Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1363302 mal)

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Offline SchlafSchaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11910 am: 29. Juni 2023, 15:56:10 »
Der sitzt natürlich ganz nah an der Quelle für Dinge die böse Dinge machen können

Zitat
Waffen und Reichsbürger-Verdacht: Brandenburger SEK im Einsatz bei Entschärfer der Polizei

Spezialkräfte der Polizei sind seit Mittwoch wegen illegalen Waffenbesitzes im Einsatz. Bei einem mutmaßlichen Reichsbürger sollen Waffen und Granaten gefunden worden sein.

Die Brandenburger Polizei durchsucht seit Mittwoch an mehreren Orten Gebäuden und Grundstücke. Im Visier ist ein Mitarbeiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes des Zentraldienstes der Polizei.

Es geht nach Angaben der Staatsanwaltschaft Potsdam um einen Verstoß gegen Waffengesetze. „Wir überprüfen, ob es einen Bezug zur Reichsbürgerszene gibt“, sagte eine Behördensprecherin am Donnerstag.

https://www.tagesspiegel.de/berlin/waffen-und-reichsburger-verdacht-brandenburger-sek-im-einsatz-bei-entscharfer-der-polizei-10068022.html


Zu
Zitat
Rutscht da wieder jemand ins Milieu ab...?  :scratch:

https://www.gmx.net/magazine/unterhaltung/tv-shows/christine-prayon-verlaesst-show-kritisiert-sendung-38373936

Die Kommentare darunter sagen eigentlich alles aus. Andere verhöhnen und beleidigen obliegt nur den Andersdenkenden, Vt-lern, Reichis, Putinversteher, Coronaleugnern, Querdenkern. Kommt die eigene Medizin zurück, ist das ganz ganz böhse!!!!  :facepalm:
Kindergarten ist dagegen schon einige Entwicklungsstufen höher.

PS: Überhaupt was nehmen wir uns alle heraus, die Meinung von "Andersdenkenden" zu kritisieren oder noch schlimmer gar zu widerlegen.

Es gibt da ein langes Interview mit ihr und zwar hier, manche Passagen lassen mich ziemlich nachdenklich werden, schaut sie rein durch die Satire-Brille oder ist sie wirklich am abrutschen? Schwierig zu beurteilen für mich

Zitat
Ich habe die Zusammenarbeit mit der "heute-show" beendet. Ich bin lange nicht aufgetreten wegen meiner Post-Vac-Erkrankung, aber ich habe deswegen keine Sendung verpasst. Die "heute-show" hat sich geändert. Ich bin seit 2011 dabei gewesen und habe das sehr gerne gemacht. Aber ich muss mich identifizieren können mit einer Rolle, das ist eine politische Satiresendung und keine Rolle wie im "Tatort". Und das muss sich schon mehr oder weniger mit dem decken, was ich als Christine Prayon auf der Bühne mache.

Warum passt das nicht mehr zusammen?

Ich habe mit der Art, wie die großen gesellschaftlich prägenden Themen seit Corona behandelt werden, zunehmend Bauchschmerzen bekommen. Ich habe auch mit den Verantwortlichen dort geredet und betont, dass ich mich nicht daran beteiligen will, Andersdenkende der Lächerlichkeit preiszugeben. Satire darf sich nicht daran beteiligen, den Diskurs zu verengen. Und jetzt findet genau dies wieder statt beim Krieg in der Ukraine. Da werden Narrative und Positionen von Gruppen, die gesellschaftlich in der Hierarchie weit oben stehen, unablässig wiederholt und gleichzeitig wird Stimmung gegen Andersdenkende gemacht. Das hat nach meinem Dafürhalten nichts mehr mit Satire zu tun.
« Letzte Änderung: 29. Juni 2023, 16:02:15 von SchlafSchaf »
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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Offline Seb

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11911 am: 29. Juni 2023, 16:32:36 »
Zitat
Ermittler stellen riesiges Waffenlager bei rechter Rockerbande in Österreich sicher
Sie horteten mehr als 10.000 Schuss Munition, Gewehre, Pistolen, NS-Devotionalien: Bei einer Razzia in Österreich haben die Behörden ein Waffenarsenal ausgehoben. Es wird einer rechten Rockerbande zugerechnet.



Der Zugriff erfolgte bereits am Montag, nun haben die Behörden in Österreich darüber informiert: Die Polizei hat bei Hausdurchsuchungen in Oberösterreich und Niederösterreich ein großes Waffenarsenal bei Rockern sichergestellt, die der rechtsextremen Szene zugerechnet werden. Die Gruppe ist ein Ableger der »Bandidos«, die auch in vielen anderen Ländern aktiv sind.

Es seien mehr als 70 Langwaffen gefunden worden, darunter Maschinengewehre und Maschinenpistolen, sagte der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf. Außerdem wurden nach Angaben der Ermittler Granatwerfer, rund hundert Pistolen, 400 teils schussbereite Signalwaffen, mehr als 10.000 Schuss Munition unterschiedlichen Kalibers sowie 1000 Waffenteile gefunden, die zur Herstellung von 500 Pistolen geeignet gewesen wären. Die Waffen hatten laut Behörden einen Gesamtwert von 1,5 Millionen Euro. Die Waffen sollen etwa in einem Bauernhof und im Keller eines Rotlichtlokals gefunden worden sein.

Auch etwa 550 NS-Devotionalien wie Medaillen, Fahnen und Schriften, sowie 600.000 Euro Bargeld seien sichergestellt worden. Ermittler fanden zudem ein Kilogramm Kokain und fünf Kilo Cannabis, berichtete die Zeitung »Standard«.
...
https://www.spiegel.de/ausland/oesterreich-ermittler-stellen-riesiges-waffenlager-bei-rechter-rockerbande-sicher-a-d60226e7-ee09-4a58-8183-ebf79595e36a

Der Standard-Artikel:
https://www.derstandard.at/story/3000000176815/riesiges-waffenarsenal-bei-rechtsrockern-in-oberoesterreich-ausgehoben




Zitat
Landgericht Darmstadt
Angeklagte gestehen die Fälschung von Impfpässen
Zum Prozessauftakt wegen der Fälschung von Impfpässen haben die beiden Angeklagten vor dem Landgericht Darmstadt die Taten gestanden. Die Käufer der Pässe müssen mit Geldstrafen rechnen.

Vor dem Landgericht Darmstadt hat am Donnerstag ein Prozess um mutmaßliche Geschäfte mit gefälschten Impfpässen begonnen. Angeklagt sind zwei 38 und 43 Jahre alte Männer, die zum Prozessauftakt Geständnisse ablegten.

Den Männern wird gewerbsmäßige Urkundenfälschung vorgeworfen. Die Beschuldigten sollen neben den Impfpässen auch die QR-Codes für das digitale Corona-Zertifikat gefälscht haben. Für die Fälschungen sollen sie jeweils um die 200 Euro kassiert haben.

Im Prozess geht es um knapp 60 Fälle. Die Ermittler gehen aber davon aus, dass die Angeklagten mindestens 300 gefälschte Corona-Impfnachweise verkauft haben.

Sticker aus Apotheken gestohlen
Laut Anklage hat der 38-Jährige in Apotheken in Mörfelden-Waldorf (Groß-Gerau) und Weiterstadt (Darmstadt-Dieburg) gearbeitet. Dort soll er die Sticker mit der Chargennummer gestohlen haben, die Aufkleber waren also echt. Unklar ist noch, was er mit den dazugehörigen Impfstoffdosen gemacht hat.

Mit einem bestellten Stempel, der die Aufschrift "Impfzentrum Groß-Gerau" trug, fertigte er die Fälschungen. Der 43-jährige Angeklagte soll für den Verkauf der gefälschten Ausweise zuständig gewesen sein.

Erfolg nach Großrazzia im November 2021
Der Schwindel flog durch einen Zufall auf. LKA-Ermittler hatten in einem Staatsschutzverfahren einen Mann abgehört. Der telefonierte mit dem 43-Jährigen, um einen Impfpass zu bestellen.
...
https://www.hessenschau.de/panorama/landgericht-darmstadt-angeklagte-gestehen-die-faelschung-von-impfpaessen--v2,prozess-impfpass-100.html
Niemand sollte diskreditiert werden, weil er anderer Meinung ist. Aber wer Blödsinn erzählt, hat kein Recht darauf, ernst genommen zu werden.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11912 am: 29. Juni 2023, 17:09:25 »
Zitat
ein Kilogramm Kokain und fünf Kilo Cannabis

Sind das jetzt Schnupf- und Rauchwaffen?
Ich bremse nicht für Nazis!
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11913 am: 29. Juni 2023, 19:29:52 »
Kokastolen und Cannabitzen
Ich liebe Sarkasmus. Es ist wie jemandem die Tastatur in die Fresse zu hauen, nur mit Worten.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11914 am: 29. Juni 2023, 19:43:58 »
In dem Einfamilienhaus in Deutsch Wusterhausen soll nach einem Bericht der „Märkischen Allgemeinen“ die pflegebedürftige Mutter des Verdächtigen leben. Unklar blieb zunächst, ob der Mann die Munition und Waffen von seinem Arbeitsplatz beim Kampfmittelräumdienst abgezweigt hat und ob es dort Sicherheitslücken gab.

Bei "Wusterhausen" hat's geklingelt und - Bingo: muss aber nix miteinander zu tun haben...

https://www.bz-berlin.de/brandenburg/familie-im-schlaf-getoetet-auch-antisemitismus-war-ein-motiv

Da kam nämlich auch der querdenkende, impffreie Familienvater her, der seine Familie ausgelöscht hatte.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11915 am: 30. Juni 2023, 09:17:49 »
schaut sie rein durch die Satire-Brille oder ist sie wirklich am abrutschen? Schwierig zu beurteilen für mich


Frau Prayon hat eine für mich nachvollziehbare Entscheidung getroffen.

Die heute-show hat nämlich schon lange nur noch wenig mit Satire zu tun.

Sie ist inzwischen mehrheitlich Comedy.

Wie Extra3 auch. Da ist nicht mehr viel Satire.
(Das RSS hat seit Beginn der Saison im September aus eben diesem Grund keine der Sendungen komplett gesehen, höchstens ein paar Auskopplungen wie den „Irrsinn“ aus Extra3.)

Sendungen, die über einen längeren Zeitraum gehen, sollte man einstampfen.

Wenn Herr Welke versorgt werden will (und andere mit ihm), dann ist das verständlich, ist aber kein Garant für die Qualität der Sendungen.

Leider wird aber in den Öffis alles und jedes ausgenudelt bis zum Geht-Nicht-Mehr.
(Die unsägliche Serie „Babylon Berlin“ kriegt in der ARD schon wieder eine Fortsetzung, habe ich eben gelesen.)


Zitat
Ex-"heute show"-Star erhebt Vorwürfe
"Stimmung gegen Andersdenkende": ZDF reagiert auf Kritik

Von  t-online, sow, Seb

Aktualisiert am 29.06.2023 - 18:02 Uh

Als Birte Schneider wurde sie in der "heute show" bekannt: Christine Prayon. Doch jetzt teilt sie gegen die Sendung aus. Und das ZDF? Bleibt schmallippig.

Christine Prayon wird vermutlich nicht mehr in der "heute show" des ZDF auftreten. Ihr Abgang nach gut zwölf Jahren kommt nicht nur überraschend – er wird vor allem durch Interviewaussagen begleitet, die aufhorchen lassen. Die Kabarettistin hat dem Stuttgarter "Kontext Wochenmagazin" gesagt, sie könne sich nicht mehr mit der "politischen Satiresendung" identifizieren.

Sätze wie diese sorgten am Mittwoch für Aufregung: "Ich habe auch mit den Verantwortlichen dort geredet und betont, dass ich mich nicht daran beteiligen will, Andersdenkende der Lächerlichkeit preiszugeben." Satire dürfe den Diskurs nicht verengen, so die 49-Jährige weiter.

"Wie wenig bedarf es, um als rechts gebrandmarkt zu werden?"
Was sie nach eigener Aussage vor allem seit der Corona-Pandemie in der ZDF-Show von Moderator Oliver Welke immer wieder erlebt habe, finde nun wieder beim Krieg in der Ukraine statt. "Da werden Narrative und Positionen von Gruppen, die gesellschaftlich in der Hierarchie weit oben stehen, unablässig wiederholt und gleichzeitig wird Stimmung gegen Andersdenkende gemacht." Welche Gruppen sie meinte, ließ Prayon zwar offen. Und doch: Ihre Vorwürfe wiegen schwer.

Schließlich sagt Prayon auch Dinge wie diese in dem Gespräch: "Wie wenig bedarf es mittlerweile, um als rechts gebrandmarkt zu werden? Wann bin ich rechts, wann bin ich eine Verschwörungstheoretikerin, eine Schwurblerin?"

ZDF lässt "die Tür für weitere Auftritte offen"
t-online hat das ZDF gebeten, zu der Kritik Stellung zu nehmen. Der Sender sollte erklären, was hinter diesen durchaus aufsehenerregenden Aussagen steckt, ob man mit der Kabarettistin im Streit auseinandergegangen sei. Doch auf Anfrage teilt ein Sendersprecher lediglich mit: "Christine Prayon hat seit 2011 im Ensemble der 'heute show' mitgewirkt, ebenso wie bei der 'Anstalt'. Sie hat die unregelmäßige Zusammenarbeit auf eigenen Wunsch beendet."

Einen offenen Zwist wolle man nicht bestätigen. Dazu heißt es vom ZDF: "Die Zusammenarbeit haben wir sehr geschätzt und lassen die Tür für weitere Auftritte offen." Ob Christine Prayon nach ihrer Arbeit für den öffentlich-rechtlichen Sender und ihrem letzten Auftritt im September vergangenen Jahres noch einmal zurückkehrt, dürfte nach den jüngsten Statements allerdings als unwahrscheinlich gelten.

Verwendete Quellen
Anfrage an das ZDF
kontextwochenzeitung.de: "Christine Prayon, Kabarettistin: Birte spielt nicht mehr mit"
https://www.t-online.de/unterhaltung/tv/id_100200006/zdf-reagiert-auf-heute-show-kritik-stimmung-gegen-andersdenkende-.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11916 am: 30. Juni 2023, 10:05:05 »
Frau Prayon hat eine für mich nachvollziehbare Entscheidung getroffen.
Für mich auch, aber....

... sie spricht von Post-Vac-Erkrankung, gibt es als eigenständigen Symptom nicht. Daher finde ich die Feststellung zuerst problematisch. Ich möchte nicht ausschließen, dass nach ihrer Impfung Krankheitssymptome aufgetreten sind, jedoch ist ein kausaler Zusammenhang nicht gesichert.
Sie nimmt jedoch anekdotisch diesen Zusammenhang an, siehe das Original-Interview in https://www.kontextwochenzeitung.de/gesellschaft/639/birte-spielt-nicht-mehr-mit-8943.html:
Zitat
Erst war da Corona, und als die Bühnen wieder bespielt wurden, hat das Virus sie erneut ausgebremst. Heute muss Christine Prayon immer wieder einen Auftritt absagen, weil sie mit den Symptomen zu kämpfen hat, von denen sie nicht weiß, ob sie von ihrer Impfung kommen oder von einer Corona-Erkrankung. Schlaflosigkeit, Herzrasen, Muskelzittern, depressive Schübe – und keiner kann ihr sagen, was sie machen soll. Deshalb macht die 49-Jährige langsam und schreibt derzeit ihre Erfahrungen mit der Krankheit auf.
Ein wenig später im Text:
Zitat
Ich habe die Zusammenarbeit mit der "heute-show" beendet. Ich bin lange nicht aufgetreten wegen meiner Post-Vac-Erkrankung, aber ich habe deswegen keine Sendung verpasst.

Prayon ist eine Betroffene, Ursache irgendwie unklar (die Symptome können bestimmt auch auf andere Krankheitsbilder passen) und trotzdem argumentiert sie mit der Impfung.
Dann würzt man es noch mit einem Raunen bezüglich der Eliten im Ukrainekrieg und der vorgeworfenen "Hetze" gegen Andersdenkende (zu denen sie ja irgendwie schon halb gehört).
Sie ist auf dem besten Weg zur Kundschaft zu werden, denn aufgrund ihrer Erfahrung (ich streite ihre Symptome nicht ab) sucht sie nach einer Erklärung und wird sie bei den Querdenkern finden.
Ich halte das für nachvollziehbar, denn sie befindet sich in einer Krise und da wird man schwerlich die (wissenschaftlich/rationale) Objektivität bewahren können. Und damit wir Kritik an ihrer Meinung (mehr ist es ja nicht), zu einer Kritik an ihrer Person und damit wird es Unterdrückung durch die Systemmedien.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11917 am: 30. Juni 2023, 10:17:26 »
Sie nimmt jedoch anekdotisch diesen Zusammenhang an


Genau das scheint mir aber nicht aus dem Text hervor zugehen, denn

Zitat
Heute muss Christine Prayon immer wieder einen Auftritt absagen, weil sie mit den Symptomen zu kämpfen hat, von denen sie nicht weiß, ob sie von ihrer Impfung kommen oder von einer Corona-Erkrankung. Schlaflosigkeit, Herzrasen, Muskelzittern, depressive Schübe – und keiner kann ihr sagen, was sie machen soll. Deshalb macht die 49-Jährige langsam und schreibt derzeit ihre Erfahrungen mit der Krankheit auf.

kommt bei mir so an, daß sie die Chance 50:50 sieht, daß die Symptome von Corona oder der Impfung kommen könnten.

Dieses Nichtwissen hat die Interviewerin hier ja nur als von Frau Prayon kommend weitergegeben.

Frau Praynon läßt das hier offen, weil sie es nicht weiß.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11918 am: 30. Juni 2023, 10:25:55 »
Prayon ist eine Betroffene, Ursache irgendwie unklar (die Symptome können bestimmt auch auf andere Krankheitsbilder passen)

Sie passen "zufälligerweise" auch zu den Wechseljahren, im richtigen Alter ist sie ja.
Keine Krankheit, und die normalste Sache der Welt. Und vor allem erstmal die naheliegendste...
Käse! Gehobelt, nicht gerieben!

Darf man sich über Reichsbürger lustig machen? Nein, man muss!
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11919 am: 30. Juni 2023, 12:06:34 »
Zitat
Aus dem Gerichtssaal
Junger Potsdamer Bombenbauer: Neuer Neonazi-Prozess beginnt am 19. Juli

Neuer Versuch: Ein mutmaßlicher Neonazi und Bombenbauer soll in Potsdam vor Gericht gestellt werden. Ein erstes Verfahren war geplatzt, es gibt Kritik an der langen Untersuchungshaft des 18-Jährigen.

Carsten Holm
30.06.2023, 10:06 Uhr
 
Potsdam. Die Neuauflage des Prozesses gegen einen inzwischen 18 Jahre alten mutmaßlichen Neonazi aus Potsdam soll am 19. Juli vor der Jugendkammer des Landgerichts beginnen. Für den Fall, der bundesweites Aufsehen fand, hat die 2. Strafkammer zunächst sechs Verhandlungstage angesetzt, jeweils zwei sind für Juli, August und September vorgesehen. Das hat die Pressestelle des Gerichts auf Anfrage der MAZ bestätigt.

„Zur Sicherung des Verfahrens“, teilt Sebastian Hentschke, einer der Pressesprecher des Landgerichts, mit, sei „der Einsatz einer Ergänzungsrichterin sowie zweier Ersatzschöffen angeordnet“ worden. Damit soll Vorsorge getragen werden, dass der Prozess nicht erneut, wie schon im vergangenen April, platzt, wenn Schöffen oder ein Richter für längere Zeit erkranken. Denn die Strafprozessordnung erlaubt die Unterbrechung einer Hauptverhandlung nur bis zu drei Wochen.

Sprengversuche in Potsdams Norden
Im April musste das Verfahren, das wegen des zur Tatzeit minderjährigen Alters des Angeklagten unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfand, deswegen nach nur vier Verhandlungstagen ausgesetzt werden.

Der Auszubildende, der in der MAZ zur Wahrung seiner Anonymität auch weiterhin Marvin Ziegler heißen soll, wurde wegen einer schweren, staatsgefährdenden Straftat angeklagt. Die Staatsanwaltschaft legte ihm unter anderem zur Last, auf dem Messenger-Dienst Telegramm im Alter von 16 Jahren die mutmaßlich rechtsterroristische Chatgruppe „Totenwaffen-Division“ gegründet zu haben. Ziele für Anschläge: nicht-weiße Menschen, Juden, Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transgenderpersonen. Er soll von einer Wiedergeburt des Nationalsozialismus geträumt und auf dem verlassenen Militärgelände in Krampnitz im Potsdamer Norden erfolgreich Sprengstoffversuche unternommen haben.

Am 3. Juni vergangenen Jahres wurde er in der Plattenbauwohnung seiner Eltern festgenommen, seither sitzt er in Untersuchungshaft. Der Fall hatte eine skurrile Wende genommen, als das Verfahren im April geplatzt war. Die 2. Strafkammer des Landgerichts legte ihn dem Berliner Kammergericht überraschend „zur Entscheidung über eine Übernahme“ vor. Es ist als Oberlandesgericht mit seinem Staatsschutzsenat laut einem 2010 zwischen Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt geschlossenen Staatsvertrag für die Verfolgung besonders schwerer Straftaten in den drei Bundesländern zuständig.

Berliner Gericht lässt Potsdam abblitzen
Die Potsdamer Richter glaubten, aus der Beweisaufnahme der vier Verhandlungstage „Anzeichen für eine Strafbarkeit nach dem Paragrafen 129a“ des Strafgesetzbuches zu erkennen – des sogenannten Terrorparagraphens. Der Potsdamer Auszubildende in einer Reihe mit großen Terroristen in der Justizgeschichte der Nachkriegszeit?
Spoiler
Die Terrorismusexperten des Kammergerichts teilten diese Einschätzung nicht im Geringsten. Getragen von massiver Kritik lehnten sie eine Übernahme des Falls ab. Das Ziel des Angeklagten, innerhalb von sechs bis 15 Jahren 10.000 Mitglieder im Alter von zwölf bis 20 Jahren mit Hilfe von ausgehängten Plakaten und Internet-Posts zu rekrutieren, um die Regierung in der Bundeshauptstadt Berlin zu stürzen, sei „nie mehr als ein größenwahnsinnig anmutendes Hirngespinst eines Jugendlichen“ gewesen, heißt es in der schriftlichen Begründung der Zurückverweisung an das Potsdamer Gericht, die der MAZ exklusiv zur Kenntnis kam.

Im Raum steht die Frage, ob die Einschätzung der Berliner Kammerrichter Einfluss auf die Urteilsfindung vor dem Potsdamer Landgericht haben könnte. Denn immerhin hatte die Generalstaatsanwaltschaft gegen den Angeklagten schwerste Tatvorwürfe erhoben, die zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe führen könnten. Die Berliner Terrorismusexperten hatten dagegen von einem „Hirngespinst“ des jungen Potsdamers gesprochen. Aller Erfahrung nach werden „Hirngespinste“ milder bestraft als schwerer Terrorismus.

MAZ
[close]
https://www.maz-online.de/lokales/potsdam/junger-potsdamer-bombenbauer-neuer-neonazi-prozess-beginnt-am-19-juli-ZRLG62IGBFG3LCI5JBBRJPHHTE.html


Interessantes Bild im Artikel.

Das ich hier nicht wiederhole.

Aus Gründen.

Braucht's das?
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11920 am: 30. Juni 2023, 14:16:25 »
Genau das scheint mir aber nicht aus dem Text hervor zugehen, denn

Sehe ich anders, siehe meinen zweiten zitierten Text aus demselben Interview. Dort legt sie sich auf Post-Vac fest.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11921 am: 3. Juli 2023, 07:53:28 »
Unser Rechtsaußen-Ratsherr und Putinknecht Beisicht hat sich mit Elsässer getroffen. Sollte wohl heimlich sein - in einer Spielhalle. Die Antifa hat's mitbekommen. (Leider Schranke - hab's offline gelesen). Die Nazis zogen sich alsbald zurück, nicht ohne nach Team Blau zu rufen, obwohl gar nichts passierte.

https://www.ksta.de/region/leverkusen/stadt-leverkusen/leverkusen-demo-waehrend-treffen-von-rechtsextremen-602114
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11922 am: 3. Juli 2023, 10:11:56 »
Bezahlschranke, also k.A., was da los ist.




https://www.lr-online.de/lausitz/forst/reichsbuerger-in-spree-neisse-illegaler-waffenbesitz-_-ist-die-lokale-szene-gewaltbereit_-70971045.html


Offenbar ist der Staat schuld an der Existenz der Reichis.

Immerhin wird die Existenz eines Staates anerkannt.

Puh, Glück gehabt.   :fingerscrossed:
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11923 am: 3. Juli 2023, 11:03:31 »
Dem abgebildeten Schießprügel dürfte der Verschluß fehlen. Das Ding unterliegt dann zwar immer noch dem Waffengesetz, aber schießen kann man so nicht. Nächstes Problem dürfte die passende Munition sein, die wird es vermutlich auch nicht mehr geben.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11924 am: 3. Juli 2023, 11:15:46 »
Problem dürfte die passende Munition sein, die wird es vermutlich auch nicht mehr geben.


Schätze mal, es ist wieder ein „Symbolbild“.

Der Hülse nach ist das entweder ein franz. Chassepot, eine Beutewaffe aus dem 70er Krieg, dann sind Erwerb und Bestz erlaubnisfrei, weil einschüssig und mit Papierpatronen zu betreiben. Mun macht man selbst, aber nur mit 27er Sprengschein.

Oder es ist ein Gewehr 71, Karabiner 71, Schützengewehr 71, ein Gewehr 71/84 oder ein Jägergewehr 71/84.

Dann sind Erwerb und Besitz erlaubnispflichtig, weil Metalleinheitspatrone (11,15x60 R).

Mun macht man auch hier selbst, zusätzlich zur WBK ist also der 27er erforderlich.

Beides Erlaubnisse der gar nicht existierenden Bundesrepublik.

Wer nicht existiert, kann auch keine Erlaubnisse ausstellen.

SchadeSchade.  ;D
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