Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1363477 mal)

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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #795 am: 13. April 2016, 08:21:16 »
Hat jemand zufällig den "Nordbayerischen Kurier" abonniert?

Anscheinend ist einer aus unserer Klientel in der Psychiatrie gelandet, nachdem er Stinkbomben gelegt hat.

http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/der-stinkbomben-mann-packt-aus_465684

In diesem aktuellen Artikel ist leider nur der Teaser zu lesen:

Zitat
Der Stinkbomben-Mann packt aus

Von Otto Lapp

Bayreuth. Dass er im Februar eine Stinkbombe ins Bayreuther Rathaus warf, weil er sich über seinen roten Reisepass ärgerte, klingt verrückt. Oliver N. (48) hat noch viel mehr Verrücktes zu erzählen. Wenn es nur nicht so traurig wäre.

Ein älterer Artikel geht auf die "Einweisung" ein:
http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/stinkbomben-tatverdachtiger-ermittelt_454980

Als Anhang ein Netzfundstück.

"Der Pfarrer predigt nur einmal!"
 

Offline dieda

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #796 am: 13. April 2016, 08:46:44 »
Ich pack das mal hier rein, weil google mir das zum Stichwort "Reichsbürger" ausgespuckt hat.
Man mag von Reitschuster und dem Focus halten, was man will, aber gelesen sollte man die Artikel schon, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt:

http://www.focus.de/politik/ausland/wir-sind-zu-naiv-experte-haette-nie-erwartet-wie-massiv-putin-unsere-gesellschaft-unterwandert-hat_id_5428950.html

Spoiler
„Wir sind zu naiv“
Experte: Putin hat Deutschland unterwandert
Dienstag, 12.04.2016, 10:23 · von FOCUS-Online-Redakteurin Anja Willner

Der russische Präsident Wladimir Putin bei einem Treffen mit deutschen Geschäftsleuten in Moskau
AFP Der russische Präsident Wladimir Putin bei einem Treffen mit deutschen Geschäftsleuten in Moskau

Der Putin-Kenner Boris Reitschuster warnt vor einem Angriff aus dem Kreml: Putin versuche, Deutschland zu spalten und für seine Zwecke einzuspannen. Politische Milieus von links bis ganz rechts habe Moskau schon unterwandert, schreibt Reitschuster in seinem neuen Buch. Die Methoden erinnern ihn an KGB-Zeiten – aber Putins Vorgehen sei viel geschickter als das des Sowjet-Regimes.

FOCUS Online: Herr Reitschuster, Sie setzen sich schon lange kritisch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin auseinander. Sind Sie bei Ihren Recherchen zu ihrem neuen Buch „Putins verdeckter Krieg“ eigentlich auf etwas gestoßen, das Sie als Putin-Kenner überrascht hat?

Boris Reitschuster: Ja. Vor allem über die eigene Naivität. Man kann mir bestimmt nicht nachsagen, dass ich Putin zu viel Sympathie entgegenbringe. Aber dass er derart massiv versucht, unsere Gesellschaft zu destabilisieren, hätte ich nicht erwartet. Und noch weniger, dass wir – mich eingeschlossen – die Geschichte und die Lektionen, die sie uns lehrt, vergessen haben.

Kaum etwas von dem, was Putin heute im Westen tut, ist neu: Fast alles haben schon der KGB und die Stasi gemacht. Putin hat lediglich die Methoden verfeinert, und wir haben unsere Immunität gegen Feinde von Demokratie, Freiheit und Rechtsstaat verloren. Wir sind naiv und blauäugig geworden. Wir destabilisieren unser System selbst viel mehr, als Putin es je könnte.
"Mafia-Riege, die den russischen Staat gekapert hat"

FOCUS Online: Sie erheben in Ihrem Buch schwere Vorwürfe gegen Putin: Unter anderem legen Ihre Recherchen nahe, dass Putin in den 90er Jahren mindestens indirekte Geschäftskontakte zur russischen Mafia hatte. Welche Belege haben Sie dafür?

Reitschuster: Die Belege füllen ein ganzes Kapitel im Buch. Die Querverbindungen zwischen Putin und der Tambow-Mafia in Petersburg sind zahlreich, offensichtlich und atemberaubend. Anders als in Deutschland wird etwa in Spanien rückhaltlos gegen die Tambow-Mafia ermittelt. Allein die Anklageschrift der spanischen Ermittler gegen die mutmaßlichen Paten aus Petersburg spricht Bände; deren engen Kontakte in die Moskauer Regierung sind unter anderem durch Abhörprotokolle untermauert.

Auch bei Putin selbst gibt es enge Verflechtungen. So bitter es ist: Wir haben es mit einer Mafia-Riege zu tun, die den russischen Staat gekapert hat, ihn ausbeutet und ihre Machenschaften hinter dem Deckmantel des Patriotismus verschleiert. Diese Erkenntnis tut so weh, dass sie viele lieber verdrängen; so wurde in Deutschland etwa kaum über die spanischen Ermittlungsergebnisse berichtet.

Dabei ist es wichtig, diesen mafiösen Charakter des Systems zu erkennen – denn er ist der Grund für die aggressive Außenpolitik, weil Putin und seine Kameraden immer einen äußeren Feind brauchen, um die Menschen in Russland abzulenken: Von der Korruption, vom Machtmissbrauch, von der riesigen Armut.
Im Video: Ist das Putins geheimer Plan für die Ostukraine?
FOCUS Online/Wochit So sieht Putins geheimer Plan für die Ostukraine aus
"Kompromisse hält Putin für ein Zeichen der Schwäche"

FOCUS Online: Schon vor Veröffentlichung Ihres Buches sorgt eines Ihrer Rechercheergebnisse für Aufsehen: In Kampfkunstschulen der russischen Kampfsport-Art „Systema“ in Deutschland gehe es nicht so sehr um Sport, sondern um die Anwerbung für den russischen Militärgeheimdienst GRU. Ausgewählte Kämpfer erhielten eine militärische Spezialausbildung. Wofür braucht Putin ihrer Meinung nach diese Kämpfer?

Reitschuster: Auch hier hilft ein Blick in die Geschichte. Schon die DDR hatte so eine geheime Kampftruppe in der Bundesrepublik, die im Umfeld der DKP agierte. Sie wurde nie enttarnt, erst durch die Wende fand man ihre Spur. Das Schema ist offenbar genau das gleiche. Wir wissen bis heute nicht, ob die damalige Geheimtruppe zum Einsatz kam.

Putin sieht sich in der Tradition des KGB und setzt dessen Methoden fort. Insofern wäre es eher verwunderlich, wenn er auf so eine Geheimtruppe verzichten würde. Er hat damit ein Druckmittel in der Hand, und er liebt Druckmittel. Die verleihen ihm Stärke, auch im Auftreten gegenüber der Bundesregierung, und Putin ist ganz auf Stärke fixiert. Kompromisse hält er für ein Zeichen von Schwäche. Leider verstehen das viele bei uns nicht.

Zur Person

    Boris Reitschuster leitete von 1999 bis 2015 das Büro des „Focus“ in Moskau und gilt als einer der führenden Russland-Experten in Deutschland. Es schrieb mehrere Bücher über Putins Russland. Sein neuestes Buch, "Putins verdeckter Krieg", erscheint am 15. April.

FOCUS Online: In Deutschland gibt es bereits ein ganzes Netzwerk solcher Schulen. Heißt das, jeder, der sich dort anmeldet, muss mit einem Anwerbeversuch von russischen Geheimdiensten rechnen?

Reitschuster: Nein, eher nicht. Es gibt da ein ganz klares „Beuteschema“: Zum einen konzentriert man sich bei der Anwerbung auf Männer, die aus der früheren Sowjetunion stammen und stramm auf Moskau-Linie sind in ihren Ansichten. Zum anderen hat man ein besonderes Auge auf Mitarbeiter von Polizei, Justiz, Armee, Behörden und Sicherheitsdiensten. Wer weder zur einen noch zur anderen Gruppe gehört, muss wohl nicht mit Anwerbeversuchen rechnen und kann in Ruhe seinem Sport nachgehen.
"Die AfD ist keine Putin-Partei, aber..."

FOCUS Online: Sie beschreiben, dass das rechtspopulistische Milieu in Deutschland auffallend häufig Kreml-Positionen übernehme. Gehen Sie von einer gezielten Einflussnahme aus dem Kreml aus?

Reitschuster: Nach monatelangen Recherchen darüber, wie der Kreml im Westen agiert, muss ich sagen, dass es mich sehr wundern würde, wenn Moskau etwa bei der AfD nicht zumindest die Hände mit im Spiel hätte.

Es gibt dafür zahlreiche Indizien: Die guten Moskau-Kontakte von AfD-Leuten wie Parteivize Alexander Gauland, inklusive Moskau-Reise mit dubiosen Verbindungen, die rätselhaften Großspenden, die thematische Ausrichtung, bei der oft Russland für die AfD oft ein größeres Thema zu sein scheint als der Euro, und auch Querverbindungen zu Putins rechtem Propagandanetzwerk hierzulande. Die AfD ist sicher keine Putin-Partei, aber Putin wäre nicht Putin, würde er da nicht versuchen, mitzumischen.
"Putin mischt Europa von rechts auf"

FOCUS Online: Aber konkrete Beweise haben Sie nicht?

Reitschuster: Lenin machte sich einst über die Mentalität der Deutschen lustig mit dem Spruch, sie würden, wenn sie bei einer Revolution einen Bahnsteig stürmen wollten, erst eine Bahnsteigkarte kaufen. Umgemünzt auf heute könnte man sagen: Die Deutschen wollen, bevor sie an einen verdeckten Krieg glauben, erst ein notariell bestätigtes Geständnisschreiben desjenigen, der diesen verdeckten Krieg betreibt.

Natürlich wird sich Moskau hüten, irgendwelche direkten Beweise zu liefern, auch im Falle der AfD. Auch hier lohnt wieder in Blick in die Geschichte: Jahrzehntelang hat Moskau Parteien im Ausland finanziert, die dort gegen das System waren, und das lief über Tarnfirmen und sehr verschlungene Wege, die allenfalls Geheimdienste aufdecken konnten. Allerdings kaum personell so ausgeblutete Geheimdienste wie die, die wir heute in Deutschland haben.

Eine auffallende Nähe zu Moskau haben wir in vielen Bereichen des rechten Milieus, ebenso Kontakte zu Männern, die für Putins radikale Netzwerke im Westen verantwortlich sind. Viele im Westen unterschätzen, dass Putin alles andere als ein Linker ist – sein Gedankengut ist dem der neuen Rechten sehr nahe. Männer wie der faschistoide Vordenker Alexander Dugin werden von Putin und seinen Medien geradezu hofiert. Während die Sowjetunion Europa von links aufmischen wollte, tut es Putin von rechts.

FOCUS Online: Auch am anderen Ende des politischen Spektrums machen Sie Putin-Fans aus: So bezeichnen Sie Teile der Linkspartei-Führung als „Putins fünfte Kolonne“. Was bringt Sie zu dieser Einschätzung?

Reitschuster: Ein gründlicher Blick in die Geschichte der Linkspartei. Der hat mich regelrecht umgehauen. Wussten Sie, dass die so genannte Linke immer noch die alte SED ist, nur mit neuem Namen, und dass sich das nachweisen lässt? Ebenso umwerfend sind die engen Kontakte der Partei nach Moskau, die sich auch für die Nachwendezeit nachweisen lassen. Moskauer Geheimdokumente aus jener Zeit erinnern an die Kommunikation von Filialleitern mit dem Hauptquartier.

Vor allem Gregor Gysi sehe ich nach den Recherchen mit anderen Augen, aber auch andere Leute in der Führungsspitze der Partei. Dass sie bis ins Absurde und trotz enormer Widersprüche zu eigenen Positionen Putins aggressiven und neokapitalistischen Kurs massiv unterstützen, wundert mich jetzt nicht mehr. Etwa, wenn Sahra Wagenknecht plötzlich für militärische Auslandseinsätze ist – für russische, in der Ukraine.
Zahlreiche Verbindungen zu Stasi-Netzwerken

FOCUS Online: In ihrem Buch schreiben Sie, dass bisher nicht enttarnte Stasi-Mitarbeiter in Deutschland wieder „aktiviert“ worden seien und „auch für Moskau“ arbeiteten. Was heißt das genau?

Reitschuster: Das West-Netzwerk der Stasi wurde nach der Wende größtenteils nicht enttarnt, sondern von Moskau übernommen. Schätzungen zufolge umfasste es 4000 bis mehrere Zehntausend Menschen. Putin hat auch selbst beschrieben, wie er damals Akten nach Moskau schaffte.

Bei den Recherchen für mein Buch fiel mir auf, dass fast überall da, wo man auf Putins Netzwerke in Deutschland stößt, hinter ein, zwei Ecken irgendeine Verbindung zur Stasi beziehungsweise Stasi-Leuten auftaucht. Ob das nun Pegida ist, das rechte Propaganda-Netzwerk oder das vom Kreml gesteuerte Nachrichtenportal "Sputnik".
Im Video: Putins Sprecher wittert bei Panama Leaks nur eines: eine große Verschwörung
FOCUS Online/Wochit So reagierte Putins Sprecher auf die Enthüllungen
"Direkte Steuerung aus dem Kreml ist nicht unbedingt notwendig"

FOCUS Online: Gehen Sie von einer Steuerung direkt aus dem Kreml aus?

Reitschuster: Wären es nur ein paar solcher Verbindungen, könnte man an Zufall glauben. Angesichts der Menge fällt mir das aber schwer. Ob eine direkte Steuerung aus dem Kreml notwendig ist, bezweifle ich. Es reicht ein allgemeiner Marschbefehl: Diese Leute haben ja verinnerlicht, was von ihnen erwartet wird: Stimmung machen für Moskau, gegen unser System, und entsprechende Organisationen unterstützten.

FOCUS Online: Sie deuten außerdem an, dass bei zwei für Bundeskanzlerin Merkel sehr wichtigen Ereignissen jemand im Hintergrund die Fäden gezogen haben könnte: Bei der Kölner Silvesternacht und der Flüchtlingswelle von Syrien über die Balkan-Route nach Deutschland. Sehen Sie da auch eine „Spur nach Moskau“?

Reitschuster: Ich sehe weder bei der Kölner Silvesternacht noch bei der Flüchtlingswelle Beweise dafür, dass Moskau seine Hand im Spiel hatte. Ich sehe allerdings auch Denkverbote. Aus Angst vor diesen traut sich etwa ein renommierter Verhaltenswissenschaftler nicht, seine Studie unter seinem Namen zu veröffentlichen, in der er die zahlreichen Ungereimtheiten von Köln in bestechender Weise aufführt. Ich gebe die Eckpunkte in meinem Buch wieder.

Auch aus Sicherheitskreisen gibt es Hinweise, dass die Ereignisse von Köln organisiert waren, wie Justizminister Maas das ja auch äußerte. In mehr als einem Dutzend Städte gleichzeitige massive Tabubrüche, Spruchzettel et cetera – das ist zumindest merkwürdig.

Genauso wie die mysteriösen syrischen Flüchtlinge, angebliche Studenten im reifen Alter, mit dicken Geldbeuteln und Assad-Sympathien, die im Sommer per Fahrrad über die russisch-norwegisch-Grenze kamen. Ich sehe viele Fragezeichen. Und Ermittler, die bei der Suche nach Antworten von der Politik gebremst werden.

Wer sich auch nur ein bisschen damit befasst, wie russische Geheimdienste arbeiten – die ja etwa massiv Terroristen wie die von der RAF förderten -, der muss zumindest auch in diese Richtung die Augen offenhalten, statt von vorneherein etwas auszuschließen. Ich hoffe, dass sich die Verdachtsmomente auflösen, aber ich will sie zumindest untersucht haben. Wegsehen und tabuisieren ist der falsche Weg.
"Putin ist nicht für die Flüchtlingskrise verantwortlich, aber er gießt Öl ins Feuer"

FOCUS Online: Und bei der Flüchtlingskrise? Sehen Sie da Putin im Spiel?

Reitschuster: Es ist merkwürdig, dass im Frühjahr 2015 ausgerechnet die beiden Minister der griechischen Regierung, die am engsten mit Moskau verbandelt sind, mit Blick auf Deutschland damit drohten, einen Flüchtlingsstrom auszulösen. Putin deswegen für die Flüchtlingskrise verantwortlich zu machen, dafür sehe ich keine Grundlage. Ich denke eher, dass er durch die Entwicklung im Sommer 2015 – positiv – überrascht war, und dann versuchte, die dramatischen Ereignisse maximal für seine Zwecke zu nutzen.

Etwa, indem er Öl ins Feuer goss, mit den Luftangriffen auf zivile Ziele. Wie die Moskauer Fernsehsender und Medien, die auch viele der drei bis vier Millionen Russischsprachigen in Deutschland als Informationsquelle nutzen, gegen die Flüchtlinge hetzen und Horrorszenarien von einem Chaos und überbordender Flüchtlingskriminalität in Deutschland zeichnen, ist meines Erachtens Volksverhetzung. Etwa, wenn Flüchtlinge mit bakteriologischen Bomben gleichgesetzt werden.

FOCUS Online: Wie stark sehen Sie Deutschland vom Kreml unterwandert?

Reitschuster: Nicht stärker als die Bundesrepublik zu DDR-Zeiten. Es gibt nur zwei Probleme: Zum einen waren die KGB-Methoden damals oft ziemlich grob und ungeschickt. Heute kauft sich Moskau das Know-how von US-Public-Relations-Agenturen ein, für viele Millionen Dollar. Da wächst etwas zusammen, was nicht zusammengehört: das Schlechteste aus beiden Gesellschaften. Was da entstanden ist, erinnert an ein Frankenstein'sches Monster.

Das zweite Problem ist, dass unsere westliche Gesellschaft zu DDR-Zeiten wachsam war und die Propaganda durchschaute. Heute fehlt vielen der Kompass, oft ersetzen das Relativieren und das fast schon fanatische Suchen der Wahrheit in der Mitte das Denken. Hätten wir früher so getickt, wäre die Berliner Mauer vielleicht als „antifaschistischer Schutzwall“ in die Geschichte eingegangen – so wurde sie nämlich in der DDR-Propaganda bezeichnet.
"Natürlich ist die Angst da"

FOCUS Online: Sie berichten von „dezenten Hinweisen“, sich doch bitte nicht über Putins mögliche Mafia-Verbindungen aus den 90er Jahren zu äußern, wenn Ihnen Ihr Leben lieb sei. Mit Ihrem neuen Buch tun Sie genau das. Haben Sie keine Angst?

Reitschuster: Putins System lebt im Wesentlichen von der Angst. Auch manche meiner Gesprächspartner in Deutschland haben die, wollen nicht genannt werden, sich nicht mit Moskau befassen. Dagegen kenne ich viele mutige Menschen in Russland, die sich der Angst widersetzen und das System kritisieren. Ich riskiere hier in Deutschland viel weniger als diese Menschen, vor denen ich höchste Achtung habe – zumal viele von ihnen ihren Mut mit dem Leben bezahlten, wie der ermordete Boris Nemzow, den ich gut kannte.

Wenn ich jetzt den Mund halten würde, könnte ich mich im Spiegel nicht mehr ansehen. Natürlich ist die Angst da. Es gab auch Dinge, die ich in meinem Buch nicht schreiben konnte, weil es ganz konkrete Warnungen gab. Kritik am heutigen System in Moskau ist eine gefährliche Gratwanderung.

Angst macht mir allerdings auch die Ignoranz und Naivität vieler im Westen gegenüber diesem System und den Gefahren, die von ihm ausgehen. Dass man ständig bedroht wird, verunglimpft, unter der Gürtellinie angegriffen, wenn man kritisch über Putin berichtet – das sehe ich nach dem Studium von Stasi und KGB auch als Kompliment an: Das bedeutet, dass die Kritik wirkt. Boris Reitschuster: "Putins verdeckter Krieg"
Video: Putins Privatarmee? Russischer Präsident gründet eigene Nationalgarde
[Russland richtet Nationalgarde ein]
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Dazu gehört auch noch der Artikel:
http://www.focus.de/politik/deutschland/experte-enthuellt-das-ist-putins-geheime-armee-in-deutschland_id_5425025.html

Spoiler
Experte enthüllt
Das ist Putins geheime Armee in Deutschland
Montag, 11.04.2016, 06:10

dpa/epa/Alexey Nikolsky/Ria Novosti Deutschland im Visier? Russland mischt sich mit Propagandamaßnahmen immer stärker in die deutsche Politik ein (Archivbild)

Wladimir Putin hat den Westen im Visier: Dort unterhält er offenbar eine kleine, effektive Kampftruppe. Dieses Netzwerk von Männern soll Unruhe stiften und für Verunsicherung sorgen, um andere Staaten und deren Gesellschaften zu schwächen.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat offenbar eine verdeckte Kampftruppe in Deutschland und weiteren westlichen Ländern aufgebaut. Sie sollen, in einer russischen Kampfsport-Technik ausgebildet, die politischen Ziele Russlands im Ausland verfolgen. Das geht aus einer Studie eines westeuropäischen Geheimdienstes hervor.
Putin hat Zugriff auf Netzwerk von Elitekämpfern im Ausland

Einem Bericht von "bild.de" zufolge habe Putin direkten Zugriff auf ein Netzwerk von Elitekämpfern im Ausland. Diese seien aus Kampfsportschulen, in denen die russische Kampfsport-Technik „Systema“ gelehrt würde, hervorgegangen. Aus diesen habe sich ein regelrechtes Netzwerk von Personen im Ausland entwickelt, die nach wie vor in die Strukturen der Schulen und den dahinterstehenden Behörden eingebunden seien. Offenbar handelt es sich dabei um treue Diener Russlands.

Weiter berichtet „bild.de“, dass die Ziele von „Aktion System“ darin liegen, zum einen die Streitmacht Russlands auszubauen und zum anderen „künftige Eliten“ anzuwerben. Im Ausland sollen diese dann „Unruhen und Verunsicherung" herbeiführen, „politische und gesellschaftliche Prozesse verzerren“ und „nicht-demokratische Vorstellungen vermitteln“.
Rund 300 Männer in Deutschland identifiziert

Dies sei „bild.de“ zufolge beispielsweise bei der Reichsbürgerbewegung, Pegida oder der Querfrontbwegung sichtbar geworden. Auch der Fall der vermeintlichen Vergewaltigung der 13-jährigen Lisa aus Berlin und die gezielte Desinformations-Kampagne unter Russlanddeutschen falle möglicherweise hierunter.

In Deutschland hätten Geheimdienste im Vorjahr rund 300 Männer identifiziert, die in die „Systema“-Strukturen eingebunden seien. Einige von ihnen hätten in Moskau Spezialausbildungen erhalten, darunter Soldaten, Polizisten aber auch Angehörige deutscher Polizei- und Armee-Eliteeinheiten. Sie sind der Zeitung zufolge den Geheimdiensten bekannt.

Der Bericht über die "Aktion Systema" geht aus dem Buch "Putins verdeckter Krieg" des Autors Boris Reitschuster, Putin-Biograf und ehemaliger Leiter des Moskau-Büros von FOCUS, hervor. „bild.de“ beruft sich in dem Bericht darauf.
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D adaistische I lluminatinnen für die E rleuchtung D es A bendlandes

Tolereranzparadoxon: "Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, (...) dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“ Karl Popper
 

Offline desperado

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #797 am: 13. April 2016, 10:40:25 »
http://www.n-tv.de/leute/Rudolph-arbeitet-fuer-RT-Deutsch-article17453091.html  :facepalm:

Wo wir grad bei  Putin sind... COR war ja nie als die hellste Kerze auf dem Kuchen des Lebens bekannt  :whistle: Es ist immerwieder erstaunlich, wie es solche Intelligenzbestien in ihrem infantilen Denken schaffen, Parallelen zu anderen Menschen zu ziehen.  :clap: :clap:
Spoiler
Ressortleiter bei Kreml-Sender
Rudolph arbeitet für RT Deutsch

Weil er kein "angepasstes ♥♥♥" sei, habe er den Job bei dem Putin-nahen Sender RT Deutsch bekommen, erzählt Claude-Oliver Rudolph. Und er sei auch ein bisschen wie Putin selbst: Judoka, polarisierend und keine Angst vor dem IS.

Deutschlands Fernseh-Bösewicht, Claude-Oliver Rudolph, wird leitender Angestellter bei dem Putin-nahen TV-Sender RT Deutsch. Das berichtet die "Bild"-Zeitung. Rudolph sagte der "Bild", dass er vom Senderchef für diese Aufgabe ausgewählt worden sei. "Er hat geschaut, wer in Deutschland kein angepasstes ♥♥♥ ist." Und da sei die Wahl auf ihn gefallen.


Der 59-Jährige trägt nach eigenen Angaben den Titel des "kulturpolitischen Ressortleiters". Er soll eine Talkshow auf die Beine stellen und diese auch selbst moderieren. "Ich möchte Verlierer-Typen einladen, die aber trotzdem was zu sagen haben." Einer dieser Verlierer-Typen solle sein "Freund Rolf Zacher" sein. Die Show werde "Clash" heißen, offenbar weil Gewinner und Verlierer aufeinanderprallen.

Auf welcher Seite Rudolph steht, lässt er in dem Interview ganz klar durchblicken: "Putin und ich – wir sind uns sehr ähnlich. Wir sind beide Judoka, polarisieren und haben beide keine Angst vor dem IS." Seine Aufgabe sieht er nicht als Propaganda für den russischen Präsidenten. Es gehe ihm um Rebellion. Für diese Aufgabe sei er genau der Richtige: "Ich bin genauso wie der Sender RT Deutsch." 

Der Sender mit Hauptsitz in Moskau verfügt über ein Jahresbudget von 265 Millionen Euro. RT Deutsch soll nach eigenen Angaben "die Lücke füllen, die westliche Medien lassen" und so das fehlende Teil zum Gesamtbild zeigen.
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« Letzte Änderung: 13. April 2016, 10:45:57 von desperado »
As usual, I'm writing slowly because I know you can't read fast.

(Radar writting a letter to his Mom an me, writting Comments for our Customers)
 

Offline dieda

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #798 am: 14. April 2016, 01:25:45 »
http://www.sz-online.de/nachrichten/reichsbuerger-vor-gericht-3312719.html

Reichsbürger vor Gericht
Ein 54-Jähriger hat Polizisten bei einer Verkehrskontrolle den Hitlergruß gezeigt. Für die Justiz ist der Mann kein Unbekannter.

Spoiler

02.02.2016
Reichsbürger vor Gericht
Ein 54-Jähriger hat Polizisten bei einer Verkehrskontrolle den Hitlergruß gezeigt. Für die Justiz ist der Mann kein Unbekannter.

Bautzen.
Weil er Bundespolizisten auf dem Rastplatz Wacheberg an der A 4 bei Vierkirchen den Hitlergruß gezeigt haben soll, muss sich am Mittwoch ein 54-Jähriger vor dem Bautzener Amtsgericht verantworten. Für Polizei und Justiz ist der bekennende „Reichsdeutsche“ kein Unbekannter. Nach Angaben des Bautzener Amtsgerichtes ist der in einem Ort der Gemeinde Malschwitz wohnende Mann bereits elfmal vorbestraft.

Kurz vor dem jetzt angeklagten Vorfall mit dem Hitlergruß war der 54-Jährige von den Bundespolizisten zu einer Verkehrskontrolle auf dem Parkplatz herausgewunken worden. Zunächst hatte der Malschwitzer für den verbotenen Hitlergruß noch einen Strafbefehl über 60 Tagessätze zu je zehn Euro erhalten. Dagegen habe er allerdings Einspruch eingelegt, heißt es vom Amtsgericht. (szo)

Gerichtsverhandlung, Amtsgericht Bautzen, Lessingstraße 7, Mittwoch 10.30 Uhr, Saal 128
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Leider ausgefallen, neuer Termin ist für April bestimmt.

Wurde gestern nachgeholt und es war ein kurzer Prozess, im Wortsinne. Um was ging es und was war geschehen?

Der 54-jährige Reichsbürger aus Malschwitz, OT Guttau, der nicht "Schneider" hieß und auch nicht im Film "Der Staat bin ich" ab 38:55 auftaucht, vermutlich aber auch zur "Schneiderschen Schule" gehört, war gemeinsam mit anderen Mitfahrern auf der A4 einer Streife aufgefallen und dann auf einem Rastplatz angehalten worden. Den Führerschein hatte der Angeklagte immerhin noch dabei, aber beim Personalausweis hörte es schon wieder auf und es folgte etwas, was von allen Beteiligten hübsch als "lebhafte Diskussion" bezeichnet wurde. Es war offensichtlich viel Mimimi, u.a. zur rechtlichten Situation im Lande, von Deutschland in den Grenzen von 1937, zum RuStAG sowie zu "geltendem" versus "gültigem Recht", also der Klassiker.

Die Streifenbeamten der Bundespolizei waren aber mit dem gelben Schein in Verbindung mit der Geburtsurkunde und Meldebestätigung als "Ausweisersatz" dann doch nicht wirklich zufrieden und nahmen den Vorfall auf. Und dann soll diese "lebhafte Diskussion" schließlich damit geendet haben, dass der Angeklagte den Polizisten den Hitlergruß gezeigt hat.

Der Angeklagte hatte zur Verhandlung selbst eine min. A0 große Rolle aus gelbem Urkundenpapier dabei, sicher mit einigen bedeutungvollen Erläuterungen zu seinem Weltbild, die aber leider nicht zum Einsatz kam. Zum Einsatz kamen dafür die vom ohnehin schon mittellosen Angeklagten weiterhin mitgebrachten 3 Stück ca. A2 großen und sicher sehr teuren Hochglanzfotos mit Angela Merkel und Martin Schulz u.a. in Winkpose (der alte Fotoklassiker der Szene) sowie einen Internetausdruck zur und wie der Richter sagte: "Betriebsanleitung des deutschen Grußes", mit welchen der Angeklagte nun dahingehend argumentierte, dass diese Personen ja dann wohl auch den "Hitlergruß" gezeigt hätten. Diese sich nun entspinnende und ebenfalls sehr "lebhafte Diskussion" zwischen Richter und Angeklagten ging dann über die Themen Symbol und Zeichen schließlich zum Thema Winkbewegungen und Kontext über. Nachdem auch hier klar war, dass der Richter in den Schnappschüssen eben doch keinen Hitlergruß erkennen könne und warum, wollte der Angeklagte ja angeblich "nur" den rechten Arm erhobenen haben, um sich "am Auto festzuhalten". Soweit noch lustig.

Dann wurde der erste Zeuge, der eine Streifenbeamte hereingebeten und der erzählte nun seine Sicht der Geschichte, u.a. wie das war, mit dem angeblichen "Festhalten" am Auto, nämlich bei einer Position von 90° gedreht zum Auto und dabei rechter Arm frei, schlicht unmöglich. Bemerkenswert nun, der Zeuge berichtete auch, dass der Angeklagte bereits beim Protokollieren des Vorfalles vor Ort dem KHK auf einem Tablet die o.g. Fotos zeigen wollte, um zu "beweisen", dass das ja gar kein Hitlergruß, allenfalls der "Merkelgruß" sei oder so... Der Richter, der das Reichsbürgerthema in der Verhandlung immer wieder freundlich- sachlich eindämmen konnte, sich aber trotzdem die Mühe machte, dem Angeklagten geduldig zu erklären, warum er z.B. trotz Antrag auf die Vereidigung des Zeugen verzichtete oder was der Unterschied zwischen Frage und Erklärung sei, horchte bei der Tablettgeschichte auf.

Daraufhin machte der Richter dem Angeklagten deutlich, dass und vor allem warum ihm jetzt wegen o.g. Tableteinsatz dessen gesamte Darstellung zum Hergang  aber auch zum angeblichen "Abstützen" am Fahrzeug so gar nicht mehr plausibel erscheint. "Sie haben sich geärgert, das war verständlich, rechtfertigt aber nicht Ihre Reaktion."

Dann machte der Richter dem Angeklagten auch in Anbetracht von dessen "persönlicher Situation" das Angebot, den Einspruch gegen die verhängten 60 Tagessätze (üblich seien nach Aussage des Richters hier in der Regel sogar 90 Tagessätze, was möglicherweise als Ergebnis des bisherigen Verhandlungsverlaufes noch immmer in Aussicht stehen könnte) umzuwandeln in einen Einspruch allein gegen die Höhe des Tagessatzes (bisher 15€). Nach ein wenig Mimimi verstand der Angeklagte dann doch, was hier gemeint war, und zieht seinen Einspruch entprechend o.g. richterlichen Hinweis zurück und beantragt die Beschränkung des Einspruchs auf die Höhe des Tagessatzes. Die StA ist auch einverstanden.
"Von was leben Sie?" H4, von dem er auch noch "dem Amt zurückzahlen muss.", verbleiben offensichtlich irgendwas um die 380€/mtl.

Dann wird die Beweisaufnahme geschlossen, es werden die Anträge gestellt und auch auf die Verlesung des Bundeszentralregisters wurde "im gegenseitigen Einvernehmen" verzichtet, es schienen scheinbar auch mehr als nur 1 Blatt zu sein... Damit wurde der Strafbefehl vom 04.12.2015 über 60 Tagessätze rechtskräftig, die Höhe des Tagessatzes wurde aber per Urteil auf 10€ herabgesetzt und der Angeklagte, hat jetzt nur noch eine einzige Sorge, nämlich sein Urteil, gegen das er auch keine Rechtsmittel einlegen wollte, möglichst sofort in der Hand zu halten, um noch am selben Tag mit dem Vollstreckungsrichter das Thema "gemeinnützige Arbeit zu besprechen". Das spart ihm schließlich einmal Fahrtkosten nach Bautzen und das Wetter ist ja auch gerade so schön... Auch dabei will ihm das Gericht noch weitesgehend entgegenkommen.

Der Angeklagte und seine Begleiter sammeln sich nun als "Sieger des Tages" (schließlich gab es einen "Rabatt" von 300€) und in freudiger Erwartung auf die Ausfertigung des Urteils vor der Tür. Als erschütterter Beobachter über so viel Trauerspiel kann man da nur einmal tief durchatmen und sich ratlos wieder auf den Heimweg machen.
« Letzte Änderung: 14. April 2016, 01:54:18 von dieda »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #799 am: 14. April 2016, 11:40:05 »
Der Artikel in der "Lügenpresse" MOPO24 wird sicherlich wieder Balsam auf der Seele der armen BRD-Opfer sein. Sie machen etwas richtig und das System ist kurz vorm Untergang...oder so.

https://mopo24.de/nachrichten/mehr-gewalt-gegen-sachsens-beamte-justizminister-gemkow-66890
Spoiler
Verroht Sachsen? Gewalt gegen Beamte nimmt zu
Gemkow denkt darüber nach, wie sächsische Beamte in Zukunft besser zu schützen sind.

Von Juliane Morgenroth

Dresden - Die Aggression gegenüber Richtern, Gerichtsvollziehern und anderen Bediensteten steigt und beeinträchtigt den Joballtag. Justizminister Sebastian Gemkow (37, CDU) macht dafür die generell zunehmende Verrohung verantwortlich.

„Die Bereitschaft nimmt deutlich zu, andere aggressiv anzugehen, zu bedrängen und den Respekt vor denen zu verlieren, die früher Autoritäten waren“, so Gekow. Etwa bei Gerichtsvollziehern.

So stieg die Zahl der verbalen Übergriffe auf Gerichtsvollzieher von 37 im Jahr 2012 auf 1.006 im vergangenen Jahr. Die Zahl der körperlichen Angriffe ohne Waffen nahm von drei auf 28 zu.

Immer öfter wird die Polizei zur Hilfe geholt: 2012 waren es 106 Fälle, 2015 schon 330 Hilfseinsätze. Gemkow verwies darauf, dass Gerichtsvollzieher auch durch das Eintreiben des Rundfunkbeitrages mehr Arbeit hätten. „Die Hemmschwellen sind gesunken, der Respekt lässt nach.
Justizminister Sebastian Gemkow (37, CDU) im Gespräch mit MOPO-Reporterin Juliane Morgenroth.

Das wird mir bei Besuchen in den Dienststellen berichtet“, so Gemkow. Er weiß auch von körperlichen Angriffen. „Das sind Ausnahmen. Aber in dieser Intensität war dies in der Vergangenheit nicht zu beobachten.“

Es seien schon Richter im Büro angegriffen worden. Generell nehme die Gewaltbereitschaft zu. Druck auf Bedienstete üben nicht nur in Sachsen Reichsbürger aus - Menschen, die Gesetze der BRD nicht anerkennen.

Etwa durch bloße Präsenz in Prozessen. Oder sie bezweifeln die Legitimität des Richters. Zur Machtdemonstration wurden Postkarten an Privatadressen von Bediensteten geschickt.
Die Hemmschwellen gegenüber Beamten sei gesunken, so Gemkow.

Es gäbe Gerichte, wo täglich Schreiben von Reichsbürgern eingingen. 2015 gab es elf Anklagen, oft wegen Nötigung. Eine neue Qualität erreicht hat die „Malta-Masche“: Reichsbürger schikanieren Bedienstete als vermeintliche Schuldner mit unberechtigten Forderungen in Millionenhöhe.

Laut Gemkow helfe hier das Auswärtige Amt, die Forderungen zu löschen. Eine Belastung bleiben sie.

Gemkow: „Wir werden mit Sicherheit darüber nachdenken müssen, wie man Bedienstete noch mehr schützen und für sie sorgen kann, falls sie Opfer geworden sind.“

Das Ministerium hat Bedienstete aufgefordert, solche Vorfälle zu melden.
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #800 am: 15. April 2016, 15:04:05 »
Der Bericht in der Lügenpresse zum Prozessbericht von @dieda:

http://www.sz-online.de/nachrichten/geldstrafe-fuer-reichsbuerger-3372987.html
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Presseschnipsel
« Antwort #802 am: 19. April 2016, 12:43:36 »
@dieda wird vielleicht weitere Details beisteuern können, etwa ob Verbindungen zu unserer Kundschaft bestehen.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/freital-gsg-9-nimmt-bei-razzia-fuenf-mutmassliche-rechtsterroristen-fest-a-1087904.html

GSG 9, hoppala. Man wird sich etwas dabei gedacht haben, diese Jungs bestellt zu haben.
 

Offline dieda

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #803 am: 19. April 2016, 13:19:18 »
http://www.sz-online.de/sachsen/gsg-9-nimmt-mutmassliche-rechtsterroristen-fest-3375693.html

Zitat
Dienstag, 19.04.2016
GSG 9 nimmt mutmaßliche Rechtsterroristen fest

Ein Beamter der GSG9 (Symbolfoto). Ein Beamter der GSG9 (Symbolfoto).

© imago stock&people

Dresden. In Freital hat es am Dienstagmorgen einen Einsatz der GSG9 gegeben. Die Bundesanwaltschaft und das Bundeskriminalamt haben von den Einsatzkräften mehrere Wohnungen und Häuser durchsuchen lassen.

Bei dem Einsatz der Antiterror-Spezialeinheit der Bundespolizei wurden der 18-jährige Justin S., der 39-jährige Rico K., die 27-jährige Maria K., der 25-jährige Sebastian W. und der 26-jährige Mike S. festgenommen, heißt es in einer Mitteilung vom Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof.

Die fünf Festgenommenen werden verdächtigt, eine rechtsterroristische Vereinigung namens „Gruppe Freital“ gegründet zu haben. Mindestens zwei der fünf Verdächtigen wurden auch schon im vergangenen Jahr festgenommen, dann allerdings wieder auf freien Fuß gesetzt. Die in Gewahrsam genommenen Verdächtigen sollen im letzten Jahr Asylbewerberheime in Freital sowie ein alternatives Wohnprojekt in Dresden angegriffen haben.

Konkret wird den Verdächtigen versuchter Mord, gefährliche Körperverletzung, Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion, Sachbeschädigung und Vorbereitung eines Explosionsverbrechens vorgeworfen. Die Gruppierung soll eine „dreistellige Anzahl“ von pyrotechnischen Sprengkörpern verschiedenen Typs aus Tschechien beschafft und verwahrt haben. Nach dem Ergebnis der bisherigen Ermittlungen sind der rechtsterroristischen Vereinigung bislang drei Sprengstoffanschläge zuzurechnen: ein Anschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft in Freital in der Nacht vom 19. auf den 20. September 2015, eine Attacke auf das Wohnprojekt „Mangelwirtschaft“ in Dresden-Übigau in der Nacht vom 18. auf den 19. Oktober 2015 sowie ein Anschlag auf eine weitere Asylbewerberunterkunft in Freital in der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November 2015.

Die Festgenommenen werden am Dienstag und Mittwoch dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt, der über den Vollzug der Untersuchungshaft entscheiden wird.

Erst Mitte April hatte die Generalbundesanwaltschaft die Ermittlungen gegen die sogenannte Bürgerwehr „FTL/360“ aus Freital wegen des Verdachts der Bildung einer terroristischen Vereinigung übernommen. Bereits im Herbst wurde eine Spezialeinheit unter der Führung der Generalstaatsanwaltschaft Sachsen gegründet, die gegen die Beschuldigten - vier Männer und eine Frau - ermittelt. Auch der 27-jährige Busfahrer Timo S. zählt zu den mutmaßlichen Rechtsterroristen, er sitzt seit Längerem in U-Haft.

An dem Einsatz waren über 200 Beamte des Bundeskriminalamtes, der Bundespolizei sowie der sächsischen Polizei beteiligt. (szo/dpa)

Interessante zeitliche Parallele, denn Dresden schaut gerade auch noch auf dieses Verfahren:
http://www.sz-online.de/sachsen/aktuell-der-bachmann-prozess-hat-begonnen-3375694.html

Als Unterstützer wieder die üblichen "Montagsdeutschen"...  ;)

Spott und Häme auch über dieses Verfahren zu diesem als Sozialbetrüger verurteilten Pegida- Gründer:
http://www.sz-online.de/nachrichten/pegida-mitglied-wieder-verurteilt-3375410.html

Edit sagt:
O.g. Namen gehören m.E. auch nicht zur hiesigen Kundschaft, es gibt aber wohl einen personellen Bezug zum Vorfall in Heidenau.
Aber 200 Einsatzkräfte, GSG9, BKA und BAW sowie die Vorführung vor den Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof?
Bemerkenswert.
« Letzte Änderung: 19. April 2016, 14:13:17 von dieda »
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Offline vollstrecker

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #804 am: 19. April 2016, 16:27:13 »
Justin, Rico und Mike... Keine weiteren Fragen...

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Offline Pantotheus

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #805 am: 19. April 2016, 17:06:34 »
Aber 200 Einsatzkräfte, GSG9, BKA und BAW sowie die Vorführung vor den Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof?
Bemerkenswert.
In der Zeitungsmeldung steht, dass die Genannten eine Terrorzelle gebildet oder aufgebaut hätten. Dann sind vermutlich Waffen im Spiel, und zwar vermutlich Kriegswaffen, Sprengstoff, eventuell auch Kontakte zu bereits bekannten Terroristen.
Und da ist nun eben der Generalbundesanwalt zusammen mit dem Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof für die Strafverfolgung zuständig. Ein Prozess wird vermutlich dann vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts stattfinden.
Das ist in solchen Fällen genau so geregelt. Vgl. NSU-Prozess.
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #806 am: 19. April 2016, 17:09:23 »
Tja, würdet ihr regelmäßig bei SSL-FB vorbeischaun, dann hättet ihr den Link zur Pressemeldung des Generalbundesanwalts...tstststststs....

[facebook]https://www.facebook.com/Sonnenstaatland/posts/963268200395812[/facebook]

Ziemlich genau seit 7 Stunden ist der verlinkt.  ::)

https://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?newsid=607
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Presseschnipsel
« Antwort #807 am: 19. April 2016, 17:31:01 »
Tja, würdet ihr regelmäßig bei SSL-FB vorbeischaun, dann hättet ihr den Link zur Pressemeldung des Generalbundesanwalts...tstststststs....
https://www.facebook.com/Sonnenstaatland/posts/963268200395812
Ziemlich genau seit 7 Stunden ist der verlinkt.  ::)
https://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?newsid=607

Naja nun, es mag eine für Viele erschütternde Erkenntnis sein, aber .... - es gibt ein Leben ohne Fratzenbuch. Ein lebenswertes. Sogar für ansonsten internetaffine (un)kundige User.
 
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Offline dieda

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #808 am: 19. April 2016, 18:20:11 »
Aber 200 Einsatzkräfte, GSG9, BKA und BAW sowie die Vorführung vor den Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof?
Bemerkenswert.
In der Zeitungsmeldung steht, dass die Genannten eine Terrorzelle gebildet oder aufgebaut hätten. Dann sind vermutlich Waffen im Spiel, und zwar vermutlich Kriegswaffen, Sprengstoff, eventuell auch Kontakte zu bereits bekannten Terroristen.
Und da ist nun eben der Generalbundesanwalt zusammen mit dem Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof für die Strafverfolgung zuständig. Ein Prozess wird vermutlich dann vor dem Staatsschutzsenat des Oberlandesgerichts stattfinden.
Das ist in solchen Fällen genau so geregelt. Vgl. NSU-Prozess.

Die verschiedenen zuständigen Staatsanwaltschaften können die Schwere von einzelnen Straftaten und die 129-er Frage bisweilen doch etwas unterschiedlich auslegen und sagen wir mal so: es gibt in Freital und Umgebung durchaus Personenkreise, die die Tatsache, dass sich nun BKA, BAW und Bundesgerichtshof für zuständig erklärt hat und sich nun dieser "Gruppe Freital" angenommen hat, durchaus mit "Gott-sei-Dank" kommentieren...
 ;)
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Offline A.R.Schkrampe

Re: Presseschnipsel
« Antwort #809 am: 19. April 2016, 18:26:32 »
Die verschiedenen zuständigen Staatsanwaltschaften können die Schwere von einzelnen Straftaten und die 129-er Frage bisweilen doch etwas unterschiedlich auslegen und sagen wir mal so: es gibt in Freital und Umgebung durchaus Personenkreise, die die Tatsache, dass sich nun BKA, BAW und Bundesgerichtshof für zuständig erklärt hat und sich nun dieser "Gruppe Freital" angenommen hat, durchaus mit "Gott-sei-Dank" kommentieren...
 ;)

Es war ein holperiger Weg, bis es dazu gekommen ist:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/freital-gsg-9-einsatz-in-sachsen-ist-signal-gegen-fluechtlingsfeinde-a-1088025.html