. Die Täterin hatte ein Messer in der Hand und schrie judenfeindliche Parolen. Bundeskanzler Sebastian Kurz verurteilt den «antisemitischen Angriff».
Publiziert heute um 04:23 Uhr
Spoiler
In Wien ist ein offenkundig antisemitisch motivierter Angriff auf einen Rabbi verübt worden. Eine Frau habe den Mann mit einem Messer bedroht, ihm die Kippa vom Kopf gerissen und dabei judenfeindliche Parolen geschrien, berichtete die österreichische Nachrichtenagentur APA unter Berufung auf das Innenministerium. Nach der Tat am Donnerstag sei die Täterin geflüchtet. Verletzt wurde demnach niemand. Laut dem Nachrichtenportal «OE24» gab der Rabbiner bei seiner Befragung durch die Polizei an, Passanten hätten weggeschaut, anstatt ihm zu helfen.

«Dieser Angriff ist eine Attacke auf das jüdische Leben in Wien», schrieb Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) nach dem Vorfall im Wiener Bezirk Landstrasse auf Twitter. «Neben dem bereits angeordneten verstärkten Schutz der Synagogen werden alle Massnahmen getroffen, um diesen offensichtlich antisemitisch motivierten Angriff rasch aufzuklären. Es gibt keine Toleranz bei Antisemitismus – egal ob dieser politisch oder religiös motiviert ist.»

Auch Bundeskanzler Sebastian Kurz meldete sich via Twitter zu Wort: «Ich verurteile den heutigen antisemitischen Angriff auf einen Rabbi in Wien auf das Allerschärfste. Wir müssen den Antisemitismus mit aller Entschiedenheit bekämpfen und alles dafür tun, um jüdisches Leben hier in Österreich in Sicherheit zu ermöglichen. Denn Europa ohne Juden ist nicht mehr Europa.»

SDA
[close]
https://www.bazonline.ch/attacke-auf-rabbi-in-wien-taeterin-auf-der-flucht-722210089894
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8412 am: 27. November 2020, 09:05:22 »
Ich halte ja ohnehin weniger als gar nichts von diesen "Polizei-Reality-Dokus", schon "Harry und ????" fand ich nur allerunterstes Niveau, nicht zuletzt wegen den rassistischen-homophoben-fremden- und frauenfeindlichen "lustigen Sprüchen" die die Herren immer drauf hatten. Bei der "Ruhrpottwache" ist das (wie bei ähnlichen Formaten) kein bisschen anders, verkauft wird das ja im Allgemeinen als "das Herz am rechten Fleck haben" oder "einer vom Volk sein" verkauft, man will einfach klar machen: Die Schlümpfe sind doch letztendlich genauso drauf wie die Bürger und sind auf jeden Fall und immer nur die Guten, die genau wissen worum es geht und todesmutig ihren Kopf hinhalten.  ::) ::)

Genau deshalb wundert es mich nicht, dass bei den "rechtsextremen Herrenmenschen" auch "Vorzeige-TV-Polizisten" zu finden sind.
Spoiler
Beamte spielten in "Ruhrpottwache" mitDarsteller aus Sat.1-Reality-Serie in Skandal um rechtsextreme Polizeichats verwickelt

Donnerstag, 26.11.2020, 21:26

Seit September ermittelt eine Sonderkommission in dem Skandal um braune WhatsApp-Zirkel bei der Polizei in NRW, inzwischen laufen Strafverfahren gegen 24 Beamte. Wie sich jetzt herausstellt, gehörten zwei Teilnehmer der radikalen Posting-Runden zum Darsteller-Team der Reality-Soap „Ruhrpottwache“.

Sie rannten, überwanden wagemutig jegliche Gefahren und kämpften furchtlos gegen die Bösewichte in Duisburg. In der Sat 1-Reality-Serie „Die Ruhrpottwache“ hielten Polizisten den Kopf hin, gaben nie auf, ehe sie die Täter dingfest gemacht hatten.

Die Plots, so heißt es beim Sender, entsprachen wahren Begebenheiten. Und auch die Darsteller waren echt. Es handelte sich um Polizeibeamte teils aus dem Ruhrpott, die allerdings unter Alias-Namen vor der Kamera standen. Keine Aktion schien zu heikel. Ob Verfolgungsjagden, Explosionen, Helikoptereinsätze oder Fahndungen – die Protagnisten waren im Vorabendprogramm stets als Freund und Helfer auf Achse. Wie sagte einer der Wachhabenden in seinem digitalen Sat.1-Steckbrief sogleich ? Das Schöne an dem Beruf sei die ständige Ungewissheit, was der nächste Einsatz bringen werde.
Uniformierte Schauspieler waren in rechtsextremer Chatgruppe

Nach FOCUS-Online-Recherchen zählten zwei der uniformierten Schauspieler zur rechtsextremen Chatgruppe „Alphateam“ der Polizei in Mülheim/Ruhr. Kommissar Martin K. (Namen der Beamten geändert) soll gleich in drei WhatsApp-Runden hetzerische Dateien verbreitet haben. Durch ihn gerieten die Ermittler auf die Spur der braunen Chatriegen bei der Polizei in Essen und Mülheim/Ruhr. Weil er einem Reporter Dienstgeheimnisse verraten haben soll, stellten die Strafverfolger sein Handy sicher.

Über die Auswertung des WhatsApp-Accounts stieß die Kripo auf Chat-Riegen namens Anton, A-Team, Best of A-Team, Geh mal Bier holen, VIP-Freunde und das Alphateam, in denen seit 2015 fremdenfeindliches Material nebst NS-Symbolen kursierten. Laut einem Vermerk durch die eigens eingerichtete Ermittlungskommission „Parabel“ vom 10. September gingen allein 31 mutmaßlich strafwürdige Posts auf das Konto des TV-Helden Martin K.. Ferner soll er knapp 180 rechtsextreme Nachrichten empfangen haben. Gegen ihn und weitere 23 Beamte aus Essen und Mülheim hat die Staatsanwaltschaft Duisburg inzwischen Verfahren wegen Volksverhetzung und dem Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet.
Polizist meldete Vorfälle nicht

Der zweite schauspielernde Kollege soll zwar nichts gepostet haben, aber allein im „Alphateam“ 128 strafwürdige Dateien erhalten haben, ohne die Vorgänge zu melden. Gegen ihn läuft ein Disziplinarverfahren. Eine Sprecherin von Sat.1 betonte, dass inzwischen beide Polizisten nicht mehr in der Serie aktiv seien. Der eine sei von 2016 bis 2018 in der Serie zu sehen gewesen, der andere von 2017 bis 2018. Von den Verwicklungen der Ex-Darsteller in den Chatskandal bei der Polizei sei dem Sender bis dato nichts bekannt gewesen.

In den rechten WhatsApp-Gruppen zirkulierten etwa Hitler-Konterfeis mit der Unterschrift: „Ohne Dich ist alles doof.“ Oder das Foto von einem US-Cop mit Pistole im Anschlag nebst der Zeile: „I like to shoot Cans. Pepsi Cans, Coke Cans and Africans.“ Bis hin zu einem hetzerischen Comic-Bild von einem Flüchtling in der Gaskammer. „Bitte Onkel Adolf….Angela schafft es nicht“, zeigt eine Aufnahme mit dem Diktator des Dritten Reiches und jungen Pimpfen. Besonders perfide fiel jener Post auf: „Die besten Schützen hat Amerika. Die treffen immer voll ins Schwarze.“ Verbreitet wurde auch  ein „Neues Deutsches Volkslied“. In dem heißt es: „Flüchtling, Flüchtling über alles…Komm zu uns im Fall des Falles. Friss Dich satt für unser Geld.“
Gruppe traf sich zum Kegeln und posierte vor Hakenkreuz

Besonders rege posteten die 15 Mitglieder des „Alphateams“. Dazu zählte auch Peter S. (128 Posts empfangen) und Walter M., der neun rechtsextreme Dateien abgeschickt und 104 erhalten haben soll.

Nach einer Razzia am 16. September hatten die Ermittler 200 Handys und Datenträger der seinerzeit 31 verdächtigen Beamten sichergestellt. Bei der Auswertung der Mobiltelefone der beiden "Alphateam"-Mitglieder fanden sich Hinweise auf eine weitere rechtsradikale Chat-Gruppe, die sich „Kunta Kinte“ nannte. Der Name stammt von einer Hauptfigur im Sklavenroman „Roots“ und der späteren gleichnamigen US-Serie in den 70er Jahren.

Die 15 Chat-Polizisten und -Pensionäre trafen sich häufig zum Kegeln. Die Truppe posierte dann auch mal gerne vor einem Hakenkreuz. Noch sei nur ein Bruchteil der 8000 Posts der Kegelrunde ausgewertet worden, berichtete NRW-Innenminister Herbert Reul vergangenen Dienstag nach einer neuerlichen Durchsuchungswelle. Bedeutungsschwer fügte der CDU-Politiker hinzu: „Es wird wohl nicht bei diesen Fällen bleiben.“
[close]
https://www.focus.de/politik/deutschland/beamte-spielten-in-ruhrpottwache-mit-darsteller-aus-sat-1-reality-serie-in-skandal-um-rechtsextreme-polizeichats-verwickelt_id_12708387.html

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8413 am: 27. November 2020, 09:26:28 »
Jetzt darf man schon nicht mehr Merkel grüßen!1!!11!!!


Zitat
Maskenverweigerer zeigt Hitlergruß

27. November 2020 Sebastian Lipp Schreibe einen Kommentar
Lindau, 25. November 2020. Ein laut Polizei »unbelehrbarer Maskenverweigerer« zeigt bei einer Polizeiontrolle den Hitlergruß und ruft »Heil Merkel«.
Spoiler
Einem Beamten in Zivil der Polizeiinspektion Lindau fiel laut einem Pressebericht der Behörde am Mittwochnachmittag gegen 16:30 Uhr ein 59-jähriger Mann in der Fußgängerzone auf, der keinen Mund-Nasenschutz trug. Als der Beamte ihn darauf ansprach, versuchte der Mann, sich der Kontrolle zu entziehen. Im Rahmen des Gesprächs mit dem Beamten zeigte er dem Bericht der Polizei nach seine Abneigung gegenüber den verhängten Maßnahmen und der aktuellen politischen Lage.

Weiterhin habe er sich geweigert, seine mitgeführte Maske aufzusetzen. Eine hinzugerufene uniformierte Streife nahm dann eine Anzeige wegen des Verstoßes nach dem Infektionsschutzgesetz auf. Diesen habe er zum Abschluss der Maßnahmen noch den Hitlergruß gezeigt und gerufen: »Heil Merkel«. Deshalb ermittelt die Polizei gegen ihn nun auch wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Vor wenigen Wochen zeigte der Kauferinger Arzt Rolf Kron auf einer Bühne von Klardenken Schwaben in Lindau ebenfalls den Hitlergruß. Dabei relativierte er den Nationalsozialismus in ähnlicher Weise.

(Titelbild: »97 Namenlose des Lagers Aufkirch, Zweiglager von Dachau, haben hier eine menschenwürdige Ruhestätte gefunden. Sie arbeiteten im Winter 1944/45 in den Stollenbauten bei Überlingen, und starben an leiblicher und seelischer Not in einem nationalsozialistischen Zwangslager.« So lautet die Inschrift auf dem Gedenkstein des KZ-Friedhofs in der Nähe von Birnau.)
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https://allgaeu-rechtsaussen.de/2020/11/27/lindau-unbelehrbarer-maskenverweigerer-zeigt-hitlergruss/
„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

„Wenn die verdorbenen Leute sich zusammentun und dadurch eine Macht werden, dann müssen die anständigen Leute nur das gleiche tun. So einfach ist das. (Leo Tolstoi, Krieg und Frieden)
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #8414 am: 27. November 2020, 12:57:27 »
 
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