Wenn ich ihn richtig verstehe, stellt er jetzt Gänse her, und zwar aus Wasser und Meersalz. Nun gut, wenn er die verkaufen kann, braucht er nicht mehr die Leute in der S-Bahn anzubetteln.
Ob es erfolgreich sein wird, sieht man angeblich in frühestens vier Tagen. Es könnte leicht auch noch länger dauern. So weit ich gesehen habe, hängt er auf der einen Seite ein Zinkblech ins Wasser, auf der anderen Seite eine Spule aus beschichtetem Kupferdraht. (Mit "gekotet" meint er vermutlich - hoffentlich "gecoatet", also beschichtet.) Ein Kabel verbindet die beiden. Das ist alles.
Tja - und nun? Die Lehrbücher der Elektrochemie sind voll von dem, was zwischen unterschiedlichen Metallen und Elektrolyten geschieht, aber wenn das Kupfer mit einem Polymer beschichtet ist, dämpft das die Reaktionsfreude der Partner ganz erheblich.
Was genau geschehen soll, verschweigt er uns. Elektrolyse? Dafür müsste man eine Spannungsquelle haben. Auch müsste man das Gas irgendwie auffangen. Na, warten wir einfach seinen nächsten Fortschrittsbericht ab.