Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1363379 mal)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11700 am: 12. Mai 2023, 06:42:02 »
Die Kundschaft ist wieder aktiv.

Zitat
12.05.2023, 05:02

Kreis Bautzen: Zahl der Reichsbürger hat sich während Corona verdoppelt

In Bautzen wurde ein Gerichtsvollzieher bei der Arbeit behindert. Stecken Reichsbürger hinter der Aktion? Laut Verfassungsschutz ist die Szene hier seit 2019 deutlich gewachsen.

Von David Berndt
 4 Min.



Solche Symbole und Texte können Hinweise auf Reichsbürger und Selbstverwalter sein. Sie negieren unter anderem die Rechtsordnung der Bundesrepublik Deutschland.
© Archivbild: André Schulze

Bautzen. Das Ziel sei eine „Menschenwehr“ zur Dokumentation von angeblichem „Unrecht“ bei „Gerichtsverhandlungen, Zwangsvollstreckungen, Zwangsräumungen, Verhaftungen oder dergleichen“. So wurde es Mitte April von einem Mann aus Bautzen auf seinem Telegram-Kanal angekündigt. Gerichte seien „nur noch private Schiedsgerichte“ und „die zivile Prozessordnung für ungültig erklärt“ worden, hieß es dort unter anderem.

Kurz darauf rief dieselbe Person dann zu einem ersten Einsatz der „Menschenwehr“ am Morgen des 20. April 2023 bei einer Zwangsräumung im Bautzener Ortsteil Burk auf. Wie die Polizei im Anschluss bestätigte, versammelten sich dort mehrere Personen mit Plakaten und behinderten den Gerichtsvollzieher bei seiner Arbeit.

Die Beamten ermitteln nun wegen des Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz durch eine Gruppe von neun Personen sowie gegen zwei männliche Versammlungsteilnehmer wegen des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte.

Laut dem sächsischen Verfassungsschutz passen die genannten Argumentationen in den sozialen Netzwerken zu Reichsbürgern und Selbstverwaltern. Handelt es sich bei dem Vorfall in Burk also um eine Aktion von Reichsbürgern? Sächsische.de beantwortet die wichtigsten Fragen dazu.
https://www.saechsische.de/bautzen/bautzen-reichsbuerger-selbstverwalter-2023-anstieg-corona-verfassungsschutz-polizei-5857664-plus.html

Rest ist Bezahlartikel.
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11701 am: 12. Mai 2023, 07:20:16 »
Und wer soll dieser Generalmajor irgendwas auf dem Schild sein? Der oberste SHAEFler heißt doch bekanntlich Jennsen und ist nur Major? Gibt es etwa zwei SHAEF? Und fangen die bald an sich zu bekriegen?
Da kann man doch sagen: "Beim SSL haben wir etwas gelernt!"
https://www.youtube.com/watch?v=9uZLrHiCMhQ
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11702 am: 12. Mai 2023, 08:33:18 »
Die Kundschaft ist wieder aktiv.
Zitat
Kreis Bautzen: Zahl der Reichsbürger hat sich während Corona verdoppelt

Alles Quatsch. Sachsen hat kein Problem mit Reichsbürgern. Hat ja auch kein Problem mit Nazis. Hat es nie gehabt.

(hilfsweise noch ein [/sarkasmus])
Ich habe mir bereits eine feste Meinung gebildet! Verwirren Sie mich bitte nicht mit Fakten!
 
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Offline kairo

Re: Presseschnipsel
« Antwort #11703 am: 12. Mai 2023, 09:17:56 »
Zitat
Kreis Bautzen: Zahl der Reichsbürger hat sich während Corona verdoppelt

Gehört das zu den Symptomen von Long-Covid? Eine Nebenwirkung der Impfung kann das nicht sein, unsere Kundschaft lebt ja noch. Sonst hätte sie letztes Jahr spätestens die Bildfläche verlassen müssen.
 
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Offline Rabenaas

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11704 am: 12. Mai 2023, 09:24:36 »
Gegen das Reichsbürgervirus gibt es noch keine Impfung. Aber die Eierköpfe im UG 08/15 arbeiten daran.
Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!
 
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Offline Chipmunk

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11705 am: 12. Mai 2023, 12:21:54 »
Die Kundschaft ist wieder aktiv.

Dazu mein Beitrag in der Rubrik "Presseschau" vom 25.04.23
 
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Offline Mr. Devious

Re: Presseschnipsel
« Antwort #11706 am: 12. Mai 2023, 13:12:09 »
Die Schwäbische Zeitung über unsere Kundschaft:

So ticken Reichsbürger in Oberschwaben und dem Allgäu

Spoiler
Im Kreis Ravensburg sind Reichsbürger aktiv. Wie gewaltbereit sind sie? Einige streben die Reaktivierung des Deutschen Reichs an, andere fordern eine neue Verfassung.

Ein selbsternannter „Reichspräsident“ plant eine Versammlung im Wurzacher Kurhaus, ein Waldorflehrer bringt in Ravensburg Fantasie-Dokumente als seinen Pass und Führerschein des „Deutschen Reichs“ mit in den Unterricht, ein behördlich bekannter Reichsbürger greift in Bodnegg eine Gerichtsvollzieherin an.

Nur drei Beispiele aus den Aktivitäten der Reichsbürger im vergangenen Jahr in Oberschwaben und dem Allgäu. Hat der Landkreis Ravensburg also ein Reichsbürger-Problem? Eine aktive und gewachsene Szene gibt es jedenfalls.

Verfassungsschutz beobachtet die Szene

Der Verfassungsschutz hat die Reichsbürger in der Region im Blick. Das geht aus einer Anfrage der „Schwäbischen Zeitung“ an das Landesinnenministerium hervor. Zwar unterscheiden sich die „Reichsbürger und Selbstverwalter“ in ihren Ansichten und Gruppen stark voneinander, laut Innenministerium seien aber vor allem die selbsternannten „Bismarcks Erben“, ein „Königreich Deutschland“ und der „Vaterländische Hilfsdienst“ im Kreis aktiv. Letzterer hatte vor zwei Jahren in Bad Waldsee durch eine Flugblattaktion die Aufmerksamkeit des Verfassungsschutzes auf sich gezogen.

Während manche Strömungen sich auf die Reaktivierung des historischen Deutschen Reichs konzentrieren, streben andere eine gänzlich neue Verfassung an, um die vermeintliche Ungültigkeit des Grundgesetzes pseudojuristisch zu „korrigieren“, heißt es aus dem Innenministerium.

Gruppen beanspruchen Grundstücke „als Staatsgebiet“

Ein Ministeriumssprecher teilt darüber hinaus mit: „In Ravensburg selbst ist eine Untergruppierung der sogenannten ‚Verfassunggebenden Versammlung‘ aktiv. Dort sollen einzelne ‚Gemeinden‘ gegründet worden sein.“ Die Gruppierung, die sich auch den Namen „wenea“ gibt, versucht, vermeintliche Gebietsansprüche zu markieren und ihre spirituell ausgerichtete Ideologie zu verbreiten. Nach Recherchen der „Schwäbischen Zeitung“ gibt es diese „wenea“-Gemeinden etwa in Bergatreute oder dem Isnyer Ortsteil Neutrauchburg.
Zehn Prozent sind gewaltbereit

Wie groß die Szene in der Region ist, lässt sich kaum feststellen. Auf Kreisebene gibt es keine Zahlen. Im Regierungsbezirk Tübingen sind es laut Innenministerium 730 bis 780 Personen, die eindeutig als Reichsbürger bekannt sind.

Die Gefahr, die von „Reichsbürgern und Selbstverwaltern“ ausgeht, schätzt der Verfassungsschutz bereits seit Beginn der Beobachtung im Jahr 2016 als hoch ein. Das liege an der ausgeprägten Waffenaffinität innerhalb der Szene. Etwa zehn Prozent der bekannten Reichsbürger befürworten demnach den Einsatz von Gewalt.
Neun Reichsbürgern den Waffenschein entzogen

Im Landkreis Ravensburg sind dem Verfassungsschutz aktuell keine Reichsbürger oder Selbstverwalter bekannt, die legal im Besitz von Waffen sind. Das liegt auch daran, dass ihnen entweder gar keine waffenrechtliche Erlaubnis gegeben – oder diese nachträglich wieder entzogen wurde. Bei neun Anhängern der Szene im Kreis war das seit 2016 der Fall.

„Reichspräsident“ will Versammlung in Bad Wurzach halten

Wie sind die Reichsbürger im Kreis in den vergangenen Jahren aufgefallen? Ein Beispiel: Im Januar 2022 sollte ein größeres Treffen in Bad Wurzach stattfinden. Der Hauptredner, der dort auftreten wollte, ist in der Szene ein Star. Er behauptet von sich „Reichspräsident“ der „Nationalversammlung Deutsches Reich heute“ zu sein. Kurz vor dem Treffen hat die Polizei interveniert. Da es keinerlei Corona–Schutzkonzept gab, musste die Versammlung abgesagt werden.

Doch wie lassen sich die Reichsbürger im Kreis abgesehen von solchen exemplarischen Vorfällen beschreiben? Polizeipräsident Uwe Stürmer, Sebastian Lipp, Betreiber des Internetportals „allgäu rechtsaußen“, Benjamin Strasser, FDP–Bundestagsabgeordneter aus Berg und parlamentarischer Staatssekretär im Bundesjustizministerium, und der Leiter der Staatsanwaltschaft Ravensburg, Alexander Boger, haben im Gespräch mit der „Schwäbischen Zeitung“ die Aktivitäten der Reichsbürger im Landkreis skizziert:

„Das sind keine harmlosen Spinner“, sagt Uwe Stürmer, Polizeipräsident in Ravensburg

Die Anzahl der Reichsbürger ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen und unsere Region ist überproportional betroffen. Durch die Corona–Proteste vor der Oberschwabenhalle haben wohl manche in der Szene gemerkt, dass es hier einen Resonanzboden für krude Thesen gibt. Seit die Corona–Maßnahmen gefallen sind, ist der Szene das Thema verloren gegangen, mit dem sie eine breite Maße emotionalisieren kann. Der harte Kern ist aber vehement: Als Polizei stoßen wir bei diesen Leuten auf Ablehnung, auf Aggression oder auf regelrechten Hass. Oft ist das nur verbal, ein Teil sieht sich aber berechtigt, sich gegen den Staat zu wehren. Vor einigen Jahren habe ich noch gedacht, dass Reichsbürger irgendwelche Dickköpfe mit eigenwilligen Ansichten sind.

Ich bin mir inzwischen aber sicher: Es wäre fahrlässig, sie als harmlose Spinner abzutun. Innerhalb der Szene sind manche — das hat man Ende März beim Schuss auf einen Polizisten in Reutlingen gesehen — zu gravierenden Straftaten bereit. Und bei einem Teil gibt es eine Affinität zu Waffen. Dass jemand aus dieser Szene irgendwo im Kreis Ravensburg ein Arsenal von Waffen im Keller hat, kann ich nicht ausschließen. Wir sind für Hinweise dankbar, wenn man bei Menschen eine Radikalisierung bemerkt. Etwa, wenn jemand Drohungen ausspricht, nach dem Motto: ,Die sollen nur kommen.’ So etwas nehmen wir ernst.

Sebastian Lipp, Aktivist und Journalist: „Die Szene ist gewachsen“

Mit der Pandemie hatten die Reichsbürger eine prima Möglichkeit, ihre Geschichte zu erzählen und sind auf eine Menge Leute getroffen, die offen für Verschwörungstheorien waren. So konnten sie ihre Ideologie verbreiten und die Szene ist gewachsen. Inzwischen tauschen sich viel mehr Menschen in deren Foren aus. Die Reichsbürger können also gesellschaftliche Kreise gewissermaßen mit ihrer Ideologie infizieren. Die Szene in der Region hat aber einen Zenit erreicht. Der Zulauf nimmt ab. Das neue Thema der Szene, der Krieg gegen die Ukraine, zieht nicht so sehr. Trotzdem: Im Kreis Ravensburg zeigen sich die Reichsbürger stärker als andernorts. Sie fühlen sich hier auch wohler als anderswo. Es gibt hier Höfe, die als „die kleinen Keimzellen des Deutschen Reichs“ herhalten sollen. Solche Hofprojekte versucht auch die rechts–esoterische Anastasia–Bewegung zu etablieren. Die hatten vor anderthalb Jahren vor, im Raum Ravensburg ein Ökodorf aufzubauen. Die entsprechenden Landbesitzer sind aber noch rechtzeitig abgesprungen.

Das Gefährliche an Reichsbürgern ist die rigorose Ablehnung der bestehenden Verhältnisse. Außerdem sehen wir einen krassen Antisemitismus und Rassismus. Ein Teil der Szene ist außerdem bereit, ihre Ideologie mit Waffengewalt durchzusetzen: Man kann in deren Foren mitlesen, dass sie sich darüber austauschen, wie man sich bewaffnet.

„Es gibt die konkrete Gefahr“, warnt Benjamin Strasser (FDP), Staatssekretär im Bundesjustizministerium

Vor dem Wohnhaus der Heilpraktikerin in der Eifel, die den sogenannten Sturm auf den Reichstag 2020 angeführt hat, wurden wohl bemerkenswert viele Autos mit Ravensburger Kennzeichen festgestellt. Die lokale Szene ist also deutschlandweit vernetzt. Mir schildern auch Bürgermeister der Region, dass in den Rathäusern Leute auftauchen, die die Existenz der Bundesrepublik infrage stellen. Manche von denen kommen aus der rechtsextremen Szene, andere bereiten sich auf einen Tag X vor, an dem das System gestürzt werden soll. Wieder andere haben Steuerprobleme und wollen sich dadurch entziehen, dass sie die Steuerbehörde nicht anerkennen. Fast immer sind Verschwörungstheorien dabei. Für die Verwaltungen ist das eine Zumutung. Ich empfehle, dass man ein scharfes Auge darauf hat.

Selbst noch so absurde Vorstellungen können dazu führen, dass Menschen töten. Wir haben das 2016 in Bayern gesehen, als ein Reichsbürger bei einer Durchsuchung einen Polizisten erschossen hat. Das ist eine konkrete Gefahr, die von der Szene ausgeht. Sie besteht überall in Deutschland, auch in unserem Landkreis.
[close]

https://www.schwaebische.de/regional/oberschwaben/ravensburg/eine-aktive-szene-so-ticken-reichsbuerger-in-oberschwaben-und-dem-allgaeu-1608694
Ich weiß nicht immer, was ich will, aber ich weiß immer, was ich nicht will.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11707 am: 12. Mai 2023, 18:22:39 »
Explosion in Hochhaus – zwölf Einsatzkräfte teils schwer verletzt


Update.

Scheint Corona-Leugner und Prepper zu sein.


Zitat
Gezielter Angriff
Ermittler fanden Waffen bei Ratingen-Verdächtigem
12.05.2023, 17:23 Uhr

Ein Gefäß mit Benzin und gehortete Waffen: Der Verdächtige bei der Explosion in Ratingen soll seine Tat schon länger geplant haben. Auch die Leiche in seiner Wohnung soll schon wochenlang dort gelegen haben. Unterdessen kämpfen einige Rettungskräfte noch um ihr Leben.

Bei der Explosion in einem Hochhaus in Ratingen soll es sich um eine gezielte Attacke auf die Einsatzkräfte gehandelt haben. Der Bewohner soll am Donnerstag die Wohnungstür geöffnet und gezielt eine brennende Flüssigkeit auf die Kräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst geschleudert haben, sagte Dietmar Henning von der Polizei Düsseldorf. "Die Einsatzkräfte haben dann, selber brennend, den Ort verlassen."

Der mutmaßliche Täter bei der Explosion in einem Ratinger Hochhaus ist nach Angaben der Polizei-Einsatzleiterin Heike Schultz offenbar planmäßig vorgegangen. "Die Situation in der Wohnung, die Verwendung von dieser brennbaren Flüssigkeit und die Art und Weise, wie diese Flüssigkeit dann gegen die eingesetzten Kräfte verwendet wurde, lassen darauf schließen, dass das durchaus gut durchdacht ist", sagte Schultz. "Die Tür war verbarrikadiert, das macht man auch nicht mal so eben." Sie gehe daher nicht nur von einem gezielten Angriff aus, sondern dass die Tat seit "mindestens mehreren Tagen so durchdacht" gewesen sei. "Das macht man nicht mal eben so spontan."

Der Mann soll den Angaben der Ermittler zufolge der sogenannten Prepper-Szene angehören. Die Wohnung habe den Eindruck gemacht, dass viele Vorräte angelegt worden seien. Zudem ließen Ermittlungen den Eindruck zu, dass der Mann zurückgezogen gelebt habe. Weiter stellte die Polizei mehrere Waffen sicher. Eine PTB-Waffe, also eine Schreckschusspistole, sowie mehrere Messer und Dolche seien gefunden worden, sagte Schultz. Außerdem sei ein Gefäß gefunden worden, aus dem der Verdächtige die brennbare Flüssigkeit auf die Einsatzkräfte geschleudert haben soll. Bei der Flüssigkeit soll es sich nach ersten Erkenntnissen um Benzin gehandelt haben, möglicherweise seien auch weitere Stoffe dazugemischt worden.

Frauenleiche lag wochenlang in seiner Wohnung
Wie Schultz weiter sagte, hatte sich der Mann in einer Befragung nicht zu den Tatvorwürfen geäußert. Ebenso habe der Mann auf anwaltlichen Beistand verzichtet. Ihm sei ein Pflichtverteidiger an die Seite gestellt worden.

In der Wohnung des 57-jährigen Deutschen war am Donnerstag eine weibliche Leiche gefunden worden. Sie sei bereits obduziert worden, hieß es. Die Frau sei schon vor mehreren Wochen gestorben. Zudem sei ein älterer Mann, der in dem Haus gelebt habe, gestorben, sagte Silke Wehmhörner von der Polizei Düsseldorf. Nach Informationen des "Spiegel" hatte der Mann durch den mehrstündigen Einsatz nicht mehr versorgt werden können.

Bei der Explosion wurden zahlreiche Einsatzkräfte verletzt, einige von ihnen schwer. Die schwerstverletzten Feuerwehrleute und Polizisten kämpfen weiterhin um ihr Leben. Fünf Schwerverletzte von Feuerwehr und Rettungsdienst befänden sich im künstlichen Koma, teilte die Ratinger Feuerwehr mit. Insgesamt sprach die Polizei von 22 Leichtverletzten in ihren Reihen.

Weil es Sorgen um die Bewohner in der Wohnung im zehnten Stock gab, sollte am Donnerstag deren Tür geöffnet werden. Der Briefkasten quoll über und niemand öffnete. Für die Einsatzkräfte war es zunächst wie ein Routineeinsatz. Doch als Polizei und Feuerwehr am Donnerstag vor der Wohnungstür standen, sei diese von dem 57-Jährigen plötzlich aufgerissen worden, hatte Polizeisprecher Raimund Dockter berichtet. "Es kam sofort zu einer Explosion, unmittelbar, also ein Feuerball kam auf die Kolleginnen und Kollegen der Feuerwehr und Polizei zu." Nach der Explosion soll der Verdächtige einen Brand gelegt haben. Er war schließlich von Spezialkräften überwältigt und festgenommen worden, als diese die Wohnung stürmten.

Quelle: ntv.de, ses/dpa
https://www.n-tv.de/panorama/Ermittler-fanden-Waffen-bei-Ratingen-Verdaechtigem-article24119461.html

https://www.spiegel.de/panorama/justiz/ratingen-ermittler-fanden-waffen-in-keller-des-verdaechtigen-a-4e26c076-202f-4478-8726-dcda72b9ab1b


Schreckschußwaffe finde ich jetzt nicht so dramatisch, ob auseinandergenommenen oder nicht.

Umbau zu einer scharfen wäre bemerkenswert.
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Offline Seb

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11708 am: 13. Mai 2023, 15:42:40 »
Zitat
Chemtrails in der Sächsischen Staatskanzlei
Um die Kondensstreifen von Flugzeugen ranken sich seit Jahrzehnten Verschwörungstheorien. Nun hat Sachsens Regierung das fragwürdige Vergnügen, sich damit eingehend zu befassen.
...
Laut dem AfD-Fraktionsmitglied Sebastian Wippel habe eine »wachsende Anzahl von Bürgern des Öfteren Flugbewegungen festgestellt«, die nach deren Auffassung »mit einer zielgerichteten Einbringung von Chemikalien in die Atmosphäre begründet seien und damit Zielsetzungen wie das Geo-Engineering oder die Bevölkerungsreduktion verfolgt würden«. So heißt es in der Vorbemerkung seiner Anfrage an die Sächsische Staatsregierung vom 10. Mai 2023.
...
Wippel hat trotzdem Fragen, oder seine Wählerinnen und Wähler haben es jedenfalls. Deshalb hat er sich damit an die Staatsregierung gewendet.

In der Kleinen Anfrage will Wippel wissen, ob, erstens, »der Staatsregierung Erkenntnisse oder Hinweise für eine systematische Einbringung von Substanzen hinsichtlich der in der Vorbemerkung genannten Zielsetzungen vorliegen«. Zweitens, ob es Messwerte über die Konzentration von Aluminium, Barium und Strontium gebe. Drittens, wenn nein, ob es Pläne gebe, diese zu erfassen. Viertens, ob der Regierung »erhöhte Konzentrationen von Aluminium, Barium und Strontium im Blut von Patienten bekannt« seien. Schließlich, fünftens, auf welchen Wegen diese Stoffe in die Atmosphäre gelangen könnten und, beziehungsweise, in welchen Konzentrationen diese natürlich vorkämen.

Der Staatsregierung bleiben nun vier Wochen, um die Fragen zu beantworten. Wenn das denn möglich ist.
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-in-sachsen-staatskanzlei-muss-sich-nach-kleiner-anfrage-mit-chemtrails-befassen-a-5d295473-0a4c-4cda-a958-2e9ef1b61f6d

Niemand sollte diskreditiert werden, weil er anderer Meinung ist. Aber wer Blödsinn erzählt, hat kein Recht darauf, ernst genommen zu werden.
 
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Offline Ba_al

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11709 am: 13. Mai 2023, 15:47:18 »
Die SSL-Chemtrailstraffel gibt da gerne einen Lagebericht.
 
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Offline Anmaron

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11710 am: 13. Mai 2023, 16:56:42 »
Ich vermisse Anfragen zu Cartrails und zu Psychopharmaka im Wasser.
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

Anmaron, M. Sc. univ. Universität Youtübingen
 
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Offline califix

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11711 am: 13. Mai 2023, 16:58:13 »
Nach Dummonium und Dihydrogeniummonoxid wurde nicht gefragt? Puhh, da haben wir ja nochmal Glück gehabt.  :facepalm:
 
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Offline nixweiter

Re: Presseschnipsel
« Antwort #11712 am: 14. Mai 2023, 10:53:20 »
Twitter soll je eine neuen CEO bekommen.

https://www.heise.de/news/Neue-Twitter-Chefin-Elon-Musk-beruft-Linda-Yaccarino-9022402.html
Zitat
Elon Musk hat am Freitagabend deutscher Zeit Linda Yaccarino als künftige Geschäftsführerin von Twitter bekannt gegeben. Der Inhaber des sozialen Netzwerks kündigte allerdings an, dass auch er weiterhin eine entscheidende Rolle bei Twitter spielen werde. Während sie sich in erster Linie um das operative Geschäft kümmern soll, wolle er sich auf das Produktdesign und neue Technologien konzentrieren. Zusammen mit ihr plane er, Twitter in "X, die App für alles" zu verwandeln, kündigte Musk via Twitter an. Yaccarino soll in sechs Wochen ihren Dienst antreten.

Die Personalie gilt Beobachtern als deutlicher Fingerzeig, wo Twitters aktuell größte Herausforderungen liegen. Die 59-Jährige arbeitet seit über 11 Jahren beim Medienkonzern NBC Universal und verantwortet dort das weltweite Werbegeschäft und die Partnerschaften.

Es gibt da nur ein kleines Problem...

https://www.washingtonpost.com/technology/2023/05/12/new-twitter-ceo-linda-yaccarino-elon-musk/
Zitat
Yaccarino is chairman of global advertising and partnerships at NBCUniversal, where she oversees 2,000 workers on a team that has generated more than $100 billion in ad sales, according to her profile on the company’s website.
[...]
Some Musk fans have zeroed in on Yaccarino’s work with the World Economic Forum, an organization of political power brokers and global business leaders that Musk has criticized, as a sign that she will return Twitter to its old ways or tamp down on Musk’s free-speech initiatives. At the WEF, which promotes globalization and hosts the annual Davos forum, she serves as chairman on the Taskforce on the Future of Work and sits on a committee for media, entertainment and culture, according to her LinkedIn profile.

https://www.businessinsider.com/elon-musk-linda-yaccarino-new-twitter-ceo-world-economic-forum-2023-5
Zitat
Responses to Musk's tweet announcing the hire included skepticism from conservative users taking issue with Yaccarino's involvement in the World Economic Forum, as well as her work as advertising chief at NBCUniversal, from which she resigned on Friday. Some spoke out about her previous comments praising NBC's efforts on diversity and social justice, and her stances in favor of masks and vaccines during the pandemic.

NBC, WEF und eine Impfkampagne, noch dazu für Biden! Das gefällt den Rechten und den Verschwörungsheinis überhaupt nicht.  ;D
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11713 am: 15. Mai 2023, 14:15:37 »
Wundert sich wer?

Zitat
DÖBELN

15.05.2023, 13:42
Schüler aus Leisnig zeigen Hitlergruß in Auschwitz

Ein Foto in den sozialen Medien ruft den Staatsschutz auf den Plan. Es zeigt, wie zwei 15-Jährige in Auschwitz den Hitlergruß zeigen.

Chemnitz/Leisnig. Zwei Schüler aus Leisnig sollen in der Jugendbegegnungsstätte Auschwitz den Hitlergruß gezeigt haben. Gegen die beiden 15-Jährigen ermittele der Staatsschutz wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, teilte die Polizeidirektion Chemnitz am Montag mit. Die Bildungseinrichtung ist Teil der Gedenkstätte im ehemaligen NS-Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau.

Hintergrund der Ermittlungen ist den Angaben zufolge ein in den sozialen Medien gepostetes Foto. Dieses sei nach bisherigen Erkenntnissen am 4. Mai abends aufgenommen worden. Die Schüler seien in Auschwitz auf einer Bildungsreise gewesen. Das Foto zeige vier Jugendliche, von denen zwei den Hitlergruß zeigen, hieß es. Das Lehrpersonal habe nach dem Vorfall Anzeige bei der Polizei erstattet. Die Ermittlungen dauern an. (epd)
https://www.saechsische.de/doebeln/schueler-aus-leisnig-zeigen-hitlergruss-in-auschwitz-5859304.html
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Offline Gerntroll

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #11714 am: 15. Mai 2023, 15:20:01 »
Zitat
Bundeswehr entlässt Dutzende Soldaten aus dem Dienst
Bislang 70 Bundeswehr-Soldatinnen und -Soldaten sind laut einem Bericht der "Welt" nach dem Verweigern einer Corona-Schutzimpfung aus dem Dienst entlassen worden. Das Blatt beruft sich in seiner Dienstagsausgabe auf eine Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage des CDU-Gesundheitspolitikers Tino Sorge. Dieser kritisierte das Vorgehen der Streitkräfte.

"Im Zusammenhang mit der Verweigerung der Corona-Schutzimpfung wurden bislang 70 Soldaten nach dem Soldatengesetz aus der Bundeswehr entlassen", zitierte die "Welt" aus der Regierungsantwort. Impfverweigerer bei der Bundeswehr können sich wegen Gehorsamsverweigerung strafbar machen und müssen mit scharfen Disziplinarmaßnahmen bis hin zur Entfernung aus dem Dienstverhältnis rechnen.

https://www.n-tv.de/der_tag/Der-Tag-am-15-Mai-2023-article24122611.html
Ich liebe Sarkasmus. Es ist wie jemandem die Tastatur in die Fresse zu hauen, nur mit Worten.
 
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