Steinlaus
Femininum, Singular
Synonym: Petrophaga lorioti
Englisch: stone louse
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Kleinstes einheimisches Nagetier mit einer Größe von 0,3–3 mm aus der Familie der Lapivora (Erstbeschreibung 1983). Bei der Steinlaus handelt es sich um einen ubiquitär vorkommenden, in der Regel apathogenen und stimmungsaufhellenden Endoparasiten.
Abbildung 1:[Loriot: Möpse und Menschen. Eine Art Biographie. Zürich: Diogenes, 1983; Köln]
Klinische Bedeutung
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endemisches Vorkommen pathogener atypischer Varianten, u. a.
Petrophaga lorioti parlamentarii
Verursacher der elektiven Blaugelbblindheit (Tritanopie; Farbenfehlsichtigkeit)
Nachweis durch Quorum sensing (cave: geringe diagnostische Sensitivität; sog. 5 %-Hürde) oder molekulargenetisch (Mutation im GroKO-Gen; codiert für steinlausspezifische FTPase)
Therapie: in der Regel selbstlimitierend
Petrophaga lorioti prismi
Klinik: Syndrom des pfeifenden Gesichts (sog. whistle-blower; Dysplasia cranio-carpo-tarsalis)
Diagnostik: systematische Auskultation durch ärztliches Fachpersonal
meldepflichtige Erkrankung mit Aussetzung des Datenschutzes
cave: keine Anwendung von NSA(R) wegen Gefahr einer zentralen Hörstörung
therapeutische Anwendung im Rahmen der osteophytolytischen Steinlaustherapie unter Nutzung der gesteigerten litholytischen Kapazität von Steinlaus-Spezies mit infolge der Klimaerwärmung global erhöhter Basaltemperatur
Anwendung als Vektor zur myozytären Gentherapie (Petrophaga lorioti alipogenti parvoveci).
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Autoren / letzte Bearbeiter: Eberhard Straube; Pschyrembel Redaktion
Letzte Aktualisierung dieses Artikels: 03.2020
Publikation: Pschyrembel online
Artikelkategorie: Sonstiges
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