Dresden
"Freie Kameradschaft Dresden": Urteile bestätigt
Endlich und nach fast 7 Jahren nach u.a. den Straßenkämpfen mit der Polizei in Heidenau, und nach zäher juristischer Aufarbeitung, absurden Possen in den Gerichtssälen und sonstigen Verzögerungsspielchen, Jahre, in denen diese und Ihresgleichen weiter versucht haben, Dresden und Umgebung in Angst und Schrecken zu versetzen und in eine "national befreite Zone" gemäß NPD- Doktrin zu verwandeln, und das ist alles nur die Spitze des Eisbergs.
Sonstige Anstifter, finanzielle Unterstützer und wichtige Netzwerker im Hintergrund blieben aber unbehelligt, Angriffe gegen die sich dagegen positionierende Zivilgesellschaft ungesühnt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Kameradschaft_DresdenPraktikanten der Lennéstraße zieht Euch warm an, als nächstes könnten auch die "konspirativen Außenstellen" der Bundeszentrale für politische Bildung (Rüdiger über das SSL) auffliegen!
https://www.focus.de/politik/deutschland/panne-beim-verfassungsschutz-hackerin-enttarnt-drei-geheimdienst-bueros-das-kostet-den-staat-jetzt-millionen_id_94823830.htmlSpoiler
Drei Außenstellen sind aufgeflogen Hackerin enttarnt geheimes Verfassungsschutz-Büro - das kostet Millionen
Verfassungsschutz-Chef Thomas Haldenwang.
Kay Nietfeld/dpa Hackerin enttarnt geheimes Verfassungsschutz-Büro - das kostet Millionen
FOCUS-Reporter Josef Hufelschulte
Freitag, 06.05.2022, 07:13
Drei geheime Außenstellen des Bundesverfassungsschutzes sind aufgeflogen. Eine 26-jährige Hackerin hat eins der "Phantomgebäude" enttarnt. Nun muss der Verfassungsschutz neue Büros und Tarnidentitäten für die Mitarbeiter organisieren. Die Kosten dafür gehen in die Millionen.
Der Bundesverfassungsschutz (BfV) sucht nach der Enttarnung von drei konspirativen Außenstellen in Berlin dringend Ersatzbüros für zirka 300 Geheimdienstler. Wie das Nachrichtenmagazin FOCUS berichtet, sind die drei BfV-Filialen, die sich hinter erfundenen Behörden- und Firmennamen versteckten, aufgrund einer jahrelangen nachlässigen Absicherung der Objekte aufgeflogen.
Bundesverfassungsschutz: Drei aufgeflogene Büros in Berlin
Die Kosten für die Beschaffung neuer Büros und den Aufbau sicherer Tarnidentitäten der Mitarbeiter gingen in die Millionen, sagte ein hoher Beamter des Bundesinnenministeriums zu FOCUS.
Den Stein ins Rollen brachte eine junge IT-Expertin und Hackerin. Sie hatte vor vier Monaten die wahre Bedeutung eines Bürohauses an der Heidelberger Straße 63-64 im Stadtteil Treptow herausgefunden und im Internet veröffentlicht. Die 26-Jährige belegte durch eine aufwändige Datenrecherche, dass es sich bei dem angeblichen „Bundesservice Telekommunikation“ tatsächlich um eine Phantombehörde mit geheimer Verbindung zum Bundesinnenministerium handelte.
Hackerin enttarnte die „Phantombehörde“
Nach FOCUS-Informationen arbeiteten an der Heidelberger Straße unter anderem Spezialisten der BfV-Abteilung zur Bekämpfung des Rechtsextremismus. Als so genannte Beschaffer und Quellenführer mit Tarnidentitäten werben sie Informanten in der Neonazi-Szene an.
Neben dem enttarnten Objekt in Treptow gelten zwei weitere geheime BfV-Filialen in Adlershof und Spandau als „verbrannt“. Sie liefen unter der Tarnbezeichnung „Transport und Logistik der Bundesverwaltung“. Eine Sprecherin des Bundesamts wollte sich auf FOCUS-Anfrage zu dem Fall nicht äußern.