@califix Danke für Deine Ausführungen! Nur ein kleiner Hinweis: Zitate wären besser erkennbar, wenn Du die die Zitatfunktion (oben über dem Eingabefeld das Symbol mit der Sprechblase) benutzen würdest.
Wenn wir uns mal den Werdegang des werten Herrn anschauen, haben wir es mit jemandem zu tun, der sich als "Physiker" versteht, aber keinen Abschluss in Physik hat, da er in jungen Jahren schon seinen Dozenten geärgert hatte, indem er den 2. Hauptsatz der Thermodynamik widerlegen wollte. Da er auf die Reaktion des Dozenten mit einem unflätigen Ausdruck geantwortet hatte, wollte dieser ihn nicht prüfen, bevor er sich entschuldigt hatte, dies wiederum wollte der feine Herr nicht, sondern zog es vor, ohne Abschluss zu gehen. (Eine meiner bevorzugten Bevölkerungsgruppen: Leute ohne Abschluss, Schul- und Studienabbrecher wie Lafayette Ronald Hubbard, David Miscavige, Jo "le taxi" Conrad u. v. a. m.)
Wenn ich sein Geschreibsel richtig deute, dann stört ihn an den Hauptsätzen der Thermodynamik, dass diese von Gleichgewichtszuständen ausgingen. Er behauptet nun, dass die Hauptsätze der Thermodynamik
nur für Gleichgewichtszustände gälten, es in der Natur aber meistens um Ungleichgewichtszustände gehe.
Mit Letzterem mag er wohl richtig liegen, aber er verkennt, dass die Hauptsätze der Thermodynamik nicht statische Gleichgewichtszustände beschreiben oder voraussetzen, sondern dass die Thermodynamik (Der Wortbestandteil "-dynamik-" kann hier durchaus als "Veränderung" verstanden werden!) beschreibt, wie sich ungleichgewichtige Zustände Gleichgewichtszuständen annähern.
Wenn ich das richtig deute, dann hat der Mann, der sich selbst als "Physiker" versteht, nie begriffen, was die Hauptsätze der Thermodynamik eigentlich aussagen. Diese falsch verstandenen Hauptsätze will er dann auch noch "widerlegt" haben. Auf diesem grundlegenden Missverständnis scheint sein ganzes Lebensziel aufgebaut zu sein.
Im Grunde erscheint das eigentlich höchst bedauernswert.