Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1364215 mal)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10395 am: 31. Mai 2022, 18:38:12 »
Es gibt jetzt eine detaillierte Liste, wie man die 100 Milliarden erfolgreich verbrennen will.

Eckpunkte:

  • Forschung, Entwicklung und künstliche Intelligenz – 422 Millionen Euro
  • Bekleidung und persönliche Ausrüstung – 1,932 Milliarden Euro
  • Führungsfähigkeit/Digitalisierung – 20,742 Milliarden Euro
  • Landstreitkräfte – 16,6 Milliarden Euro
  • Seestreitkräfte – 19,306 Milliarden Euro
  • Luftstreitkräfte – 40,908 Milliarden Euro

Sondervermögen von 100 Milliarden Euro
Diese Investitionen plant die Bundeswehr
Von neuen Kampfstiefeln über Panzer und Ersatz für die »Tornado«-Kampfbomber bis hin zu Überwachung durch KI: Die Bundeswehr hat die 100 Milliarden Euro für die »Zeitenwende« schon fest verplant.

https://www.spiegel.de/politik/sondervermoegen-bundeswehr-das-sind-die-geplanten-ausgaben-fuer-deutschlands-armee-a-42d65084-3f22-44a2-8c3a-700cb2702be2

Meine Meinung: Beim Thema Digitalisierung laut gelacht^^

gruß oschy
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10396 am: 31. Mai 2022, 20:26:10 »
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Nicht ganz.

Die Ösis haben wohl gepetzt.  :o



Zitat
Auswertung läuft weiter
Zwei Terabyte „krasses Material“: Diese Folgen hat die Reichsbürger-Razzia in Rosenheim

31.05.202216:26

Vor drei Monaten stürmte die Polizei die Wohnung eines mutmaßlichen Reichsbürgers in Rosenheim. Jetzt sind die beschlagnahmten Datenträger weitgehend ausgelesen. Das Ergebnis? Erschütternd, meint die Polizei. Die Geschichte dürfte noch weitere Kreise ziehen.

Rosenheim – Der Einsatz der Polizei überraschte einen Rosenheimer Reichsbürger in der Nacht. Seitdem bringen die Behörden Licht ins Dunkel einer Szene, die Staatsschützern zunehmend Sorgen macht: Die Kripo Rosenheim hat mittlerweile weite Teile des Datenmaterials ausgewertet, das vor gut einem Vierteljahr in den frühen Morgenstunden in einer Rosenheimer Wohnung beschlagnahmt worden war.

„Es ist wirklich krasses Material“, sagt Martin Emig, Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd: „Wüsteste Holocaust-Leugnung.“ Eine Folge der Auswertungen: In den nächsten Wochen dürften noch weitere Mitglieder der Gruppe Besuch von der Polizei erhalten.
Spoiler
Rosenheimer: Aufgefallen als Telegram-Chatter

Die Polizei hatte die Tür zur Wohnung des 59-jährigen Bernd F. am Morgen des 10. Februar kurz vor Sonnenaufgang mit der Ramme aufgesprengt. Dass die Polizei gut beraten ist, massiv aufzutreten, zeigte sich erst im April, als ein Reichsbürger in Baden Württemberg einen Polizeibeamten mit einer Schusswaffe verletzte.

Der mutmaßliche Reichsbürger in Rosenheim wurde allerdings im Schlaf überrascht und zeigte sich auch in der Folge weitgehend kooperativ. Der Staatsanwalt hatte die Razzia angeordnet, nachdem der 59-jährige Mann als Drahtzieher einer Telegram-Chatgruppe aufgefallen war. Der Tipp sei aus Österreich gekommen, sagt Oberstaatsanwalt Dr. Rainer Vietze, Sprecher der Staatsanwaltschaft Traunstein.

Dem Landesamt für Verfassungsschutz Tirol sei der Online-Austausch einer größeren Gruppe von Menschen aufgefallen, von denen viele der Querdenker und Reichsbürgerszene zuzurechnen sind. Insgesamt hat die Gruppe wohl um die 1000 Mitglieder. Die Kooperation über die Grenze hinweg sei schon etwas besonderes, sagt Oberstaatsanwalt Andreas Franck, Antisemitismusbeauftragter der bayerischen Justiz.

Stoff für zwei Jahre: Chatdaten in rauer Menge

Einen Aktenordner nahmen die Polizeibeamten an jenem sternklaren Wintermorgen im Februar mit, wichtiger aber waren zwei Tablets, zwei Stand-PCs, drei Smartphones und externe Festplatten. Seit einem Vierteljahr wertet die Kripo die beschlagnahmten Datenträger aus. „Es handelt sich um Tausende und Abertausende Posts“, sagt Emig, „insgesamt zwei Terabyte an Daten.“

Ein unfassbar großer Daten-Wust: Die Kapazität von zwei Terabyte reicht aus, um 400 000 Songs in MP3-Qualität abzuspeichern. Wenn man einem Pop-Song eine übliche Länge von drei Minuten zugesteht, könnte man zwei Jahre lang die Musik dudeln lassen – ohne Unterbrechung und ohne einen Song zu wiederholen.

Im Fall des 59-jährigen mutmaßlichen Reichsbürgers aus Rosenheim ist die Lektüre schon nach kurzer Zeit außerordentlich anstrengend. „Neben der Leugnung des Holocausts in abstoßendster Form ist da von Hitlerverehrung die Rede, oder davon, dass es den Zweiten Weltkrieg in dieser Form gar nicht gegeben habe und so fort“, sagt Martin Emig. Für die Kollegen sei das ziemlich schwierig. Die Polizei sei auf 50, 60 Namen von Menschen gestoßen, deren Machenschaften genauer untersucht werden sollten. „Da benachrichtigen wir gerade Staatsanwaltschaft und Polizeidienststellen.“ Das Netzwerk des Rosenheimers erstrecke sich über ganz Deutschland.

Kante zeigen gegen die Hetze im Internet

Die Aktion im Februar ist als Teil der bayerischen Initiative gegen Hetze und Antisemitismus in Netz anzusehen. Es gehe darum, ein gewisses Signal auszusenden, sagte Polizeisprecher Emig unmittelbar nach dem Einsatz. Hetze sei kein Kavaliersdelikt, und die Behörden behielten auch das Internet im Blick.


Der Rosenheimer ist einer der einflussreicheren Netzwerker in der Szene von Querdenkern, Rechtsextremen und Reichsbürgern sein. Der Meinung ist zumindest die Staatsanwaltschaft. Die Vorwürfe gegen den 59-Jährigen wiegen schwer. In mindestens 45 Fällen soll er über den Messenger-Dienst Telegram Beiträge mit „volksverhetzendem Inhalt“ sowie „Verschwörungstheorien mit strafbarem Inhalt“ veröffentlicht haben.

Es droht eine Anklage wegen Volksverhetzung im Gewand der Holocaustleugnung

Konkret geht es in den Posts um Verstöße gegen den Paragraph 130, Absatz 3 des Strafgesetzbuchs, wie Oberstaatsanwalt Rainer Vietze mitteilt. Damit ist gemeint: Leugnung des Holocausts, des millionenfachen Massenmords der Nationalsozialisten an den Juden. Außerdem habe der Mann, beziehungsweise Gesinnungsgenossen zur „Jagd auf das obere Verbrechersystem und dessen Säuberung“ aufgerufen.

Äußerungen, auf die der Staat zunehmend konsequent reagiert (siehe Info-Kasten). Seit vergangenem Jahr amtiert Oberstaatsanwalt Andreas Franck als Antisemitismusbeauftragter der bayerischen Justiz. Er machte direkt nach dem Einsatz klar: „Die Leugnung des Holocaust erfüllt den Tatbestand der Volksverhetzung.“

Bei der Staatsanwaltschaft in Traunstein gibt es seit kurzem ein Dezernat gegen Hass-Posts im Internet. Rainer Vietze betont ebenso wie Franck, dass es sich um schwerwiegende Vergehen handelt. Sollte der 59-jährige Rosenheimer verurteilt werden, könnten ihm bis zu fünf Jahre Haft drohen.

Corona fördert Antisemitismus

Die Anzahl antisemitischer Straftaten vor allem im Internet hat in den vergangenen Jahren beständig zugenommen. Im Jahr 2021 wurden in ganz Bayern 510 Taten registriert. „Die Corona-Pandemie bot insbesondere Verschwörungstheorien und deren Verbreitung einen fruchtbaren Boden, was nicht zuletzt der Begehung antisemitischen Straftaten Vorschub leistete“, sagt Andreas Franck.

Beispiel dafür: Vergleiche zwischen den Maßnahmen der Regierung zur Eindämmung der Pandemie einerseits und dem Holocaust andererseits. „Die bayerische Justiz bejaht hier grundsätzlich den Verdacht einer Volksverhetzung in Form der Verharmlosung des Holocausts“, sagt Franck auf Anfragen der OVB-Heimatzeitungen.

Derzeit befindet sich der mutmaßliche Reichsbürger noch auf freiem Fuß, die Ermittlungen laufen weiter. Wann Anklage erhoben wird, ist noch nicht abzuschätzen.
[close]

https://www.ovb-online.de/rosenheim/rosenheim-stadt/nach-reichsbuerger-razzia-in-rosenheim-zwei-terabyte-krasses-material-91582624.html




Pressekonferenz der Polizei
Reichsbürger fährt Polizist in Efringen-Kirchen um: versuchter Mord


Wenig Neues offenbar:
(Bezahlschranke)


Zitat
Fall Efringen-Kirchen
Ermittlungen gegen mutmaßlichen Reichsbürger Manfred J. dauern an
Jonas Hirt

Von Jonas Hirt

Di, 31. Mai 2022 um 17:24 Uhr

Efringen-Kirchen

BZ-Abo Vor fast vier Monaten soll Manfred J. bei Efringen-Kirchen einen Polizisten angefahren und schwer verletzt haben. Neben der Polizei befasst sich auch das Verwaltungsgericht Freiburg mit dem Fall.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei im Fall Efringen-Kirchen sind immer noch nicht abgeschlossen. Die Polizei rechnet den 61-jährigen Verdächtigen Manfred J. der Reichsbürgerszene zu. Sein Anwalt widerspricht dem, es gibt eine Klage gegen den Polizeieinsatz beim Verwaltungsgericht. Parallel laufen gegen weitere Menschen zwei Ermittlungsverfahren, die mit dem Vorfall in Verbindung stehen.
Was ist am 7. Februar auf der B 3 bei Efringen-Kirchen passiert? Und hatten die Geschehnisse einen politischen Hintergrund? Diese Fragen lassen sich noch immer nicht abschließend beantworten, vielleicht werden sie erst in einem Gerichtsprozess ...

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https://www.badische-zeitung.de/ermittlungen-gegen-mutmasslichen-reichsbuerger-manfred-j-dauern-an--213442563.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10397 am: 31. Mai 2022, 20:43:45 »
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Nicht ganz.
Die Ösis haben wohl gepetzt.  :o
Dann war bei mir wohl der Wunsch der Vater der Gedanken...

gruß oschy
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10398 am: 1. Juni 2022, 07:48:57 »
Zitat
19,306 Milliarden Euro
für die Marine? Da kann man die Kohle auch gleich wegspülen.
Ich bremse nicht für Nazis!
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10399 am: 1. Juni 2022, 07:49:27 »
Die Ermittlungen der Kriminalpolizei im Fall Efringen-Kirchen sind immer noch nicht abgeschlossen. Die Polizei rechnet den 61-jährigen Verdächtigen Manfred J. der Reichsbürgerszene zu. Sein Anwalt widerspricht dem


Dieser Anwalt heißt übrigens Dubravko Mandic, was ein typisch germanischer Name sein soll.

Kennt den jemand ...?     :whistle:
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10400 am: 1. Juni 2022, 08:24:36 »
Dieser Anwalt heißt übrigens Dubravko Mandic, was ein typisch germanischer Name sein soll.

Kennt den jemand ...?     :whistle:

Na ja.....Musst du Bernd H. aus Thüringen vom Flügel fragen. Immerhin was der Mandic ja mal in der AFD.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10401 am: 1. Juni 2022, 09:01:34 »

Dieser Anwalt heißt übrigens Dubravko Mandic, was ein typisch germanischer Name sein soll.

Kennt den jemand ...?     :whistle:

@Reichsschlafschaf

schau mal hier:

Zitat
Dubravko Mandic hat die Anklagebank von Nürnberg neu besetzt: Angela Merkel, Ralf Stegner, Joachim Gauck, Sigmar Gabriel, Cem Özdemir, Heiko Maas, Claudia Roth, Renate Künast, Thomas De Maizière, Anton Hofreiter, Ursula von der Leyen, Katrin Göring-Eckardt, Joschka Fischer, Wolfgang Schäuble. (Screenshot: Facebook)

https://www.globalecho.org/58765/nurnberg-2-0-der-tag-der-abrechnung-mit-den-deutschfeindlichen-verbrechern-aus-politik-und-medien-ruckt-naher/

edit

Spoiler
Zitat
Aktualisierung am 13.oktober 2016:
Die Polizei hat die Wohnung und das Büro des AfD-Politikers Dubravko Mandic durchsucht und seinen Laptop beschlagnahmt. Grund ist eine mutmaßlich beleidigende Fotomontage, die er auf Facebook gepostet hatte.
...
Der Jurist Dubravko Mandic aus Freiburg ist Vizechef des baden-württembergischen AfD-Landesschiedsgerichts. Wegen einer Fotomontage hat die Polizei am Donnerstag seine Wohnung und seine Kanzlei durchsucht sowie seinen Laptop beschlagnahmt.

Laut einem Bericht von SPON nannte Dubravko Mandic einst den US-Präsidenten Barack Obama auf Facebook einen „Quotenneger“. Zudem sagte er demnach, dass sich die AfD von der NPD „vornehmlich durch unser bürgerliches Unterstützerumfeld“ unterscheide, und nicht so sehr durch Inhalte.

Die falschen Leute auf der Anklagebank von Nürnberg
Vor einem Jahr postete der AfD-Mann ebenfalls auf Facebook eine Fotomontage, die jedoch inzwischen gelöscht wurde. Ausgangsbild war ein Bild der Anklagebank von den Kriegsverbrecherprozessen in Nürnberg nach dem Zweiten Weltkrieg. Doch anstelle der Nazigrößen sitzen dort deutsche Politiker von heute.

Den Angeklagten wurden damals in Nürnberg von den Siegermächten massive Kriegsverbrechen vorgeworfen. Es wurden insgesamt zwölf Todesurteile verhängt. Und nun sitzen in der Fotomontage statt Nazigrößen wie Hermann Göring und Adolf Hitlers Stellvertreter Rudolf Heß unter anderem

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU),
Bundespräsident Joachim Gauck,
Vize-Bundestagspräsidentin Claudia Roth (Grüne),
Anton Hofreiter, Grünen-Fraktionschef im Bundestag,
Cem Özdemir, Grünen-Co-Parteichef,
Ex-Außenminister Joschka Fischer (Grüne),
Ralf Stegner, SPD-Bundesvize.
Strafanzeigen gegen Dubravko Mandic
Nach einem Jahr hat diese schwarz-weiße Fotomontage für den AfD-Mann ein juristisches Nachspiel. Denn jetzt haben die genannten Politiker von SPD und Grünen Strafanzeigen wegen Beleidigung gegen Dubravko Mandic gestellt. Und der Rechtsstaat nimmt diese Anzeigen offensichtlich sehr ernst.

Am Donnerstag hat die Polizei nicht nur die Wohnung von Dubravko Mandic durchsucht, sondern auch die Räume seiner Bürogemeinschaft in Freiburg. Bei der Durchsuchung der Wohnung sei ein Laptop mitgenommen worden, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft in Karlsruhe am Freitag.
...
[close]
« Letzte Änderung: 1. Juni 2022, 09:05:39 von Schnabelgroß »
"Der Kaufhausdieb ruft immer: Haltet den Kaufhausdieb!" Kaufhausdieb Rüdiger
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10402 am: 1. Juni 2022, 09:09:09 »
Na das ist ja ein Herzchen. Dolle Rechtsanwälte laufen ja noch frei rum.
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10403 am: 1. Juni 2022, 11:03:17 »
Ok, #sucksn.

Ich sag nix!    :-X



Zitat
Hartmut Krien
NPD-FÜHRUNGSFIGUR ARBEITETE ALS PFÖRTNER BEIM SÄCHSISCHEN VERFASSUNGSSCHUTZ

Der Verfassungsschutz Sachsen hat den Bock zum Pförtner gemacht: Wochenlang arbeitet der NPD-Mann und ehemalige Dresdener Stadtrat Hartmut Krien für die Behörde. Er war lange Jahre eine prominente Persönlichkeit der NPD und tauchte mehrmals im Verfassungsschutzbericht auf.

Von Kira Ayyadi| 1. Juni 2022


Der Verfassungsschutz Sachsen hat einen langjährigen und einflussreichen NPD-Funktionär wochenlang als Pförtner beschäftigt, das berichtete Bild am Dienstagabend. Bis Mai soll der Neonazi an der Pforte des Verfassungsschutzes gesessen haben. Angestellt war er dem Bericht nach bei einem privaten Sicherheitsdienst. In dem Gebäude, das der NPDler im Blick hatte, sitzt nicht nur der sächsische Verfassungsschutz, sondern auch das LKA Sachsen und das Terror- und Extremismusabwehrzentrum. Und auch die Parlamentarische Kontrollkommission des Landtages trifft sich hier im Geheimen. Wie Bild berichtet, müssen sich an der Pforte Opfer von Rassismus, Zeug:innen von rechtsextremen Taten und Parlamentarier:innen melden. „Der Neonazi hatte alle im Blick.“

Bei dem Neonazi-Pförtner handelt es sich laut Bild um Hartmut Krien. Aufgefallen sei Krien nur nicht, weil er bislang nicht straffällig geworden war. Daher brachte eine Abfrage bei der Polizei keinen Treffer. Eine Regelanfrage beim Verfassungsschutz hat es nicht gegeben, weil eine solche Abfrage nach Gewerbeordnung nicht zulässig sei. Eine kurze Google-Recherche hätte jedoch auch genügt, um Krien als das zu identifizieren, was er ist, ein Verfassungsfeind, der niemals beim Verfassungsschutz hätte arbeiten dürfen.

Krien war langjähriger Bundesvorsitzender der „kommunalpolitischen Vereinigung der NPD“ (KPV), eine Vereinigung innerhalb der NPD, um die kommunalpolitischen Aktivitäten der NPD zu professionalisieren. Langfristiges Ziel der KPV ist es, „Vorkehrungen für einen von ihr prognostizierten wirtschaftlichen Zusammenbruch Deutschlands zu treffen und ein ‘Heer von geschulten Kameraden‘ heranzubilden, um zum gegebenen Zeitpunkt ‘die gesamte mittlere Leitungsebene von einem Tag zum anderen zu übernehmen‘.“ Es war so etwas wie der Chefausbilder der NPD-Lokalpolitiker:innen. Krien hatte demnach ein eindeutiges Bestreben gegen die demokratische Grundordnung. Und diese Einschätzung der KPV stammt nicht etwa von antifaschistischen Recherchen, sondern vom Verfassungsschutz selbst, in dem auch Krien über Jahre hinweg benannt wurde. 

2010 heißt es, Krien sei „maßgeblich am Aufbau der Organisation [KPV] beteiligt“ gewesen, auch seine Tätigkeit als NPD-Stadtrat wird erwähnt. Der Verfassungsschutz widmet Krien dann noch 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019 und 2020 einige Zeilen.

Ab 2009 saß Krien für die NPD im Dresdener Stadtrat, 2014 wurde er wiedergewählt. 2009 und 2013 kandidierte er für den Bundestag. Der KPV-Vorsitzende war seit Mai 2008 kraft Amtes Mitglied im Bundesvorstand der NPD, berichtete das Antifaschistische Infoblatt 2011. Im Jahr 2010 soll Krien von allen Mitgliedern des KPV-Bundesvorstandes eine notariell beurkundete „Persönliche Erklärung zur Verschwiegenheit“ verlangt haben. Die Unterzeichner:innen verpflichteten sich, der NPD eine Vertragsstrafe in Höhe von 15.000 Euro zu zahlen, falls sie vertrauliche Informationen über die nationaldemokratische Partei an Sicherheitsbehörden, Medien oder politische Gegner:innen weitergaben. Krien gilt durchaus als Prominenz innerhalb der NPD.

Auch eine kurze Namenssuche auf Facebook hätte den sächsischen Verfassungsschutz alarmieren können. Hier teilt Krien antisemitische Karikaturen, hetzt gegen Geflüchtete und rassifizierte Kinder. Alles in allem also kein geeigneter Mitarbeiter, um die Pforte des Verfassungsschutzes zu betreuen.

Es war schließlich nicht die verfassungsfeindliche Gesinnung, die die Pförtner-Karriere Kriens beendete. Laut Bild erkannte jemand den NPD-Kader am 10. Mai doch. Dieser neuerliche Skandal weckt wieder einmal Zweifel am Nutzen des Verfassungsschutzes und man muss sich unweigerlich fragen, wie dieses „Frühwarnsystem“ eigentlich arbeitet. Solche Fehler dürften eigentlich nicht passieren.

https://www.belltower.news/hartmut-krien-npd-fuehrungsfigur-arbeitete-als-pfoertner-beim-saechsischen-verfassungsschutz-132303/

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10404 am: 1. Juni 2022, 19:07:57 »
Uups ...


Zitat
BUNDESANWALTSCHAFT
Razzia und Festnahme eines mutmaßlichen Rechtsextremen in Röderaue
von MDR SACHSEN

Stand: 01. Juni 2022, 17:33 Uhr

Erst am Dienstag hat der sächsische Verfassungsschutz seinen Jahresbericht vorgestellt. Demnach drängen Rechtsextreme immer weiter in die Mitte der Gesellschaft vor. Einen Tag später klickten im Landkreis Meißen die Handschellen. Die Bundesanwaltschaft hat in Röderaue einen mutmaßlichen Rechtsextremen festnehmen lassen. Er soll mit anderen eine kriminelle Vereinigung gegründet haben.

Die Polizei hat am Mittwoch in Röderaue im Landkreis Meißen einen mutmaßlichen Rechtsextremisten festgenommen. Wie die Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe mitteilte, durchsuchten die Beamten die Räume des Mannes sowie weiterer drei Beschuldigter in Brandenburg und Sachsen.

Vorwurf: Mitgliedschaft in krimineller Vereinigung
Der festgenommene Deutsche, Matthias B., und drei weiteren Beschuldigten sollen spätestens seit August 2018 Mitglieder einer kriminellen Vereinigung sein. Die soll den Angaben zufolge über den Verlag "Der Schelm" rechtsextremistische Schriften vertrieben und damit fortgesetzt Volksverhetzungsdelikte begangen haben. Unter anderem wurden Bücher angeboten, die in Deutschland verboten sind. Um welche Schriften es sich handelt, teilte die Bundesanwaltschaft nicht mit.

Für ihren Verlag soll die Gruppe auch Lagerräume genutzt haben, in denen mehrere tausend im Ausland gedruckter Bücher "mit strafrechtlich relevanten Inhalten" gelagert wurden, teilte die Bundesanwaltschaft mit. Der nun Festgenommene soll in der Vereinigung eine herausgehobene Funktion gehabt haben. So bearbeitete er unter anderem Online-Bestellungen und wies andere Gruppenmitglieder zum Versand der Bücher an.

Bundesgerichtshof entscheidet über U-Haft
Grundlage der Festnahme ist ein Haftbefehl der Bundesanwaltschaft. Bei den Durchsuchungen waren Beamte der sächsischen und brandenburgischen Polizei im Einsatz. Geleitet hatte den die mit den Ermittlungen beauftragte Sonderkommission Rechtsextremismus (SokoRex) des Landeskriminalamtes Sachsen. Die Bundesanwaltschaft hatte das Verfahren im Mai von der Staatsanwaltschaft Leipzig wegen der besonderen Bedeutung des Falls übernommen.

Der mutmaßliche Rechtsextremist Matthias B.soll am Donnerstag dem Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs vorgeführt werden. Der entscheidet über den Vollzug der Untersuchungshaft.

https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/meissen/festnahme-rechtsextremistische-bande-roederaue-verlag-bundesanwalt-100.html

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2022-06/rechtsextremismus-verlag-der-schelm-matthias-b-antisemitismus
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10405 am: 2. Juni 2022, 07:16:50 »
Zitat
VOX DAY ALIAS THEODORE BEALE:
US-Rechtsradikaler kauft Freiburger Schloss als Zentrum für seine Anhänger

Der amerikanische White-Supremacy-Aktivist und Rassist Theodore Beale (53), der sich Vox Day nennt, lebt schon länger in der Schweiz. Nun hat er ein Schloss im Kanton Freiburg gekauft – und will dieses zu einem Zentrum für Gleichgesinnte machen.

In den USA ist Vox Day, bürgerlich Theodore Beale, schon länger als prominenter Vertreter der rechtslastigen Alt-Right-Bewegung bekannt. Der ehemalige Videogame-Entwickler und Science-Fiction-Buchautor, der sich selbst als «christlicher Nationalist» bezeichnet, ist laut zahlreichen seiner Aussagen und Schriften auch ein Anhänger der «White Supremacy»-Bewegung. Er glaubt also an die Überlegenheit der weissen Hautfarbe und verbreitet entsprechende Positionen. So behauptet  er etwa, dass People of Color viel eher zu Gewalt neigen als Weisse und die Einwanderung in die USA der letzten 50 Jahre den Durchschnitts-IQ gesenkt hätten.
Des Weiteren ist er überzeugter Corona-Impfgegner, hält Männer für die intelligenteren Menschen als Frauen, denen das Wahlrecht laut seiner Meinung versagt werden müsste, und nennt Feministinnen schon mal «Feminazis». Auch zum Ukraine-Krieg hat er eine dezidierte Meinung: «Es kann keine Einheit mit den Bösen, ihren Dienern oder Sklaven geben», sagt er zur Geschlossenheit des Westens und bezichtigte Bundespräsident Ignazio Cassis der «grenzenlosen Dummheit», da dieser die Schweizer Neutralität verletzt habe.

Der 53-Jährige aus dem US-Bundesstaat Minnesota lebt offenbar schon mit seiner Familie seit über zehn Jahren im Kanton Waadt, wie die Tamedia-Zeitungen (Bezahlartikel) berichten. Nun haben Rechercheure des Verlags herausbekommen, dass Beale das historische Schloss in Cressier FR gekauft hat, ein «Kulturgut nationaler Bedeutung», das über 17 Zimmer, eine prächtige Einrichtung samt denkmalgeschützten Wandfresken und zwei Hektaren Park verfügt.

Bundesbeamter im VR der Käufer-Firma
Das Anwesen ist bereits auf einer Schweizer Plattform für Immobilien zur Miete ausgeschrieben. Und in einem Video gibt Day laut dem Bericht der Tamedia-Rechercheure an, er wolle das Schloss für 6000 Franken pro Woche vermieten – vorzugsweise an Gleichgesinnte: Personen aus seiner «Community» würden bloss die Hälfte bezahlen. Auf Gäste wartet dort offenbar eine grosse Sammlung an Kriegsspielen. Wie der  Gemeindepräsident von Cressier, David Humair, auf Anfrage sagte, sei «die Situation unter sorgfältiger Beobachtung». Dass das Schloss vermietet werden soll, erfuhr er offenbar erst von den Journalistinnen und Journalisten des Recherche-Desks.

Gekauft hat das Schloss für Day eine in Zug domizilierte Firma, eine von mindestens dreien in der Schweiz, die laut dem Bericht Verbindungen zu Vox Day haben. Als einziger Verwaltungsrat sitzt in allen diesen drei Unternehmen laut dem Artikel ein Bundesbeamter aus dem IT-Sektor. Auf Anfrage der Journalisten wollte sich dieser nicht zu seinem Engagement für Beale äussern. Vox Day allerdings, Betreiber des ebenfalls in der Schweiz registrierten sozialen Netzwerks Social Galactic, droht den Autoren des Berichts offenbar bereits mit einer Klage wegen Ehrverletzung.

https://www.20min.ch/story/us-rechtsradikaler-kauft-freiburger-schloss-als-zentrum-fuer-seine-anhaenger-427883773046


Ja, dann schaumer doch mal!

Donnys Einflüsterer Bannon war ja nicht so erfolgreich mit seiner Akademie im italienischen Kloster ...
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10406 am: 2. Juni 2022, 08:43:47 »
Wie so Gestalten leben,
gehaltvolle BBC Reportage eines Besuchs beim KKK:

Spoiler
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Ähnlichkeiten mit Rüdi sind rein zufällig. :P

« Letzte Änderung: 2. Juni 2022, 08:52:58 von Mabuse0.2 »
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10407 am: 2. Juni 2022, 17:05:12 »
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10408 am: 3. Juni 2022, 06:40:44 »
Diese Kundschaft:

https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=6828.msg397997#msg397997

darf nicht mitmachen.

Das ist Völkermord!!1!!!11!!!



Zitat
Kindertag: Stadt verhängt Bannmeile für „Weißhemden“

02. Juni 2022 - 14:55 Uhr
Die Landauer Stadtverwaltung hat für die Teilnehmer zweier Demonstrationen am Kindertag am Samstag, 11. Juni, in Landau eine Bannmeile verhängt. Wie die Stadt mitteilt, dürfen diese nicht den Bereich innerhalb der Ringstraßen betreten. Angemeldet wurden ein Aufzug mit Zwischenkundgebung ab 12 Uhr und ein Autokorso von Landau nach Annweiler ab 16 Uhr. Beide Veranstaltungen werden im Netz unter anderem mit dem direkten Bezug zu den „Weißhemden“ am Hambacher Schloss beworben. In der Ankündigung werden ausdrücklich der Kindertag und das Entenrennen des Kinderschutzbunds erwähnt.

Oberbürgermeister Thomas Hirsch und Ordnungsdezernent Lukas Hartmann verurteilen die Geschehnisse in Hambach aufs Schärfste und machen deutlich, dass sich das in Landau nicht wiederholen darf. Er habe den Anmelder der Demos gebeten, diese zu verschieben, da es in Landau an diesem Tag viele Veranstaltungen gebe, sagt Hartmann. Das habe dieser abgelehnt. Ein komplettes Verbot sei versammlungsrechtlich nicht möglich. Ordnungsamt und Polizei werden am 11. Juni verstärkt Präsenz zeigen, um zu verhindern, dass Kindertag, Entenrennen oder andere Veranstaltungen gestört werden, kündigt die Stadtverwaltung an.

Innenminister Roger Lewentz hatte die Weißhemden gegenüber der RHEINPFALZ als Antidemokraten bezeichnet und die angekündigten Demos in Landau erwähnt.

https://www.rheinpfalz.de/lokal/landau_artikel,-kindertag-stadt-verh%C3%A4ngt-bannmeile-f%C3%BCr-wei%C3%9Fhemden-_arid,5363217.html


Zitat
Vom Umgang mit Pseudo- und Anti-Demokraten

01. Juni 2022 - 15:18 Uhr | Lesezeit: 3 Minuten
Liebe Leserinnen und Leser,

die Szene hat Symbolkraft: Während einer Podiumsdiskussion beim ersten Hambacher Demokratiefest gibt der Moderator einem ganz in Weiß gekleideten Menschen das Wort. Wegen seines Aufzuges ist klar: Der Mann ist ein Gegner des Festes. Er liest dann einen Text von seinem Handy ab, lauter krude Gedanken, bekannte Verschwörungserzählungen, Geschichtsklitterung. Raunen im Publikum. Aber man lässt ihn reden. Als er fertig ist, melden sich Zuhörer zur Gegenrede. Der Mann aber steht auf und verlässt den Saal! Mag er andere Argumente nicht hören? Hat er Angst vor Widerspruch?

Vor dem Schloss blockieren die „Weißhemden“ den Zugang zum Fest. Unten in der Stadt schreien und pfeifen sie mit Trillerpfeifen Redner und Sänger nieder. Manche Veranstaltungen werden abgebrochen, zu anderen kommen die Festbesucher nicht durch. Ich werde Zeuge, wie ein „Weißhemd“ erst Ordnungskräfte und dann Polizisten anschreit und beleidigt. Festbesucher berichten uns, dass sie Angst hatten und lieber wieder gegangen sind.

Spoiler
Pöbeln und beschimpfen
Aus den Reihen der „Weißhemden“ hören wir hernach, ihr Demonstrationszug sei ein Muster an Friedlichkeit gewesen. Mag ja sein, dass einige gar nicht mitbekommen haben, was ihre Mitdemonstranten tatsächlich an vielen Stellen angerichtet haben. Bei anderen aber spürt man: Sie sind fest davon überzeugt, dass es rechtens ist, Ordnungsdienste und Sicherheitskräfte zu behindern und anzupöbeln.

Da tyrannisiert eine Minderheit die Mehrheit. Sie beansprucht für sich Rede- und Meinungsfreiheit und dass man sie anhört. Aber diese Minderheit hört der Mehrheit nicht zu, lässt sie nicht mehr zu Wort kommen, zerstört ihre Rede- und Meinungsfreiheit. Die Mehrheit achtet das Recht der Minderheit. Aber die Minderheit pfeift auf die Mehrheit und schikaniert sie. Sie nutzt ihre demokratischen Rechte mit dem Ziel, die Prinzipien der Demokratie aus den Angeln zu heben.

Wer seine Meinung nur dadurch behaupten kann, dass er sich in einer Blase bewegt, sich hauptsächlich mit Gleichgesinnten austauscht und vor allem nach Argumenten und Meinungen sucht, die ihn bestätigen, ist nicht reif für den fairen demokratischen Diskurs. Er wähnt sich als Mitglied einer Mehrheit. In Wirklichkeit aber ist er nur Teil einer selbstgerechten Minderheit.

Viele sind illiberal und intolerant
In Neustadt konnte man sehr deutlich spüren: Viele der „Weißhemden“ sind zwar „normale“ Bürger, aber sie sind illiberal und intolerant. Das hält eine Demokratie aus. Beim ersten Freiheitsfest bezeugte ja die Mehrheit der Festbesucher ihr Bekenntnis zur offenen Gesellschaft und zu den Prinzipien der Demokratie, wie etwa Mehrheitsrecht und Minderheitenschutz. Zugleich aber waren Querdenker, Reichsbürger und andere Radikale unter den „Weißhemden“ deutlich hörbar und sie waren die Aktionisten. „Normale“ Bürger bilden da mit Radikalen eine Phalanx. Meist wollen sie das gar nicht, aber sie nehmen es doch in Kauf. Dass die Radikalen „normale“ Bürger für ihre staatsfeindlichen Zwecke hemmungslos instrumentalisieren, verschafft ihnen zusätzliche Wirkung und erschwert den offenen demokratischen Disput, etwa zwischen illiberalen und liberalen Bürgern.

Die RHEINPFALZ berichtet kritisch
Für die Veranstalter der Demo gegen das Freiheitsfest ist das Ergebnis ihrer Aktion eine Blamage. 30.000 Demonstranten hatten sie angekündigt. Nicht mal ein Zehntel davon ist gekommen. So wurde offensichtlich, wie klein die Minderheit ist. Indem die Demo-Verantwortlichen unwidersprochen hingenommen haben, dass „Weißhemden“ Meinungs- und Redefreiheit massiv behindert und das Recht der Mehrheit nicht akzeptiert haben, wird klar: Die Veranstalter selbst sind illiberal und undemokratisch, mögen sie auch wortreich und eitel anderes von sich behaupten.

Die Aufgabe der RHEINPFALZ bei der Beobachtung und Darstellung solchen öffentlichen Geschehens ist klar: Sie berichtet kritisch, egal ob über Mehrheits- oder Minderheitspositionen. Sie steht dabei fest auf dem Boden unserer Verfassung, ohne die sie sich ja ihrer eigenen Freiheitsrechte nicht sicher sein könnte. Sie achtet die Rechte der Mehrheit wie auch die der Minderheit. Sie ist kein Forum für Ideologien und Radikalismen. Dass die demokratische Mehrheit häufiger im Zentrum der Berichterstattung steht als die Minderheiten, liegt auf der Hand. Wäre es anders oder gar umgekehrt, wäre es eine Verdrehung der Wirklichkeit.

Herzliche Grüße

Ihr Michael Garthe
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https://www.rheinpfalz.de/politik_artikel,-vom-umgang-mit-pseudo-und-anti-demokraten-_arid,5362764.html
Merke: Es genügt natürlich nicht, dämlich zu sein. Es soll schon auch jeder davon wissen!

„Nur weil es Fakt ist, muß es noch lange nicht stimmen!“ (Nadine, unerkannte Philosophin)
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10409 am: 3. Juni 2022, 07:38:05 »
Da hatten die Matschbanane und der braune Thomas ganz kräftig für getrommelt - Watt werden die wieder Watt von Diktatur brüllen
An Rüdiger Hoffmann: Der Faschist sagt immer, da ist der Faschist  (in Anlehnung an die Signatur des geschätzten MitAgenten Schnabelgroß)

Wir kamen
Wir sahen
Wir traten ihm in den Arsch
 
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