wenngleich auch er von seinem Erfolg wenig hatte
Hier möchte ich die philosophische Frage anschließen, wer überhaupt und was von Erfolg hat.
Ist Erfolg nicht eine Art Hypothek, die erst mal zu beherrschen ist.
Folgt nicht auf Erfolg der nächste Antrieb wieder Erfolg zu haben.
Ist nicht das Ausbleiben des Erfolgs für die eigene Entwicklung besser.
Okay, das Ausbleiben des Erfolges muss ja nicht gleich so umfassend wie bei Fitze sein.
Aber Erfolg und die daraus entstehende Arroganz ist viel schwerer zu beherrschen.
Und auch bei Fitze erkennt man, dass er sich nach seinen Anfangserfolgen durch das damalige Wachsen seiner Anhänger hiervon nicht mehr loslassen kann und verzweifelt daran festhalten will. Dass seine Adeppen schon längst etwas sagen wollen (Hand zum Mund) missachtet er, vermutlich aus Angst, dass da jetzt etwas Falsches kommt. Derweilen wirken die Beiden weitgehend so persönlichkeitslos, dass sie sich als Staffage für solch ein Interview hergeben.
Die Namen der Beiden werde ich nicht mehr erwähnen.
Nach diesem Auftritt haben sie weder Vor- noch Familiennamen verdient.
Fitze missachtet voll, dass wahrhaft Große nicht selbst reden müssen.
Über wahrhaft Große wird geredet.
Auch wenn der Inhalt nicht ganz ideal ist.
Tatsächlich machen wir Fitze größer als sein ganzer Monolog dies schaffen kann. Der macht ihn eher kleiner.