Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1492755 mal)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7890 am: 10. August 2020, 13:30:27 »
Wäre vielleicht sinnvoll zu prüfen ob das Attest auch wirklich echt ist.  ;)
Zitat
Ohne Maske am Bahnhof: Reichsbürger wehrt sich vehement gegen Polizei

    Thomas SteinhardtvonThomas Steinhardt

Ein Olchinger (55) war am Hauptbahnhof in München ohne Mund-Nasen-Bedeckung unterwegs. Er verhielt sich so renitent, dass ihn die Polizei mit Gewalt auf die Wache schleppe musste.

    Die Polizei hat am Hauptbahnhof einen Olchinger ohne Maske geschnappt
    Der Mann wehrte sich gegen die Beamten
    Jetzt wird gegen ihn ermittelt

Am Sonntagabend hielt eine Streife der Deutsche-Bahn-Sicherheit am Hauptbahnhof München einen 55-Jährigen und eine 52-Jährige (beide deutsch) wegen fehlender Mund-Nasen-Bedeckung an. Nachdem sich das Pärchen nach Ansprache und Belehrung weiterhin weigerte, eine Maske zu tragen, wurde die Bundespolizei hinzugezogen.

Die Frau aus dem Landkreis Böblingen (Baden-Württemberg) legte nun ein ärztliches Attest vor, das sie von der Maskenpflicht befreit. Der 55-Jährige Olchinger aber änderte auch gegenüber den Beamten sein Verhalten nicht. Zur Personalienfeststellung sollte er mit auf die Dienststelle am Hauptbahnhof kommen.
55-Jähriger wird durchsucht

Als auch das nicht freiwillig erfolgte, wandten die Beamten Zwang in Form von einfacher körperlicher Gewalt an. Der 55-Jährige stemmte sich dabei gegen die Laufrichtung und versteifte sich derart, dass mehrere Polizisten nötig waren, um ihn zur Dienststelle zu bringen. Hierbei gab der Olchinger Aussagen von sich, die auf eine Zugehörigkeit zur Reichsbürgerszene schließen ließen, so die Bundespolizei.

Bei einer Durchsuchung auf der Wache konnten Personaldokumente festgestellt und die Identität geklärt werden. Die Bundespolizei ermittelt gegen den 55-Jährigen wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie eines Verstoßes gegen das Infektionsschutz- und Ordnungswidrigkeitengesetz.
https://www.merkur.de/lokales/fuerstenfeldbruck/olching-ort29215/ohne-maske-am-bahnhof-reichsbuerger-wehrt-sich-vehement-gegen-polizei-90020648.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7891 am: 10. August 2020, 16:40:48 »
"Lügen-Szwääään" steht mal wieder vor Gericht. Also genauer gesagt, ab 18.08 wobei er beim AG Halle ja wohl gute Karten haben dürfte.

Spoiler
Volksverhetzung Dem Neonazi-Schreihals wird der Prozess gemacht

von: Christian LEOPOLD veröffentlicht am
10.08.2020 - 07:39 Uhr

Halle – Wie lange nervt der noch? Am Samstag terrorisierte Neonazi Sven Liebich (48) wieder die Hallenser mit seinen Pöbeleien gegen Staat, Flüchtlinge und Andersdenkende. Am 18. August hat der rechtsradikale Dauer-Demonstrant allerdings einen Auftritt vor dem Amtsgericht.

Der Mann, der im aktuellen Verfassungsschutzbericht im Bereich Rechtsextremismus als „einer der führenden sachsen-anhaltischen Protagonisten“ eingestuft wird, sitzt dann wegen Beleidigungen, Verleumdungen und Volksverhetzung auf der Anklagebank.

Es geht u.a. um Äußerungen gegen die Grünen-Politikerin Renate Künast und Ex-SPD-Parteichef Martin Schulz, zudem um Beschreibungen politischer Gegner als „Made“, „Laus“ und „Linksmade“.

Inhalte diverser Flyer, die Liebich über seine Werbefirma vertreibt, erfüllen laut Anklage zudem den Tatbestand der Volksverhetzung.

Ob das reicht, um den Demo-Marathon des Schreihalses dauerhaft zu unterbrechen, bleibt allerdings abzuwarten. Denn der Mann reizt das im Grundgesetz garantierte Recht auf Versammlungsfreiheit bis zum Anschlag aus.

Bereits 2017 unterrichtete er in einem 32 Seiten umfassenden Fax die zuständige Versammlungsbehörde, seine umstrittenen Versammlungen fortzusetzen. 50 Jahre lang! Bis 2067! „Ich hatte keine Lust mehr, meine Veranstaltungen jede Woche neu anzumelden“, kommentiert der Neonazi.
[close]
https://www.bild.de/regional/sachsen-anhalt/sachsen-anhalt-news/volksverhetzung-dem-neonazi-schreihals-wird-der-prozess-gemacht-72305950.bild.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7892 am: 12. August 2020, 16:09:21 »
Jemand in der Nähe der Zeit hat? Da scheint wohl mal wieder Kundschaft vor Gericht zu stehen.

Zitat
Bautzen

09.08.2020 14:24 Uhr

Reichsbürgerin vor Gericht

(...)

Oder auch nicht. Die Dame ist- welch große Überraschung- auch nicht erschienen.
Aber als echter "Herrenmensch" ist man eben nicht nur dummdreist und frech, sondern auch noch armselig und feige.

https://www.radiolausitz.de/beitrag/versuchte-noetigung-geldstrafe-fuer-wilthenerin-661291/

(u.a. mit Audios der Geschädigten)

Spoiler
Versuchte Nötigung - Geldstrafe für Wilthenerin

Zuletzt aktualisiert: 11.08.2020 | 15:54 Uhr

Autor: red
   
Eine Wilthenerin muss wegen zweifacher versuchter Nötigung  1.800 Euro zahlen. Sie blieb heute der Verhandlung vor dem Amtsgericht Bautzen fern, damit wurde ihr Einspruch verworfen. Sie hatte im November 2017 Schreiben an die Gemeindeverwaltung Großpostwitz geschickt – mit dem Absender „Administrative Regierung des Bundestaates Sachsen“.

Ex-Bürgermeister Frank Lehmann brachte zum Prozesstermin einen prallvollen Aktenordner mit. "Es betraf unser Standesamt. Die Mitarbeiter sollten nachweisen, dass sie Sachsen sind. Außerdem sollten sie jedem - der es wünscht - die Auskunft erteilen. Zugleich wurde ihnen angedroht,  wenn sie das nicht tun, dass sie im Staatsdienst nicht mehr geduldet werden."

In einem weiteren Fall ging es um  Schreiben an die Leiterin der Oberschule Brand-Erbisdorf. Darin war Martina Kilian  aufgefordert worden, die Kündigung einer Honorar-Kraft zurückzunehmen. Die Schulleiterin zeigte die Absenderin an. 

Audio:

Frank Lehmann, ehemaliger Bürgermeister von Großpostwitz

Martina Kilian, Leiterin der Oberschule Brand-Erbisdorf

[close]


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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7893 am: 12. August 2020, 16:14:49 »
Ist doch konsequent: wenn man die BRD-GmbH nicht als Staat anerkennt, lehnt man auch Einladungen der Firma Amtsgericht ab.  ;D
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7894 am: 12. August 2020, 16:33:51 »
Ähäm, gar nix konsequent.  ;D

Wer die hübsche bunte Post der "Firma Amtsgericht" zuvor mit einem echten "Einspruch" beantwortet, erkennt ja nicht nur konkludent die "BRD- GmbH" samt ihrem Rechtssystem an, sondern bittet auch noch ausdrücklich und ganz explizit um so eine nette persönliche Einzeleinladung vor der Firma Amtgericht".
 :facepalm:
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7895 am: 12. August 2020, 16:45:36 »
Die Kundschaft pflegt das Wort "Einspruch" zu vermeiden. Stattdessen werden seitenlange Elaborate voller parajuristischen Dummsinns an die Firma Amtsgericht geschickt, welchen zu entnehmen ist, daß die Geldstrafe auf keinen Fall gezahlt werde ("ich lehne Ihr Angebot ab") - und das wird dann als Einspruch gewertet.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7896 am: 12. August 2020, 17:16:32 »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7897 am: 13. August 2020, 10:34:49 »
Den "Bock zum Gärtner" machen, wohl nicht nur ein Problem in der Berliner Staatsanwaltschaft, sondern auch bei der Polizei. Wenn der "Rechtsextremismus"-Beauftragte Stefan Kollmann (PMS rechts) einen Flüchtling zusammenschlägt und rassistisch beleidigt, ist das nicht nur ein typischer "Einzelfall", sondern auch ein Grund zu versuchen, dass die Sache vielleicht doch im Sande verlaufen könnte.

Spoiler
Berliner Polizei Rechtsextremismus-Ermittler wegen Angriffs auf Ausländer vor Gericht

12.08.20 | 21:51 Uhr

Der Berliner Polizei droht Ärger wegen möglicher ausländerfeindlicher Straftaten in den eigenen Reihen. Nach einer Attacke auf einen Afghanen steht ein Beamter vor Gericht. Er kommt just aus der Gruppe, die rechtsextreme Übergriffe aufklären soll. Von René Althammer und Jo Goll

Am Amtsgericht Tiergarten wird zurzeit ein Verfahren gegen einen Berliner Polizeibeamten geführt - wegen gemeinschaftlich begangener und gefährlicher Körperverletzung. Er wird verdächtigt, mit zwei weiteren Mittätern einen Afghanen verprügelt zu haben. Brisant: Nach Informationen des rbb und der "Berliner Morgenpost" war der Beamte bis 2016 Angehöriger der "Ermittlungsgruppe Rechtsextremismus" (EG Rex), die die Aufklärung der rechtsextremen Anschlagsserie in Berlin-Neukölln unterstützen soll. Darüber berichtet auch die Plattform "Recherche030" [recherche030.info].

Ansprechpartner für Opfer

In der Hufeisensiedlung in Berlin-Neukölln ist der Mann bekannt. Die Sozialarbeiterin Christiane Schott engagiert sich gegen Neonazis im Bezirk - ihr Haus wurde immer wieder beschädigt, sie wird bedroht. Der Polizeibeamte K. war lange einer ihrer Ansprechpartner, sie hatte seine Handynummer und hat mit ihm Informationen über die rechtsextreme Szene im Bezirk ausgetauscht.

Jetzt musste sie erfahren, dass gegen den Beamten ein Strafverfahren läuft, weil er gemeinsam mit zwei anderen Tatverdächtigen im Jahr 2017 einen afghanischen Staatsbürger zusammengeschlagen haben soll. Außerdem soll er das Opfer rassistisch beleidigt haben, wie Zeugen aussagten.

Christiane Schott ist schockiert, als sie davon erfährt. Sie habe immer öfter den Eindruck, dass die Opfer jahrelang von Menschen umgeben waren, die Kontakt zur rechten Szene hatten, sagt sie. Sie fragt sich, ob das der Grund ist, warum die Ermittlungen in Neukölln, bei denen es um über 70 Straftaten geht, bislang zu keinem Ergebnis geführt haben.

K. soll derzeit weiter im Polizeidienst sein

Der Vorwurf gegen den Beamten: Er soll am 5. April 2017 gemeinsam mit zwei weiteren Tatverdächtigen den damals 26-jährigen afghanischen Mann zusammengeschlagen haben. Die Tat ereignete sich nach einem Fußballspiel am S-Bahnhof Karlshorst. Der polizeiliche Staatsschutz hatte seinerzeit wegen "Angriff und Beleidigung mit fremdenfeindlichem Hintergrund" die Ermittlungen aufgenommen.

Aus Polizeikreisen heißt es, der Beamte sei weiterhin im Dienst. Ein eingeleitetes Disziplinarverfahren wurde ausgesetzt, da das Strafverfahren zwischenzeitlich eingestellt worden war, weil das Opfer nicht in Deutschland weilte. Anfang Januar 2020 wurde das Gerichtsverfahren wieder aufgenommen.
Polizei-Pressesprecher Cablitz: "Vorwürfe wiegen schwer"

Lisa Jani, Pressesprecherin für das Amtsgericht Tiergarten, sagte dem rbb, einzelne Zeugen hätten während der bisherigen Verhandlungen ausgesagt, dass es auch "rassistische Beleidigungen" des Opfers durch den Polizisten gegeben haben soll. Diese wurden von der Staatsanwaltschaft jedoch nicht zur Anklage gebracht.

Thilo Cablitz, Pressesprecher der Berliner Polizei, teilte auf Anfrage mit, dass er sich "aus persönlichkeits- und datenschutzrechtlichen Gründen nicht im Detail zu Einzelpersonen einlassen kann". Der Verdacht und der Vorwurf "wiegen so schwer, dass die Behördenleitung das Disziplinarverfahren an sich gezogen hatte und die Polizei Berlin den Verlauf des Strafverfahrens eng begleitet sowie den Ausgang verfolgt".

Sendung: Abendschau, 12.08.2020, 19.30 Uhr
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https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/08/polizei-berlin-rechtsextremismus-staatsschutz-amtsgericht.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7898 am: 13. August 2020, 11:42:03 »
Zitat von: rbb24
Christiane Schott ist schockiert, als sie davon erfährt. Sie habe immer öfter den Eindruck, dass die Opfer jahrelang von Menschen umgeben waren, die Kontakt zur rechten Szene hatten, sagt sie.

Sie fragt sich, ob das der Grund ist, warum die Ermittlungen in Neukölln, bei denen es um über 70 Straftaten geht, bislang zu keinem Ergebnis geführt haben.

Das fragen sich leider nicht nur Berliner.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7899 am: 13. August 2020, 16:24:57 »
Zitat
Prozess wegen Neonazi-Warnplakaten
Schlappe für die Staatsanwaltschaft

Das Amtsgericht Tiergarten hat zwei Antifas freigesprochen, die in Neukölln vor Nazis warnten. Die Anklage fiel im Prozess in sich zusammen.
Spoiler
BERLIN taz | Die Staatsanwaltschaft ist mit einer Anklage von zwei Antifaschisten gehörig auf die Nase gefallen. Zwei Personen sollten im Februar 2017 zwei Poster aufgehängt haben, auf denen sie vor lokalen Neonazis warnten. Darauf waren mit einer Warnung Fotos der Neonazis Sebastian T. und Julian B. abgebildet – beide sind Hauptverdächtige in der langjährigen und unaufgeklärten Anschlagserie in Neukölln mit über 70 Straftaten. Die Staatsanwaltschaft hatte Anklage erhoben wegen Ehrverletzung der abgebildeten Neonazis und einem Verstoß gegen das Kunst- und Urheberrecht.

Doch aus einem Schuldspruch wurde nichts: Das Amtsgericht Tiergarten sprach die beiden Angeklagten nach kurzer Verhandlung am Mittwochvormittag frei. Der Richter sagte am Ende der zweistündigen Verhandlung: „Ich bin nicht der Meinung, dass das hier ein Verfahren hätte werden sollen. Freispruch ist das einzig Richtige. Ich wünsche Ihnen alles Gute.“

Der Richter sah gleich mehrere Gründe für den Freispruch: Erstens seien die aufgestellten Behauptungen auf dem Plakat laut der Beweisführung der Verteidigung wohl richtig – Sebastian T. sei Neonazi und gewaltbereit. Zweitens konnte nicht einmal erwiesen werden, dass die Angeklagten die Plakate geklebt hätten. Die widersprüchlichen Aussagen der Zivilpolizisten, die die Angeklagten damals aufgegriffen und ihre Personalien aufgenommen hatten, konnten zu keinem Tatnachweis führen.

Besonders absurd war, dass die Polizisten selbst offenbar kaum verstanden, warum sie in dieser Sache aussagen sollten. Nicht nur waren ihre Angaben nach drei Jahre ungenau, sie schenkten dem Vorfall auch damals schon wenig Beachtung. Und erstatten auch keine Anzeige: Einer sagte: „Wir haben in dem Moment keine Straftat erkannt.“ Auf eine Anklage wegen Ehrverletzung oder Urheberrecht „wär ich im Leben nicht gekommen“, sagte ein Polizist, der damals offenbar verdeckt wegen einer anderen Sache ermittelte – „für uns war das kein richtiger Fall.“

Berlins eifrig gegen Links ermittelnde Staatsanwaltschaft
So ist es offenkundig der Staatsanwaltschaft zu verdanken, dass in der Sache dennoch drei Jahre lang ermittelt und schließlich Anklage erhoben wurde. Laut der linken Initiative Neukölln Watch, die wohl auch Einblick in die Akten hat, ist es im Zuge der Ermittlungen sogar zu Hausdurchsuchungen bei den nun freigesprochenen Personen gekommen.

Auch sei die Staatsanwaltschaft direkt an den Neonazi Sebastian T. herangetreten, um ihn zu einer Anzeige zu bewegen. Eine Ehrverletztung habe aber nicht einmal dieser selbst in den Plakaten erkannt, wie die Verteidigung in der Verhandlung mit Berufung auf dessen Anzeige betonte.

Schlechteres Timing konnte die Verhandlung für die Staatsanwaltschaft eigentlich nicht haben: Ermittelt und Anklage erhoben hatte die für politische Delikte zuständige Abteilung der Staatsanwaltschaft, deren Leiter F. und ein ermittelnder Staatsanwalt gerade vergangene Woche wegen des Verdachts auf Befangenheit und mutmaßlicher AfD-Nähe versetzt wurden – das hatten Indizien aus den Ermittlungsakten in der Neuköllner Anschlagsserie ergeben (taz berichtete).

Der Verdacht ist insbesondere deshalb brisant, weil die Ermittlungen in der Serie seit Ende 2016 keine Erfolge vorzuweisen haben. Oberstaatsanwalt F. galt zudem auch innerhalb der Behörde mindestens als rechtskonservativ, in der linken Szene war er dafür berüchtigt, jede Bagatelle hart zu verfolgen.

Mangelnde Aufklärung im Neukölln-Komplex

Lukas Theune, Verteidiger einer der Angeklagten, sagte nach dem Verfahren: „Die Staatsanwaltschaft hat keine Erfolge in den Ermittlungen zu der rechten Anschlagsserie vorzuweisen und klagt stattdessen Antifaschisten an.“

Die Freigesprochenen hatten anfangs in einer Erklärung einige der über 70 Straftaten der Anschlagsserie, die mutmaßlich auf T.s Konto gehen, aufgezählt und mangelnde Aufklärung beklagt. Das Problem seien dabei auch Behörden wie Staatsanwaltschaft und Polizei und Geheimdienst. Antifaschistischer Selbstschutz wie die Warnung vor Nazis auf Plakaten sei deswegen notwendig, so einer der später Freigesprochenen. Auch eine Kundgebung vor dem Amtsgericht hatte vor Prozessbeginn die Aufklärung der rechten Anschlagsserie gefordert.
[close]
https://taz.de/Prozess-wegen-Neonazi-Warnplakaten/!5707030/


„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7900 am: 13. August 2020, 17:45:03 »
Zitat
Datenschützerin kritisiert Polizei

n der Neuköllner Anschlagsserie haben Polizisten offenbar unerlaubt Daten von Opfern abgegriffen. Berlins Datenschützerin fehlt die Transparenz.

Gareth Joswig, taz.de am 13.08.2020

Ich will mal hoffen, daß es nicht stimmt. Leider kann ich mir aber nur allzu gut vorstellen, daß es stimmt.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7901 am: 14. August 2020, 07:11:27 »
Weidels Messermänner ...



Zitat
Berlin-Hellersdorf
Hier führt die Polizei den Nazi-Messer-Stecher ab

Der 46-Jährige trägt Hakenkreuz und rechtsradikale Symbole als Tattoos auf dem Bauch. In einer Wohnung in Hellersdorf hatte er einen Mann niedergestochen.
Spoiler
Die Symbole seiner Gesinnung trägt er auf dem nackten Oberkörper, die blutigen Hände in Handschellen auf dem Rücken. Den Messerstecher mit Nazi-Tattoos holte die Polizei Dienstagnacht aus einem Hellersdorfer Plattenbau.

Laut Polizei soll der 46-Jährige bei einem Streit in seiner Wohnung an der Hellersdorfer Straße einen Bekannten (32) niedergestochen und lebensgefährlich verletzt haben. Immerhin alarmierte er nach der Tat selbst die Feuerwehr und versorgte die Wunden seines Opfers.

Während Notarzt und Rettungssanitäter sich um den Schwerverletzten kümmerten, ließ sich der Täter widerstandslos festnehmen. Barfuß und in Shorts wurde er von Polizisten aus dem Haus geführt. Auf dem Bauch hat er eine Tätowierung des seit 20 Jahren in Deutschland verbotenen Rechtsextremisten-Netzwerks Blood and Honour. Auf der Brust außerdem ein stilisiertes Hakenkreuz.

Am Mittwoch war noch unklar, ob Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung gegen ihn erlassen wird. Ob in seiner Wohnung gefundene Drogen bei der Tat eine Rolle spielten, wird noch untersucht.
[close]
https://www.bz-berlin.de/berlin/marzahn-hellersdorf/hier-fuehrt-die-polizei-den-nazi-messer-stecher-ab
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7902 am: 14. August 2020, 07:52:17 »
"Lügen-Szwääään" beschäftigt jetzt auch das Innenministerium. Es scheint, letztendlich kopiert das "Präsidentenobererpelchen" auch bezüglich Anzeigen von Teilnehmern/Gegendemonstranten/Gegnern nur mal wieder, diesmal das Konzept von "Lügen-Szwäään" (und der AfD).

Zitat
Dabei war der Landtagsabgeordnete nach eigenen Angaben "entsetzt, wie Liebich als Dirigent des Polizeieinsatzes auftritt". Gemeint ist damit eine angebliche Beleidigung, die von Liebich lautstark angezeigt wurde, woraufhin Einsatzkräfte der Polizei die Personalien von Gegendemonstrierenden aufgenommen haben sollen.

Zitat
Das Bündnis „Halle gegen Rechts“ widerspricht der Darstellung einer weitgehend friedlichen Veranstaltung und beklagt einen übermäßig harten Polizeieinsatz gegen Teilnehmende der Gegendemonstration. Dabei seien unter anderem Personen ins Gesicht geschlagen worden.

Zitat
Seit Wochen gibt es immer wieder Kritik am Vorgehen der Polizei. Anfang Juli etwa soll diese Beobachtenden der rechtsextremen Demonstration nicht geholfen haben, obwohl diese bedroht worden seien. Die Polizei weist die Vorwürfe zurück. Alle erforderlichen Maßnahmen seien eingesetzt, um den Sachstand aufzuklären. Im Moment würde man Ermittlungen führen, um zu klären, ob Polizeibeamte im Einsatz Straftaten begangen oder anderweitig fehlerhaft gehandelt haben. Bis die Ermittlungen abgeschlossen sind, könne man keine weitere Stellung nehmen.

Derweil hat die Stadt reagiert und am Montag eine weitere Demonstration vom Markt verbannt. Stattdessen mussten Liebich und Co in eine Seitenstraße ausweichen. Zuvor hatte es bereits erfolglose Versuche gegeben, den Einsatz von Lautsprechern einzuschränken.

Spoiler
Kritik am Vorgehen der Polizei Anti-Corona-Demos in Halle beschäftigen jetzt Innenministerium

Stand: 13. August 2020, 10:39 Uhr

Die Dauer-Demonstrationen von Rechtsextremen und Corona-Leugnern in Halle beschäftigen nun das Innenministerium – in Form einer Kleinen Anfrage. Auch die Polizeieinsätze während der Demos werden dabei hinterfragt.



Seit Wochen finden auf dem Marktplatz in Halle immer wieder Demonstrationen von Rechtsextremen und Corona-Leugnern statt. Organisiert werden diese von Sven Liebich – laut Verfassungsschutzbericht einer der führenden Rechtsextremen in Sachsen-Anhalt. Während sich Liebich ab kommender Woche vor dem Amtsgericht Halle wegen Beleidigungen, Verleumdungen und Volksverhetzung verantworten muss, beschäftigen seine Demos in den kommenden Tagen das Innenministerium. Grund dafür ist eine Kleine Anfrage, die der Landtagsabgeordnete Rüdiger Erben (SPD) nach eigenen Angaben eingereicht hat. Adressiert wurde sie an das Innenministerium.
Erben: „War entsetzt“

In seiner Anfrage möchte Erben unter anderem wissen, wie viele Versammlungen von Liebich im Jahr 2020 auf dem halleschen Markt angemeldet und durchgeführt wurden. Zudem interessiert ihn, in welchen Umfang Polizeikräfte diese Veranstaltungen abgesichert haben. Zwei weitere Fragen beschäftigen sich damit, wie viele Anzeigen wegen Beleidigungen aufgenommen worden – von Liebich und seinen Mistreitenden, aber auch von Gegendemonstrierenden.



Hintergrund für Erbens Anfrage ist die Beobachtung einer solchen Demonstration am Samstag. Dabei war der Landtagsabgeordnete nach eigenen Angaben "entsetzt, wie Liebich als Dirigent des Polizeieinsatzes auftritt". Gemeint ist damit eine angebliche Beleidigung, die von Liebich lautstark angezeigt wurde, woraufhin Einsatzkräfte der Polizei die Personalien von Gegendemonstrierenden aufgenommen haben sollen. Eine Kleine Anfrage ist ein Kontrollinstrument für Parlamentarier. Die Landesregierung ist verpflichtet, darauf zu antworten. Deswegen wird dieses Instrument besonders gern von Oppositionspolitikerinnen und -politikern genutzt. Doch auch den Mitgliedern der Regierungsparteien steht es offen.
„Halle gegen Rechts“ kritisiert immer wieder Polizei

Neben den Anti-Corona-Demos versammeln sich auch immer wieder Gegendemonstrierende auf dem Markt in Halle. Organisiert werden die Gegenkundgebungen vom Bündnis "Halle gegen Rechts". Am Samstag kamen bei beiden Gruppen nach Polizeiangaben insgesamt etwa 300 Menschen zusammen. Die Demonstrationen verliefen weitgehend friedlich, sagte eine Polizeisprecherin MDR SACHSEN-ANHALT. Es seien insgesamt sechs Ermittlungsverfahren, unter anderem wegen Beleidigungen eingeleitet worden. Ein Radfahrer verletzte sich beim Versuch einem Demonstranten sein Transparent wegzunehmen.

Das Bündnis „Halle gegen Rechts“ widerspricht der Darstellung einer weitgehend friedlichen Veranstaltung und beklagt einen übermäßig harten Polizeieinsatz gegen Teilnehmende der Gegendemonstration. Dabei seien unter anderem Personen ins Gesicht geschlagen worden.



Seit Wochen gibt es immer wieder Kritik am Vorgehen der Polizei. Anfang Juli etwa soll diese Beobachtenden der rechtsextremen Demonstration nicht geholfen haben, obwohl diese bedroht worden seien. Die Polizei weist die Vorwürfe zurück. Alle erforderlichen Maßnahmen seien eingesetzt, um den Sachstand aufzuklären. Im Moment würde man Ermittlungen führen, um zu klären, ob Polizeibeamte im Einsatz Straftaten begangen oder anderweitig fehlerhaft gehandelt haben. Bis die Ermittlungen abgeschlossen sind, könne man keine weitere Stellung nehmen.

Derweil hat die Stadt reagiert und am Montag eine weitere Demonstration vom Markt verbannt. Stattdessen mussten Liebich und Co in eine Seitenstraße ausweichen. Zuvor hatte es bereits erfolglose Versuche gegeben, den Einsatz von Lautsprechern einzuschränken.
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https://www.mdr.de/sachsen-anhalt/halle/halle/anti-corona-demo-sven-liebich-innenministerium-100.html

In den Kommentaren findet man einige "Patridi.oten".

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7903 am: 14. August 2020, 21:17:51 »
Falls es irgendwo schon festgehalten wurde, bitte ich um Verzeihung.

Jetzt auf zdf.info: "Die Welt der Reichsbürger"
Alte Bekannte und für mich teilweise neue Namen und Bilder.
Ursache war bereits Thema, der Schittke auch.

Zum nachschauen: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfinfo-doku/die-welt-der-reichsbuerger-traeumer-aussteiger-extremisten-102.html

Generell ist es heute mal wieder ziemlich interessant, Themanabend "rechts".
« Letzte Änderung: 14. August 2020, 21:19:27 von theodoravontane »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #7904 am: 14. August 2020, 22:00:16 »
Das Thema reißen sie zu unterschiedlichen Tageszeiten  immer wieder auf.
So richtig Neues ist aber eher nicht mehr dabei.
Schau mal auf die Produktionsdaten.
Fällt Dir nur Unsinn ein und immer,
erzähle nichts, sonst wird es schlimmer.
 
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