Autor Thema: Umgang mit Reichsbürgern  (Gelesen 13215 mal)

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Offline Enzo

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Re: Umgang mit Reichsbürgern
« Antwort #15 am: 3. September 2014, 15:47:18 »
Ne, die haben, nachdem sehr viele erzürnte BRD Angestellte im Exil ;) ihren Unmut verkündet haben, den Preis jetzt eh wieder auf 80 EUR (58 EUR) runtergesetzt. Das geht ja - und da lohnt der Fahraufwand nicht mehr.

Wir werden erst aus dem Exil zurückkehren, wenn zumindest das Königreich Deutschland zerschlagen ist! Die Aura von Peter macht mich sonst ganz kirre ;)
 

Offline Leela Sunkiller

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Re: Umgang mit Reichsbürgern
« Antwort #16 am: 3. September 2014, 15:52:34 »
Ist anscheinend bei den Schweizern noch nicht angekommen, das war noch stand letztes Jahr :D
"Das ist alles legal, sonst säße ich schon längst im Knast!" Peter Fitzek, rechtskräftig verurteilt und eingeknastet.
 

Müllmann

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Re: Umgang mit Reichsbürgern
« Antwort #17 am: 3. September 2014, 15:58:14 »
Ist anscheinend bei den Schweizern noch nicht angekommen, das war noch stand letztes Jahr :D
Das ist der Schwarzgeldaufschlag.
 
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Offline Ferkel

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Re: Umgang mit Reichsbürgern
« Antwort #18 am: 3. September 2014, 15:58:28 »

What? Der kostet inzwischen 30 EU? Wahnsinn. Ist dann nicht ein vorläufiger Reisepass günstiger? Also zumindest auf sehr kurze Sicht. Das macht der ganze Biometriequark, den ich eh übertrieben finde. Als ich den Biometriereisepass holen wollte, sollte der Anfangs über die Botschaften 170 EU kosten. Hab ich mir dann erstmal den Grünen geholt und wie erwartet wurde der reguläre Reispass dann etwas später einiges günstiger ...
Du musst den nicht zwingend in der Botschaft erstellen/ vergeben lassen. Suche dir die nächste deutsche Ortschaft, kontaktiere die Gemeinde, sage dass du als deutscher in Österreich bist und neuen Pass brauchst. Die lassen sich dann die Zuständigkeit von der Botschaft übertragen. Die Kommunikation vorab geht dann einfach via Mail oder Telefon, also schneller und günstiger als über die Botschaft. Jede Gemeinde in Deutschland muss dir als deutscher Staatsangehöriger einen Pass ausstellen.

Und dann? Wie soll der Pass nach Österreich kommen?
Und ich mache NEUE EIGENE Regeln. Und da ist mir alles alte ♥♥♥GAL, denn es gilt für mich nicht. ICH bin ein göttliches Wesen, handle NUR im Naturrecht und ich passe MIR die WELT an so wie es mir gefällt und es mein göttlicher Auftrag ist. - Peter Fitzek, König von Deutschland, geistig gesund?
 

Offline Enzo

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Re: Umgang mit Reichsbürgern
« Antwort #19 am: 3. September 2014, 16:01:40 »
Gerade mal in Bern geschaut. Ihr habt die gleichen Tarife. Aber das ist ja jetzt auch technisch alles bei den Botschaften super optimiert. Du gehst nicht mehr einfach zu den Öffnungszeiten zur Botschaft, sondern musst mit der Termin-App einen Termin ausmachen!
 

Offline Leela Sunkiller

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Re: Umgang mit Reichsbürgern
« Antwort #20 am: 3. September 2014, 16:03:27 »

Und dann? Wie soll der Pass nach Österreich kommen?

Nachdem das ganze telefonisch in die Wege geleitet wird, muss er zur Gemeinde in Deutschland und diesen abholen.
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Offline Ferkel

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Re: Umgang mit Reichsbürgern
« Antwort #21 am: 3. September 2014, 16:26:49 »

Und dann? Wie soll der Pass nach Österreich kommen?

Nachdem das ganze telefonisch in die Wege geleitet wird, muss er zur Gemeinde in Deutschland und diesen abholen.

Ach du meinst, wenn der Typ in Österreich lebt?
Und ich mache NEUE EIGENE Regeln. Und da ist mir alles alte ♥♥♥GAL, denn es gilt für mich nicht. ICH bin ein göttliches Wesen, handle NUR im Naturrecht und ich passe MIR die WELT an so wie es mir gefällt und es mein göttlicher Auftrag ist. - Peter Fitzek, König von Deutschland, geistig gesund?
 

Offline Leela Sunkiller

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Re: Umgang mit Reichsbürgern
« Antwort #22 am: 3. September 2014, 16:33:38 »
Ja, wenn man im Ausland wohnt, grenznah zu Deutschland. Hat sich zumindest bis vor kurzem noch gelohnt, als die Preise bei den Botschaften so unverschämt hoch waren. Wenn die Botschaften nun die Preise gesenkt haben, lohnt es sich nur noch, wenn eine deutsche Gemeinde näher ist als die Botschaft.
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Offline hair mess

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Re: Umgang mit Reichsbürgern
« Antwort #23 am: 3. September 2014, 22:39:43 »
Hallöle,

mal eine Frage an die Profis hier: Wenn ich eure obigen Anmerkungen lese, dann hört sich das nach einer "Vermehrung" der Deppen an. Werden die zahlenmäßig mehr, weil man ja sich seinen finanziellen Verpflichtungen entziehen zu können glaubt (also nix politischer Grund) oder schreien die (möglicherweise) immer weniger werdenden Deppen einfach nur lauter und intensiver?
Brick

Seit einiger Zeit kommen einige, die meinen, was das für ein cleverer Dreh ist, während es anfangs eigentlich hauptsächlich Leute waren, die schon abgebrannt waren. Wenn sie gleich einen zwischen die Hörner kriegen, hat es sich bei den Cleverles wieder. Murren noch ein wenig, sind aber wieder in der Spur. Oft nicht mit viel Überzeugung. Werden den Tippgeber mal fragen, wie das funktionieren soll. Und das war´s dann.
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Online A.R.Schkrampe

Re: Umgang mit Reichsbürgern
« Antwort #24 am: 4. September 2014, 07:45:24 »
Euren Äußerungen entnehme ich, daß meine Annahme -die von mehreren Mitforisten als nicht zutreffend bezeichnet wurde- doch den Tatsachen entspricht. Wonach die meisten Reichis keine Überzeugungstäter sind, sondern hoffnungslos überschuldete Pleitiers (zzgl. eines starken querulatorichen Einschlages), die das Reichsdeppentum als vermeinlich pfiffigen Ausweg (im Klartext: der allerletzte Strohhalm vor dem endgültigen Untergang) illusionieren, um den Geldeintreibern zu entkommen.
 

Müllmann

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Re: Umgang mit Reichsbürgern
« Antwort #25 am: 4. September 2014, 08:13:11 »
Die zähle ich nicht als Reichi, das sind normale Querulanten, siehe den Radebeuler Vodka-Heini
 

Offline hair mess

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Re: Umgang mit Reichsbürgern
« Antwort #26 am: 4. September 2014, 22:54:39 »
Euren Äußerungen entnehme ich, daß meine Annahme -die von mehreren Mitforisten als nicht zutreffend bezeichnet wurde- doch den Tatsachen entspricht. Wonach die meisten Reichis keine Überzeugungstäter sind, sondern hoffnungslos überschuldete Pleitiers (zzgl. eines starken querulatorichen Einschlages), die das Reichsdeppentum als vermeinlich pfiffigen Ausweg (im Klartext: der allerletzte Strohhalm vor dem endgültigen Untergang) illusionieren, um den Geldeintreibern zu entkommen.
Man muss da wohl ein paar Unterscheidungslinien einziehen. Es gib die Pleitiers, die meinen hier eine Dreh zu haben und auch lange durchziehen können, weil sie eh nichts zu verlieren haben. Wenn sie dann lange genug dabei sind, und man erwischt sie erst dann mit irgendeiner Maßnahme, fühlen sie sich unheimlich ungerecht behandelt, bleiben aber in ihrem Wahnsinn. Sie könnten nicht damit Leben, zwei Jahre verschenkt zu haben.
Anders ist es schon wieder, wenn so einer überraschend wirklichen Erfolg hat. Dann werfen sie das Ganze über Bord und feiern sich im System.
Neu dagegen ist der Typ, der das Reichizeug nur mal kurz ausprobiert, obwohl er noch wirklich was zu verlieren hat. Die sind meist schnell wieder zurück in der Realität.
Es ist wichtig, die Leute zu erwischen, bevor sie sich ganz verfahren haben.
Aber tatsächlich ist doch wieder jeder sein eigener Fall (Verfall).
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Offline drxdsdrxds

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Offline DerDude

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Re: Umgang mit Reichsbürgern
« Antwort #28 am: 6. September 2014, 09:47:00 »
So schnell und deutlich kann man eine Diskussion beenden  :clap:
That rug really tied the room together.
Achtung, dass ist ein Spaß muss sein ich schmeiß mich weg Holla die Bolla jetzt habe ich mich eingenässt© Satire-Account!
 

Offline kairo

Re: Umgang mit Reichsbürgern
« Antwort #29 am: 6. September 2014, 11:15:56 »
Da hat die Behörde die Ratschläge angewendet, die für den Umgang mit Reichsfuzzis schon verschiedentlich gegeben worden sind. Eine Wohltat, das zu lesen.

Ich glaube ja nicht, dass jetzt Ruhe ist, wenn der Kunde von der harten Sorte ist, aber das Finanzamt darf dann seine Schriebe unter P ablegen.

Dann geht er eben zum Bundesverfassungsgericht, zu den UN, zum thailändischen Umweltministerium, zum IGH, zum IStGH, zum Internationalen "Common Law" Gerichtshof und Tod und Teufel wissen wohin noch, wie wir das ja kennen.
 
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