Autor Thema: Fitzek: Ist er nicht toll? Ist er nicht super? - zur Autobiographie eines Wahnsinnigen  (Gelesen 18886 mal)

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Offline Wittenberger

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Es wird Dich ein wenig wundern: Ich teile viele Deiner dargelegten Ansichten.

Ich meine allerdings, dass Du in gewisser Selbstgerechtigkeit zwei Fehler machst:
1) Du urteilst mit heutigem Wissen, ordnest das aber Deinem damaligen Wissen zu.
2) Du übersiehst die Tatsache, dass der DDR-Bürger Wahrheiten nur in seinem direkten Lebensumfeld prüfen konnte.

Im Grunde bedeutet das, dass kritische DDR-Bürger sich (aus heutiger Sicht) sehr nahe an Weltverschwörungs-Theorien bewegten. Mit eigenem Verstand mussten sie für sich selbst prüfen, ob es tatsächlich eine Siedlung für DDR-Bonzen im Wald geben könnte. Sie mussten prüfen, ob es denn wirklich sein könne, dass der VEB Antikhandel Pirna (wie wir heute wissen: Ein Betrieb der KoKo) Laster mit Antiquitäten aus der DDR fuhr und auf dem Rückweg die Schneider-PC mitnahm.

Das konnte ein kritischer DDR-Bürger im Grunde aber nicht prüfen. Und über 90% der DDR-Bürger waren nicht kritisch, es war ihnen schlicht egal. Auch das wiederum ist ein Moment, was im Grunde auf jede Diktatur und auch auf jede Demokratie zutrifft.

Ich selbst habe von der Existenz des VEB Antikhandel Pirna "gewusst". Auch die Existenz der Firma IMES Gmbh war mir nicht unbekannt: Ein interessanter Homecomputerfreund entschwand dahin, nicht ohne seine Telefonnummer zu hinterlassen. Als ich da anrief, war mir ziemlich klar, wem die Bude wirklich gehört. Oder sagen wir besser: Ich hing der Weltverschwörungstheorie nach, dass das wohl eine Stasi-Firma sein müsse.

Zurück zum heute.
Ich bin extrem misstrauisch, wenn hier unbewiesene Informationen auftauchen. Und ich werde noch misstrauischer, wenn der Tipper sich anmeldet, drei Beiträge rausrotzt und dann wieder geht. Und vom Glauben falle ich ab, wenn ein kritischer Blick auf ein Foto den Anwesenden nicht zeigt (obwohl es doch zu sehen ist), dass das Stromkabel gar nicht von der angeblich zerschlagenen Scheibe des ersten Geschosses der Reichsschwatzkammer kommt - sondern von der Etage darüber.

Und wenn jemand behauptet, dass er mit Fitzek in die Schule ging, dann ist das erstmal eine Behauptung. So wie erstmal vor 30 Jahren es eine Behauptung war, dass Antikhandel Pirna eine Stasi-Bude ist. Eine Behauptung ist nie ein Beweis.

Man kann mit Wahrscheinlichkeiten arbeiten. Und mit virtuellen Symapthien/Antipathien. Das ist aber schon sehr nahe an "wir glauben".

Wir haben den Fakt, dass jemand behauptet. dass er mit Fitzek in die Schule ging. Behauptung, nicht mehr. Verstärkend ist, dass der Herr Kenntnisse der Örtlichkeiten hat. Ok. Gut, habe ich auch. Als Beweis geht das aber nicht durch. - Ok, wir glauben das mal.

Dieser Herr kommt nun aber mit der Nummer über die Rampe, dass er Herrn Fitzek nach der Schulzeit aus dem Auge verlor - aber von ihm gehört habe, dass Fitzek nie gedient habe. Und genau das wird hier in diesem Forum als Tatsache gefeiert. Und niemand fragt nach.

Jeder Polizist im ersten Lehrjahr fällt vor Lachen um.

Das mag ja alles so gewesen sein. Aber im Moment ist das ein Gerücht - von jemandem, der gehört hat, dass Fitzek nie diente.

Erschreckenderweise ist es in diesem Forum gar nicht so sehr viel anders als bei Fitzek und all den anderen Bekloppten: Glaube ersetzt Wissen. Nachfrage macht Karmaverlust.
 

Offline Nordmann

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Wir haben den Fakt, dass jemand behauptet. dass er mit Fitzek in die Schule ging. Behauptung, nicht mehr. Verstärkend ist, dass der Herr Kenntnisse der Örtlichkeiten hat. Ok. Gut, habe ich auch. Als Beweis geht das aber nicht durch. - Ok, wir glauben das mal.

Dieser Herr kommt nun aber mit der Nummer über die Rampe, dass er Herrn Fitzek nach der Schulzeit aus dem Auge verlor - aber von ihm gehört habe, dass Fitzek nie gedient habe. Und genau das wird hier in diesem Forum als Tatsache gefeiert. Und niemand fragt nach.

Jeder Polizist im ersten Lehrjahr fällt vor Lachen um.

Das mag ja alles so gewesen sein. Aber im Moment ist das ein Gerücht - von jemandem, der gehört hat, dass Fitzek nie diente.

Erschreckenderweise ist es in diesem Forum gar nicht so sehr viel anders als bei Fitzek und all den anderen Bekloppten: Glaube ersetzt Wissen. Nachfrage macht Karmaverlust.

Mir scheint, dass das Karma dein persönliches Problem ist. Nachfragen macht keinen Karmaverlust, für sich die Wahrheit zu pachten und allen anderen abzusprechen sie könnten auch was wissen schon.
Letztendlich trifft deine Feststellung auch auf dich zu lieber Wittenberger, denn du behauptest auch und das ohne einen Beweis zu erbringen! Alles ist immer nebulös verpackt, die anderen haben unrecht, du nicht und dann wirds meist auch ziemlich unfein im Ton. Wenn du was weißt, dann sag es. DENNOCH:
Das ist aber schon sehr nahe an "wir glauben".
 
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Offline be-eh

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Und wenn jemand behauptet, dass er mit Fitzek in die Schule ging, dann ist das erstmal eine Behauptung.

Und wenn jemand behauptet, er wohne in Wittenberg, dann ist das auch erstmal nur eine Behauptung.

Warum ist Deine Behauptung mehr wert als die von Anderen?
 
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Offline Leela Sunkiller

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Wittenbergers Hauptproblem hier scheint einfach zu sein, dass Wittenberg im Umgang mit dem Zopf verdienter Weise ständig ziemlich erbärmlich abschneidet. Nun, die Kritik muss man sich anhören, wenn man über Jahre einfach nur durch Nichtstun glänzt, und einem Betrüger die Gelegenheit gibt, sich derart entfalten zu können.

Er behauptet genauso wie alle anderen nur, liefert NULL Beweise und versucht die Beweise, die andere mit Fotos liefern, auch in den Dreck zu ziehen.

Selbst Fitzek selbst erzählt wo er seine "Kampferfahrung" her hat und auch in der Biografie steht anscheinend nichts von Armee, aber Wittenberger will immer noch Informanten, die genau das und nichts anderes sagen, als Dampfplauderer hinstellen.

Wittenberg hat einfach NICHTS gegen Fitzek unternommen. Zu keiner Zeit. Und das lässt sich einfach nicht wegschwurbeln. Das ist die Kritik. Die ist berechtigt und angebracht, da kann er sich auf den Kopf stellen. Ändern tut es nichts.
"Das ist alles legal, sonst säße ich schon längst im Knast!" Peter Fitzek, rechtskräftig verurteilt und eingeknastet.
 
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Offline Maklas

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Bevor das hier wieder eskaliert wie vor wenigen Wochen bereits:
Das Argument, Wittenberg würde zu wenig tun, ist bereist mehrfach schriftlich hier fixiert.
Ähnlich häufig erwähnte Wittenberger seine Version dazu.
Wir sind uns einig gewesen, uneinig zu sein. Verwaltungen und die Mühlen der Justiz sind nicht die Schnellsten, das ist bekannt. Ob die Verwaltung zu Wittenberg nun noch langsamer mahlt oder nicht ist kein Grund, wieder den selben Streit wie eh und je vom Zaun zu brechen.
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Offline JackDawson

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Ich denke auch, das wir uns hier nicht selbst zerfleischen sollten.
Die Zeit wird zeigen, wer Recht hat, und so lange sollten wir uns entspannt zurücklehnen und zuschauen, wie Fitze immer weiter Richtung Abgrund tippelt.
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Offline KugelSchreiber

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Als Forumsgemeinde sollten wir die evtl. Inkonsequenz einiger Behörden in diesem Fall doch eher als luststeigerndes Hinauszögern betrachten.   >:D
Oder um ein anderes Bild zu bemühen: Der glitschige Fisch hängt an der Angel und mit stets weiter eingeholter Angelschnur wird das Zappeln des Fisches immer verzweifelter. Und wer letztendlich dafür gesorgt hat, dass der Fisch eingeholt werden wird, ist hinlänglich bekannt.
« Letzte Änderung: 25. Juni 2015, 15:04:10 von KugelSchreiber »
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Offline aitmatow

In zehn Jahren schaut sich Fitzelchen vielleicht die tollen Videos an, in denen er so aufgetrumpft hat, etwa bei der Eröffnung der Reichsbank, als er den Behördenschrieb zerrissen hat. Dann wird es schmerzen, weil auch er begriffen haben wird, dass sie ihn am Ende doch kleingekocht haben. Wütend wird er dann auf seiner schicksalhaften Bestimmung bestehen, weil ihm am Ende keine andere Erzählung bleibt, um sein jämmerliches, rundum gescheitertes Dasein zu rechtfertigen, während man in den Ämtern der BRD lachend und kopfschüttelnd Anekdoten über ihn austauscht und am Cappuccino nippt. Ich höre schon, wie sein Kiefer mahlt...
 
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Offline Leonidas

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Als Forumsgemeinde sollten wir die evtl. Inkonsequenz einiger Behörden in diesem Fall doch eher als luststeigerndes Hinauszögern betrachten.   >:D
Oder um ein anderes Bild zu bemühen: Der glitschige Fisch hängt an der Angel und mit stets weiter eingeholter Angelschnur wird das Zappeln des Fisches immer verzweifelter. Und wer letztendlich den Fisch einholen darf, ist hinlänglich bekannt.
Manchmal sind die Behörden auch schon vorbereitet. ;D

Ich habe einen Mandanten, der sich in den letzten Monaten vom Kleinunternehmer im Nebenerwerb zum klassischen Reichsdepp entwickelt hat. Jetzt ist er auf die glorreiche Idee gekommen, seine Einkommensteuerzahlungen (!) um 19 % zu kürzen, da er mit seiner Umsatzsteuer keinen Krieg in der Ukraine finanzieren will.
Dass er als  Kleinunternehmer gar keine Umsatzsteuer zahlt, ist für ihn Nebensache.

Natürlich wollte er letzten Donnerstag die Steuer in bar in der Finanzkasse vorbeibringen, um dem maroden System den Gnadenstoß zu geben.

So richtig gut hat das anscheinend nicht funktioniert, da das betreffende Finanzamt bereits einige Erfahrung mit hier wohlbekannten Personen hat. Wahrscheinlich haben die ihn
achtkant rausgeschmissen, da er anscheinend die Leute am Infoschalter angepöbelt hatte.

Jedenfalls kam er abends gegen 18.00 Uhr wutentbrannt ins Büro und verlange von mir, dass ich mit aller gebotener Härte gegen die Finanzverwaltung vorgehen soll.

Es genügt nicht, sich keine Gedanken zu machen. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken.
 
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Offline Elbling

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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, die Untätigkeit unterer Behörden bzw. Mitarbeiter liegt an mangelnder Rückendeckung vorgesetzter Behörden. Es ist in Sachsen-Anhalt schon oft vorgekommen das Entscheidungen unterer Ebenen von oben kassiert wurden und dazu noch ein böses wehe wehe kam. Da will dann halt keiner den schwarzen Peter haben, (oh, welch Wortspiel).  ;D
Solange die Behörden untereinander und vor allem mit der Rückendeckung der Ministerien nicht zusammenarbeiten, werden die Mühlen gewohnt langsam mahlen. Es ist doch so, das Behörde A ihr Wissen nicht mit Behörde B oder C teilen darf, da Datenschutz, Steuergeheimnis etc. dagegen sprechen. Wird gegen diese Verschwiegenheit verstoßen, ist das Geschrei groß.
Bleibt also wirklich nur abzuwarten und der Sache ihren langsamen Lauf lassen. Obwohl der Slogan ja heißt "Sachsen-Anhalt, wir stehen früher auf", .......   aber nicht um tatsächlich Entscheidungen zu treffen. :snooty:
« Letzte Änderung: 25. Juni 2015, 15:37:37 von Elbling »
Wenn das die Lösung für mein Problem ist, hätt ich gern mein Problem zurück.
 

Offline Leela Sunkiller

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Offline aitmatow

Von der Steuerfahndung hat man bislang noch nichts gehört, das aber wohl nur, weil die Ermittlungen noch nicht abgeschlossen sind. Da kommt sicher noch etwas nach - so eine Angelegenheit lässt unser Staat nicht auf sich beruhen. Mal sehen, ob wir dann am Ende hinsichtlich der Fitzek und Adeppen-GmbH auch hier im knastrelevanten Bereich landen. Geht ja immerhin schon jahrelang.
« Letzte Änderung: 25. Juni 2015, 16:11:14 von aitmatow »
 
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Aldebaraner

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BaFin & Finanzamt werden es richten.

Da haben wir so unsere Zweifel, zumindest beim FA bzw. Steuerfahndung.

Da müßten die ihm doch beweisen, was für Steuern er hinterzogen hat. An seiner Stelle würde ich da dann "Verlust, Verlust" rufen und die mal machen lassen. Zwar ist das die Taktik der SteuFa im Zweifel irgendwas irgendwie zu schätzen und dann den Steuerpflichtigen wirbeln zu lassen. Das funktioniert aber nur, wenn der Steuerpflichtige wie ein Normalsterblicher Angst vor der SteuFa und der StA hat.

Ohne wirkliche Schätzungsgrundlage kann man halt nicht richtig schätzen und wenn Fitzelchen dem Druck standhält - und so schmerzbefreit scheint er ja zu sein - ist der schwarze Peter bei den Ermittlern. Die haben aber keine Lust selbst eine Buchführung aufzustellen, denke ich mal.

Üblicherweise einigt man sich dann auf Einstellung gegen Spende ans Rote Kreuz.

Ihn jetzt wegen Erklärungspflicht mit Zwangsgeld zu kommen bzw. Erzwingungshaft wäre vielleicht ein Ansatz, der noch etwas bringen könnte. Aber rein tatsächlich wird Fitzelchen wahrscheinlich gar keine Buchführung erstellen können und keinen finden, der ihm für lau etwas für seine Bank und Versicherung zimmert ... .

Zudem ist meine Erfahrung, dass die FAs nie mit Zwangsgeld kommen sondern mit Ermittlungsverfahren und manchmal an den Haaren herbei gezogenen Verdacht.

Oder gibt es eine Buchführung?

(kann ich mir kaum vorstellen)

 

Offline Leela Sunkiller

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Bei der letzten, großen Durchsuchung waren die doch dabei?
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Offline Elbling

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Bei der letzten, großen Durchsuchung waren die doch dabei?
Aber nicht das FA, nur die Steufa.
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