Hier zeigt sich mal wieder, wie sich der "geistig-sittliche Mensch" vorblidlich im Krankenhaus (ohnehin eine Erfindung des Teufels) verhält:
Spoiler
Wasserlos: Reichsbürger randaliert im Krankenhaus
Auslöser war Streit mit Klinikmitarbeitern
Alzenau
Donnerstag, 03.08.2017 - 16:20 Uhr
Eigentlich wollten die vier Polizisten im Krankenhaus Wasserlos am Dienstagnachmittag einen Streit schlichten. Doch ihre Anwesenheit sorgte für eine weitere Eskalation. Für David Hock, der den Wasserloser Standort des Klinikums Aschaffenburg-Alzenau leitet, ist der Zwischenfall mit einem »Reichsbürger« eine »Seltenheit«.
Was war geschehen? Ein 49 Jahre alter Mann aus dem Landkreis Aschaffenburg besuchte im Wasserloser Krankenhaus einen Angehörigen. Laut Hock war der Mann häufiger im Krankenhaus und hatte sich auch schon in der Vergangenheit gegenüber Klinikmitarbeitern »sehr beleidigend« geäußert.
Auf Station und im Sekretariat
So auch am Dienstag, als die Situation eskalierte. Auf der Station kam es zu einem verbalen Streit, dessen Ursache Hock nicht kennt. Die Auseinandersetzung verlagerte sich daraufhin ins Stationssekretariat. »Der Mann war sehr aggressiv und hat versucht, unsere Bildschirme umzuschmeißen«, berichtet Hock. Daraufhin verständigte das Krankenhaus die Polizei.
Laut Polizeisprecher Michael Zimmer rückten vier Beamte zu einem Einsatz an, der eigentlich »Alltagsgeschehen bei der Polizei« sei. Doch die Anwesenheit der Ordnungshüter sorgte offenbar erst für die Eskalation: Laut Zimmer ist der 49-Jährige der Reichsbürgerszene zuzurechnen. Diese halten die Beamten für nicht legitimiert, polizeiliche Maßnahmen durchzuführen.
Zimmer schildert das Geschehen so: Als die vier Polizisten den Mann aufforderten, seinen Personalausweis zu zeigen, verweigerte er das. Als dem 49-Jährigen eine Durchsuchung angedroht wurde, gab er seine Personalien ebenfalls nicht preis, sondern beleidigte die Beamten als »Nazibullen«. Damit nicht genug: Letztlich holte er sogar noch zum Schlag gegen einen der Beamten aus. Daraufhin überwältigten ihn die Polizisten.
Vorläufig wurde der 49-Jährige festgenommen und kam in eine Haftzelle, bis seine Personalien feststanden. Anhaltspunkte für Alkoholkonsum gab es laut Zimmer nicht. Am Dienstagabend wurde der Mann wieder freigelassen. Gegen ihn wird strafrechtlich wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Hausfriedensbruch und Beleidigung ermittelt.
Steigende Aggressivität
Das Krankenhaus Wasserlos hat dem Randalierer Hausverbot erteilt. Sollte er wieder so aggressiv auftreten wie am Dienstag, könnten die Mitarbeiter erneut die Polizei verständigen, sagt David Hock.
Der Krankenhausleiter zeigt sich im Gespräch mit der Redaktion froh darüber, dass die Polizei so schnell eingeschritten und die Situation »zum Glück relativ glimpflich ausgegangen« sei. Verletzt wurde niemand, Schaden entstand im Büro auch keiner. »Die Damen im Sekretariat haben gesagt, dass sie so etwas in ihren 20 Jahren noch nie erlebt haben.«
Die Beteiligten hoffen, dass es bei diesem Einzelfall bleibt. Auch in Zukunft solle das Krankenhaus ein offenes Haus bleiben. »Wir wollen keine Sicherheitshochburg werden«, sagt Hock.
Die Polizei ihrerseits stellt jedoch fest, dass die Angriffe gegen Einsatz- und Rettungskräfte sowie Krankenhausmitarbeiter zunimmt. »Wenn man auf die vergangenen Jahre schaut, dann ist die Aggressivität aus unserer Wahrnehmung schon gestiegen«, sagt Polizeisprecher Zimmer.
Caroline Wadenka
http://www.main-echo.de/regional/stadt-kreis-aschaffenburg/art3981,483174__________________________________
Vielleicht erinnert sich ja der eine oder andere noch an den großen Finanzskandal der MEG von Mehmet Göker in Kassel. Wer im Unternehmen nicht Türke war, war "Reichsbürger" oder "NeoNazi" auf der Suche nach dem schnellen Geld. Das klingt irre, aber nirgends ist der Reichsbürgerwahn so extrem vertreten wir im Bereich Direktvertrieb/MLM/Schneeballsysteme.
Sie allen wollen -mit möglichst geringem Schulabschluss und ohne jede Ausbildung- ohne viel Arbeit möglichst viel Geld verdienen. Da locken Angebote wie "lebenslanges Einkommen bei nur 2 Stunden Arbeit pro Woche" natürlich schon sehr.
Göker versucht ja aus der Türkei neue Geschäfte zu starten und er findet auch immer wieder die gleichen "Dummen" die sofort mitmachen, egal wie oft sie sich daran schon die Finger verbrannt haben. Dank der Grundgebühren die er dabei jedesmal verlangt dafür, dass man überhaupt mitmachen darf, führt er ein ziemlich feudales Leben und zeigt dem deutschen Staat nebenbei den "Stinkefinger", sind seine Schulden, wie auch die Gefängnisstrafen natürlich nicht abgezahlt/gesessen...und die noch anhängigen Verfahren werden wohl nie mit Urteil enden, so lange er brav in der Türkei bleibt.
Göker hatte nach dem Zusammenbruch viel Geld mit dem Verkauf von Adressen verdient, zum Teil hat auch die Reichsbürgerszene davon profitiert.
https://www.gerlachreport.com/news/corrigo-skandal-vom-braeutigam-zum-koenigDer vom :gerlachreport aufgedeckte Corrigo-Skandal um die 440.000 gestohlenen MEG-Adressen von Mehmet Göker wird aber immer wilder.
Jetzt kam heraus, dass neben Alexander Bräutigam eine ganze Hand voll ehemaliger MEG-Mitarbeiter ihre Finger mit im Corrigo-Spiel haben: Marc Kleinert, ehemaliger MEG’ler und bekennender Reichsbürger steckt wie Sascha Hopp, Chef der Adressenmühle Adsolvix ganz tief im Corrigo-Sumpf. Kaum verwunderlich: Auch Hopp ist natürlich ein ehemaliger MEG-Mann.