Autor Thema: Presseschnipsel  (Gelesen 1364219 mal)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10380 am: 28. Mai 2022, 22:16:47 »
Hatten wir das schon?

Zitat
AMTSGERICHT REUTLINGEN SPRICHT URTEIL WEGEN BETRUGS
Haft- und hohe Geldstrafen wegen nutzloser Bioscan-Geräte aus Pliezhausen


Ein Gerät, das ohne Labor Gesundheitsdaten misst - kann das möglich sein? Das Amtsgericht Reutlingen hat drei Mitarbeitende einer Firma aus Pliezhausen wegen Betrugs verurteilt.

...

Dann hoffen wir mal, dass das nächst höhere Gericht sich diesem Urteil anschließt, was ich allerdings durchaus bezweifle nach dem Urteil des OLG Stuttgart(?) in der allgemein bekannten Sache Lanka./.Bardens. (in der der Richter die allgemein bekannten Formulierungen, wie sie in der deutschen Sprache verwendet werden, nicht kennen wollte.)

Es ist ja allgemein bekannt, dass alle diese Gutachter von der Labormedizinmafia bezahlt wurden und die Nichtwirkasamkeit einer Methode eigentlich nicht beweisbar ist. :whistle:
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10381 am: 28. Mai 2022, 22:30:58 »
was ich allerdings durchaus bezweifle


Ich denke, Du verlierst. Ich finde das Urteil gut begründet.  ;)
"Die förmlich-respektvolle Höflichkeit schafft den nötigen Raum für inhaltliche Verachtung."
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10382 am: 29. Mai 2022, 07:28:17 »
Frau Chebli schwurbelt.

So engagiert man sich doch nicht gegen Antisemitismus?


Zitat
28.05.2022, 14:30 Uhr
„Antisemitismus bedroht vor allem auch Muslime“
Sawsan Chebli irritiert mit Aussagen über Judenhass

Von Philip Fabian

Umstrittener Auftritt von Berlins Ex-Staatssekretärin Sawsan Chebli (43).

In einem Podcast erklärte sie ihre Motivation für ihr Engagement gegen Judenhass – und sorgte besonders mit einem Satz in den Sozialen Medien für viel Kopfschütteln: „Antisemitismus bedroht uns alle, es bedroht vor allem auch Muslime“, sagte Chebli.

Die „Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus“ (KIgA e.V.), bei der Chebli zu Gast war, hatte einen Schnipsel aus dem Podcast geteilt, in dem dieser Satz fiel.

Sie ersetzte ihn später durch ein anderes Chebli-Zitat, doch da hatte die Aussage schon die Runde gemacht und wurde heftig kritisiert: Antisemitismus bedrohe NICHT „vor allem“ Muslime, sondern natürlich vor allem Juden.

Chebli erläuterte ihre Aussage so: „Diejenigen, die Antisemitismus schüren, sind ganz oft auch Islamhasser“ – und meinte damit rechtsextreme Judenhasser. Gegen die müssten sich die jüdischen und muslimischen Communitys verbünden.

An sich wäre das nicht problematisch – würde sich nicht durch den gesamten Podcast der Eindruck ziehen, sie kultiviere bei allem Engagement (eine Schülerreise zur Gedenkstätte Auschwitz zum Beispiel) auch eine Opferrolle für Muslime.

▶︎ Auf die Eingangsfrage, warum sie sich gegen Antisemitismus engagiere, sprach sie nicht etwa von Solidarität mit jüdischen Opfern von antisemitischen Gewalttaten. Sie sagte lieber: „Weil ich es so traurig finde, dass diese vor allem junge Menschen einen Stempel bekommen als Antisemiten und dann auch ihnen eine Zukunft verwehrt wird damit.“

▶︎ An anderer Stelle sagte sie: „Wir bestreiten ja nicht, dass es den Hass von Muslimen gibt“ (als gäbe es da irgendwas zu bestreiten), um es kurze Zeit später für ihre eigene Agenda einzusetzen: „Die rechten Gruppierungen nutzen das, um Stimmung zu schüren gegen den Islam.“

Spoiler
Laut einer Allensbach-Umfrage im Auftrag des American Jewish Committee (AJC) teilen knapp 22 Prozent der Bevölkerung im Land antisemitische Einstellungen – unter den befragten Muslimen liegt die Zustimmung zu antisemitischen Aussagen bei knapp 46 Prozent.

Chebli erwähnte Antisemitismus, der von Muslimen ausgeht, ohne allerdings auch nur einmal konkret zu werden. Weder sprach sie jüngere Gewalttaten von Muslimen gegen Juden an, wie etwa in Berlin Anfang März, als ein junger Syrer einen britischen Juden mit Kippa vor einer Jugendherberge angriff. Noch sprach sie von Bedrohungen wie der aggressiven Demo im Mai 2021 in Gelsenkirchen vor einer Synagoge, bei der eindeutige Hass-Parolen gegrölt und Terrorgruppen im Nahen Osten glorifiziert wurden.

▶︎ Nur die jüngsten Hass-Demos gegen Israel in Berlin erwähnte sie beiläufig. Sie fand sie „schlimm“ und habe sich dann gedacht: „Da läuft so viel schief mit der Bildungsarbeit und der ganzen medialen Debatte dazu.“ Es klang so, als ärgere sich Chebli vor allem über den schlechten Eindruck, den es hinterlässt, wenn junge Muslime ihren Hass auf Israel auf der Straße offen ausleben.

▶︎ Weiter beklagte Chebli, sie erlebe „am laufenden Band“ vorurteilsbehaftete Zuschreibungen. Sie werde in Schubladen gepackt wie diese: Sie sei eine „Palästinenserin, die nicht ehrlich gegen Antisemitismus kämpfen kann“.

Hass gegen Muslime war auch ausführliches Thema des Podcasts. Sie selbst habe keinen Hass als Muslima erlebt, sagte Chebli, aber er werde in Deutschland immer schlimmer. Sie beobachte: „Jeder, der dem Islam zugeschrieben wird, der aus der Türkei, aus dem arabischen Raum oder wo auch immer herkommt, der erlebt diese Diskriminierung, den Hass und die Vorurteile, in der Arbeit, in der Schule, auf dem Arbeitsmarkt, und das ist schlimm. Das ist schlimm für unsere Demokratie.“

Sawsan Chebli war für eine Stellungnahme bisher nicht zu erreichen.
[close]

https://www.bz-berlin.de/berlin/sawsan-chebli-irritiert-mit-aussagen-ueber-judenhass
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10383 am: 29. Mai 2022, 08:48:59 »
...

Ich denke, Du verlierst. Ich finde das Urteil gut begründet.  ;)

In diesem Fall würde es mir nichts ausmachen zu verlieren. ;D
 
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10384 am: 29. Mai 2022, 09:18:21 »
Ich wollte die Meldung gerade unter das "ZDF Magazin Royale" Video im Youtube-Thread posten.


#sucksn hat's jetzt auch erwischt.

Zitat
Nach den Enthüllungen des Satirikers Jan Böhmermann in der Sendung „ZDF Magazin Royale“ zu mangelhafter Polizeiarbeit gegen Hasskommentare im Netz wurden in Leipzig Ermittlungen gegen Polizeibeamte eingeleitet.

28.05.2022, 20:21 Uhr


Nach Böhmermann-Sendung: Ermittlungen gegen Leipziger Polizei

Leipzig.Nach einer Recherche der ZDF-Sendung "Magazin Royal" über die polizeiliche Strafverfolgung von Hasskommentaren im Internet wurden Ermittlungen gegen Polizisten in mehreren Bundesländern aufgenommen, darunter auch in Sachsen. Gegen Polizeibeamte aus Leipzig wird wegen einer möglichen Strafvereitelung im Amt ermittelt.

Die Redaktion um Moderator Jan Böhmermann hatte seit August 2021 sieben offensichtlich strafrechtlich relevante Hassbotschaften bei Polizeidienststellen in allen 16 Bundesländern angezeigt und in der am Freitag ausgestrahlten Sendung von den zumeist schleppenden Ermittlungen berichtet.

https://www.lvz.de/lokales/leipzig/nach-boehmermann-sendung-ermittlungen-gegen-leipziger-polizei-46PTTYXLC345KR6XCYLGPKNADY.html


Einer der Kommentatoren meint, die Polizei habe ja nun wirklich was anderes zu tun.

Anderes zu tun als Anzeigen zu bearbeiten?

Was meint er?

Stullen vertilgen? Butterbemmen verschlingen?   :scratch:
« Letzte Änderung: 29. Mai 2022, 09:23:41 von Reichsschlafschaf »
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10385 am: 29. Mai 2022, 12:25:00 »
Björnd war letztes Wochenende in Grimma. Einer, der mir von dem Volksfest berichtete, bemängelte: was soll das denn für ein Volksfest sein, wo nichts für Kinder gemacht wird? Scheint nicht nur ihm aufgefallen zu sein.

https://medienportal-grimma.de/32869/
Wer sich politisch nicht engagiert, hilft im Grunde jenen, die das Gegenteil von dem wollen, was man selber für wichtig und richtig hält. (Alain Berset)
Die Demokratie ist so viel wert wie diejenigen, die in ihrem Namen sprechen. (Robert Schuman)

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10387 am: 29. Mai 2022, 15:57:47 »
Was man halt auf Partys so ruft

Oder im Tram:

Zitat
Mann zeigt Hitlergruß und bedroht dunkelhäutigen Fahrgast

29. Mai 2022 - 10:54 Uhr
Ein 50-jähriger Mann zeigte am Freitag gegen 16 Uhr in einer Straßenbahn in Karlsruhe-Hagsfeld den Hitlergruß, rief „Heil Hitler“ und drohte mit einem Messer in Richtung eines dunkelhäutigen Fahrgastes. Die darüber informierte Polizei kam mit sechs Streifenbesatzungen zum Bahnhof Hagsfeld und nahm den Mann vorläufig fest. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 1,1 Promille. Die Kriminalpolizei leitet ein Strafverfahren wegen Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und Bedrohung ein. Zeugen, insbesondere der unbekannte dunkelhäutige Fahrgast, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Karlsruhe unter 0721 666-5555 zu melden.
https://www.rheinpfalz.de/lokal/kreis-germersheim_artikel,-mann-zeigt-hitlergru%C3%9F-und-bedroht-dunkelh%C3%A4utigen-fahrgast-_arid,5361216.html



Fünf Jahre ist ja auch mal ne Ansage:


Zitat
RECHTSEXTREMISMUS

Gericht verurteilt Mitglieder eines antisemitischen Netzwerks

Wegen Gründung und Unterstützung der »Goyim Partei« wurden drei Männer zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt
 29.05.2022 08:51 Uhr

Wegen der Gründung und Unterstützung der rechtsextremistischen Vereinigung »Goyim Partei« hat das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf am Freitag drei Männer zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Die 38, 39 und 61 Jahre alten Angeklagten hatten sich nach Ansicht des Staatsschutzsenats der Bildung einer kriminellen Vereinigung und der Volksverhetzung schuldig gemacht, weil sie über verschiedene Internetplattformen vor allem antisemitische Inhalte verbreitet hatten, wie ein Gerichtssprecher mitteilte. (AZ: III-6 StS 2/21)

Der 38-jährige Angeklagte wurde zu fünf Jahren Freiheitsstrafe verurteilt, der 61 Jahre alte Angeklagte erhielt eine Freiheitsstrafe von vier Jahren. Gegen den 39-jährigen Angeklagten verhängte der 6. Strafsenat eine Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung. Der Begriff »Goyim« ist der Plural des hebräischen Wortes »Goi«, die Bezeichnung für einen Nichtjuden. 

HASSBOTSCHAFTEN Nach den Feststellungen des Senats errichtete der 38 Jahre alte Angeklagte ab 2014 ein aus Internet-Foren und Chat-Gruppen bestehendes Netzwerk, über das sich gleichgesinnte Nichtjuden auf der ganzen Welt online miteinander vernetzen sollten. Ziel war der gegenseitige Austausch von Informationen über die vorgeblich weltweite Unterdrückung der Nichtjuden durch Juden. Gleichzeitig sollten Nichtjuden für die Gruppierung gewonnen werden. Hierzu sollten Hassbotschaften und Hetze gegen Juden als Mittel zur Mobilisierung genutzt werden.

Um den Anschein einer weltweit aktiven politischen Bewegung zu erzeugen und weitere Anhänger zu gewinnen, bezeichnete der Hauptangeklagte seine Gruppierung als »International Goyim Partei« (IGP), die er in mindestens 30 nationale Goyim-Organisationen untergliederte. Der 61-jährige Angeklagte hatte in der Gruppe die Rolle eine Internet-Administrators übernommen und auch »ideologisches Material« zur Verfügung gestellt. Der dritte 39 Jahre alte Angeklagte hatte unter anderem Videobeiträge für die Internet-Seiten produziert und den Betrieb einzelner Internetseiten unterstützt.

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Angeklagten und der Generalbundesanwalt können Revision einlegen, über die der Bundesgerichtshof zu entscheiden hätte. epd

https://www.juedische-allgemeine.de/politik/gericht-verurteilt-mitglieder-eines-antisemitischen-netzwerks/
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10388 am: 30. Mai 2022, 18:23:29 »
Hypothenuse: Hypothese: Zigarette oder Kerze angesteckt bei Sauerstoffleck

Zitat
Frau stirbt nach Verpuffung an Sauerstoffgerät

Im baden-württembergischen Tamm ist eine auf künstliche Beatmung angewiesene 54-Jährige nach einer Verpuffung an ihrem Sauerstoffgerät gestorben. Nach Angaben der Polizei ereignete sich das Unglück in der Wohnung der Frau. Die Ursache ist unklar.

Die Frau konnte noch ihren Ehemann anrufen und über ihre Notlage informieren. Dieser verständigte die Rettungsdienste und die Polizei. Doch die Hilfe kam zu spät - die Frau starb vor Ort.

Die Beamten sprachen von einer "Verpuffung in Zusammenhang mit dem Betrieb" des Sauerstoffsgeräts. Nähere Angaben zu den Abläufen des Geschehens machten sie zunächst nicht.

Quelle: ntv

Anfängerfehler.

P.S.: es wird wohl keine Beatmung gewesen sein, sondern eine Sauerstofftherapie.
Nobody except for Goedel became famous by saying it can't be done.
 
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Offline Lonovis

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10389 am: 30. Mai 2022, 22:24:42 »
Das ist unserem Nachbarn auch passiert. Er konnte das Rauchen auch mit Sauerstoffmaske nicht lassen. Zum Glück hatte er ausgeatmet und mit Verbrennungen im Gesicht überlebt.
Dummheit schützt vor Strafe nicht!

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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10390 am: 31. Mai 2022, 06:46:10 »
Die Kundschaft ist hart getriggert und fordert eine Strafanzeige gegen Böhermann!

Man hat nur grad den Kuli verlegt. Oder so ähnlich.

Wenn man den aber wiederfindet, dann ...!  :o



Zitat
30.05.2022 17:43 2.584
BÖHMERMANN-EXPERIMENT FÜHRT ZU STRAFANZEIGE GEGEN BRANDENBURGER POLIZISTIN

Fürstenwalde/Spree - Jan Böhmermanns (41) Experiment zum Umgang der Polizei mit Hassbotschaften im Netz schlägt weiter hohe Wellen: In Brandenburg ist jetzt sogar Strafanzeige gegen eine Polizistin gestellt worden.

"Der Sachverhalt hat dazu geführt, dass gegen die handelnde Polizeibeamtin von Amts wegen eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Strafvereitelung im Amt eingeleitet wird", sagte der Sprecher des Polizeipräsidiums Brandenburg, Torsten Herbst, am Montag.

Das liege daran, dass die Beamtin vor Ort offensichtlich keine Strafanzeige aufgenommen habe. Auch in Sachsen, Bremen und Sachsen-Anhalt wird wegen des Verdachts der Strafvereitelung ermittelt.

Die Redaktion der TV-Sendung "ZDF Magazin Royale" hatte im vergangenen Sommer sieben offensichtlich strafrechtlich relevante Hassbotschaften bei Polizeidienststellen in allen 16 Bundesländern angezeigt und später den meist schleppenden Ermittlungsverlauf geschildert

Angezeigt wurden Morddrohungen ebenso wie antisemitische Inhalte und verfassungsfeindliche, rechtsradikale Symbole.

Die Korrespondentin legte der Polizistin in Fürstenwalde/Spree nach Angaben der Produktionsfirma die Hasskommentare ausgedruckt vor.

Verdacht der Strafvereitelung im Amt: Strafanzeige gegen Brandenburger Polizistin eingeleitet
Die Beamtin habe sich schockiert gezeigt und die Korrespondentin gelobt, wie vorbildlich sie alles festgehalten habe.

Sie forderte sie demnach auf, sich auszuweisen und sagte, eine anonyme Anzeige sei leider nicht möglich. Die Korrespondentin erklärte, sie habe Angst, dass ihre Daten in falsche Hände geraten könnten. Daraufhin habe die Beamtin entgegnet, dass das unwahrscheinlich sei, ihr aber zu einer anonymen Anzeige per Post geraten. Die Polizei ist bei Informationen über Straftaten verpflichtet, sie zu verfolgen.

Die Kolleginnen und Kollegen bei der Polizei seien erneut landesweit für den Umgang mit Hass und Hetze im Netz sensibilisiert worden, auch für den Umgang mit anonymen Anzeigen, sagte der Sprecher des Polizeipräsidiums.

In zwei der sieben Fälle, die die Korrespondentin als Hasskommentar angab, führe die Staatsanwaltschaft Cottbus die Verfahren. Für die übrigen fünf Fälle gebe es bereits Verfahren in anderen Bundesländern.

Brandenburgs Innenminister Michael Stübgen (62, CDU) hatte bei der Vorstellung einer Studie über Hass und Hetze gegen Kommunalpolitiker im April dazu aufgerufen, solche Fälle verstärkt zu melden.
https://www.tag24.de/nachrichten/regionales/brandenburg/boehmermann-experiment-fuehrt-zu-strafanzeige-gegen-brandenburger-polizistin-2480174

Wie die Kundschaft schon sagte: So ein ABV so eine Polizistin hat Wichtigeres zu tun als sich mit Anzeigen herumzuschlagen!




Sein von Böhmi geleaktes Gutachten fand ich schon sehr überzeugend, offenbar hat er ein Buch draus gemacht:


Zitat
Deutscher Sachbuchpreis
Stephan Malinowski erhält den Deutschen Sachbuchpreis

Eine ausgezeichnete Milieustudie konservativer und rechter Republikfeindlichkeit: Der Historiker Stephan Malinowski erhält den diesjährigen Deutschen Sachbuchpreis.

Von KAI SPANKE


Gewinner des Deutschen Sachbuchpreises 2022: Stephan Malinowski
Der Historiker Stephan Malinowski erhält den Deutschen Sachbuchpreis 2022 für seine Monographie „Die Hohenzollern und die Nazis. Geschichte einer Kollaboration“. Malinowski habe ein „ausgezeichnet recherchiertes und brillant erzähltes Buch über die Rolle der Hohenzollern seit 1918 geschrieben“, heißt es in der Begründung der Jury. Der im Propyläen Verlag erschienene Titel verbinde soziale und politische Zeitgeschichte mit einem Familienporträt und sei zudem eine Milieustudie konservativer und rechter Republikfeindlichkeit. Der Autor gebe eine „überzeugende Antwort auf die Restitutionsforderungen der Hohenzollern und verteidigt zugleich die Wissenschaftsfreiheit gegen Widerstände.“

Laut Malinowski hat das Herrscherhaus dem Nationalsozialismus beim Aufbau des „Dritten Reichs“ Vorschub geleistet, was von Georg Friedrich Prinz von Preußen allerdings bestritten wird. Daher ist es zwischen den Hohenzollern und Medienhäusern sowie Geschichtswissenschaftlern – unter ihnen auch Malinowski – zu etlichen juristischen Auseinandersetzungen gekommen.

Der vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels ausgelobte Preis ist mit 42.500 Euro dotiert. Malinowski erhält 25.000 Euro, die übrigen sieben Nominierten bekommen jeweils 2500 Euro. Insgesamt waren 244 Bücher von 130 Verlagen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz angemeldet. Tania Martini, die Sprecherin der Jury, sagte bei der Verleihung im Berliner Humboldt Forum, entscheidende Bewertungskriterien seien analytische Schärfe und eine stringente Argumentation, eleganter Stil und gesellschaftliche Relevanz: „Ein gutes Sachbuch sollte Leser überraschen und herausfordern.“

Spoiler
Nicht nur Bücher von alten weißen Männern
In einem Einspielfilm hob Martini auch hervor, es sei nicht einfach, aus der thematischen und argumentativen Vielfalt der acht nominierten Bücher einen Sieger zu küren – „aber es geht doch“. Damit ist ein wichtiger Punkt benannt, denn Romane miteinander zu vergleichen, das scheint keine größeren Schwierigkeiten zu bereiten, aber wer könnte schon das weite und alle denkbaren Disziplinen einschließende Feld des Sachbuchs auch nur annähernd fachkundig überblicken?

Seite an Seite: die acht für den Deutschen Sachbuchpreis 2022 nominierten Titel
© vntr.media
Seite an Seite: die acht für den Deutschen Sachbuchpreis 2022 nominierten Titel
Das fragt sich erst recht angesichts der neben Malinowski nominierten Autoren und Titel: Bettina Baltschev („Am Rande der Glückseligkeit. Über den Strand“), Alice Bota („Die Frauen von Belarus. Von Revolution, Mut und dem Drang nach Freiheit“), Stefan Creuzberger („Das deutsch-russische Jahrhundert. Geschichte einer besonderen Beziehung“), Samira El Ouassil und Friedemann Karig („Erzählende Affen. Mythen, Lügen, Utopien – Wie Geschichten unser Leben bestimmen“), Ludwig Huber („Das rationale Tier. Eine kognitionsbiologische Spurensuche“), Steffen Mau („Sortiermaschinen. Die Neuerfindung der Grenze im 21. Jahrhundert“) und Natan Sznaider („Fluchtpunkte der Erinnerung. Über die Gegenwart von Holocaust und Kolonialismus“).

Bei der souverän durchformalisierten Feier blieben die üblichen und ritualisiert vorgetragenen, deswegen aber noch lange nicht falschen Formeln und Beschwörungen keineswegs aus. So etwa im Fall der Jury: Jeanne Rubner betonte, Sachbücher sollten authentisch und glaubwürdig sein. Stefan Koldehoff findet es wichtig, nicht nur Bücher von alten weißen Männern in Betracht zu ziehen. Klaus Kowalke stellte fest, dass ein Text fesseln müsse. Die Moderatorin Katja Gasser zitierte Hannah Arendt: „Einhellige Meinungen sind eine bedrohliche Erscheinung und gehören zu den Kennzeichen unseres modernen Massenzeitalters.“

Kultur soll Zweifel sähen
Ein wirksames Antidot seien Sachbücher, was Hartmut Dorgerloh, Generalintendant des Humboldt Forums, ebenfalls so sah: „Wir glauben an die Kraft des Buches, auch des Sachbuches.“ Karin Schmidt-Friderichs, Vorsteherin des Börsenvereins, sagte schließlich jenen Satz, ohne den es nicht geht: „Sachbücher helfen, die Welt, in der wir leben, besser zu verstehen.“ Und die Schirmfrau des Preises, Staatsministerin Claudia Roth, erinnerte an die Bedeutung von Kunst und Kultur in der Demokratie. Am Rande warf sie ein: „Am meisten liegt mir am Herzen, dass die Leipziger Buchmesse stattfindet.“

Angesichts der branchenüblichen Selbstvergewisserung fielen einige Bemerkungen Martinis besonders auf: „Je lauter die Anrufung der Kultur, desto größer die gesellschaftliche Krise“, sagte sie. Um sich gleich darauf skeptisch angesichts der häufig an die Kultur herangetragenen Ansprüche zu äußern. Kultur solle Zweifel sähen, ob sie Brücken bauen könne, stehe auf einem anderen Blatt.

Der Deutsche Sachbuchpreis wurde im vergangenen Jahr zum ersten Mal verliehen. Der siegreiche Titel war „Hegels Welt“ von Jürgen Kaube. Der für das Feuilleton zuständige Herausgeber der F.A.Z. hat sich am Ende seiner Dankesrede mit folgenden Worten an die Zuhörer gewandt: „Lesen Sie auch die anderen Bücher.“ Dem Appell hat sich der diesjährige Gewinner angeschlossen.

Quelle: FAZ.NET
[close]
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/themen/sachbuchpreis-fuer-stephan-malinowskis-die-hohenzollern-und-die-nazis-18067759.html?GEPC=s6&service=printPreview
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10391 am: 31. Mai 2022, 09:46:54 »
Leider beides hinter Bezahlschranke, aber nach Abflauen der Pandemie und wärmeren Temperaturen kommt die Kundschaft offenbar wieder ganz klassisch daher?


Zitat
„Reichsbürger“ vor Gericht Mechernicher hatte Amtsgerichtsdirektorin beleidigt

    Von
    Ulrike Schödel
    30.05.22 10:07

  Euskirchen/Bonn -

Der Fall, der jetzt am Landgericht Bonn verhandelt wurde, liegt schon ein Jahr zurück, ist aber nicht ohne Brisanz: Ein Mechernicher, der sich als „Bürger des Deutschen Reiches“ und als ihr „Präsident“ nicht ernst genommen fühlt, hatte der Direktorin des Amtsgericht Euskirchen einen bösen Brief geschrieben, mit der klaren Absicht – so die Ermittler und das Gericht –, sie in ihrer Ehre zu kränken. In dem Schreiben vom April 2021 zeigte sich der Mann verärgert, mit welcher „Respektlosigkeit“ er von der deutschen Justiz behandelt werde.

https://www.rundschau-online.de/region/kreis-euskirchen/euskirchen/-reichsbuerger--vor-gericht-mechernicher-hatte-amtsgerichtsdirektorin-beleidigt-39724846?cb=1653982917031&



Zitat
   Dubiose Geschäfte   Kanzlei in Villingen erhält Post von sogenannten Reichsbürgern   
Eva-Maria Huber 31.05.2022 - 05:00 Uhr   

Eigentlich könnten auch Anwälte wie Jochen Link aus VS einpacken, denn sie arbeiten ja illegal. Sagen Reichsbürger. Und deren Gedanken sind für Juristen wie Link schon lange keine "Träumerei" mehr, sondern eine Gefährdung der Demokratie und des Rechtsstaats.

Villingen-Schwenningen - Jochen Link, Leiter der Außenstelle des Opferschutzvereins Weißer Ring im Schwarzwald-Baar-Kreis, hat nicht nur als Opferhelfer mit der Reichsbürgerbewegung zu tun, sondern auch als Anwalt. "Früher habe ich sie eher als harmlose Nostalgiker abgetan, die sich historisch und politisch verrannt hatten und beriet Angehörige, die ihren Partnern, die in die Szene abgerutscht waren, helfen wollten oder von diesen loskommen wollten."


https://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.dubiose-geschaefte-kanzlei-in-villingen-erhaelt-post-von-sogenannten-reichsbuergern.f0362994-9a99-4d08-8ab2-52f82cd7edb0.html
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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10392 am: 31. Mai 2022, 10:11:23 »
Hypothenuse: Hypothese: Zigarette oder Kerze angesteckt bei Sauerstoffleck

Zitat
Frau stirbt nach Verpuffung an Sauerstoffgerät

Im baden-württembergischen Tamm ist eine auf künstliche Beatmung angewiesene 54-Jährige nach einer Verpuffung an ihrem Sauerstoffgerät gestorben. Nach Angaben der Polizei ereignete sich das Unglück in der Wohnung der Frau. Die Ursache ist unklar.

Die Frau konnte noch ihren Ehemann anrufen und über ihre Notlage informieren. Dieser verständigte die Rettungsdienste und die Polizei. Doch die Hilfe kam zu spät - die Frau starb vor Ort.

Die Beamten sprachen von einer "Verpuffung in Zusammenhang mit dem Betrieb" des Sauerstoffsgeräts. Nähere Angaben zu den Abläufen des Geschehens machten sie zunächst nicht.

Quelle: ntv

Anfängerfehler.

P.S.: es wird wohl keine Beatmung gewesen sein, sondern eine Sauerstofftherapie.

Bezug zur Kundschaft?
 
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Offline Reichsschlafschaf

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10393 am: 31. Mai 2022, 16:06:05 »
In Thüringen ist es etwas anders:


Zitat
STARTSEITE  POLITIK

Keine internen Ermittlungen gegen Thüringer Polizeibeamte nach Böhmermann-Experiment
dpa/th31.05.2022, 11:32

Jan Böhmermann.

Das bundesweite Experiment von TV-Moderator Jan Böhmermann zum Umgang der Polizei mit Hass-Kommentaren hat für Thüringer Beamte keine Konsequenzen.

Das bundesweite Böhmermann-Experiment zum Umgang der Polizei mit Anzeigen von Hassbotschaften hat in Thüringen keine Konsequenzen für Beamte.

Aus den Akten und dem vorliegenden Material der Sendung "ZDF Magazin Royal" ergebe sich kein Hinweis auf ein strafrechtlich relevantes Fehlverhalten, teilte die Landespolizeidirektion am Dienstag in Erfurt mit. "Somit gibt es auch keine internen Ermittlungen", hieß es weiter.

Es sei jedoch grundsätzlicher Bestandteil der Fehlerkultur der Thüringer Polizei sich mit solchen Vorwürfen auseinanderzusetzen. Mit der Online-Wache der Thüringer Polizei könne jederzeit auch Hasskriminalität im Netz angezeigt werden. "Eine anonyme Anzeigenerstattung wird jedoch als nicht zielführend für die Ermittlungsarbeit angesehen."

Ermittlungen gegen Polizeibeamte in anderen Bundesländern
Wie Böhmermann in der jüngsten Folge des "ZDF Magazin Royale" berichtete, hatten 16 Menschen im August 2021 in 16 Polizeidienststellen aller Bundesländer dieselben sieben Hasskommentare aus dem Internet zur Anzeige vorgelegt.

Unter dem Titel "Tatütata.Fail" wertete die Redaktion danach den Umgang mit den Anzeigen aus. In einigen Bundesländern zog das Ermittlungen wegen Strafvereitelung gegen Polizeibeamte nach sich, weil Anzeigen offensichtlich nicht ordnungsgemäß bearbeitet oder gar nicht erfasst worden waren.

In Thüringen waren die Fälle bei der Polizeiinspektion Jena angezeigt worden. Die Ermittlungen zu den Hasskommentar-Anzeigen dauerten an, hieß es von der Landespolizeidirektion. Herrin des Verfahrens sei die Staatsanwaltschaft Gera.

https://www.otz.de/politik/keine-internen-ermittlungen-gegen-thueringer-polizeibeamte-nach-boehmermann-experiment-id235492659.html
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Offline oschy

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Re: Presseschnipsel
« Antwort #10394 am: 31. Mai 2022, 16:16:54 »
Da spaziert man völlig zufällig mit seinen Hunden und einem Holzkreuz vor dem Haus des Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann vorbei und dann ists auch nicht recht. Bähm: 30.000€ kostet ihn nun der Spaß!

Damit wüsste ich besseres anzufangen ;D

AMTSGERICHT SIGMARINGEN HAT URTEIL GESPROCHEN
Corona-Demo vor Kretschmann-Haus: Mutmaßlicher Organisator zu hoher Geldstrafe verurteilt

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/prozess-versammlung-vor-kretschmann-haus-100.html
(mit Video zum Urteil incl.)

gruß oschy
« Letzte Änderung: 31. Mai 2022, 16:28:16 von oschy »
 
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