Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1364185 mal)

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Offline Schnabelgroß

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1875 am: 3. Juni 2017, 23:32:57 »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1876 am: 6. Juni 2017, 07:26:00 »

Reichsbürger mit 2,3 Promille am Steuer

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/polizei-erwischt-reichsbuerger-mit-2-3-promille-am-steuer-der-morgen-live-a-1150309.html

Kommentar des Journalisten bei Spiegel-Online:

'Stelle ich mir gerade witzig vor, wie er lallend seine Thesen erläutert in der Überzeugung, die Polizisten würden sich von dem kruden Quatsch beeindrucken lassen und dann sagen: "Ach so ist das, Herr Reichsbürger. Nee, dann entschuldigen Sie bitte vielmals, dass wir Sie wegen der Sauferei und wegen der Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer angehalten haben. Danke, dass Sie uns unsere Nichtzuständigkeit so fundiert dargelegt haben - gute Weiterfahrt!"'


2 Dinge sind unendlich: das Universum und die Dummheit der Reichsbürger und Selbstverwalter. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher. (frei nach Einstein)
 

Offline Schnabelgroß

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1877 am: 6. Juni 2017, 08:11:28 »
"Scheinvater sympathisierte offenbar mit rechtsradikalen Parteien
Der rbb recherchierte unter anderem Fälle, bei denen die Gesinnung der deutschen Scheinväter ganz offensichtlich nicht zu der Vaterschaft passt und die Unglaubwürdigkeit eines solchen Vertrages auffällig ist. "

Spoiler
Asyl für Schwangere
- Das Geschäft mit der Vaterschaftsanerkennung
05.06.17 | 22:31 Uhr
Mit der Anerkennung einer Vaterschaft lässt sich offenbar viel Geld verdienen. Deutsche Männer verschaffen damit ausländischen Müttern ein Aufenthaltsrecht. Nach rbb-Recherchen hat es allein in Berlin bis zu 700 Fälle gegeben. Von Gabi Probst
Polizei und Staatsanwälte vermuten einen großangelegten bundesweiten Betrug durch die Anerkennung von Vaterschaften. Nach Recherchen des rbb beantragen zunehmend mehr Frauen aus Vietnam, Afrika und Osteuropa in schwangerem Zustand Asyl in Deutschland. Um ein Bleiberecht zu erhalten bezahlen sie an deutsche Scheinväter, Rechtsanwälte und Notare bis zu 5.000 Euro für die Vaterschaftsanerkennung. Die Kinder erhalten so automatisch die deutsche Staatsbürgerschaft, die Mutter darf legal bleiben.

Unterhalt für die Kinder zahlen die Scheinväter nicht, da sie oft von Sozialhilfe leben. Die Schwangeren kommen meist mit einem Touristenvisum nach Deutschland. Solange sie im Mutterschutz sind, erhalten sie zunächst Asyl.

Scheinvater sympathisierte offenbar mit rechtsradikalen Parteien

Der rbb recherchierte unter anderem Fälle, bei denen die Gesinnung der deutschen Scheinväter ganz offensichtlich nicht zu der Vaterschaft passt und die Unglaubwürdigkeit eines solchen Vertrages auffällig ist. So übernahm ein 28-jähriger Deutscher die Vaterschaft für ein vietnamesisches Kind, obwohl er mehrfach wegen des Tragens von verfassungsfeindlichen Symbolen verurteilt wurde. Auf seiner Facebook-Seite sympathisiert er mit der NPD.
Martin Steltner von der Staatsanwaltschaft Berlin verweist darauf, dass die Anzahl solcher Fälle in den letzten Monaten in Berlin angestiegen sei. "Wir haben teilweise Personen, die über zehn Vaterschaften anerkannt haben", so Steltner. "Und es betrifft eine ganze Reihe, eine Vielzahl von Fällen, die wir monatlich feststellen." Nach rbb-Recherchen könnte es allein in Berlin bis zu 700 solcher Fälle geben.

Ein Geschäftsmodell, das bundesweit funktioniert, wie der Parlamentarische Staatssekretär des Bundesinnenministeriums, Ole Schröder (CDU), mitteilt. "Die Dunkelziffer ist erheblich", so Schröder. "Wir haben aber viele Hinweise von den Ausländerbehörden. Die Scheinväter machen das ja auch, um damit Geld zu verdienen. Das heißt, wir haben es hier auch mit erheblicher Kriminalität zu tun."
Bundestag und Bundesrat haben Gesetzeslage verschärft

Bisher haben die Behörden kaum Möglichkeiten, dagegen vorzugehen. Das Bundesverfassungsgericht hatte 2013 entschieden, dass selbst in einem Verdachtsfall eine Vaterschaft nicht angefochten werden darf. Zu groß wäre das Risiko, dass die Kinder staatenlos werden könnten. Der Vater muss nicht immer ein biologischer Vater sein.

Doch jetzt könnte den kriminellen Geschäften ein Riegel vorgeschoben werden. Besteht zukünftig der Verdacht eines Betrugs, sollen Ausländerbehörden aktiv werden können. Bundestag und Bundesrat haben gerade ein entsprechendes Gesetzespaket verabschiedet. Staatssekretär Schröder sagte gegenüber rbb-Inforadio: "Selbstverständlich ist das auch mit Bundesverfassungsurteil im Einklang, weil wir präventiv dafür sorgen, dass solche Scheinvaterschaften gar nicht erst beurkundet werden."

Dies wäre auch im Sinne vieler der Mütter, die sich auf solche Geschäfte einlassen. Nach rbb-Recherchen enden viele von ihnen in der Prostitution. Durch die Anerkennung der Vaterschaft machen sie sich abhängig von den deutschen Scheinvätern und deren Hintermännern.

Sendung: Inforadio, 06.06.2017, 6 Uhr

Beitrag von Gabi Probst
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http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2017/06/vaterschaftsanerkennung-als-kriminelles-geschaeftsmodell.html
« Letzte Änderung: 6. Juni 2017, 08:15:07 von Schnabelgroß »
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1878 am: 6. Juni 2017, 17:47:52 »
In Weilersbach mag man keine "Reichsbürger" in der Verwaltung beschäftigen.

Spoiler
Verbandsgemeinde Weilerbach Reichsbürger muss gehen

Kann ein Reichsbürger für die Verwaltung arbeiten - für einen Staat also, den er eigentlich ablehnt? Nein, sagt die VG Weilerbach und trennt sich von einem Mitarbeiter.

Nach Angaben der Weilerbacher Verbandsbürgermeisterin Anja Pfeiffer (CDU) war der Mann 15 Jahre bei der Gemeinde beschäftigt - er sei ein zuverlässiger Mitarbeiter gewesen. Zuletzt sei er aber längere Zeit krank gewesen. Nachdem bekannt wurde, dass er ein vermeintlicher Reichsbürger ist, gab es mehrere Gespräche mit Personalrat, Anwälten und Experten. Es sei schnell klar gewesen, dass man den Mitarbeiter nicht länger beschäftigen will.
Vergleich ausgehandelt

Der Mitarbeiter zog allerdings mit einer Kündigungsschutzklage vor Gericht. Zwar sei sich die Verbandsgemeinde sicher gewesen, zu gewinnen, sagt Anja Pfeiffer. Um aber möglicherweise hohe Prozesskosten zu sparen, wurde ein Vergleich ausgehandelt.

Der Mann bekommt eine sogenannte soziale Auslauffrist seines Vertrages, er endet am 31. Oktober 2017. Er kann sich also bei der Agentur für Arbeit arbeitslos melden und muss nicht befürchten, gesperrt zu werden. Ob auch eine Abfindung gezahlt wurde, wollte die Verbandsbürgermeisterin nicht sagen.
Mann wollte Pass abgeben

Der Fall war bekannt geworden, nachdem der Mann im April seinen Personalausweis bei der Kreisverwaltung Kaiserslautern abgeben wollte - mit der Begründung, er sei ein sogenannter Reichsbürger. Ein Mitarbeiter der Verwaltung wurde hellhörig, weil der Mann im öffentlichen Dienst angestellt war. Wer dort arbeitet, muss aber das Grundgesetz anerkennen - Reichsbürger lehnen aber die Bundesrepublik Deutschland und ihre Institutionen ab.

Stand: 6.6.2017, 12.32 Uhr
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http://www.swr.de/swraktuell/rp/kaiserslautern/verbandsgemeinde-weilerbach-reichsbuerger-muss-gehen/-/id=1632/did=19670818/nid=1632/1h9f7hr/
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1879 am: 6. Juni 2017, 18:18:09 »
Könnte aus der Gruppe kommen, die erfolglos versuchte den Neubau des US-Militärkrankenhauses (bisher in Landstuhl) auf dem Gelände des ehemaligen Munitionsdepots Weilerbach zu verhindern. In deren Reihen gab es damals einige wenige "Da habt ihrs, nicht soverän, immer noch besetzt" Schreihälse. Das ist jetzt aber nur eine Vermutung. Ich habe die Sache damals nicht ernst genommen und auch nicht weiter beobachtet.
 

Offline Gerntroll

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1880 am: 7. Juni 2017, 06:51:36 »
Leipziger Polizei prüft Reichsbürger-Verdacht

Spoiler
Leipzig

. „Deutsche Reichsgrenze“ steht auf dem Schild an einer Hofeinfahrt in Holzhausen. Ebenso wie an einem Grundstückszaun in Liebertwolkwitz, wo zudem eine Kaiserstandarte mit Eisernem Kreuz zu sehen ist. Anwohner wie Harald R. sind wegen der mutmaßlichen Reichsbürger in Sorge und wundern sich, warum die Behörden nicht einschreiten. „Ich habe deshalb bei der Polizei angerufen, aber da hieß es, man könne nichts machen.“ Tatsächlich zeigen diese Beispiele, dass den Behörden in solchen Fällen die Hände gebunden sind – und dass nicht jeder, der ein solches Schild besitzt, gleich ein Reichsbürger sein muss.

„Nur weil jemand an seinem Gartenzaun, also auf privatem Grund und Boden, ein Schild mit der Aufschrift ,Deutsche Reichsgrenze’ anbringt oder eine Flagge hisst, haben wir noch keinen Anlass, dagegen einzuschreiten“, erklärt der Leiter des Rechtsamtes, Dirk Müller, auf LVZ-Anfrage. „Etwas anderes würde gelten, wenn diese Person – auch auf privatem Grund – verfassungsfeindliche Symbole wie ein Hakenkreuz verwenden oder die Reichskriegsflagge hissen würde. Bis dahin aber ist der Meinungsfreiheit ein sehr weiter Spielraum eingeräumt.“ Erst bei einem Straftatbestand des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen droht Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe.



Auch die Polizei ist in den konkreten Fällen aktiv geworden, sagt Kathleen Doetsch vom Operativen Abwehrzentrum (OAZ), das auf extremistische Straftaten spezialisiert ist. Bürger sollten ihre Hinweise zunächst an das Ordnungsamt der Stadt als originär zuständige Polizeibehörde richten, so die OAZ-Sprecherin. „Aber natürlich reagieren auch wir bei entsprechenden Hinweisen und prüfen die Sachlage auf strafbares Handeln.“ Gerade bei Reichsbürgern bestehe häufig die Besorgnis, dass sie Verstöße gegen die Rechtsordnung begehen, so Doetsch. „Daher können wir die Anfragen von Bürgern sehr gut verstehen.“ So war im Oktober 2016 ein Polizist in Franken von einem Reichsbürger erschossen worden, als diesem seine Waffen abgenommen werden sollten. In Sachsen-Anhalt hatte sich ein Reichsbürger im August 2016 bei einer Zwangsräumung ebenfalls einen Schusswechsel mit der Polizei geliefert, ein Beamter war verletzt worden. In den aktuellen Fällen in Holzhausen und Liebertwolkwitz liegen der Polizei laut Doetsch zumindest bislang „keine Informationen vor, dass hier bekennende Reichsbürger wohnhaft sind“.


Allerdings sind die Sicherheitsbehörden aktuell erst dabei, sich einen konkreten Überblick über die Bewegung in Sachsen zu verschaffen. In seinem aktuellen Bericht beziffert der sächsische Verfassungsschutz die Zahl der Reichsbürger und sogenannten Selbstverwalter auf 500, von denen 25 als Rechtsextremisten gelten. Die Szene sei sehr heterogen, so die OAZ-Sprecherin. Aus unterschiedlichen Motiven würden Gruppierungen und Einzelpersonen die Existenz der Bundesrepublik Deutschland und deren Rechtssystem ablehnen, den demokratisch gewählten Repräsentanten die Legitimation absprechen oder sich gar in Gänze als außerhalb der Rechtsordnung stehend definieren. Dabei berufen sie sich auf das historische Deutsche Reich, verschwörungstheoretische Argumentationsmuster oder ein selbst definiertes Naturrecht, so die Expertin. „Die gemeinsame Basis der Szene ist die fundamentale Ablehnung des Staates und seiner gesamten Rechtsordnung“, so der Verfassungsschutz. „Für die Verwirklichung ihrer Ziele treten sie aktiv ein, zum Beispiel mit Werbeaktivitäten oder mit aggressiven Verhaltensweisen gegenüber Gerichten und Behörden. So wird versucht, diese in ihrer Arbeit zu behindern oder es werden deren Mitarbeiter bedroht. In weiten Teilen stellen die Reichsbürger ein polizei- und ordnungsrechtliches Problem dar, da sie Behörden und Gerichte mit umfangreichen Anträgen und Beschwerden belasten.“

Das Leipziger Rechtsamt bekommt es mit Reichsbürgern dann zu tun, „wenn diese Personen einen Verwaltungsvorgang auslösen, der im Regelungsbereich der Stadt liegt und auf den uns Fachämter aufmerksam machen“, so Behördenchef Müller. „Zum Beispiel, wenn ein Gebührenbescheid nicht bezahlt wird, weil angeblich Gesetze für diese Person nicht gelten, wenn ein Auto mit Leipziger Zulassung ein Fantasiekennzeichen trägt oder wenn jemand bei der Meldebehörde seinen Pass abgibt.“

Erkenntnisse darüber, wie groß die Szene in Leipzig ist, soll ein neues Lagebild zum Thema Reichsbürger liefern. „Gegenwärtig läuft dazu die Erfassung“, berichtet Patricia Vernhold, Sprecherin des sächsischen Innenministeriums. Ende Juni/Anfang Juli werde das Dokument fertig sein und erstmals auch Zahlen über die Reichsbürgerbewegung in jeder einzelnen Stadt enthalten.

Von Frank Döring
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http://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Leipziger-Polizei-prueft-Reichsbuerger-Verdacht

Bayreuth
Übler Brief an Oberbürgermeisterin

Spoiler
Bayreuth. Er leugnete den Holocaust, postete Hakenkreuze bei Facebook, beleidigte Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe als „♥♥♥“ und einen sehbehinderten Staatsanwalt als „Blindgänger“ – und hängte einem Gefängnisbeamten zu unrecht ein Verfahren wegen eines sexuellen Übergriffs an. Neun Monate Haft hat das Schöffengericht am Dienstag gegen einen 49-jährigen Bayreuther verhängt. Der Mann hat einen gewissen Bekanntheitsgrad – als „der Bayreuther Reichsbürger“. 
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http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/ubler-brief-oberburgermeisterinp_580932
« Letzte Änderung: 7. Juni 2017, 07:58:14 von Gerntroll »
Ich liebe Sarkasmus. Es ist wie jemandem die Tastatur in die Fresse zu hauen, nur mit Worten.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1882 am: 9. Juni 2017, 21:08:05 »
Zahl bekannter Reichsbürger steigt rasant

http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/innenpolitik/id_81400876/zahl-bekannter-reichsbuerger-in-nrw-hat-sich-verdoppelt.html

Laut Innenministerium soll die Zahl der bekannten Reichsbürger in NRW von 300 im Oktober letzten Jahres über 1000 im Februar auf jetzt mehr als 2000 gestiegen sein.
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Offline Cem Treyl

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1883 am: 10. Juni 2017, 13:12:19 »
RP, 9.6.: "Zahl der Reichsbürger in NRW verdoppelt sich in kurzer Zeit auf 2000"

http://www.rp-online.de/nrw/panorama/nrw-zahl-der-bekannten-reichsbuerger-auf-2000-verdoppelt-aid-1.6874688
"Die Illuminati-Reptilien Mind-Control Projekte haben Millionen von geistesgezwungene Roboter in allen Lebenslagen produziert, die programmiert sind, die Illuminati-Agenda auszuführen."
- David Icke
 

Offline Schnabelgroß

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1884 am: 11. Juni 2017, 12:58:30 »
Manfred Wehrhahn erstattet Strafanzeige gegen Bundesverfassungsrichter wegen Rechtsbeugung ::)
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dtx

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1885 am: 11. Juni 2017, 13:46:10 »
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Die haben zu lange "Chicken Run" geguckt ...

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...

Es mag ja sein, daß sich das zum Geschäftsmodell entwickelt hat - aber die Theorie, die man da entwickelt, ist doch reichlich lebensfremd. Schließlich haben selbst Hardcore-Nazis nie Probleme mit ihrer Weltanschauung gehabt, wenn es darum ging, sich in Thailand "massieren" zu lassen.

http://www.schleckysilberstein.com/2015/04/auto-geleast-frau-gekauft-werbung-im-wandel-der-zeit/
(Daß die nicht mitkriegten, daß das Plakat von der Titanic stammte, tut dem Wahrheitsgehalt der Sache keinen Abbruch)

« Letzte Änderung: 11. Juni 2017, 14:09:42 von dtx »
 

Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1886 am: 11. Juni 2017, 13:58:22 »
@Schnabelgroß

Weil Mario ein Video dazu gemacht hat, hatten wir das hier schon mal:

https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=3920.msg128028#msg128028

Wobei es zwischenzeitlich auch schon eine Antwort gibt:

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Offline Schnabelgroß

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1887 am: 11. Juni 2017, 15:27:12 »
@Schnabelgroß

Weil Mario ein Video dazu gemacht hat, hatten wir das hier schon mal:

https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=3920.msg128028#msg128028



Oh oh, ich hatte noch Manfred Wehrhahn ins Suchfenster eingegeben, dann wohl nicht richtig hingesehen und auch noch den Blog geschwänzt  :(
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dtx

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1888 am: 11. Juni 2017, 16:44:58 »
Eigentlich könnte der sich ja etwas drauf einbilden, eine Ablehnungsbegründung bekommen zu haben. Stattdessen erstattet der Id!ot Strafanzeige ...
 

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1889 am: 12. Juni 2017, 12:43:24 »
https://www.rosenheim24.de/rosenheim/polizeimeldungen/rosenheim-polizeieinsatz-innaustrasse-wegen-randalierendem-reichsbuerger-8395813.html

vor 3 Stunden aktualisiert: 12.06.17 09:11

Großer Polizeieinsatz in Rosenheim
Ein "Reichsbürger" völlig außer Rand und Band...

Rosenheim - Am frühen Sonntagabend kam es in der Innaustraße in Rosenheim zu einem größeren Polizeieinsatz mit mehreren Streifenbesatzungen.

Die erste Mitteilung lautete, dass ein 58-jähriger Rosenheimer ohne jeglichen Grund gegen einen Wagen getreten habe. Als die beiden Insassen anschließend ihr Fahrzeug verließen und den deutschen Staatsangehörigen ansprachen, schlug dieser ansatzlos mit der Faust ins Gesicht einer 60-jährigen Rosenheimerin. Diese wurde durch den Schlag leicht verletzt.

Der Beschuldigte war auch bei Eintreffen von drei Streifenfahrzeugen der Rosenheimer Polizei nicht zu bremsen und beleidigte umgehend alle eingesetzten Beamten mit unschönen Kraftausdrücken. Zudem zweifelte er die Zuständigkeit der Beamten mehrfach an.
Aufgrund der enormen Aggressionen wurde der Beschuldigte anschließend wegen Fremdgefährlichkeit in eine psychatrische Einrichtung verbracht. Ihn erwarten nun mehrere strafrechtliche Anzeigen, unter anderem wegen vorsätzlicher Körperverletzung, Beleidigung und Sachbeschädigung.

Pressemeldung Polizei Rosenheim

Edith hat noch was gefunden:

https://ungereimtheiten.wordpress.com/2017/06/07/duerfen-reichsbuerger-besoffen-kraftfahrzeuge-fuehren/

Der launige Kommentar eines Strafverteidigers zur Frage, nach welchem Recht ein Reichsbürger behandelt werden möchte.
« Letzte Änderung: 12. Juni 2017, 14:34:49 von Müll Mann »
 
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