Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1363790 mal)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1425 am: 16. Dezember 2016, 07:37:01 »
Wenn man das konsequent durchziehen möchte, wären bald die Führerscheine dran.
Da gibt es schon einiges an Rechtsprechung zu. Das pure Reichsbürgersein ist kein Grund zur Entziehung der Fahrerlaubnis. Kommen jedoch Verkehrsverstöße dazu, sieht die Sache anders aus.
 

Offline John

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1426 am: 17. Dezember 2016, 12:01:04 »
Ist zwar eigentlich nicht unsere Kundschaft, aber mal wieder ein schönes Beispiel, was passiert, wenn echte Deutsche dazu ansetzen, die Werte des Christlichen Abendlandes zu schützen
Rechte besetzen Reinoldikirche

Aus dem Spiegelbericht zu dem Thema
Zitat von: Spiegel online
Die Besetzer hatten sich Hakenkreuze auf die Stirn gemalt.

Die Kirche hat, um die Rechtsextremisten zu übertönen die Glocken geläutet :thumb:
I'm gonna build my own nation, with blackjack and hookers.
 

Offline Ur_Mel

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1427 am: 18. Dezember 2016, 08:44:11 »
http://www.gelnhaeuser-tageblatt.de/lokales/main-kinzig-kreis/brachttal/reichsbuerger-beschaeftigt-brachttaler-gemeindeverwaltung_17530325.htm

Ich dachte, das mit der Maltafalle Masche ist Geschichte?  :scratch:

Nun reißt A. Berg wieder große Sprüche und zitierte diesen Artikel.
 
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Offline dieda

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1428 am: 18. Dezember 2016, 14:51:58 »
Die Geschichte kennen wir schon, diesen bissigen Artikel aber dazu noch nicht:

http://www.dnn.de/Nachrichten/Multimedia/Reichsbuerger-faellt-auf-Satire-herein
Spoiler
ZDF „heute show“ Reichsbürger fällt auf Satire herein

Der selbst ernannte Reichskanzler Norbert Schittke hat einem Reporter der ZDF „heute show“ erklärt, dass die AfD in Wahrheit von Angela Merkel gegründet worden sei. Offenbar ist der „Reichsbürger“ auf die Satireseite „Der Postillon“ hereingefallen.

14. Dezember 2016 15:56 Uhr
Norbert Schittke erklärt dem Journalisten der ZDF-heute show“, wer die AfD gegründet hat.


Hannover. Es ist schon einige Monate her, dass „Der Postillon“ seinen Bericht veröffentlichte. Aber Norbert Schittke hat den Artikel ausgedruckt und aufbewahrt. Als der selbst ernannte Reichskanzler von einem Journalisten der ZDF-„heute show“ besucht wird, hält Schittke den Bericht hoch – als sei der Text ein Beweis.

„Hier steht ganz klar, dass die AfD als Auffangpartei von niemand Geringerem als von Frau Merkel selber gegründet worden ist“, sagt Schittke. „Als Auffangpartei“, wiederholt er. „Für den Fall, dass CDU und CSU ins Rutschen kommen, damit sie weiter auf an der Spitze bleiben“, sagt Schittke, einer der bekanntesten Personen der sogenannten „Reichsbürger“. Das sind Menschen, die die Bundesrepublik nicht als Staat anerkennen und behaupten, das Deutsche Reich bestehe bis heute fort. Etliche sind auch in der rechtsextremen Szene aktiv.

Nutzer ungläubig: „Das meint er nicht ernst?“

„Das ist ein Knüller“, sagt der ZDF-Reporter zu Schittke. „Das ist ja besser als die Hitler-Tagebücher.“ Und spätestens an dieser Stelle hätte der sogenannte „Reichsbürger“ misstrauisch werden können. Die Hitler-Tagebücher stellten sich als Fälschung heraus. Aber Schittke wird nicht misstrauisch.

Stattdessen zitiert er weiter aus dem Artikel. „Hier steht ganz knallhart drin, ...“ – und Schittke liest Satz für Satz vor. Im Video ist dann nicht mehr alles zu hören – die „heute show“ spult die Passage vor. Zum Schluss blendet sie selbst den Artikel noch einmal ein. Dabei markiert die Redaktion die Quelle der Nachricht mit roter Farbe: „Der Postillon“. Eine populäre Satireseite.

Gründer Stefan Sichermann und seine Redaktion veröffentlichten regelmäßig satirische Texte im Stil von Zeitungsartikeln und Agenturmeldungen. Es sind Berichte, die nicht stimmen – stattdessen überzeichnen und persiflieren sie die Realität. Das weiß Norbert Schittke offenbar nicht.
„Er meint ja auch ernst, dass er Reichkanzler ist“

Die „heute show“ veröffentlichte das Video auf ihrer Facebookseite. „Der kann das doch nie im Leben ernst meinen“, schreibt ein Nutzer. „Der MUSS uns doch allesamt verarschen, weil ihm auf seine alten Tage langweilig ist. Der glaubt den Scheiß doch nicht ernsthaft, oder...?“ Das bleibt offen. Ein ZDF-Sprecher versichert aber, dass der Beitrag nicht inszeniert worden, sondern das Gespräch genauso stattgefunden habe.

Stefan Sichermann wundert sich dagegen überhaupt nicht. Der „Postillon“-Gründer glaubt, dass Schittke den Satire-Bericht tatsächlich ernst nimmt. „Er meint ja auch ernst, dass er Reichskanzler ist.“ Und nicht alle Menschen würden den „Postillon“ kennen. Die Satire-Meldung über die AfD hatte auch schon Wähler der rechtspopulistischen Partei verunsichert.

Außerdem würden viele Berichte der Satireseite auf Verschwörungsseiten gepostet, wodurch der Absender nicht mehr ersichtlich sei – dadurch sei dann auch schwieriger zu erkennen, ob es sich um Satire handle. Und: „Reichsbürger glauben ja noch deutlich absurdere Dinge, als das, was im Postillon oder speziell in diesem Artikel steht.“

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1429 am: 18. Dezember 2016, 17:09:16 »
In Roßwein informierte Jan Rathje über Reichsbürger:
http://www.lvz.de/Region/Doebeln/Vortrag-zur-Reichsbuergern-in-Rosswein-Nicht-diskutieren-und-konsequent-handeln
Spoiler
Roßwein. Was tun, wenn der Nachbar plötzlich Reichsbürger-Tendenzen zeigt? Um diese und ähnliche Fragen ging es neulich bei einem Vortrag im Roßweiner Rathaus, der auf reges Interesse stieß. Neben Bürgermeister Veit Lindner (parteilos) saßen einige Mitarbeiter der Stadtverwaltung im Publikum. Der Döbelner Treibhaus-Verein hatte diesen Informationsabend mit dem mittlerweile medial sehr gefragten Referenten organisiert.

„Man sollte sich nicht ins Artikel- und Paragrafendickicht begeben und Disskussionen anfangen“, sagte Jan Rathje von der Amadeo-Antonio-Stiftung, die Initiativen für Zivilgesellschaft und demokratische Kultur unterstützt. Er hielt den Vortrag über die Menschen, die die Existenz der Bundesrepublik Deutschland ablehnen und dabei oft verschwörungstheoretische Ansichten pflegen. „Vermeiden Sie nachbarschaftliche Akzeptanz, das bestärkt die in ihrem Tun“, sagte er Referent zum Umgang mit Reichsbürgernachbarn.

Nicht lustig, sondern gefährlich

Spätestens seitdem ein Reichsbürger im Oktober im bayerischen Georgensgmünd einen Polizisten erschossen hat, dürfte klar sein, dass diese Personen nicht nur harmlose Spinner oder nervige Querulanten sind. Die können gefährlich werden. Den Medien riet Jan Rathje in seinem Vortrag in Roßwein, die Reichsbürger nicht zu verharmlosen. „Es gab eine Zeit, da fanden Peter Fitzek alle wahnsinnig lustig. Das hat den bestärkt“, sagte Jan Rathje über den selbst ernannten König von Deutschland, der in Wittenberg sogar seine eigene Bank eröffnet hatte, weswegen ihn nun die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht gehörig auf dem Kieker hat. „Handeln Sie bei Verstößen schnell und konsequent, beschränken Sie den Schriftwechsel auf ein Mindestmaß, treiben Sie Bußgeld konsequent bei und beglaubigen Sie keine Fantasiedokumente.“ Diese Handlungsempfehlung gab der Reichsbürger-Referent in Roßwein Verwaltungsmitarbeitern mit auf den Weg. Diese haben, wie Gerichtsvollzieher und Richter an Amtsgerichten auch, zunehmend mit den Leuten zu tun, für die die Bundesrepublik kein souveräner Staat ist, oft als BRD-GmbH bezeichnet wird. Der Grund dafür ist eine Verdrehung der Tatsachen. Deutschland betreibt eine Firma, die Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH. Gesellschafter ist zu 100 Prozent die Bundesrepublik. Der Staat bedient sich der GmbH zum Beispiel um Wertpapiergeschäfte abzuwickeln, Tilgungsraten für Kredite zu zahlen und andere Geldgeschäfte zu betreiben, die in einem Staat so anfallen. Zum Vergleich: Dem Landkreis Mittelsachsen gehört ein Müllbetrieb – die Entsorgungsdienste Landkreis Mittelsachsen GmbH (EKM). In der Logik der Reichsbürger, die behaupten, die Deutschen wären bloß Angestellte der BRD-GmbH, hieße das analog: Die Mittelsachsen sind Angestellte der EKM. Das ist genauso absurd, wie die Behauptung, deutsche Staatsbürger seien keine Staatsbürger, sondern Angestellte einer BRD-GmbH.

Mit der Reichsbahn durchs Reich

Reichsdeutsche stufen auch gern mal Behörden als Unternehmen ein, um ihnen ihre Legitimation abzusprechen. Sie leiten das aus der Tatsache her, dass Behörden auch in Unternehmensregistern stehen. „Bloß weil Behörden am Wirtschaftsgeschehen teilnehmen, heißt das nicht, dass sie Wirtschaftsunternehmen sind“, sagte Jan Rathjen, der in seinem umfangreichen Vortrag auch auf die recht interessanten Anfänge der Reichsbürgerbewegung einging. Ein erster Reichsbürger war seit den 1980er Jahren Günter Ebel aus Westberlin, der dort als Fahrdienstleiter der S-Bahn arbeitete. Er war Angestellter der DDR-Reichsbahn, die den S-Bahn-Verkehr in Gesamt-Berlin besorgte. Und aus der Tatsache, dass es eine Reichsbahn gab, leitete Ebel her, dass es auch ein deutsches Reich gibt.
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Offline Ur_Mel

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1430 am: 18. Dezember 2016, 19:45:10 »
Die Geschichte kennen wir schon, diesen bissigen Artikel aber dazu noch nicht:

http://www.dnn.de/Nachrichten/Multimedia/Reichsbuerger-faellt-auf-Satire-herein
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ZDF „heute show“ Reichsbürger fällt auf Satire herein

Der selbst ernannte Reichskanzler Norbert Schittke hat einem Reporter der ZDF „heute show“ erklärt, dass die AfD in Wahrheit von Angela Merkel gegründet worden sei. Offenbar ist der „Reichsbürger“ auf die Satireseite „Der Postillon“ hereingefallen.

14. Dezember 2016 15:56 Uhr
Norbert Schittke erklärt dem Journalisten der ZDF-heute show“, wer die AfD gegründet hat.


Hannover. Es ist schon einige Monate her, dass „Der Postillon“ seinen Bericht veröffentlichte. Aber Norbert Schittke hat den Artikel ausgedruckt und aufbewahrt. Als der selbst ernannte Reichskanzler von einem Journalisten der ZDF-„heute show“ besucht wird, hält Schittke den Bericht hoch – als sei der Text ein Beweis.

„Hier steht ganz klar, dass die AfD als Auffangpartei von niemand Geringerem als von Frau Merkel selber gegründet worden ist“, sagt Schittke. „Als Auffangpartei“, wiederholt er. „Für den Fall, dass CDU und CSU ins Rutschen kommen, damit sie weiter auf an der Spitze bleiben“, sagt Schittke, einer der bekanntesten Personen der sogenannten „Reichsbürger“. Das sind Menschen, die die Bundesrepublik nicht als Staat anerkennen und behaupten, das Deutsche Reich bestehe bis heute fort. Etliche sind auch in der rechtsextremen Szene aktiv.

Nutzer ungläubig: „Das meint er nicht ernst?“

„Das ist ein Knüller“, sagt der ZDF-Reporter zu Schittke. „Das ist ja besser als die Hitler-Tagebücher.“ Und spätestens an dieser Stelle hätte der sogenannte „Reichsbürger“ misstrauisch werden können. Die Hitler-Tagebücher stellten sich als Fälschung heraus. Aber Schittke wird nicht misstrauisch.

Stattdessen zitiert er weiter aus dem Artikel. „Hier steht ganz knallhart drin, ...“ – und Schittke liest Satz für Satz vor. Im Video ist dann nicht mehr alles zu hören – die „heute show“ spult die Passage vor. Zum Schluss blendet sie selbst den Artikel noch einmal ein. Dabei markiert die Redaktion die Quelle der Nachricht mit roter Farbe: „Der Postillon“. Eine populäre Satireseite.

Gründer Stefan Sichermann und seine Redaktion veröffentlichten regelmäßig satirische Texte im Stil von Zeitungsartikeln und Agenturmeldungen. Es sind Berichte, die nicht stimmen – stattdessen überzeichnen und persiflieren sie die Realität. Das weiß Norbert Schittke offenbar nicht.
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Die „heute show“ veröffentlichte das Video auf ihrer Facebookseite. „Der kann das doch nie im Leben ernst meinen“, schreibt ein Nutzer. „Der MUSS uns doch allesamt verarschen, weil ihm auf seine alten Tage langweilig ist. Der glaubt den Scheiß doch nicht ernsthaft, oder...?“ Das bleibt offen. Ein ZDF-Sprecher versichert aber, dass der Beitrag nicht inszeniert worden, sondern das Gespräch genauso stattgefunden habe.

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Ich hab nur am Rande erfahren, dass es Probleme mit einer Kettensäge gegeben hat. (Uwe Knietsch über König Stefan I.)
 

Offline dieda

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1432 am: 21. Dezember 2016, 15:53:42 »
Der Vorfall in einem Arnsdorfer Nettomarkt war hier schon Thema. Nun wurden gegen die selbsternannten Ordnungshüter auch Anklagen erhoben.
http://m.sz-online.de/sachsen/anklage-nach-fesselaktion-3569242.html

Spoiler

Dienstag, 20.12.2016
Anklage nach Fesselaktion
Vier Männer hatten im Mai einen offenbar geistig verwirrten Iraker mit Gewalt aus einem Arnsdorfer Supermarkt gedrängt und mithilfe von Kabelbindern an einen Baum gefesselt. Dafür müssen sie sich nun vor Gericht verantworten.

© René Plaul

Arnsdorf. Der Fall hatte deutschlandweit für Aufsehen gesorgt: Am 21. Mai hatten vier Arnsdorfer im dortigen Netto-Markt einen offensichtlich geistig verwirrten Iraker mit Gewalt aus dem Supermarkt gedrängt und ihn anschließend zu Boden gedrückt und bis zum Eintreffen der durch das Verkaufspersonal gerufenen Polizei mithilfe von Kabelbindern an einen Baum gefesselt.

Der Iraker, so hatten die vier Deutschen – zu denen auch der ehemalige CDU-Bürgermeisterkandidat gehörte – anschließend erklärt, habe eine Kassierin mit einer Weinflasche bedroht. Doch schon damals war unklar, ob diese Bedrohung tatsächlich bestanden hatte. Videomitschnitte der Szene belegten das jedenfalls nicht – zu diesem Schluss kam nun auch die Staatsanwaltschaft Görlitz. Sie hatte die Ermittlungen aufgenommen, die jetzt abgeschlossen sind. Nun werde gegen die vier Deutschen im Alter von 29 bis 56 Jahren Anklage vorm Amtsgericht Kamenz erhoben, so Till Neumann von der Staatsanwaltschaft. Den Angeschuldigten werde Freiheitsberaubung vorgeworfen. Die Betroffenen hingegen sehen ihr Eingreifen als Zivilcourage, wie sie immer wieder klarstellten.

Gleichzeitig mit der Anklage wurde das Verfahren gegen den Iraker eingestellt. Eine Bedrohung der Kassierin bestand nicht, stellte die Staatsanwaltschaft fest. (SZ)
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1433 am: 21. Dezember 2016, 16:09:51 »
Vorfall vom 21. Mai - und jetzt schon die Anklage - das ging ja schnell.
Da scheinen sie ja den Fall gründlich aus ermittelt zu haben.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1434 am: 21. Dezember 2016, 23:36:43 »
In Köln wurde heute beigefügtes Flugblatt des "Bund gegen Anpassung" in die Briefkästen geworfen. Trotz Hammer und Sichel ist der Inhalt klar rechts (Geburtenkontrolle, Lügenpresse, Flüchtlingshetze) einzuordnen. Besonders der letzte Satz

Glotze und Lügenpresse machen dumm, unbeaufsichtigt, aber diszipliniert denken macht klug. Kurzatmig kommt man dem staatlichen Dreck nicht bei - langer Atem ist nötig, und früh anfangen!


erinnert mich an unser Klientel. Kopf der Gruppierung ist ein Fritz Erik Hoevels: https://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Erik_Hoevels . Muss man wohl auch im Auge behalten, http://www.bund-gegen-anpassung.com/de/GratulationDemSyrischenVolk.htm . Sind auch Fans von Putin und ... Saddam Hussein.

In diesen Foren habe ich nichts zu diesem Bund gegen Anpassung gefunden.
« Letzte Änderung: 21. Dezember 2016, 23:40:33 von Staatstragender »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1435 am: 22. Dezember 2016, 00:10:45 »

Glotze und Lügenpresse machen dumm, unbeaufsichtigt, aber diszipliniert denken macht klug. Kurzatmig kommt man dem staatlichen Dreck nicht bei - langer Atem ist nötig, und früh anfangen!


Kann man die alleine und unbeaufsichtigt denken lassen respektive weiß jemand, hat das für jemand anderen irgendwelche nachteiligen konsequenzen, wenn man sie unbeaufsichtigt lässt und sie sich beim Denkversuch schwere innere Hirnblutungen zuziehen, weil das dazu notwendige Volumen an Blutdurchfluss die Verkalkungen einfach nicht mehr passieren kann?
Dagegen würde, glaube ich auch langes Atmen nichts helfen, auch wenn man das diszipliniert macht, es sei denn natürlich, man atmet vor dem Denkprozes so lange diszipliniert ein, bis die in den Chemtrails vorhandenen ätzenden Stoffe die Verkalkungen gelöst haben, aber irgendwie bezweifle ich, dass Herz und Lunge das mitmachen.
Andererseits sind die ohnehin überbewertet und lassen sich durch Handauflegen wiede heilen, zummindest so lange es sich dabei um keine islamische oder gar geflüchtete Hand handelt.
In dem Sinne sollte man wir bei den Reptos vilt. mal anfragen ob man die in Zukunft unbeaufsichtigt denken lassen sollte. Könnte das eine oder andere Problem lösen oder? :think:
 

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1436 am: 22. Dezember 2016, 09:56:42 »
Und mal wieder ein Gerichtsfall aus dem Niederbayerischen.

Ein Reichsbürger musste 40 Tagessätze zu je 70€ berappen, weil er einen Bürgermeister (der es gewagt hatte, wegen Nichtzahlung der Grundsteuer mit dem Gerichtsvollzieher zu drohen) bei der "Reichsstaatsanwaltschaft" wegen Erpressung und Nötigung angezeigt hatte.
Auch wieder so ein "Kopf-auf-Tisch"-Fall. "Er war ja nicht davon ausgegangen, dass der Brief geöffnet wird, weil er an die "Reichsstaatsanwaltschaft" ging und die ja derzeit nicht existiert.". Dummerweise hat er den Brief persönlich in den Briefkasten der Staatsanwaltschaft eingeworfen...  :facepalm: :facepalm: :facepalm:

Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1437 am: 23. Dezember 2016, 12:35:38 »
Kann leider von hier aus nicht verlinken.
Auf RP-online wird heute über einen SEK-Einsatz in Düsseldorf berichtet, der lt. Kommentarspalte einen Bezug in die Szene hat.
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Offline Gutemine

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1438 am: 5. Januar 2017, 17:13:16 »
Ich packe es mal hier rein - ein Programmhinweis.

http://www.sat1.de/tv/auf-streife-berlin/episoden/auf-streife-berlin44

Zitat
Ein Teenager hat seinen alten Laptop übers Internet verkauft, aber nie das Geld bekommen. Daraufhin sucht seine Mutter mit ihm den Käufer auf, doch der Mann entpuppt sich als militanter Reichsbürger, der Gefährliches gebunkert hat. - Die Polizisten werden von einer Mutter gerufen. Als sie und ihr Sohn mit der Oma spazieren waren, haben zwei Täter der Seniorin die Handtasche geraubt. Der Junge hat einfach die Verfolgung aufgenommen und die Mutter ist in großer Angst um ihn.
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Offline Neuschwabenland

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #1439 am: 5. Januar 2017, 17:46:23 »
Ich packe es mal hier rein - ein Programmhinweis.

http://www.sat1.de/tv/auf-streife-berlin/episoden/auf-streife-berlin44

Zitat
Ein Teenager hat seinen alten Laptop übers Internet verkauft, aber nie das Geld bekommen. Daraufhin sucht seine Mutter mit ihm den Käufer auf, doch der Mann entpuppt sich als militanter Reichsbürger, der Gefährliches gebunkert hat. - Die Polizisten werden von einer Mutter gerufen. Als sie und ihr Sohn mit der Oma spazieren waren, haben zwei Täter der Seniorin die Handtasche geraubt. Der Junge hat einfach die Verfolgung aufgenommen und die Mutter ist in großer Angst um ihn.

Ich glaube, das ist eine Sendung aus dem Genre "Scripted Reality". Ich bezweifle, ob das wirklich ein sinnvoller Programmhinweis ist. ;)
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