Autor Thema: Der vegane Germane  (Gelesen 275375 mal)

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Offline lobotomized.monkey

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Re: Der vegane Germane
« Antwort #1845 am: 14. Mai 2023, 13:02:53 »
Ey, der Germane hat die Schule des Lebens besucht


Off-Topic:
Ich weiß, das ist eine beliebte und inhaltsleere Floskel bei Leuten aus dem rechts-außen Spektrum.

Aber ich frage mich schon länger ob der blöde Spruch beim Klientel irgendeinen konkreten Ursprung hat? Ich meine über die Tatsache hinaus daß es natürlich nur eine hohle, bedeutungsschwangere Phrase ist, die wichtig klingt und nichts sagt?


Das erste Mal, daß mir das aufgefallen ist, war bei einem ehemaligen Mitschüler, der zuerst bei den Republikanern politisch aktiv war, und den Spruch damals prominent auf seinem Wer-kennt-wen-Profil hatte.
Mittlerweile ist er Politiker bei der AfD, und der Spruch findet sich immernoch auf seinem Facebook-Profil.

Ich glaube, das ist eine Standardauswahl auf FB gewesen.

« Letzte Änderung: 14. Mai 2023, 14:53:53 von lobotomized.monkey »
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Re: Der vegane Germane
« Antwort #1846 am: 14. Mai 2023, 13:17:37 »
Ich glaube, dass ist eine Standardauswahl auf FB gewesen.

Echt?

Ich kenne mich mit Facebook nicht sonderlich aus. Habe da nur aus beruflichen Gründen ein Profil, nutze die Plattform aber kaum.
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Re: Der vegane Germane
« Antwort #1847 am: 15. Mai 2023, 13:46:20 »
Die Schule des Lebens wird bei seinen unsinnigen Gedanken zur Auswanderung auch nicht helfen.

In der Übertragung am Samstag blubbert der Ungermane die erste Hälfte größteils über die Entweichung und im restlichen Teil immer mal wieder.
Bei der Auswahl der potenziellen Ländern, welche das Missvergnügen seines Aufenthalts haben werden könnten, hat der Andyklein ein paar seiner Beweggründe genannt.
Südamerika, Paraguay fallen wegen zu hoher Kosten für den Transport des goebbelschen Unrats aus.
Italien, Spanien und Frankreich sind ihm zwar klimatisch angenehm und ernährungstechnisch "natürlicher" Lebensraum, aber irgendwie auch zu weit. Ergo zu teuer.
Irland hat für den superdupertoitschen Andyboy den großen Standortvorteil, dass das Land nicht Mitglied der Nato ist.
Für Dänemark spricht die Nähe zu Deutschland. Ausserdem sind die Dänen ganz fortschrittlich bei der Digitalisierung - das liegt am Schengener Abkommen #wusstemalwiederkeiner #derkopfistzumdenkendaundkeinhutständer
Auch erscheint dem erwachsenen Goebeliannerinnen die Bildungsfreiheit sehr passend für die wenigen Gedanken seiner selbst. Denn den Schulstoff von der ersten bis zur sechsten bzw. teilweise zur siebten und achten Klassenstufe äusserst einfach vermittelbar. Er selbst als UniversalgenieTM sowie seinem "Mädel" - immerhin studierte Akademikerin und Sonderpädagogik - wird der Unterricht der eigenen Kindern leicht fallen. Sein Eheweib ist den Umgang mit besonderen Kindern gewöhnt. Phöse Zungen sagen, der Andyklein ist eines davon.
Überhaupt versucht es sich der Ungermane sehr stark schön zu reden, dass er ein moderner Clochard wird. Er ist sich auch sehr sicher, sein Einkommen halten zu können. Immerhin ist er als Softwarenspezialist ortungebunden. Er könnte überall arbeiten. Da sollten sich die Dänen freuen, ausgewählt worden zu sein.

All die vielen Worte, die Andyboy ausspeit, sind unkonkret. Ob er sich damit bedeckt halten will oder keinen Plan hat, bleibt ungewiss. Ich tendiere zu letzterem.
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Re: Der vegane Germane
« Antwort #1848 am: 15. Mai 2023, 18:25:13 »
Erstmal: Ja früher war das auf Facebook eine Standartoption, das war vor dem Freitextfeld für "Schulbildung" als man noch zwischen begrenzten Optionen auswählen musste.

Ich finde das grundsätzlich eine gute Idee, denn auch ohne formelle oder höhere Bildung kann durchaus einen wertvollen Teil beitragen.
Gerade ältere Semester haben hier nicht immer den völlig lineare Lebenslauf und sind trotzdem in ihrem Gebiet gut. Ich kenne da ein paar die das durchaus zurecht ausgewählt haben.

Leider haben tatsächlich oft rechte Gesinnungen die "Schule des Lebens" für sich beansprucht die letzten Jahre.
So ich das richtig deute wird von diesen die "Schule des Lebens" als "Recht des Stärkeren" umgedeutet und der Stärkere ist hier natürlich jener der passender Herkunft ist.
Sprich in der Schule des Lebens kann man sich nicht durch Fleiß und Intellekt durchmogeln sondern es zählt nur woher man kommt.

Zum Auswandern muss ich sagen die Kriterien von Andy ja gut durchdacht: Geld, Geld und achja Geld.
Immer wieder faszinierend wie einfach seine Gedankengänge doch am Ende nachzuvollziehen sind.
Wobei ich nicht verstehe warum Digitalisierung für ihn wichtig ist, für seine Gesinnungsgenossen ist das doch oft eher Teufelszeug. immerhin kann man sich damit informieren!

Tatsächlich hat er aber recht, dass Dänemark hier Deutschland ein Stück voraus ist. Das liegt aber sicher nicht an Schengen, sonst wäre ja auch Deutschland besser darin.
Es ist eher wie bei der Schweiz eine kulturelle Frage sowie eine der Bevölkerungsgröße. Mit im Absoluten weniger Leuten die gegen Veränderungen sind (wie Andy und seine Gesinnungsgenossen) ist es auch einfacher Änderungen durchzusetzten.
Ich bin ja daher nicht sicher ob Dänemark für Andy mit seine Randmeinung wirklich gut ist.

Irgendwie bezweifle ich immer mehr, dass Andy das mit dem Auswandern wirklich durchdacht hat.
Seine Partnerin ist Lehrerin (so ich das Alles richtig deute), aber gelehrt wird Großteils in Landessprache getan wird und ein wenig in Englisch.
Ob diese also wirklich eine ähnlich bezahlte Stelle findet ist eher unsicher. Andreas würde eher das Profil was gesucht wird erfüllen. Ich bezweifle aber, dass seine Englischkenntnisse ausreichend sind, sofern er es nicht mit seiner Art beim Gespräch durchfällt. Spätestens aber wenn ihm wer Fachfragen stellt dürfte es für Andy vorbei sein.
Da hilft es dann auch wenig so man in Dänemark mehr verdient.
« Letzte Änderung: 15. Mai 2023, 20:15:58 von Schattendiplomat »
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Re: Der vegane Germane
« Antwort #1849 am: 15. Mai 2023, 20:09:08 »
Die Englischkenntnisse von Andyboy sollten jetzt nicht zu gering geschätzt werden. Er spricht es schon ziemlich flüssig. Von Zeit zu Zeit kam es in seinen Streams vor. Ausserdem hat er einmal im Jahr seinen Spieleabend (Diablo XLIIV oder so) mit einer internationalen Runde. Das ist schon passabel. Muss ihm zugestanden werden.
Aber ich bin mir nicht sicher, ob das in der potenziellen Nachbarschaft in einer dänischen Kleinstadt so auf Dauer gut ankommt. Die größeren Städte oder gar Kopenhagen wird Andyklein nicht nur aufgrund der höheren Mietkosten meiden. Integration ist in Dänemark meines Wissens nach keine Phrase. Die Erwartungshaltung die Landessprache zu erlernen, ist ausgeprägter und fordernder im sozialen Umfeld. So meine kleinkarierten Erfahrungen. Der Kollege @Käsehobel kann hierbei aber sicherlich erfahrungsreicher berichten.

Der Ungermane ist für sich und die Seinen aber zuversichtlich die Landesprache - ob dänisch, französisch, italienisch - zügig zu erlernen. Das macht ihm auch Freude neues zu studieren. Er ist so wissbegierig. Wäre er nicht so eine Denk- und Wissensverweigerer, könnte das für voll genommen werden. So will man selbst nur voll sein.

Zu seinem siegerlosen Germanenweib. Die Inga Stra. hat an der TU Dortmund Textilkunde sowie Germanistik und Sonderpädagogik auf Lehramt studiert und scheinbar erfolgreich abgeschlossen. Im Gegensatz zu Andymändy selbst, der meint, in Hamburg an einer Privathochschule studiert zu haben. Zum einen, ist das SAE Institute Hamburg keine Hochschule. Zu anderen, hat er abgebrochen.
Wo genau das Weib des Wirrsings arbeitet sollte aus Pietätsgründen hier aussen vor sein - als ich ob wüsste was Pietät ist.
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Re: Der vegane Germane
« Antwort #1850 am: 15. Mai 2023, 20:44:25 »
Aber ich bin mir nicht sicher, ob das in der potenziellen Nachbarschaft in einer dänischen Kleinstadt so auf Dauer gut ankommt. Die größeren Städte oder gar Kopenhagen wird Andyklein nicht nur aufgrund der höheren Mietkosten meiden. Integration ist in Dänemark meines Wissens nach keine Phrase. Die Erwartungshaltung die Landessprache zu erlernen, ist ausgeprägter und fordernder im sozialen Umfeld. So meine kleinkarierten Erfahrungen. Der Kollege @Käsehobel kann hierbei aber sicherlich erfahrungsreicher berichten.

Ich lebe zwar nicht in Dänemark, sondern in Norwegen, aber ich weiß durch dänische Freunde und Bekannte, daß Du mit Deiner Einschätzung richtig liegst.
Da macht es meiner Erfahrung nach auch keinen Unterschied in welchem Land man sich aufhält.
Gerade in ländlichen Regionen ist die sprachliche Integration nicht nur aus rein praktischen Gründen notwendiger, sondern die Erwartungshaltung auf Seiten der Bevölkerung ist auch größer.

Jedenfalls ist das in den vier Ländern, in denen ich bisher schon längere Zeit gelebt habe, so gewesen.

Ich habe in Norwegen leider auch ein paar ausgewanderte Deutsche getroffen, die weltanschaulich weit rechtsaußen stehen.
Und sie hatten gemeinsam, daß sie eine ekelhafte Überheblichkeit gegenüber der "fremden" Kultur und Sprache an den Tag gelegt haben.
Daß dabei sie die eigentlichen Fremden waren, hat sie nicht stutzig werden lassen, sondern sie eher noch in ihrer Arroganz bestärkt.
Nationalchauvinistische Sprüche über "deutsche Kultur", und wie sie doch der Kultur des Auswanderungslandes überlegen sei, waren da an der Tagesordnung.

Und ich behaupte, meine persönlichen Erlebnisse in Norwegen werden auch auf rechtsextreme deutsche Auswanderer in anderen Auswanderungsländern übertragbar sein.





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Re: Der vegane Germane
« Antwort #1851 am: 15. Mai 2023, 22:14:11 »
Es gibt in Süderjütland (zu Deutsch: Nordschleswig) Dänen, deren Familien seit Jahrhunderten dort leben und die zu Hause deutsch sprechen. Und teilweise kein oder nur so gebrochenes Dänisch sprechen, dass die Dänen dann lieber Deutsch mit ihnen reden. Das geht immer mehr zurück und auch in den deutschen Schulen, in denen von deutschen (!) Lehrern auf Deutsch unterrichtet wird wird auf dem Schulhof (zum Leidwesen der fraglichen, natürlich fließend bilingualen Lehrer) immer mehr Dänisch gesprochen. Aber in Åbenrå bis hoch nach Haderslev oder rüber nach Tønder und Løgumkloster ist das keine Seltenheit. Und folglich wird das jedenfalls prinzipiell von der Nachbarschaft nochmal anders akzeptiert als in anderen Regionen (in Esbjerg, Århus oder Ålborg kommt man mit Deutsch dann schon nicht mehr ganz so weit). Vorbehalte gibt es dennoch, auch von der deutschen Minderheit. Es macht eben einen Unterschied, ob man schon seit Generationen zusammenlebt und in der Gesellschaft verwurzelt ist (mit eigener Partei usw.) oder ob man neu kommt und denkt, man findet Klein-Deutschland in der Fremde vor. Das tut man nicht. Die Deutschen in Dänemark sind Dänen. Was sie übrigens wesentlich sympathischer macht, als die allermeisten Deutschen, aber das ist eine andere Geschichte.
Eine von VRiBGH Prof. Dr. Thomas Fischer erfundene Statistik besagt, dass 90% der Prozessgewinner die fragliche Entscheidung für beispielhaft rechtstreu halten, 20% der Unterlegenen ihnen zustimmen, hingegen von den Verlierern 30% sie für grob fehlerhaft und 40% für glatt strafbar halten.
 
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Re: Der vegane Germane
« Antwort #1852 am: 16. Mai 2023, 08:18:02 »
Ich verstehe eh nicht wieso man mit rechter Gesinnung auswandern sollte, denn:

a) Ausland ist dort wo die bösen Ausländer leben, die uns die Arbeit wegnehmen und faule Schmarotzer sind
b) Im Ausland herrscht die Kultur der Ausländer vor, die unsere eigene Kultur massiv gefährdet
c) Deutschland ist doch das Land wo Milch und Honig fließt und Alles ganz toll ist (Land der Dichter und Denker und so)
d) Nur Vaterlandverräter verlassen ihr Vaterland!

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Re: Der vegane Germane
« Antwort #1853 am: 16. Mai 2023, 12:45:42 »
@Schattendiplomat

Das frage ich mich auch immer wenn mir Auswanderer mit solchem Gedankengut begegnen.

In mehr als einem Fall habe ich auch die Geisteshaltung angetroffen, dass man als Ausgewanderter halt zeigen müsse wie besser/überlegen/nachahmenswert die ach so tolle "deutsche Kultur" sei.

Das hebt die von Dir genannten Widersprüche zwar nicht auf, aber für einfach gestrickte Geister mag dieses selbstüberhöhende (scheinbare) Sendungsbewusstsein Rechtfertigung genug sein. Und sei es nur um sich selbst in die Tasche zu lügen...

Wenig überraschend suchen meiner Erfahrung nach genau solche Leute aber eben nicht den Umgang mit der heimischen Bevölkerung, sondern suchen im Auswanderungsland lieber ihresgleichen.
Da ist es dann mit der "Verbreitung deutscher Werte" nicht so weit her (zum Glück!), und man macht es sich lieber in einer kleinen, überschaubaren Blase aus Gesinnungsgenossen gemütlich.
Da kann man dann über die heimische Bevölkerung herziehen, sich selbst in Deutschtümelei suhlen, und sich immer stärker im eigenen Selbstbild bestätigen, da man kaum Kontakt zu Andersdenkenden bzw. Einheimischen hat.

Ich frage mich auch, wieso ich solcherlei mehrfach erlebt habe.
Vielleicht nur unbehaglicher Zufall...
Aber mir scheint unter rechten Auswanderern die Ansicht verbreitet zu sein, alle anderen deutschen Auswanderer würden genauso wie sie selbst ticken.

« Letzte Änderung: 16. Mai 2023, 12:49:22 von Käsehobel »
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Re: Der vegane Germane
« Antwort #1854 am: 16. Mai 2023, 13:42:06 »
In mehr als einem Fall habe ich auch die Geisteshaltung angetroffen, dass man als Ausgewanderter halt zeigen müsse wie besser/überlegen/nachahmenswert die ach so tolle "deutsche Kultur" sei.

Das kommt dann vor allem von Leuten, die in Deutschland fordern, das sich Einwanderer natürlich an ihr neues Land anzupassen haben.
« Letzte Änderung: 16. Mai 2023, 14:42:25 von Neubuerger »
Sebastian Leber über Rüdi: Hoffmanns Beweisführung ist, freundlich ausgedrückt, unorthodox. Es geht in seinen Filmen drunter und drüber wie bei einem Diavortrag, bei dem der Vortragende kurz vor Beginn ausgerutscht ist und alle Dias wild durcheinander auf den Boden flogen.
 
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Re: Der vegane Germane
« Antwort #1855 am: 16. Mai 2023, 13:47:17 »
In mehr als einem Fall habe ich auch die Geisteshaltung angetroffen, dass man als Ausgewanderter halt zeigen müsse wie besser/überlegen/nachahmenswert die ach so tolle "deutsche Kultur" sei.

Das kommt dann vor allen von Leuten, die in Deutschland fordern, das sich Einwanderer natürlich an ihr neues Land anzupassen haben.

Genau das! Und die dann im Auswanderungsland über die "Scheiss Ausländer" schimpfen.
Leider auch das mehr als einmal erlebt...

Da freue ich mich doch über meinen in jeder Hinsicht kunterbunten Bekanntenkreis aus aller Welt.
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Re: Der vegane Germane
« Antwort #1856 am: 16. Mai 2023, 16:58:54 »
Nun ja, Andyklein der Über-Unter-Ungermane wandern nach seinen eigenen Worte nicht aus, sondern geht ins Exil für die Dauer der Schulpflicht seiner Kinder. Also für die nächsten 18 Jahre grob gerechnet. Das ist für ihn nur vorübergehend. Dadurch lohnt sich die Integration ins ausländische Ausland nicht.

Die Schulhofproblematik und mögliche Sprachbarrieren werden nicht aufkommen. Sein Germanenweib Inga Strat. und seine Wirsingheit werden die Kinder daheim unterrichten - in den Fächern des Lebens. Welche Kontrollen sieht das dänische Schulsystem vor, dass jene im Heimunterricht auch lernen und nicht vernachlässigt werden? Das Notensystem ist schon mal differenzierter im Vergleich zu Deutschland - in dem Sinne erhält Andyboy eine -3

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Re: Der vegane Germane
« Antwort #1857 am: 19. Mai 2023, 09:43:05 »
Der Ungermane blubbert weiter. Die ersten Spenden trudeln ein. Weniger als erhofft, aber mehr als er verdient hat. Alles über null ist zu viel. Ein paar seiner ebenso ♥♥♥ischen und extremen Anhänger geben ihm zwischen 10 und 100 Euro. Damit kommen so ungefähr 630 € zusammen. Sein Soja-Daddy Thomas Klein aus Wernau am Neckar überweist ihm zusätzlich noch 1.000 €. Also insgesamt 1.630 € bisher.

Aber Andyklein kann sofort wieder ein paar bedruckte Scheine abgeben. Staatsfeindlich wie er und seine Frau Inga Stratk. sind, erhielten sie vom Schulverwaltungsamt, einer Firmenfiliale der Bezirksregierung Arnsberg Ltd. - Handelsregister Isle of Man -, ein kleines Angebot über 328,5 € für die Nicht-Anmeldung des ältesten Bubens des Wirrsingstammes. Doff wie beide sind, haben sie eine Ratenzahlung über 100 € vereinbart. Aber die Einzugsermächtigung für das Lastschrift wurde natürlich pünktlich übersandt... nicht. Da dann nix vorlag - weder Geld noch Einzugsermächtigung -, gab gleichmal die erste Mahnung. Freundlich wie ein Amt ist, mit einem Zusatz von 8 € Mahngebühren. Nun sind es 336,5 € für die Familie Göbel aus der Strat. Schon reduzieren sich die Mittel für das Wegrennen ins Exil. Das wird lustig, jeden Tag mehr.

Das Bussgeld entbindet auch nicht von der Anmeldepflicht zur Schule. Kapieren die wohl nicht. Immerhin wandern sie aus. Ist zwar nicht fix und finanziert, aber nach Kant zählt die Absicht. Sieht ein Amt nur anders. Vor allem, wenn die so wie im Stream auch dort vortragen. Das sind doch Luftschlösser und nicht überzeugend.




« Letzte Änderung: 19. Mai 2023, 09:45:41 von Agrippa »
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Re: Der vegane Germane
« Antwort #1858 am: 19. Mai 2023, 10:19:12 »
...und wenn man die Gebühr bezahlt, dann ist alles vorbei und das Schulamt meldet sich nie wieder? Wie naiv. Wie hieß noch mal die Familie, die vor der Schulpflicht aus Deutschland nach Russland geflüchtet ist und dort dann monatelang im Auto gelebt hat? Ich hab die Befürchtung, wir sehen sowas auch mit dem veganen Bildungsverweigerer und seinem Anhang.

Edit: Die Griesbachs!
« Letzte Änderung: 19. Mai 2023, 10:23:05 von Anti Reisdepp »
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Re: Der vegane Germane
« Antwort #1859 am: 19. Mai 2023, 10:26:09 »
Wie hieß noch mal die Familie, die vor der Schulpflicht aus Deutschland nach Russland geflüchtet ist und dort dann monatelang im Auto gelebt hat? Ich hab die Befürchtung, wir sehen sowas auch mit dem veganen Bildungsverweigerer und seinem Anhang.
Die Griesbachs. Wie es denen wohl geht? ;D

Disk. im Forum: https://forum.sonnenstaatland.com/index.php?topic=156.0  (Ab 2013 schon ... :facepalm: )

Edit: Hrmpf, ARD war schneller beim Editieren.
« Letzte Änderung: 19. Mai 2023, 10:28:07 von Tuska »
"Tuska jedoch verteufelt alle, die nicht in Sack und Asche gehen. Entweder, weil sie mit Konsum oder aber (doppelmoralistisch, versteht sich) mit Tugenden protzen. Mich deucht, unser Vorzeige-Katholik ist ein kleiner Luther." – Rechtsfinder
 
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